Eigentlich kann man über solche Meldungen nur den Kopf schütteln...
Beiträge von matteo
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Kent-Harry wollte doch Barcelona haben... nun das muss er sich wohl mit Portland oder Ciudad begnügen.
Es wird auf jeden Fall ein harter Brocken im Halbfinale...
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Frisch Auf gewinnt auch das Rückspiel gegen GOG Svendborg mit 37:32 (20:19) für sich.
Bester Frisch-Auf-Torschütze in der Göppinger Hohenstaufenhalle war mit sechs Treffern Jaliesky Garcia.
FA Göppingen - GOG Svendborg Gudme 37 : 32 (20:19)
Göppingen:
Garcia 6, Kraus 5, Rajkovic 5, Stelmokas 5, Michel 5, Oprea 4, Walther 2, Schweikardt 2, Schöne 1, Manojlovic 1, Knezevic 1/1Gudme:
Anders Jensen 10/5, Mogensen 7, Jakob Jensen 4, Flensborg 4, Simon Jensen 2, Madsen 2, Kasper Jörgensen 2, Hansen 1 -
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Original von Stenimaus
Wer das Spiel live sehen möchte:http://www.eitb.com/media/etbsat.asp
es ruckelt zwar ein wenig, aber man ist "live" dabei..

Die zeigen da gerade irgendwelche Kirchen...

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Was für ein Spiel, wer hätte gedacht, dass es am Ende so eng zugeht. Flensburg verdient weiter - Glückwunsch!!
Der Satz des Tages kam heute von Kent-Harry: Heute morgen hat mich Jonny Jensen angerufen und er sagte, er habe die ganze Nacht gekotzt. Ich sah uns schon ohne Kreisläufer...

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Original von Felix0711
Monica Kristiansen
Torhüterin
Lunner IL (Norwegen)Schönste Handballtorhüterin der Welt? Oder gibt es hinter den sieben Bergen noch eine, die viel schöner ist als sie?

Nein ich denke nicht. Gute Wahl Felix!!!
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Original von Lothar Frohwein
@ matteo: Dann sollte man der StA einen dezenten Hinweis geben. Die Zusendung der Pressemitteilung dürfte genügen.Darüber soll auf der Mitgliederversammlung, die in Kürze eingerufen wird, entschieden werden.
Aus der heutigen OZ...
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Obwohl bereits am Montag früh die Marketing-GmbH der Bundesligamannschaft und gestern nun der Verein Blau-Weiß Insel Usedom einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Stralsund gestellt haben, sollen alle Teams den laufenden Wettkampfbetrieb bis Saisonende fortsetzen. Das verkündeten gestern Mittag HSV-Vorstandsvorsitzender Hans Jürgen Merkle und GmbH-Chef Franz Josef Brickwedde auf einer Pressekonferenz.
Ausstehende Sponsorengelder und gesunkene Einnahmen aus den Heimspielen einerseits sowie „Leichen aus dem Keller“ voriger Spielzeiten in Form falscher Mitgliederzahlen und dubioser Spielerverträge andererseits, für die die Verantwortlichen gestern noch einmal Ex-HSV-Manager Peter Höhne namentlich verantwortlich machten, hätten zu diesem Schritt gezwungen. Ob gegen Höhne auch noch juristische Schritte eingeleitet werden, soll laut Merkle die Mitgliederversammlung entscheiden. Ihr werde man, sobald eine klare Aussage des Amtsgerichtes bzw. Insolvenzverwalters vorliegt, die Situation umfassend vorstellen.
Peter Höhne selbst wollte sich am Abend auf Nachfrage unserer Zeitung zu den Vorwürfen nicht öffentlich äußern, sondern die Situation zunächst mit seinem Rechtsbeistand intensiv erörtern.
Während schon heute Abend ein neuer Verein gegründet werden soll, um den Spielbetrieb unterhalb der Bundesliga im Falle weiterer Finanzforderungen – die Merkle nicht ausschloss – aufrecht zu erhalten, hofft Brickwedde „das Gros der Mannschaft und den Coach“ auch für die neue Saison, die womöglich in der Regionalliga gespielt werden soll, zu halten. Bei Christ und Kekesi rechnet er sich hingegen keine allzu großen Chancen für die Weiterverpflichtung „mit erneut deutlich abgespeckten Personalkosten“ aus. Peter Pysall gab sich zunächst zurückhaltend: „Ich habe einen gültigen Zwei-Jahres-Vertrag und bin mit dem Geschäftsführer im Gespräch; alles Weitere wird sich in den nächsten zehn Tagen ergeben“, so der Trainer des Tabellenletzten der 2. Liga.
