Beiträge von FEH

    Ich will das lange nicht mehr frequentierte Thema nochmal aufwärmen.

    Da Hens ja definitiv die EM abgesagt hat, tut sich im linken Rückraum hinter Lars Kaufmann der wohl gesetzt ist -und aufgrund seiner Leistungen zurecht- eine Lücke auf. Wer kann diese füllen, wer sind die Kandidaten?
    Zum einen Sven-Sören Chrsistophersen, der aber m.E. zu schwankend in seinen Leistungen ist. Stefan Kneer konnte auch noch nicht wirklich überzeugen. Und dann.... ??

    Deshalb mal meine Frage an die Experten: Was ist mit Christoph Schindler von Dormagen? Den habe ich bisher kaum mal spielen sehen, aber der macht doch jede Menge Tore. Warum wurde er bisher nicht
    berücksichtigt ?

    Der Stream Wetzlar-Gummersbach lief bei mir auch nach ca. 12 Minuten. Qualität nicht ganz schlecht, aber auch nicht besonders gut. Das Bild war in der Vollversion teilweise etwas unscharf, geruckelt hat´s aber nicht. Eine WMP-Version wäre wohl aber nicht das Schlechteste.

    Aber jetzt nochmal was anderes. Wie waren denn so die Quoten bei den ersten Spielen im DSF-Fernsehen? Mich würden da besonders die Sonntagsspiele interessieren.

    Zitat

    Wieso um alles in der Welt muss man ausgerechnet Wontorra auf den Handball loslassen?

    So ganz ahnungslos kann Wontorra gar nicht sein. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das er in grauer Vorzeit die Handball-Damen von Werder Bremen trainiert hat.

    Zitat

    Kann jemand was zum Spiel sagen der es irgendwie, irgendwo gesehen hat?

    Al Masriya hat wieder komplett übertragen. Ich habe zwar nicht das gesamte Spiel gesehen, aber immer mal wieder reingeschaut. Nachdem was ich gesehen haben, war Deutschland klar die bessere Mannschaft und führte über weite Strecken mit 3-4 Toren. Dabei hat man aber auch von den dänischen Torhütern profitiert, die kaum einen Ball gesehen haben. Selbst Notwürfe in doppelter Unterzahl waren zumeist Tore.

    Trotzdem waren unsere Jungs auch spielerisch klar besser, den Dänen fehlten die Möglichkeiten die stabile Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Vorne viele Tore über tolle Kreisanspiele an Wiencek, der traumhaft sicher vollendete. Aber auch einige schöne Rückraumtore.
    In den letzten 10 Minuten haben die Dänen dann aufgegeben und Deustchland führte teilweise schon mit 10 Toren.

    Alles in allem ein klar verdienter Sieg und sicherlich auch ein würdiger Weltmeister. Schade nur das der Titel heute morgen im Moma-Sport nicht mal eine kleine Meldung wert war und wohl in der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet bleiben wird. Das haben die Jungs nicht verdient.

    Was ist denn eigentlich mit dem hochgelobten Steffen Fäth los. Der scheint ja gar nicht so recht in die Puschen zu kommen. Kein Tor gegen Ägypten und heute gegen Frankreich ebensowenig. Ich denke er war beim letzten Turnier MVP.

    Ist er vielleicht nicht ganz fit, oder woran liegt´s ? Weiß jemand genaueres ?

    Deutschland-Ägypten 29:28

    Habe eben die letzten 25 Minuten auf Al Masriya gesehen. Als ich zuschaltete führte D mit drei und Wiencek hatte zweimal die Großchance auf vier und fünf zu erhöhen, vergab aber. Danach kam Ägypten auf, konnte aber nie ausgleichen. Am Ende steht ein etwas glücklicher Erfolg von Deutschland.

    Was mir aufgefallen ist:
    Der deutsche Rückraum extrem schußschwach. Die Würfe hätte der gute Torwart fast fangen können. Der ägyptische Rückraum sehr wurfstark,
    aber auch mit einigen technischen Fehlern.

    Die 3-2-1 Abwehr der Ägypter packte sehr kernig zu, die Spieler waren zudem viel athletischer und größer als unsere Jungs

    Tore der Deutschen fast nur aus zugegebenermaßen tollen Spielzügen und traumhaft sicher verwandelten Siebenmeter von Groetzki

    Deutsche Torhüter ganz schwach. Ich habe nicht einen gehaltenen Ball registrieren können

    Einige strittige Entscheidungen der SR pro Deutschland, und zwar immer wenn EGY dran war.

