Beiträge von Karl

    Nuja, vor 3 Jahren haben sie noch Györ geschlagen und sooo viel nominell schwächer ist der Kader jetzt nicht aktuell....

    Aber irgendwie läuft es seitdem nicht mehr, Saison fing an mit knapper (unnötiger) Heimniederlage gegen Slatina (die in der Liga Florilor für Furore sorgen mit ähnlichem Konzept wie Baia Mare und Vizemeister Brasov - ob die beiden international aber erfolgreich sein werden, habe ich arge Zweifel: Minaur hat gestern in Dänemark bei Horsens allerdings deutlich gewonnen)

    Edit: Mist, Spiel verpasst, ohhh, Bensheim mit +6 - tja, da ist der Wurm drin (und der hat sich in den letzten beiden Jahren richtig vollgefressen)

    Rapid Bukarest spielt bislang eine eher schwache Saison. Mit einer negativen Bilanz von 5 Niederlagen bei 4 Siegen befindet man sich momentan in der Liga Florilor in der unteren Tabellenhälfte. Da sollte doch was gehen für Bensheim?

    Glaub ich eher nicht...

    Für Bensheim ist natürlich positiv, dass das Spiel nicht im Sala Rapid in Giulesti ausgetragen wird, das kann bei vollem Haus schon ein sehr spezifisches Erlebnis sein - die Halle ist aber für CL und anscheinend auch für EL nicht zugelassen. Die schöne Dinamo-Halle (da spielt jetzt CSM hauptsächliche seine CL-Spiele) kommt aus ideologischen Gründen für Rapid nicht infrage. So weicht man dann auf die Halle in Chiajna außerhalb der Stadtgrenzen Bukarests aus.

    Noch eines ist ein großer Nachteil für Rapid, wenn ich das recht beobachtet habe, ist das Spielen von Clubhymen in der CL (und auch EL?) offensichtlich von der EHF nicht mehr erwünscht - und Rapid ohne die Imnul Rapidul - das geht eigentlich nicht....

    Irgendwie ist bei Rapid seit dem erzwungenen Umzug in der Cl in den tristen Sala Polivalenta (wo auch CSM seine CL-Spiele durchführte) die Luft raus, der Anfang war noch mit Highlights, Folgesaison blieb trist...

    Knapp untere Tabellenhälfte in der Liga Florilor sagt übrigens wenig aus bei der Ausgeglichenheit der Liga, die können weiterhin jeden in der Liga Florilor schlagen (und haben dieses Jahr z.B. schon gegen Valcea und in Brasov gewonnen) - Spielerinnen wie Polman, Buceschi, Cassmoa sind auch international bekannt, zudem ist Denisa Dedu (nunmehr Sandru) nach langer Anlaufzeit nach der Schwangerschaft wieder in guter Form - das ist schon ein international renommierter Kader...

    Okay, die Stadt Dortmund könnte natürlich sagen, dass die Trainingsbedingungen der Handballdamen und die Anfahrt per Auto Priorität haben vor dem Schulsport der Berufsschulen - der Bau beider Hallen würde sicherlich keinen Sinn machen (und es wurde von Stadt und BVB-Seite nicht gesagt, dass das vom Rat beschlossene und fertig geplante Projekt am U aufgegeben werden würde, wenn die Luxuslösung im Schalthaus realisiert werden würde).

    Kommunalpolitisch wäre es übrigens auch schon problematisch, wenn hier eine Halle für den Süden gebaut werden würde, eine Halle am U nahe des Zentrums wäre für alle Bürger Dortmunds leicht erreichbar (angesichts der Krisenerscheinungen in der Dortmunder Innenstadt wäre eine Attraktivitätssteigerung der City übrigens auch wünschenswert, wenngleich man die Auswirkungen so eines Hallenbaus sicherlich auch nicht überschätzen sollte)

    Ich bin auch etwas irritiert darüber, dass das Sondervermögen des Bundes für so etwas eingesetzt werden soll (das scheint ja der Auslöser für die angedachte Neuplanung zu sein)

    @capitano: Ach, seltsam, bisher hatte ich den Eindruck, als sei die neue Halle am U ein 'Traum' für die BVB-Handballabteilung (und die wurde doch lange von ihr gefordert)

    Aber es ist natürlich klar, dass die Halle am U für den Schulsport der dortigen Berufskollegs tagsüber genutzt wird (sonst gäbe es auch keine Finanzierung für die 3000 Plätze Halle) - jetzt wittert der BVB halt die Chance, eine eigene Halle in Hörde mit Trainingszentrum usw. hingestellt zu bekommen (mit Ganztagsverfügbarkeit für den BVB, eine Schule mit Bedarf ist ja nicht in der Nähe) - auf Bundeskosten.

