Beiträge von madmanner

    Nationalspieler Haaß wechselt vorzeitig nach Kronau

    Düsseldorf (dpa/lnw) - Handball-Nationalspieler Michael Haaß verlässt den Bundesligisten HSG Düsseldorf vorzeitig und wechselt zur neuen Saison zum Liga-Konkurrenten SG Kronau/Östringen. Das teilte die HSG am Dienstag mit. Zudem wird der bis 2007 laufende Vertrag der Düsseldorfer mit Matthias Struck auf Wunsch des Spielers gelöst. Struck will nach HSG-Informationen zu einem Zweitligaverein wechseln. Aus Italien kommt Linkshänder Maik Makowka neu zur HSG.

    11.07.2006 dpa

    Ceven Klatt von der Unitas zum LTV Wuppertal

    Zwölf Spieler hat derzeit der Kader des LTV Wuppertal. Darunter auch zwei Handballer der Unitas Haan: Rechtsaußen Marco Schmidt und Kreisläufer Ceven Klatt (RP-Foto/Archiv: Staschik). Da Torhütergespann des Regionalligisten bilden Oldie Ralf Börner (41) und Youngster Damian Bungart (19/zuvor TG Cronenberg). Reaktiviert wurden Rechtsaußen Ebi Fiedler und Kreisläufer Andy Hallmann, der auch Teammanager ist. Aus dem Zweitliga-Team sind Carsten Lange, Timm Schröder und Daniel Bangert geblieben. Die jungen Ivo Maly, Daniel Bangert, Daniel Müller und Malte Pauls komplettieren den Kader.


    Quelle: Rheinische Post Mettmann vom 10.07.06

    Bergische Löwen starten Montag mit der Saisonvorbereitung

    Montag um 18.00 Uhr in der Solinger Klingenhalle bittet Chef-Trainer Norbert Gregorz die Spieler des neuen BHC-Kaders zum ersten gemeinsamen Training.

    In der ersten, etwa dreiwöchigen Vorbereitungsphase liegt der Schwerpunkt hauptsächlich im physischen Bereich, in dem die ersten nötigen Grundlagen für eine lange Saison geschaffen werden sollen. Aber auch das ein oder andere Testspiel steht bereits im Juli auf dem Programm.

    Neben Sven Hertzberg (Knieverletzung), wird auch der Magdeburger Neuzugang Alexander Oelze (letzte Klausur an der Uni Magdeburg) noch fehlen, der aber am Dienstag zur Mannschaft stoßen wird. Nach dem etwa einstündigen Auftakt in der Halle, geht es dann gemeinsam nach Wuppertal zum Platz vor dem Rathaus in Barmen. Im Rahmen des Fußball-WM Public- Viewings, werden die Spieler der Bergischen Löwen als Interviewgäste erwartet. Gemeinsam mit den beiden Spitzenteams vom WSV (Fußball Regionalliga) und SV Bayer Wuppertal (1. Volleyball Bundesliga) sollen die BHC-Profis ab 19.30 Uhr für Abwechslung auf der Bühne sorgen.

    Zitat

    Original von Meikel

    Vielleicht doch noch die Chance für Richard Hladky, in Solingen bzw. im Bergischen zu bleiben. Wobei vielleicht auch Max Ramota nach dem Ende in Pfullingen ein Thema werden könnte, zumal es ja mal bereits im Frühjahr Gespräche gegeben haben soll.

    Hab aus Wuppertaler KReisen gehört, dass Erwin Reinacher von der Unitas Haan als Ersatzmann für Hertzberg verpflichtet werden soll.

    Wieviel dran ist, kann ich leider nicht beurteilen.

    Der LTV wird seine Regionalligaspiele auf der Dieckerhoff Str. 18, Langerfeld-Buschenburg (42389 Wuppertal) austragen. Was die Regionalligaambitionen anbelangt, frage ich mich jedoch ehrlich gesagt, warum man dann überhaupt fusioniert hat?

    Der BHC wohl in der Mehrzahl in der BayerHalle am Sonnborner Kreuz und ca. 6 x in der Klingenhalle.

    Wichtig für den neuen Verein wird wohl eine gute Werbestrategie sein. Und wahrscheinlich ist es einfacher mehr neue Fans aus dem handballbegeisterten Umfeld zu bekommen, als die "Alten" zu überzeugen.

    Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Solinger, die reich an Handballtradition sind, sich nach Wuppertal begeben werden.
    Zumal man ja dann mit der SG Solingen in der Oberliga ein äußerst interessantes Team aus A-Jugend-Nationalspieler vor Ort hat. Das wird in den Mittelpunkt rücken.

    Zitat

    Original von Bundesbibo
    ....Auf Kogut bin ich sehr gespannt, habe den Namen letzte Woche erstmals gehört...