    Naja, was soll´s, Hauptsache gewonnen

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    Schalke-Lied erbost Moslems

    Weil die Vereinshymne des Traditionsfußballclubs Schalke 04 den muslimischen Propheten Mohammed angeblich kränkt, protestieren Moslems und fordern eine Änderung des Textes. Türkische Medien hatten auf die dritte Strophe des Schalke-Liedes aufmerksam gemacht - obwohl das Lied seit Jahrzehnten von Fans gesungen wird. Jeder echte Fan des Traditionsclubs Schalke 04 kann das Schalke-Lied auswendig. Jeder echte Fan des Traditionsclubs Schalke 04 kann das Schalke-Lied auswendig. In der dritten Strophe des Liedes "Blau und Weiß, wie lieb ich Dich", das vor dem Anpfiff jedes Heimspiels von den Fans gesungen wird, heißt es: "Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht. Doch aus all der schönen Farbenpracht hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht." Der Text wurde 1924 von Hans J. König verfasst und 1963 geändert. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, haben türkische Medien in den Zeilen eine "Verhöhnung des Propheten Mohammed" ausgemacht. Seit einigen Tagen protestieren Muslime, vor allem Anhänger des Traditionsvereins, der 1904 von Fußallbegeisterten aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Schalke gegründet wurde. In E-Mails an die Führung von FC Schalke 04 heißt es etwa: "Ihr verdammten Hurensöhne werdet euer beschissenes Lied sofort ändern! Was hat unser Prophet mit eurem ungläubigen Lied zu tun? Löscht diesen Teil oder ihr müsst die Konsequenzen tragen!" Manche drohen mit dem Boykott der kommenden Spiele und der Fan-Artikel. Der Betreiber der deutschen Webseite "Muslim-Markt" hat einen Text ins Netz gestellt, den empörte muslimische Fans an die Chefs ihres Lieblingsvereins schicken können. Darin heißt es: "Inzwischen haben sich Muslime in Deutschland ja an so manche Beleidigung und selbst Hetze auf Hofberichterstatterniveau wie auch von Politikern gewöhnt. Dass aber auch ein Bundesligaverein, der viele muslimische Fans haben dürfte, in diese Beleidigungsorgie einsteigen muss, ist traurig – aber nicht neu!" Der Autor schreibt weiter: "Ich gehe nicht davon aus, dass das Lied auf Böswilligkeit gegenüber dem Islam und dem Muslimen beruht, denn sonst würde ich für immer dem Verein den Rücken kehren, sondern auf Unachtsamkeit." Der Text verbreitete sich über verschiedene Internetforen muslimischer Organisationen und wird derzeit in Protestbriefen gegen den FC Schalke 04 verwendet. Schalke als Religion Die Vereinschefs teilten mit, man wolle anerkannte Islamwissenschaftler zu dem Fall befragen. Der Vorsitzende des Schalker Ehrenrates, Hans-Joachim Dohm, ein pensionierter Pfarrer, will die Proteste wegen der Mohammed-Strophe in der Vereinshymne nicht einfach ignorieren. "Zunächst müssen wir aber klären, ob es sich hier um künstliche Empörung oder ehrliche Überzeugung handelt", sagte Dohm laut der "Süddeutschen Zeitung". Wenn sich Gläubige des Islam durch das Schalke-Lied verletzt fühlten, sei dies aber durchaus ernst zu nehmen, erklärt Dohm. "Deshalb sollten wir das Gespräch suchen." Mit einem Streichen der Mohammed-Strophe ist der Glaubensstreit nach Einschätzung des Schalke-Pfarrers aber kaum beizulegen: "Das würde vermutlich starke emotionale Gegenreaktionen hervorrufen." Für viele Anhänger des Vereins FC Schalke 04 ist Fußball eine Art Religion. Der einstige Rechtsaußen Rüdiger Abramczik wurde "Flankengott" genannt, eine Fan-Zeitschrift heißt "Schalke unser". Die Funktionäre des Clubs überreichten Papst Johannes Paul II. 1987 nach einem Gottesdienst im Gelsenkirchener Parkstadion eine Urkunde als "Ehrenmitglied" des FC Schalke 04. Das Katholiken-Oberhaupt nahm "gerne und dankend" an.

    Quelle: pro-medienmagazin.de (PRO)

    Na Handballeckler, jetzt bin ich mal auf Eure Meinung gespannt.

