Beiträge von Seth Gecko

    Zum Jahresabschluss ein TVG-Sieg?


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    Am Samstag
    um 19 Uhr beginnt für den TVG Großsachsen in der 3. Handball-Bundesliga
    die Rückrunde. Nach einer erfolgreichen Hinrunde, welche der TVG auf dem
    fünften Tabellenplatz beenden konnte, täte man gut daran, sich mit
    einem Sieg in die Weihnachtspause zu verabschieden.


    Zuletzt war bei den
    Saasemern kräftig Sand im Getriebe. Selbst eine eine Sieben-Tore-Führung
    im letzten Heimspiel gegen die HSG Nieder-Roden reichte nicht zum
    doppelten Punktgewinn. Schaut man etwas genauer auf die Tabelle, sieht
    man, dass Platz 5 zwar eine schöne Momentaufnahme ist, es ab Rang 4 aber
    extrem eng und spannend zugeht. Mit zwei, drei Niederlagen ist man
    wieder mittendrin im Abstiegsstrudel und das wollen die Saasemer tunlichst vermeiden.


    Gegner in der
    Sachsenhalle ist die TSG Groß-Bieberau, die dem TVG zum Rundenstart eine
    bittere und empfindliche 22:23-Niederlage zufügte. Die TSG belegt mit
    momentan 16:14 Punkte Platz 7 in der Tabelle und hat nach der peinlichen
    15:28-Niederlage beim Schlusslicht aus Münster sicherlich einiges
    gutzumachen. In Groß-Bieberau brennt also schon vor Weihnachten der
    Baum. Spielertrainer Florian Bauer kündigte direkt nach der Partie auch
    „dringenden Redebedarf“ an. Der TVG kann nur hoffen, dass die TSG nicht
    alle Probleme aus der Welt geschaffen hat. Denn was das Team zu leisten
    im Stande ist, zeigte die Mannschaft schon mit Siegen in Friedberg und
    Hochdorf oder Punkten gegen Horkheim. Das Steckenpferd der TSG ist
    sicherlich die Defensive. Der Abwehrverbund ist schwer zu knacken und
    erfordert viel Spielwitz und Laufbereitschaft. Mit Michael Malik (RL)
    verfügt die TSG über einen Shooter auf der Königsposition der Rang 4 in
    der Torschützenliste belegt. Doch auch Routinier Denis Rybakov (RM, RL)
    und seinen Bruder Alexej (Kreis) sollte die TVG-Defensive nicht außer
    Acht lassen.


    Trainer Uli Schuppler:
    „Groß-Bieberau ist auswärts eine sehr unangenehme Mannschaft. Den Siegen
    in Friedberg und Hochdorf stehen deutliche Niederlagen in Münster und
    Köndringen gegenüber. Ihre Deckung gehört sicherlich zum Besten, was die
    Liga zu bieten hat und nach der Niederlage beim Tabellenletzten werden
    sie sicherlich mit viel Wut im Bauch anreisen. Wir haben letzten Samstag
    schmerzhaft erfahren müssen, was passiert, wenn man ein Spiel zu früh
    abhakt. Von daher brauchen wir am Samstag eine konzentrierte Leistung
    über 60 Minuten in Abwehr und Angriff“.


    Es gibt also viel zu
    tun, um das erfolgreiche Jahr 2012 positiv abzuschließen. Dann schmeckt
    das Bier bei der anschließenden Weihnachtsparty in der Sachsenhalle
    sicherlich noch besser. Achtung Spielbeginn ist bereits um 19 Uhr!


    Sa., 22.12., 19 Uhr: TVG Großsachsen - TSG Groß-Bieberau


    Pressemeldung TV Großsachsen, Heiner Mayer

    Klasseleistung der HSG in der zweiten Hälfte wird belohnt
    Baggerseepiraten fischen einen Punkt beim Mitaufsteiger ab

    Über
    60 Fans begleiteten ihre Baggerseepiraten zu den „Saasemern“ nach
    Großsachsen an die Bergstraße, dem Mitaufsteiger in die 3. Liga. Diese
    HSG-Fans waren es in der zweite Hälfte, die ihr Team nach einem fast
    uneinholbaren 20:13 Rückstand so leidenschaftlich nach vorne trieben,
    daß dieses Unentschieden auch ein klein wenig den Fans geschuldet war.
    Es wurde wie ein Sieg gefeiert, doch wenn die erste Hälfte nicht so
    enttäuschend gewesen wäre, hätte es auch zu einem Auswärtssieg reichen
    können. Nach dem Spielverlauf kann man aber mit einem Punkt zufrieden
    sein und beschließt die Vorrunde mit einem positiven Punktekonto.