Die Mannschaft wurde gestern Abend über die ergriffenen Schritte, die Merkle als „deutlichen Schnitt und Neuanfang“ bewertet wissen wollte, unterrichtet. Die Fans hoffen indes, dass die Thormann, Gala & Co. dessen ungeachtet am Sonnabendabend gegen den TuS Spenge ihren jüngst gezeigten spielerischen Aufwärtstrend erneut demonstrieren. „Vielleicht ist ja gerade jetzt die Halle wieder voll, das wäre auch gut für unsere Finanzlage“, so Merkle.
Mike Golon, Vorsitzender des HSV-Fanclubs, findet die Entscheidung, endlich konsequent zu handeln, richtig. „Das kann uns voran bringen. Und viele Anhänger werden nächstes Jahr auch zur Regionalliga wieder Handball gucken kommen.“
Andere langjährige Fans, die allerdings namentlich nicht genannt sein wollen, finden es „zu einfach“, die Schuld nur Peter Höhne aufnacken zu wollen. Es habe auch in den Vorjahren einen Aufsichtsrat und Verwaltungsrat (unter anderem mit Dirk Schwarze und Hans Jürgen Merkle/d. Red.) gegeben, aus dem sich andere allerdings „rechtzeitig abgesetzt“ hätten. Auch nach deren Verantwortung müsse jetzt gefragt werden, so ein Heringsdorfer Fan.
Skurriles am Rande: Bei jenem Spieler, der noch Anfang 2006 13 000 Euro vom Verein fordert, soll es sich um Lars Kaiser handeln. Der war im Herbst wieder zum VfL Bad Schwartau zurück gekehrt, sitzt aber jetzt seit zwei Wochen wegen Kreditbetruges in Untersuchungshaft, so die Homepage der Rand-Lübecker.
Aus der Hoffnung, den Neuanfang des Insel-Vereins eventuell gemeinsam mit den Ückeritzer Handballern zu machen, dürfte derweil so schnell nichts werden. Wie Dietmar Krüger, Vorsitzender der Sektion Handball des SV Ückeritz, gestern auf Nachfrage erklärte, ist diesbezüglich noch keine Entscheidung gefallen. „In der Verversammlung am Dienstagabend waren zu wenig Mitglieder da, um darüber zu sprechen. In zwei bis drei Wochen werden wir aber eine Entscheidung treffen“, kündigte Krüger an.
(von Steffen Adler und Henrik Nitzsche, OZ 02.03.2006)Heute Abend wird wie vermutet ein neuer Verein gegründet, der dann alle Mannschaften unterhalb der 1. Männer "auffängt". Die erste Männer soll in jedem Fall die Saison zu Ende spielen.
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Neues aus Schwartau... der ehemalige Usedomer Lars Kaiser sitzt in Untersuchungshaft.
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VfL-Spieler Lars Kaiser in UntersuchungshaftDer VfL Bad Schwartau gibt bekannt, dass der Spieler Lars Kaiser seit ca. 2 Wochen in Untersuchungshaft sitzt. Dem 37-jährigen wird unter anderem Kreditbetrug vorgeworfen. Ein erster Haftprüfungstermin ist ohne Erfolg geblieben.
Da es sich in diesem Falle um ein schwebendes Verfahren handelt, gibt es bis auf Weiteres keine Auskünfte seitens des VfL Bad Schwartau.
Für Rückfragen der Redaktion :
Sascha Schlichte (Geschäftsführer) - 0451/3003-414 od. 0171-9512880
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Wie sieht es denn jetzt aus bezüglich der Zuordnung in die Zweitligastaffel - ich meinte ich hätte gehört das Essen ziemlich sicher in die Nordstaffel kommt?
Klärt mich auf!!!
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Original von Lothar Frohwein
Ob Unterschriften gefälscht wurden, lässt sich feststellen. Ermittelt eigentlich die Staatsanwaltschaft? Immerhin ist ja eine Ausfallbürgschaft der Gemeinde und mithin öffentliches Geld im Spiel.Ja, die Geschichten aus dem letzten Jahr waren schon recht abenteuerlich, wenn ich an die Sache mit den Arztbesuchen denke, die alle auf Höhnes Karte gelaufen sein sollen...
Ich weiß ja nicht, wie es um die Vermögenslage des ehemaligen Managers steht, aber das Ganze schreit ja danach, dass er in die Haftung genommen wird. Und: Ein Titel ist 30 Jahre lang gültig...
Meines Wissens ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht. Die Bürgschaft der Gemeinde wurde noch nicht in Anspruch genommen.