    Das das 'Einpassen' der Halle in das (sicherlich denkmalgeschützte) Schalthaus 101 hoch komplex und bestimmt wahnsinnig teuer wäre, kommt noch dazu (okay, Parkplätze gäbe es da am Schalthaus 101 in Unmengen; Nahverkehrsanbindung per U-Bahn/Bahn aber nicht, bzw. per Fußmarsch ab Nebenstrecken-BHF. Hörde - seltsam, dabei fühlt sich der BVB doch dem Ziel der Klimaneutralität eng verbunden :lol: , z.B. https://www.bvb.de/de/de/der-bvb/…limawandel.html)

    Na, das ist mal eine lapidare 'Gegenargumentation' :lol:

    Ich verstehe jetzt nicht die Notwendigkeit für noch einen Hallenneubau in Dortmund - die Halle am U soll doch 2029 fertig sein und passt doch für HBF/CL_Spiele genau.. (Westfalenhalle hat man ja noch in der Hinterhand, falls der Frauenhandball in Do doch mal richtig groß rauskommen sollte).

    Eine neue Halle in Hörde auf Phönix-West ist doch neuerdings nur angedacht, weil man dort auf großzügigste Subventionen vom Bund hofft ("Sportmilliarde" aus dem Sondervermögen), solche Mittel kann man auf einer riesigen Industriebrache (in die schon x-Fördergelder reingeflossen sind) natürlich leichter realisieren als an der Strobel-Allee neben der Körnig-Halle.

    Als Steuerzahler hoff ich mal, dass das in Dortmund Hirngespinste bleiben....(neue Halle am U ist dann doch völlig ausreichend bis optimal, trainieren die BVB-Damen dann halt weiter in der alten Halle Hörde - die BVB-Damen brauchen ja kein Trainingszentrum mit angeschlossener Halle für einen dann bestimmt dreistelligen Millionenbetrag, wenn in der Innenstadt eine bestens geeignete Sporthalle für 80 Mio€ für Spiele zur Verfügung stehen wird)....

    Das U im Stadtzentrum als Standort der beschlossenen Halle ist übrigens auch von den Handballhochburgen im Dortmunder Süden ruckzuck erreichbar....(okay, mit Nahverkehr ist es von Wellinghofen aus nicht ganz so günstig, aber von Hörde Bf. sind es 8 Minuten mit dem Zug bis Do HBF, der in der Nähe des U liegt, U-Bahnverbidung gibt es auch)

    Edit: Link auf Ruhrnachrichten-Bericht: https://www.facebook.com/groups/6752173…97518415706439/

    @Dortmunder Handball:

    Das sehen hier etliche Vereine völlig anders. Ich sehe die Aussage als falsch an. Und so schließt man auch Menschen gerne mal schnell aus. Die Leute im Osten, Westen und Norden der Stadt zum Beispiel.

    Oespel-Kley (das war früher ein Riesenverein in der Breite, glaub der größte in NRW): Wellinghofen als der Dortmunder Traditionsverein, Aplerbeck (ASC), Schwerte knapp jenseits der Stadtgrenze. OSC Dortmund als ehemaliger Bundesligist mit seinem Ursprung/Heimat in Hörde, z.B. Hombruch, Schüren noch. Die Westfalenhalle als der heilige Gral des Dortmunder Handballs liegt übrigens auch im Süden...

    Jetzt nenne mir mal einen entsprechenden Verein im Norden....(eigentlich ist nur Brechten etwas bekannt, die mal in der Oberliga spielten). Nenn mal mehr....