    Der Kogut wird dir und der HSG viel Spaß bereiten. Er war einer der überragenden Spieler der Oberliga und dabei nach seiner Verletzung nicht völlig austrainiert. Zum Vergleich: P. Pöter war um einiges schwächer, obwohl auch ein sehr starker Oberligahandballer. Gib ihm 1 Jahr Eingewöhnung, danach lässt der es krachen.

    Die SG müsste nicht mal 75% ihres Leistungsvermögens ausspielen und hat dennoch locker, flockig gewonnen. Düsseldorf konnte wohl nicht mehr und es war schon enttäuschend, sie so ohne wirklichen Biss und ohne echtes Aufbäumen zu erleben. Die Keeper haben beide kaum eine Hand an den Ball bekommen, der Vasilakis unter Form gespielt. Einzig Runge und Haaß schienen mir bemüht. Von MMMM nichts zu sehen, da war der junge Pöter (3x 2 Minuten) engagierter und besser.
    3.400 Zuschauer waren da. Und mal ehrlich, wie viele sind gekommen, um Düsseldorf zu sehen? Die meisten haben die Gelegenheit genutzt, mal die Stars aus Flensburg in der Nähe spielen zu sehen. Und das ist eindeutig das Stimmungsproblem der HSG. Zu wenig Fans, die sich wirklich mit der HSG identifizieren, zu viele, die von außerhalb mal kommen, Düsseldorf vielleicht wohlgesonnen, jedoch nicht bereit sind, diese dann auch lautstark zu unterstützen. Und die HSG hat gestern nichts getan, um diese Leute für sich zu gewinnen. Selbst, wenn es aussichtslos ist, so hätte man der SG Widerstand leisten und sie mehr fordern müssen. So war es nicht mehr als ein netter Handballabend, bei dem Flensburgs Allstars mit ein paar schönen Aktionen in Erinnerung bleiben. Es war wohl nicht nur vor dem TV so, sondern auch in der Halle: Emotionslos

    Vielen Dank für Eure Antworten.
    Aus meiner Sicht handelte es sich um ein gewöhnliches und in fast jedem Spiel vorkommenden Stürmerfoul. Es lag wohl nicht in der Absicht der Spielerin die Gegnerin anzuspringen. Nach dem Pfiff gab es keine Diskussionen. Erst bei Aussprechen der 2 Minuten fragte die Spielerin nach und der Schiri erklärte, die 2 Minuten seien für das Stürmerfoul. Es gab vorher und nachher auf beiden Seiten noch Stürmerfouls. Dort wurden keine 2 Minuten Strafen mehr ausgesprochen. Ich bin letztendlich nicht regelfest genug, als dass ich mir diesbezgl. eine Kritik an den Schiris erlauben würde. Ich fand es halt sonderbar und m.E. hätten dann auch konsequenterweise auch die anderen Stürmerfouls mit 2 Minuten geahndet werden müssen.

    Gestern beim Damenoberligaspiel zwischen Süchteln und Mettmann sprach ein Schiedsrichter nach einem "normalen" Stürmerfoul 2 Minuten aus. Auf Nachfrage bestätigte er, dass er die Strafe wegen des Stürmerfouls ausgesprochen hat.

    Mein Frage: Gibt es eine entsprechende Regel? Ich habe eine 2 Minuten-Strafe für ein Stürmerfoul bislang noch nie erlebt.

    Delitzsch ist wohl nicht mehr zu retten, Pfullingen hat seine 4 Punkte-Spiele zuhause bereits gehabt, daher die schlechtesten Karten. Aber als gefährdet sehe ich aufgrund der Verletzungsproblematik Wilhelmshaven und Minden an. Etwas zittern muss wohl auch noch Düsseldorf.

    Habe für 15 EUR einen Platz gehabt (Block W). Konnte da nie den Rechtsaußen auf der anderen Seite des Spielfeldes sehen. Hab in der Pause aber mal auf 25 EUR Plätze Probe gesessen und bin der Meinung, dass man da auch nicht unbedingt alles sehen kann. Und für den Preis kann ich das erwarten, oder?

    Um die Halle voll zu kriegen, sollte man sich mal überlegen, ob mit diversen Angeboten die Fans nicht zu locken sind. Um Zuschauer zu binden, müssen die erst mal kommen. Und zwar mehr wie einmal. Das ist entweder durch sportliche Erfolge zu schaffen (da muss man wohl noch sehr viel Geduld haben ;) ) oder mit Showelemente (muss ich nicht haben, klappt aber bei Rhein Fire auch) oder aber eine vernünftige Preis-Leistungs-Politik.