In folgendem Thread im BW-Forum hat unser Vorsitzende noch ein paar Worte zusätzlich an die Fans usw. gerichtet: hier
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Original von Lothar Frohwein
Ups!Wenn das alles stimmt, ist man auf der Insel wohl einem hochstapelnden Betrüger aufgesessen.
Gab es eigentlich keine Kontrollmechanismen?
Oh da wurde schon viel drüber diskutiert im Sommer 2005, als die ganze Geschichte ans Licht kam. Höhne war damals Vorsitzender und hat wohl auch des öfteren Unterschriften etc. der anderen Vorstandsmitglieder gefälscht und viel im Alleingang gemacht. Bestätigungen dafür gibt es aber keine.
Die Vergangenheit hat den Verein in diesen Tagen wieder arg eingeholt. Es sieht wohl so aus, dass sich in den kommenden Tagen ein neuer Handballverein auf Usedom gründen wird.
Vorr. Name: SC Blau-Weiß Insel Usedom -
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Original von Hildesheimer Mädel
Ob ich den finden werde 
Druck dir doch seinen Avatar aus...

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So die PK ist zu Ende:
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Presseerklärung HSV Blau Weiß Insel Usedom e.V.
01.03.2006News von Mittwoch,
1.3.2006, 14:59 UhrBedingt durch den Insolvenzantrag der Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG sah sich auch der HSV Blau Weiß Insel Usedom e.V. am heutigen Tag gezwungen, einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Stralsund zu stellen. Die Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG hatte gegenüber dem Verein die Verpflichtung übernommen, die Lohnkosten für einen nicht mehr eingesetzten Spieler, der noch einen Arbeitsvertrag mit dem Verein hatte, bis zu dessen Vertragsende am 30.06.2006 zu übernehmen. Durch den Insolvenzantrag steht zu befürchten, dass diese Kostenübernahmeerklärung nicht mehr werthaltig ist, was unweigerlich zur Zahlungsunfähigkeit des Vereines führt.
Zu diesem Risiko hat sich neben den bereits bekannten Problemen in den letzten Tagen ein weiteres eingestellt. Der Verein sieht sich nicht in der Lage, der kürzlich eingegangenen Aufforderung des Landessportbundes, die im Jahr 2005 bis zum Ausscheiden von Peter Höhne geflossenen Fördermittel für die Stelle eines Vereinssportlehres abzurechnen, nachzukommen. Voraussetzung für die Gewährung dieser Mittel waren zum einen mindestens 500 Mitglieder im Verein und zum anderen, dass der Stelleninhaber tatsächlich auch als Übungsleiter im Nachwuchsbereich tätig ist.
Herr Höhne hat bis heute, trotz zahlreicher Aufforderungen seit Januar 2005, die von ihm geführte Mitgliederliste nicht herausgegeben. Entsprechend der durch Herrn Höhne beim Kreissportbund gemeldeten Vereinsmitglieder hätte der Verein im Jahr 2003 432 Mitglieder gehabt, im Jahr 2004 569 Mitglieder und im Jahr 2005 579 Mitglieder. Diese Zahlen stimmen nicht mit den geflossenen Mitgliederbeiträgen überein. Im Jahr 2003 hätten nach diesen Meldungen ca. 35.000 Euro Mitgliedsbeiträge eingenommen werden müssen, tatsächlich waren es aber nur 12.455 Euro. Im Jahr 2004 hätten nach dem angeblichen Mitgliederzuwachs ca 50.000 Euro an Beiträgen dem Verein zufliessen müssen, tatsächlich waren es noch weniger als im Jahr zuvor, nämlich nur 8.842 Euro. Im Jahr 2005 hätte der Verein 55.000 Euro an Beiträgen einnehmen müssen, tatsächlich sind 13.565 Euro eingegangen. Der Vorstand, namentlich Lars Petersen, hat in mühevoller Kleinarbeit eine neue Mitgliederliste erstellt. Danach hat der Verein aktuell 296 Mitglieder. Wegen dieser Zahlungen muss der Vorstand davon ausgehen, dass die in den Fördermittelanträgen genannten Mitgliedszahlen nie existiert haben, der Umkehrschluss würde bedeuten, dass dem Verein seit 2003 ca. 100.000 Euro an Mitgliedseinnahmen entgangen wären.
Ausserdem hat der Vorstand feststellen müssen, dass entgegen der Antragstellung und der Verwendungsnachweise Herr Höhne seit spätestens Mitte 2003 nicht mehr aktiv an der Betreuung im Nachwuchsbereich teilgenommen hat. Der Verein hat deshalb mit einer Rückforderung der im Jahr 2005 geflossenen Mittel in Höhe von 5.333 Euro zu rechnen, ggf. auch einer Rückforderung der in den Jahren 2003 und 2004 geflossenen Mittel von insgesamt mehr als 22.000 Euro.