    Also ich bin ja weder Schalke-Fan noch besonders gläubig und eigentlich sage ich immer, das jeder nach seiner Facon glücklich werden soll, auch die Muslime. Aber das geht hier doch entschieden zu weit. Was da in ein harmloses Lied hinein interpretiert wird ist schon unglaublich. Zumal es schon achtzig Jahre gesungen wird. So langsam aber sicher glaube ich doch, das die islamistischen Fundamentalisten mit aller Gewalt nach der Weltmacht streben. Oder ist in der Türkei das mediale Sommerloch noch größer als bei uns ?

    Bin mal gespannt wie die Reaktion hier in Deutschland sein wird. Ich hoffe, das sich hier keiner unterkriegen lässt und das Lied bleibt wie es ist. Aber wie ich unser Land so kenne wird es sicherlich etliche Bedenkenträger und Gutmenschen geben, die den Schwanz einziehen wollen.

    Für meinen Teil sage ich: "Bei allem Respekt vor dem Islam, was zu weit geht, geht zu weit"

    Ich halte die ganze Sache für, naja nicht gerade Schwachsinn, aber für vollkommen unangebracht. Die derzeitigen Regeln unseres Spiels sind, natürlich bei einheitlicher Auslegung, volllkommen ausreichend. Handball ist so wie er ist bei weitem attraktiv und schnell genug. Eine Einführung einer Zeitbegrenzung würde meines Erachtens die Attraktivität nicht weiter steigern sondern eher das Gegenteil bewirken.

    Außerdem herrscht ja schon heute in vielen Vereinen Schiedsrichter- und Zeitnehmermangel. Wie soll das bis zur tiefsten Seniorenklasse und den jüngesten Handballern einheitlich durchgezogen werden ?

    Dünne Menschen sind besser für das KlimaLondon (dpa) -
    Dünn sein ist nicht nur besser für die Gesundheit, sondern auch für das Klima. Wie britische Forscher berichteten, führt eine schlanke Bevölkerung dazu, dass weniger schädliche Treibhausgase ausgestoßen werden.

    Erstens esse eine dünnere Bevölkerung wie zum Beispiel in Vietnam bis zu 20 Prozent weniger als eine, in der bis zu 40 Prozent der Menschen übergewichtig seien, schreiben die Wissenschaftler am Montag im Fachmagazin «International Journal of Epidemiology». Das sei gut für das Klima, weil die Produktion von Nahrungsmitteln auch für den Ausstoß von vielen Treibhausgasen verantwortlich sei.

    Zweitens reduzierten sich die Abgase von Transportmitteln, wenn es mehr dünne Menschen gebe, so die Forscher Phil Edwards und Ian Roberts von der Londoner School of Hygiene & Tropical Medicine. Es werde mehr Energie verbraucht, um dicke Menschen zu transportieren. Nach den Recherchen stößt eine schlanke Bevölkerung mit einer Milliarde Menschen dadurch pro Jahr eine Gigatonne weniger Kohlenstoff aus als eine dicke Bevölkerung.

    «Wenn man sich in einem schweren Körper bewegt, ist es, als würde man mit einem Spritfresser durch die Gegend fahren», erklärten die Autoren. «Je schwerer wir sind, desto schwerer ist es für uns, sich zu bewegen, und wir werden von unseren Autos abhängig.» Dünn bleiben sei also nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Die Forscher riefen dazu auf, dass Übergewichtigkeit als «Schlüsselfaktor» im Kampf gegen den Klimawandel erkannt werden müsste. :pillepalle::wall:

    Oh je, ich glaube jetzt bricht für mich eine Welt zusammen. Auch ich habe ein paar Pfund zuviel auf den Knochen.
    Aber damit nicht genug: Bankkaufmann bin ich auch noch und so mit größter Wahrscheinlichkeit auch einer der Mitverursacher der Finanzkrise. Da weiß ich doch gar nicht mehr ein noch aus. Was soll ich nur tun. Bitte helft mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Aber mal im Ernst: Was soll man von solchen Studien halten? Die wahrscheinlich hochbezahlten Professoren gehören für mich in die Klapsmühle oder zumindest aus dem Verkehr gezogen.