    Die
    HSG begann zielstrebig, führte in der 4. Minute mit 1:3, konnte aber
    keine Konstanz ins Spiel bringen. Großsachsen zwang der HSG ihr
    Angriffsspiel auf und die HSG-Abwehr hatte in der ersten Hälfte wenig
    entgegenzusetzen. Die Baggerseepiraten ließen Leidenschaft und
    Kampfeswillen vermissen. Einzig ein 3er-Lauf nach dem 10:7 Rückstand zum
    10:10 in der 20. Minute durch Tim Henkel und Michael Weidinger ließ
    Hoffnung aufkommen. Als auch noch Christian Schmid aus dem 12:12 eine
    12:13 Führung für die HSG erzielte, dachten viele an einen Umschwung.
    Doch Großsachsen nutzte die eklatante Abschlußschwäche der HSG bei
    Tempogegenstößen, drehte das Spiel und kam zu einer
    18:13-Halbzeitführung. Zu diesem Zeitpunkt hatte Trainer Alexander
    Hauptmann Marco Rhein schon aus dem Tor genommen, der gegen die freien
    Würfe der Heimmannschaft keine Abwehrmittel fand. Auch Marvin
    Hoppenstaedt benötigte einige Zeit, um sich auf die torgefährlichen
    Angreifer einzustellen, er steigerte sich aber wie die ganze Mannschaft
    im Verlauf der zweiten dreißig Minuten.

    Diese zweite Hälfte war
    von Seiten der HSG dann eine Demonstration des Willens. Die Mannschaft
    kam wie ausgewechselt aus der Kabine, ließ sich auch durch einen
    Doppelschlag der „Saasemer“ zum 20:13 nicht aus der Ruhe bringen und
    fightete sich unwiderstehlich ins Spiel zurück. Die Abwehr, angeführt
    von Kapitän Sebastian Schulz, kämpfte jetzt leidenschaftlich und im
    Angriff gelangen Treffer durch Christoffer Prinz, Philipp Keller und vor
    allem Tim Henkel, die das Handballerherz höher schlagen ließen.

    Bis
    zur 45. Minute hatten die Rodgauer den 7-Tore Rückstand aufgeholt, die
    Gastgeber agierten zeitweise hilflos, ließen sich aber nicht
    abschütteln. Sie erarbeiteten sich bis zur 52. Minute wieder einen
    3-Tore Vorsprung (26:23), der eigentlich eine Vorentscheidung bedeutete.
    Doch die HSG, angefeuert von ihren Fans, packte die zweite Luft aus und
    ging in der 57. Minute durch den wieder genesenen Ben Weber mit 26:27
    in Führung. Die letzten 3 Minuten waren erneut nichts für schwache
    Nerven. Großsachsen konterte und ging mit 29:28 in Führung. 40 Sekunden
    vor Schluß nahm Alexander Hauptmann die Auszeit. Er schwor sein Team für
    den letzten Angriff ein, brachte statt des Torwarts den 7. Feldspieler.
    Dieses hohe Risiko wurde mit dem Ausgleichstreffer zum 29:29 durch
    Christopher Prinz belohnt. Den letzten Angriff schloß Großsachsen zwar
    mit einem Torwurf ab, aber der sehr gut aufgelegte Marvin Hoppenstaedt
    fischte ihn aus dem unteren Toreck.