    Natürlich ist der Handball in Dortmund primär ein bürgerlicher Sport, der besonders stark in den südlichen Stadteilen verankert ist, die ein gewissen Eigenleben haben (mit eigenem Zentrum und so...). Dortmund ist schon eine nach Wohnlage ziemlich stark sozial segregierte Stadt (je nach Ortsteil), eine Abgrenzung der bürgerlichen/kleinstädtischen Stadtteile gegenüber dem Norden ist konstitutiv für das Selbstverständnis vieler alteingesessenen Bürger...

    Handball war im Dortmund der 80er bis in die 2010er Jahre richtig groß in der Breite....(auch wenn der OSC es nicht schaffte, sich dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren)

    So eine Aussage des BVB-Abteilungsleiters (der vermutlich ein Ur-Dortmunder sein wird), hinsichtlich des Handballs im Dortmunder Süden kommt übrigens nicht aus dem luftleeren Raum...das erfindet der doch nicht einfach....

    Stiftler zitiert die Verlautbarung des Kreises Minden-Lübbecke

    Zitat

    „Auch angesichts der bereits eingetretenen Verzögerungen der bisherigen Bauphase geht der Kreis daher auf Nummer sicher und bietet GWD für das letzte Heimspiel in diesem Jahr nochmals die Kreissporthalle in Lübbecke an. Der Kreis möchte GWD Minden und seinen Fans damit eine weitere kurzfristige Enttäuschung ersparen.“

    @StiftlersMom: Jo, dein Zitat vom Kreis steht sinnbildlich für das selbstgefällige Milieu der Kommunalverwaltungen und Kommunalpolitik im Mindener Land...

    oko: die Sanierung betrifft hauptsächlich die Gebäudetechnik (also Elektro- und Sicherheitstechnik und so...), vll. wird aber auch eine funktionsfähige Toilettenanlage neu eingebaut (wobei man stark anzweifeln kann, ob die Sperrung der alten Toilettenanlage wirklich notwendig war). Da entsteht keine neue Halle bzw. eine andere Halle für die Zuschauer als bislang...

    War ja nicht anders zu erwarten: die Kreisverwaltung hat die Wiedereröffnung der Kampa-Halle auf irgendwann verschoben, auf jeden Fall nicht vor der WM-Pause. Selbstverständlich ist sie als Bauherrin völlig unbeteiligt und hat mit der jetzt mittlerweile 6 Jahre andauernden Realsatire rein gar nichts zu tun:

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    TVM schreibt:

    Zitat

    Die EL wird sicherlich interessanter werden, allerdings hätte ich mir auch eine weitere deutsche Mannschaft erhofft, anstatt Teams wie z.B. Turda, Sesvete oder Fram, die da nur als Kanonenfutter dienen.

    Turda ist aber halt rumänischer Vizemeister geworden...Minaur Baia Mare hat gestern als 3. rumänische Mannschaft in der EL ein sehr schönes Heimspiel vor voller Halle gegen Granollers gespielt (Resultat: remis).

    Vardar als letztjähriger 3. der mazedonischen Liga hat souverän in Toulouse gewonnen, RK Belgrad ebenso gegen Schaffhausen.

    Ich find die Anzahl der deutschen Mannschaften grad richtig....

    War völlig klar, dass das jetzt knapp über eine Woche nach der Kommunalwahl kommt:

    „Eine gewisse Skepsis“: Geplante Eröffnung der Kampa-Halle steht mal wieder auf der Kippe | Minden: Aktuelle News & Nachrichten
    Minden. Die für Mitte Dezember geplante Eröffnung der Kampa-Halle steht doch noch einmal auf der Kippe. Die Halle können nicht wie vorgesehen am 20...
    www.mt.de

    Irgendwie ist da jetzt die Rede von diesem Jahr nicht mehr, vielleicht doch - vielleicht irgendwann. Irgendwie teurer geworden, aber darüber spricht man lieber nicht

    Sprachlos macht die dreist-arrogante Selbstgefälligkeit von Baudezernent Schmidt und Bauamtsleiter Sander, die aus diesem Zitat im Artikel spricht:

    Zitat

    Wir haben als Bauherr hier viel Kraft investiert, ansonsten sähe es noch schlimmer aus.

    Tja, den leitenden Mitarbeitern im Baubereich des Kreises Minden-Lübbecke ist man über 3 Dezernenten hinweg tiefsten Dank für Ihre überragende Arbeit verpflichtet. Schade, dass es keinen Bau-Nobelpreis gibt....