    Es grüßt ein verzweifelter HE-User :nein:

    Niederlande-Spanien Hz. 12:16

    Habe gerade mal auf EHFtv reingeschaut.
    Gar nicht schlecht was unsere Nachbarn so spielen. Die, allerdings für mich etwas enttäuschenden Spanier, tun sich sehr schwer. Da geht nur etwas über den Kreis und zuweilen über Außen. Die Vier-Tore-Führung kam erst kurz vor Halbzeit zustande. Bei den Holländern guter Rückraum und ein sehr guter Gerri Eijlers im Tor. Die Niederländer scheinen nicht umsonst in der Gruppe oben zu stehen und haben vielleicht eine reelle Chance sich zu qualifizieren.

    Wenn sich denn die Vorwürfe der betroffenen Schiedsrichter als zutreffend erweisen und die EHF kehrt entprechende Meldungen unter den Teppich bzw. straft auch noch die Schiedsrichter ab, kann es nur eine Konsequenz geben:

    Alle ehrbaren Gespanne aus ganz Europa werfen die Brocken hin bis Klarheit geschafft ist !!!! Dann geht gar nichts mehr und die EHF wird wohl oder übel reagieren müssen.


    Leute, Leute, die ganze Chose kotzt mich derartig an..........................

    Zitat

    Kernpunkt ist die Loslösung der Schiedrichter aus der EHF und die Einrichtung einer unabhängigen Schiedsrichter-Organisation, die allein für die Ansetzung und Betreuung der Schiedsrichter in den internationalen Wettbewerben verantwortlich ist. Der Kontakt zwischen Schiedsrichtern und Vereinen vor oder nach dem Spiel soll untersagt werden.

    Das halte ich für sehr problematisch und in der Praxis kaum durchführbar. Will man die SR im Hotelzimmer einsperren und nur zum Spiel rauslassen. Und ein Bewacher auf Schritt und Tritt passt auf das auch ja nichts passiert. Wer will das machen, und wer will das bezahlen? :nein:
    Und vor allen Dingen: Wer will dann noch Schiedsrichter sein ? ?(?(

    Dieser Vorschlag ist genauso unausgegoren, wie fast alles was bis jetzt in der Sache unternommen wurde. :pillepalle::wall:

    Ob es allerdings eine Patentlösung gibt, sei mal dahingestellt.

    Je länger man die ganze Sache verfolgt umso mehr muss einem klar werden mit welcher Doppelmoral vor allem die verantwortlichen Verbände handeln. Sowohl IHF/EHF als auch der DHB/HBL.

    Die Schiedsrichter scheinen hier zu Marionetten in einem Schmierentheater zu verkommen, die beliebig hin- und hergeschoben werden können, gerade wie es den Herren Funktionären am besten passt.

    Beispiele:
    Die Ignorierung der Meldung der dänsichen SR durch die EHF-Gremien, bzw. sogar die Androhung von Sanktionen gegen die meldenden SR.

    Die Nichtbestrafung des HSV-Handball wegen der Vorfälle nach dem Spiel gegen Kiel, wo die SR nur unter Schutz und im Schweinsgalopp die Halle verlassen konnten. Hier gehört der veranstaltende Verein aufs empfindlichste bestraft. Ich erinnere mich, das die HSG Wetzlar mal bestraft wurde weil ein Spiel drei Minuten zu spät begann. Da ist dann doch die Frage was bestrafungswürdiger wäre. Aber es ging ja nur gegen die SR.


    Im Moment scheinen wirklich alle Ideale für die ich bisher als Schiedsrichter engetreten bin mit Füssen getreten zu werden, ohne jegliche Folgen. Bin mal gespannt wie sich das hierzulande in den Hallen (auch unterklassig) entwickeln wird. Eins weiss ich auf jeden Fall:
    So bald ich mich als Freiwild fühle wird von mir ein Schlussstrich unter das Thema Schiedsrichter gezogen. Dies gilt genauso für den Fall einer Nichtaufklärung der jetzigen Vorfälle durch DHB/EHF.

    @ Handball SR: Du sprichst mir aus dem Herzen. :hi:

    Wir Schiedsrichter sind wohl nicht mehr als ein notwendiges Übel, das zwischen Vereinen und Funktionären verheizt und zerrieben wird. Das wird mir, besonders in den letzten beiden Jahren (immerhin pfeife ich schon fast zwanzig Jahre) immer deutlicher. Frage ist, wie lange es solche Idealisten (und das müssen wir Schiedsrichter schon sein) noch in genügender Anzahl gibt. Manchmal muss man sich wirklich fragen, ob ein Samstagabend oder Sonntag nicht viel sinnvoller zu verbringen sind.
    ?( ?( ?(