Diese Beträge waren im Sanierungsplan nicht vorgesehen, weil diese Fakten schlicht nicht bekannt waren und würden auch eigenständig einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zur Folge haben.
Des weiteren hat auch ein früherer Spieler im Jahr 2006 Klage auf die Zahlung weiterer 13.000 Euro eingereicht. Es liegt aber kein schriftlicher Arbeitsvertrag vor, der Spieler beruft sich in der Klageschrift auf Zusagen die ihm Herr Höhne mündlich gemacht haben soll. Herr Höhne hat dem Vorstand auf Nachfrage schriftlich bestätigt, es gäbe keine derartigen Zusagen über die gezahlten Beträge hinaus. Nach dem kürzlich stattgefundenen Gütetermin vor dem Arbeitsgericht muss der Verein auch hier mit einem nicht abschätzbaren Risiko rechnen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass nach Aufarbeitung der gesamten, vorgefundenen Unterlagen der Verein bereits in der Aufstiegssaison 2003/2004 mit ca. 45.000 Euro unterfinanziert war. Diese Löcher wurden dann mit Geldern, die eigentlich für die Saison 2004/2005 gedacht waren, gestopft. Teilweise wurden Rechnungen aus dem Jahr 2003 erst im Frühjahr 2005 beglichen. Die Bundesligasaison 2004/2005 hat bis heute nochmals zu einem Verlust von ca. 88.000 Euro geführt. Dieser Betrag kann sich noch weiter erhöhen, falls dem Verein für die Jahre 2003 und 2004 die steuerliche Gemeinnützigkeit nicht zuerkannt wird.
Hans-Jürgen Merkle
1. VorsitzenderLars Petersen
2. VorsitzenderZitatAlles anzeigen
Presseerklärung Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG
01.03.2006
[News einzeln anzeigen]
News von Mittwoch,
1.3.2006, 14:58 UhrKategorie: Verein
Die Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG hat am 27.02.2006 beim Amtsgericht Stralsund wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsführer, Franz-Josef Brickwedde hatte in einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 15.02.2006 die Gesellschafter unterrichtet, dass er bis zum Saisonende eine Unterdeckung zwischen 40 – 60 TEUR erwartet. Diese setzt sich jeweils zur Hälfte zusammen aus Mindereinnahmen bei den geplanten Zuschauereinnahmen und ausstehenden Einnahmen von Sponsoren.Die Betonung liegt hier klar auf drohender Zahlungsunfähigkeit. Die Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG ist bis zum Montag ihren Zahlungsverpflichtungen nachgekommen. Sie geht davon aus, dass bis zur Entscheidung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens durch das Amtsgericht Stralsund der Spielbetrieb der 1. Männermannschaft in der 2. Handballbundesliga durch den vom Amtsgericht einzusetzenden vorläufigen Verwalter weitergeführt wird.
Die Marketing HSV Blau Weiß Insel Usedom GmbH & Co. KG hat bei ihren Planungen für die laufende Saison, die noch gemeinsam mit dem früheren Manager Peter Höhne für den Lizenzantrag im Frühjahr 2005 erstellt wurden, auf eine durch Herrn Höhne bereitgestellte Sponsorenliste aufgesetzt. Leider hat sich herausgestellt, dass es mit einer ganzen Reihe von Sponsoren keine schriftlichen Vereinbarungen gab und es bis heute leider nicht gelungen ist, mit allen Sponsoren entsprechende Vereinbarungen zu schliessen. Einige haben schlichtweg bestritten, dass es überhaupt Zusagen an den Verein gegeben habe. Obwohl Herr Höhne noch in Funktion als 1. Vorsitzender tätig war, gab es leider keine Unterstützung bei der Aufstellung der Budgets. Es wurden auch keine Unterlagen zur Verfügung gestellt, die verlässliche Aufschlüsse hätten geben können über die Einnahmen in den Vorjahren.
Franz Brickwedde
Geschäftsführer -
Achso für alle die Spenden wollen: KLICK

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Ich denke, wir werden heute noch zu wissen kriegen, ob die GmbH Insolvenz anmeldet.
Ich persönlich halte es für sehr wahrscheinlich, dass nur der Stammverein in Insolvenz geht, denn der steht ja schon seit längerem in den roten Zahlen.Die letzte Info, die ich habe, läßt verlauten, dass auf der gestrigen Versammlung des Club100 klipp und klar gesagt wurde, das die Saison zu Ende gespielt wird. Mein Vater konnte daran gestern leider nicht teilnehmen, sonst hätte ich mehr Informationen.