    Die der Verwaltung hörige Kommunalpolitik, wird auch die neue Situation schweigend zur Kenntnis nehmen....(der Bauausschuss des Kreises war heute Nachmittag in der Halle, gibt ein Photo davon im Artikel, aber kein einziges Kommunalpolitikerstatement - nuja, vermutlich würden die eh nur das überragende Engagement der Kreisverwaltung hervorheben und von der Erfolgsgeschichte Kampa-Sanierung schwärmen - und hervorheben, dass sich alle Beteiligten von den widrigen und gottgegebenen Umständen der Sanierung nicht beeindrucken ließen)

    Bei GWD muss man jetzt aber wirklich sehen, wann (insbesondere) Weck und Astrup (der Neuzugang am Kreis aus Dänemark machte auf mich in seiner kurzen Vorbereitungszeit einen exzellenten Eindruck) wieder fit sind, das sind schon zwei absolute Schlüsselspieler.

    Mut machen positive Entwicklung bei Semisch (gestern war eigentlich sein erstes großes Spiel über 60 min nach der Verletzung in der Vorsaison - bei den RNL sah man ja, dass Ivanicevic auch angekommen ist); die Außen auch mit stealing-König Staar und Korte stark - gut für deren Selbstvertrauen. Schön wäre es, wenn die RRs auch persönlich richtig positive Schlüsselspiele hätten, zuzutrauen ist es Ihnen

    Eisenach muss auch wirklich (incl. Publikum, mir erschien es da in den Heimspielen relativ ruhig) erstmal die Art und Weise des Grgic-Abgangs verdauen (die sind mittlerweile ja auch recht verwöhnt), bei Leipzig hab ich grad irgendwas mit einstelliger Tabellenplatz gelesen, Wuppertal recht optimistisch in die Saison gestartet - vom Umfeld und Druck her haben die Dankerser sicherlich die besten Voraussetzungen (da verliert man z.B. nicht so schnell die Ruhe).

    Klar, wer sich das Spiel gestern so angeguckt hat, kam schnell auf die Idee, da würden die beiden Absteiger gegeneinander spielen (und der eine Absteiger war halt völlig von der Rolle - sah übrigens auch danach aus, als seien recht wenig Zuschauer in der Halle), aber Leipzig und Eisenach müssen sicher schon ganz mächtig aufpassen...(und in Wu/Lei/Ei kommt halt viel eher 'Panik' auf als bei GWD)

    Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass die Dankerser sich spezialisieren müssen auf Siege gegen Konkurrenten und die andere Mannschaften unten eher gegen Spitzenmannschaften mal punkten könnten, aber da ist ja ein erster Schritt gemacht - und mit den fitten Weck und Astrup (und auch dem tschechischen neuen RA) würden die Karten eh neu gemischt (das wäre dann im Dezember, scheint durch die Art der Verletzungen aber nicht klar bestimmbar zu sein - okay, ich hatte schon geguckt, ob man mit 0 Punkten im Dezember noch irgendeine Chance haben könnte - verschwendete Zeit :) )

    Man muss auch bei der Zurechnung der Füchsentwicklung auf Hanning berücksichtigen, dass die öffentlich finanzierte Infrastruktur des Jugendbetriebes bundesweit sicherlich einmalig ist (die Bl_ Mannschaft erscheint ja auch quasi als Gemeinschaftsunternehmen der Berliner Wohnungswirtschaft bzw. Zulieferern, die eng mit der öffentlichen Hand konfrontiert/verbunden ist - der neue Hauptsponsor BEW, als Quasi-Monopolist im Fernwärmenetz, stieg z.B. kürzlich kurz nach Ankauf durch den Berliner Senat ein).

    Für mich deutet schon sehr vieles daraufhin, dass eher der ex-doc, EX-CDU-Größe, Ex- regierende Bürgermeisterkandidat und verhinderte Hertha-Präsident Frank Steffel die Schlüsselfigur des Berliner Aufstiegs ist - Hanning hat sicherlich einiges erfolgreich umgesetzt.