    Sehe es so wie der HSG-Fan: Chance von 40%. Um dem Abstieg zu entgehen, muss man gegen die unmittelbaren Konkurrenten auch auswärts Punkte einfahren. Allerdings sollte man sich nicht vom Sieg gegen den WHV blenden lassen, denn Wilhelmshaven war an diesem Abend sehr schwach. Um in Stuttgart zu gewinnen, muss sich die Lehmann-Truppe noch mal steigern und neben Savonis/Vasilakis auch die anderen einen sehr guten Tag haben.

    Zitat

    Bibo:
    Na dann hoffe ich auf einen Sieg in Pfullingen und ein Unentschieden in Nordhorn... ;)

    Wie hat Koko eigentlich nach seiner langen Verletzung gespielt?

    Mit den 3 Punkten könnte ich sehr gut leben.

    Koko hat nicht wirklich viel gespielt, zumeist in der Abwehr, da war er solide. Im Angriff hat ein zu tiefes Anspiel bekommen, sonst nicht aufgefallen, aber es waren auch nur wenige Minuten im Angriff.

    Wieder einmal war das Duo Savonis/Vasilakis der Hauptgrund für einen Sieg der HSG und der Unterschied zum WHV, der an diesem Abend mässige Torhüterleistungen darbot und im Rückraum lediglich mit Bedzikowski Durchschlagskraft besaß. Alles in allem eine enttäuschende Leistung des WHV, der in dieser Verfassung ernsthafte Probleme im Abstiegskampf bekommen wird. Der HSG siegte heute ohne an ihr Leistungslimit gehen zu müssen.
    Highlight des Abends war sicherlich der Treffer zum Endstand von 30:23 durch Vasilakis, der bei einem Tempogegenstoß einen 360° Sprungtrickwurf vollführte. Sah sehr geschmeidig aus. Auch Sven Hertzberg bot endlich mal wieder eine alles in allem gute Leistung. Für einen Auswärtssieg in Pfullingen bedarf es aber einer weiteren Leistungssteigerung aller Spieler.

    Bibo
    Falls es Siege in Pfullingen und Nordhorn geben sollte, beantrage ich ein Stadionverbot für Dich ;)

    4 Punkte-Spiel für beide Mannschaften. WHV scheint im Aufwärtstrend, bei der HSG hat Savonis eine tolle Form. Wird Vasilakis seine bestimmt besondere Motivation gegen seine Ex-Teamkameraden in Tore ummünzen können? Wird ne enge Kiste mit hoffentlich glücklichem Ende für Düsseldorf.

    Es braucht wohl in erster Linie einen überragenden Torwart um in Flensburg was ernten zu können. Was man hier im Forum über Ege/Ramota liest, scheinen die beiden derzeit nicht in der Verfassung zu sein, um einen oder zwei Punkte festhalten zu können. Daher rechne ich eher nicht mit einem spannenden Spiel, sondern mit einem deutlichen Sieg (+5) für die SG.

    @ ctproud
    Also selbst in der Wiederholung konnte man geteilter Meinung sein. Mein Kumpel meinte Foul des Abwehrspielers, ich neigte eher zum Stürmerfoul Kehrmanns. Daher: Keinen Vorwurf an die Schiris.

    Kehrmann meinte nach dem Spiel im Interview, dass man aufhören sollte, vom überalterten TBV-Kader zu sprechen, man könne jedes Tempo mitgehen und die Kondition reiche.
    Allerdings spricht m.E. die schlechte Wurfquote in Halbzeit 2 eher dagegen. Der Rückraum war mässig, man merkte, dass einige Spieler wohl noch nicht in Topform sind. Ohne Lichtlein wäre es nicht so lange so spannend geblieben. Der THW war insgesamt eindeutig besser.

    Die Frage ist doch, hat die HSG bislang über ihren Möglichkeiten gespielt oder spielt sie derzeit unter ihren Möglichkeiten.
    Sicher: Nach so einem für Düsseldorf guten Saisonstart sind vielleicht höhere Ansprüche gewachsen, aber wie realtistisch sind die? Vor der Saison galt die HSG bei vielen Experten als sicherer Abstiegskandidat. Das konnten sie bislang eindrucksvoll widerlegen. Aber es fehlt innerhalb der Mannschaft die Substanz, um eine ganze Saison auf gleichbleibenden wettbewerbsfähigem Niveau zu spielen. Wenn dann noch Verletzungen hinzukommen, dann ist die eine oder andere krasse Niederlage drin. Meiner Meinung nach haben sie sich bislang verdammt gut gehalten und ich sehe es als Verdienst des Trainers, dass die Tage sich häufen, wo innerhalb des Teams alle Rädchen ineinander übergreifen. Und wenn man dann noch an nicht ganz so guten Tagen, Teams wie den TuS schlägt, der qualitativ sicher noch etwas besser als die HSG eingestuft werden kann, dann ist das doch sehr gut.