    Ein ganz wichtiger Punkt
    für die HSG, denn das Mittelfeld der Liga rückt immer enger zusammen.
    Besonders auffällig an diesem Wochenende sind die Siege der Mannschaften
    vom Tabellenende. So schlug der nächste Gegner der HSG, die TSG Münster
    als bis dato siegloser Tabellenletzter, die ambitionierte TSG
    Groß-Bieberau sensationell mit 28:15. Die HSG ist also gewarnt. Das
    Spiel in Münster wird kein Selbstläufer. Voll konzentriert muß an die
    zweite Hälfte des vergangenen Spiels angeknüpft werden, nur mit der
    nötigen Konzentration und dem unbedingten Siegeswillen wird sich auch
    der Erfolg einstellen.


    Mannschaft: Marco Rhein (1. – 23.),
    Marvin Hoppenstaedt (24.-60.); Stefan Seitel 1, Alex Weber, Tim Henkel
    5, Sebastian Schulz 6/5, Christian Schmid 2, Rene Schrod, Ben Weber 2,
    Christopher Prinz 4, Björn Christoffel 2, Michael Weidinger 3, Timo
    Kaiser 2, Philipp Keller 2;

    Zeitstrafen: TV 6, HSG 5

    7-m: TV 3/1, HSG 5/5

    Spielverlauf: 2:4 (6.), 6:4(10.),9:7 (15.)10:10 (20.), 12:13 (23.), 15:13 (28.) 18:13.—

    20:13 (32.), 22:17 (40.), 22:21 (45.), 25:22 (51.), 26:26 (56.), 29:28 (59.) 29:29;

    TVG Großsachsen - HSG Nieder-R. 29:29


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    Großsachsen rettet Sieben-Tore-Vorsprung nicht ins Ziel


    Großsachsen.
    20:13 nach gespielten 33. Minuten, was soll da noch passieren?
    Eigentlich nichts, aber der TVG hat die Rechnung ohne die HSG
    Nieder-Roden gemacht. Am Ende hieß es im Aufsteigerduell 29:29 (18:13)
    und Saase musste unterm Strich froh sein, einen Punkt gerettet zu haben.


    Es
    war anfangs die erwartete enge Auseinandersetzung. Großsachsen legte
    vor, die HSG zog nach. Bis zum 9:7 (15.) schien alles in bester Ordnung,
    aber so langsam schlichen sich Fehler im Spiel des TVG ein. Beim 12:13
    (23.) hatte Trainer Uli Schuppler genug gesehen und nahm eine Auszeit.
    Da schien er die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Saasemer
    erspielten sich bis zum Halbzeitpfiff eine 18:13-Führung und
    begeisterten das Publikum mit sehenswerten Spielzügen.


    Durchgang
    zwei begann wie der erste geendet hatte. Großsachsen spielte
    Nieder-Roden bis zum 20:13 an die Wand und war bereits in Feierstimmung.
    Doch der Meister der Oberliga Hessen gab nicht auf und verkürzte
    schleichend aber stetig den Vorsprung der Saasemer. Und beim 23:22 (47.)
    blickte man nicht nur auf dem Spielfeld in ungläubige Gesichter.


    Großsachsen
    bäumte sich noch einmal und, gestützt auf den sensationell halteten
    Patrick Jahnke im Tor, erzielte Sebastian Knierim in der 51. Minute das
    25:22. Wieder war der Vorsprung trügerisch. Denn hätte Jahnke in dieser
    Phase nicht drei (!) Gegenstöße in Folge abgewehrt, Großsachsen wäre
    hoffnungslos ins Hintertreffen geraten.


    Doch
    auch das nutzte nichts. Nieder-Roden hatte beim 26:27 (57.) die Partie
    gedreht und war drauf und dran beide Punkte aus der Sachsenhalle zu
    entführen. Nach dem 27:28 (58.) übernahm Simon Gans Verantwortung und
    erzielte mit zwei Treffern in Folge die letztmalige Führung des TVG.
    Doch die HSG konterte erneut. 30 Sekunden vor Ende stand die Partie
    wieder Unentschieden. Großsachsen hatte den letzten Angriff, kam aber zu
    keinem richtigen Abschluss mehr und so stand am Ende ein gerechtes
    29:29. Ein Ergebnis, mit dem beide Seiten leben können. Beide Teams
    haben sich den Klassenerhalt auf die Fahnen geschrieben und den sollten
    beide nach dem Abschluss der Hinrunde schaffen.