    Es ist ein Anzeichen des Niedergangs (vor allem) der lokalen/regionalen Presse, dass die recht interessante Struktur der Füchse eigentlich kaum/nicht beleuchtet wird (wobei Steffel nun wahrlich stadtbekannt ist, also breites Interesse besteht - und es immer noch 5 eigenständige Zeitungen in Berlin gibt)

    Ps. die älteren Forenuser erinnern sich noch an die hier heiß diskutierte mopo-Berichterstattung über den HSV-Handball (das Abendblatt zog dann oftmals nach oder fühlte sich selbst zun informativer Berichterstattung herausgefordert) zu Hannings Zeiten beim HSV und danach. Da war sicherlich vieles auch nicht toll an der Berichterstattung, aber man erfuhr doch einiges - heute vegitiert die mopo als Wochenzeitung vor sich hin.

    Podcast-Berichterstattung (v.a. als 1 Mann-Unternehmen) hat natürlich seine Grenzen, schon allein weil es sinnvoll ist, dass man bei manchen Themen eine Rechtsabteilung bzw. die finanzielle Absicherung durch ein Verlagshaus hat.

    pko: Nuja, das sind im Frauenhandball ja nun auch nicht Schicksalsfragen....

    Gravierender wäre gewesen, wenn man beim CL-Finalisten die Existenzgrundlage entzogen hätte, weil die Lage dort halt unklar/unsicher war....(und wer weiß, wie oft die Lizensierungskommission schon 'flexibel' gehandelt hat - wenn es gut geht, erfährt es halt niemand in der Öffentlichkeit)

    Tja, es deutet sich immer mehr an, dass man mit den Verletzten eine vollends konkurrenzfähige Bundesligamannschaft gehabt hätte.

    Auch wirklich eine prima Neuverpflichtungspolitik der Dankerser sportlichen Leitung....(und auch erstaunlich, dass die neuen Spieler ja auch alle für Liga 2 gekommen wären - spricht für das Image des Vereins in der 'Handballszene').

    Was jetzt nach dem Kronau-Spiel wichtig ist, dass man nicht in Selbstzufriedenheit verfällt (a la: 'wir sehen hier in der HBL ja trotz der Widrigkeiten ganz gut aus').....nein, Niederlagen sind kein Erfolg (wenngleich sie ermutigend wirken können)

    Die Lizensierungskommission ist keine staatliche Institution - sondern ein Instrument der Selbstorganisation der HBF....

    Sie handelt im Interesse der HBF und ihrer Mitgliedsvereine..... (Law und Order-Mentalität und Prinzipien- und Paragraphenreiterei ist da oftmals kontraproduktiv; Flexibilität und Abwägungen oftmals viel angemessener im Sinne des Handballs)

    Natürlich stellt sie sich in Außendarstellungen etwas anders dar - aber da braucht man ja nicht drauf reinzufallen ;)

    Was wäre denn gewonnen worden, wenn man Ludwigsburg die Lizenz entzogen hätte?

    Dann wäre der jetzige Zustand halt ein paar Wochen eher dagewesen - Geschädigte gibt es auch kaum durch das gewählte Vorgehen, weil es halt auch keine Vereine gibt, die aussichtsreich und mit aller Macht in die HBF drängen. So hat man halt auf das Prinzip Hoffnung gesetzt - für mich voll nachvollziehbar.

    Man sollte die Lizensierungskommission auch nicht primär als Kontroll- und Sanktionsinstanz sehen, sondern als HILFESTELLUNG für Vereine. So müssen überhaupt Planungen gemacht werden, die der Kommission vorgelegt werden müssen - die Vereine können so auch eigene Probleme erkennen und bearbeiten.

    Kommissionsmitglieder und Stellungnahmen können auch sehr hilfreich für die Vereine sein - wenn die etwa gegenüber Gönnern argumentieren können: 'Die HBF verlangt von uns..."

    Immerhin, es wird versucht Aufmerksamkeit zu erregen....vll. entwickelt sich daraus was.

    Skopje fehlt schon sehr im internationalen Handball, Buducnost (als iwie schon 'halbserbischer' Verein) strampelt....

    Der internationale Frauenhandball braucht 'Projekte' und Belgrad könnte schon ein guter Standort sein (wenn man da halbwegs im Handball erfolgreich ist, ist man sofort der gesamten Sportöffentlichkeit bekannt - etwas, was in deutschen Frauenhandball kein Verein schaffen kann)