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Aus der heutigen OZ-Ausgabe...
ZitatAlles anzeigen
Zahlungsunfähigkeit droht den Insel-Handballern. Der Verein setzt jedoch alles daran, die Teams im Wettspielbetrieb zu halten.Der viele Jahre erfolgreiche und als Vorzeigeverein gehandelte HSV Blau-Weiß Insel Usedom steht offenbar unmittelbar vor der Zahlungsunfähigkeit.
Nach einer Versammlung der Gesellschafter der Bundesliga- GmbH am Montagabend gab sich zwar gestern früh Vereinschef Hans Jürgen Merkle noch zugeknöpft und verwies zunächst lediglich auf eine für heute Mittag in der Geschäftsstelle des HSV angesetzte Pressekonferenz. Vermutlich wird aber dann „die Katze aus dem Sack“ gelassen. Für gestern Abend war zuvor noch ein Treffen mit den Sponsoren der Blau-Weißen vereinbart; sicher, um sie über die beabsichtigten Schritte zu unterrichten, vielleicht aber auch, um in letzter Sekunde noch einen rettenden Strohhalm in Form zusätzlicher Spendengelder ergreifen zu können. So recht daran glauben mag freilich kein
Verantwortlicher mehr.
Dass der Verein seit Längerem in argen Finanznöten steckt, war bereits im Sommer offenkundig geworden, als unter anderem wegen zahlreicher offener Zahlungsforderungen
– unter anderem früherer Regionalligaspieler – und fehlender Verwendungsnachweise der damalige Manager Peter Höhne gehen musste (OZ berichtete). Später übernahm bekanntlich
die Gemeinde für den Verein eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 60 000 Euro – nur für den schlimmsten Fall der Fälle, wie es damals hieß. Und der GmbH stellte sich die Sparkasse Vorpommern mit einem Kredit zur Seite.
Nach Informationen unserer Zeitung ist ferner nicht auszuschließen, dass mit dem Verein nun auch die GmbH der Bundesliga-Mannschaft wegen drohender Zahlungsunfähigkeit handeln muss. GmbH-Chef Franz-Josef Brickwedde wollte dazu gestern auf Nachfrage zwar noch nichts sagen, ließ jedoch durchblicken, dass er optimistisch sei, mit dem Team um Gala, Thormann & Co. die Saison ordentlich zu Ende spielen zu können. Das gilt vereinsintern auch als abgemachtes Ziel für sämtliche Mannschaften, bis hin zum jüngsten Nachwuchs. Immerhin zählt Blau-Weiß zur Zeit offiziell 294 Mitglieder. Merkle hatte bereits vor Wochen als wesentlichen Aspekt eines damals noch als „möglich“ bezeichneten juristischen Schrittes gekennzeichnet, dass möglichst alle Teams im Wettkampfbetrieb bleiben sollen. Die Bundesligamannschaft ist bekanntlich abgeschlagen Tabellenletzter, hatte jedoch bei den vergangenen zwei Spielen (25:25 zu Hause gegen Dessau und 27:29 in Aurich) bewiesen, dass ihre Moral intakt ist.
(von Steffen Adler, OZ 01.03.2006)Heute Mittag gibt es eine Pressekonferenz, d.h. im Laufe des Tages dürfte es neue Informationen geben...
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Original von Linksaussen
für barca wäre er kein gewinn. und bei chelsea würde er sich einfügen, aber mehr auch nicht.ich wäre ja immer noch für die juve-lösung.
Stimme dir zu. Bei Chelsea wäre er einer von vielen.... Juve passt schon.
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Also weil zmagovalec schrieb, das Spiel wäre auch im MV-Fenster des NDR gelaufen - ich habe 2x reingeschaltet und da war dieser Musikkram drin... nix Handball.
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Habe das Spiel in der Zusammenfassung gesehen... und habe nicht schlecht geguckt, bei dem, was da in HZ 2 abging. Miserable Angriffsleistung des THW und eiskalte Konter der Flensburger.
Karabatic wollte immer mit dem Kopf durch die Wand...Man darf gespannt sein auf das Rückspiel am Samstag, das wird ein harter Brocken für die Kieler...
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Original von härter_schneller
erstere so gut - oder zweite so schlecht?
Eher zweitere so schlecht, denn unsere Jungs hätten gut und gerne 65 Buden machen können. Das Prunkstück ist natürlich die Abwehr, die jetzt nach einem kleinen Formtief wieder steht wie eine Mauer.