    Großsachsen
    startet bereits am kommenden Samstag in die Rückrunde. Dann ist die TSG
    Groß-Bieberau zu Gast in Saase. Mit der hat Großsachsen nach der
    knappen 22:23 Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen und hofft
    zwei Tage vor Weihnachten auf volles Haus. Anpfiff ist bereits um 19
    Uhr, im Anschluss steigt dann die Weihnachtsparty.


    TVG Großsachsen - HSG Nieder-Roden 29:29 (18:13)
    TVG
    Großsachsen: Fischer, Jahnke; Zweigner (2), Masica (1), Jörres (5),
    Knierim (4), Kohl (5/1), Sauer D. (1), Gans (4), Sauer F. (2),
    Wallenwein (2), Reisig (1), Braun (2). Zuschauer: 350.


    Quelle: TVG Großsachsen, Heiner Mayer


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    Vorrundenabschluss „ohne Druck“ beim Mitaufsteiger


    Baggerseepiraten wollen an der Bergstraße Beute machen

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    Großsachsen ??? Sind wir nun doch im Osten gelandet ?? Diese Frage
    wird sich manch einer stellen, wenn er den Namen des kommenden Gegners
    der Drittliga-Handballer der HSG Nieder-Roden in den Gazetten liest.
    Doch weit gefehlt, die Anfahrt zu diesem Auswärtsspiel, das die Vorrunde
    beschließt ist sogar eine der kürzesten der gesamten Spielzeit.


    Großsachsen bildet zusammen mit Leutershausen die Gemeinde Hirschberg
    und befindet sich an der Bergstraße. Handballkennern dürfte damit
    zumindest bekannt sein, daß in dieser Gegend ein ordentlicher Handball
    gespielt wird, denn die SG Leutershausen hat in der Vorsaison überlegen
    die 3.Liga Süd beherrscht und geht inzwischen eine Klasse höher auf
    Punktejagd. Der TV Germania Großsachsen hingegen ist wie die
    Baggerseepiraten Aufsteiger aus der Oberliga und hat sich in der
    Vorrunde als „Serientäter“ einen Namen gemacht. Zwei knapp verlorene
    Auswärts-Spiele zu Saisonbeginn, gefolgt von sieben (!!) Siegen in Folge
    spülten die „Saasemer“ -wie sie sich selber nennen- vorübergehend an
    die Tabellenspitze. Drei Niederlagen bremsten den Höhenflug etwas und
    gefolgt von einem Auswärtssieg in letzter Sekunde in Groß-Umstadt und
    einer Niederlage in Herrenberg befindet man sich nun mit einem aktuellen
    Punktestand von 16:12 auf dem 6. Platz direkt vor der HSG und führt
    damit das breite Tabellenmittelfeld an.


    Einer der Hauptgaranten für die zwischenzeitliche Siegesserie Tom
    Zahn ist in den letzten Wochen aufgrund einer Verletzung nicht zum
    Einsatz gekommen, eventuell ist er aber wieder einsetzbar, doch die
    große Stärke des Mitaufsteigers ist sicherlich die mannschaftliche
    Geschlossenheit und das fanatische Heimpublikum, das die gut
    ausgebildeten und körperlich robusten Bergsträsser nach vorne treibt.
    Abgesehen von den Begegnungen gegen die Favoriten Konstanz und Friedberg
    konnten zu Hause bisher alle Begegnungen gewonnen werden, was
    demonstriert, daß auch hier die „Trauben hoch hängen“.


    Trainer Alex Hauptmann hatte vor dem letzten Heimspiel die Forderung
    nach vier Punkten aus den nächsten drei Spielen aufgestellt, wovon zwei
    durch den Heimsieg gegen Neuhausen bereits unter Dach und Fach sind. Nun
    also muß in der Fremde gepunktet werden, denn auf den
    Vorrundenabschluss in Großsachsen folgt zum Beginn der Rückrunde noch
    vor Weihnachten das Auswärtsspiel bei der TSG Münster. Es wäre
    sicherlich wünschenswert, die geforderten Punkte bereits am kommenden
    Wochenende einzufahren, um die Vorrunde mit einem positiven
    Punkteverhältnis abzuschließen. Andererseits kann man aber auch ohne
    Druck an die Bergstraße fahren, denn wer hätte gedacht, daß man in
    dieser starken und ausgeglichenen Südstaffel der dritten Liga am Ende
    der Vorrunde einen einstelligen Tabellenplatz in Reichweite hätte.
    Allerdings ist dieser Tabellenstand auch trügerisch, denn bis zum 11.
    Platz beträgt der Vorsprung lediglich drei Punkte und da heißt es weiter
    Volldampf voraus, um keinen Meter Boden unnötig zu verlieren.


    Sofern nicht in der Trainingswoche noch etwas Unvorhergesehenes
    passiert, dürften alle Spieler an Bord sein und sich dieser Aufgabe
    stellen, auch Ben Weber der seit einigen Wochen pausiert, ist wieder
    voll im Trainingsbetrieb und einsatzfähig. Trainer Hauptmann wird seine
    Mannschaft sicherlich per Videostudium ordentlich auf den Gegner
    einstellen und den Spielern vor allem deutlich machen, daß nur eine
    konstant gute Leistung über die gesamte Spielzeit Punkte in
    Auswärtsspielen beschert. Dies ist bei den meisten Gastspielen in der
    Fremde bisher nicht gelungen.

    Daß man mit allen Mannschaften mithalten kann wurde aber sehr wohl
    auch in den meisten Partien gezeigt, lediglich die Konstanz war nicht
    immer über 60 Minuten da.


    Anwurf in der Sachsenhalle in Hirschberg/Großsachsen ist am Samstag um 20:00 Uhr

    Da kein Fanbus fährt, treffen sich interessierte Zuschauer zum Bilden
    von Fahrgemeinschaften um 18:30 Uhr an der Sporthalle Wiesbadener
    Straße

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    Quelle: HSG Nieder-Roden
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    TVG Großsachsen – HSG Nieder-Roden


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    Duell der Aufsteiger - Hessenmeister HSG Nieder-Roden zu Gast in der Sachsenhalle

    (hm).
    Die Aufgaben für den TVG werden nicht kleiner. Am Samstag, um 20 Uhr,
    gibt die HSG Nieder-Roden ihre Visitenkarte in der Sachsenhalle ab. Auch
    wenn die HSG in der Tabelle noch einen Platz hinter dem TVG rangiert,
    gilt die Mannschaft von Trainer Alexander Hauptmann unter Experten doch
    als stärkster Aufsteiger in diesem Jahr. Die derzeitige Platzierung des
    TVG zeigt, was die Mannschaft in der bisherigen Saison geleistet hat.
    Momentan steckt Großsachsen allerdings in einem kleinen Tief. Von den
    letzten fünf Partien konnte man nur eine für sich entschieden und ist
    somit in das breite Mittelfeld der Tabelle „abgerutscht“. Mit dem Spiel
    gegen die HSG endet die Hinrunde der 3. Liga und wer hätte gedacht, dass
    sich Großsachsen so gut in der neuen Liga präsentiert. Doch darf man
    sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen, denn für den Klassenerhalt werden
    noch einige Punkte benötigt, die zuerst einmal in der eigenen Halle
    geholt werden sollten.

    In den letzten beiden Heimpartien, gegen
    Konstanz und Friedberg, bekamen die Saasemer ihre Grenzen aufgezeigt,
    doch man hofft, dass sich das Blatt gegen Nieder-Roden wieder wendet.
    Das wird schwierig, denn mit Nieder-Roden kommt ein Team, das ähnlich
    wie Großsachsen, auf das Kollektiv setzt. Mit den beiden Linkshändern,
    Tim Henkel und Timo Kaiser, verfügt Nieder-Roden über eine
    brandgefährliche rechte Seite, aber auch Sebastian Schulz (RL/RM),
    Philipp Keller (RM) und Kreisläufer Christian Schmid verstehen ihr
    Handwerk. Die HSG hat praktisch keine Schwachstelle und lebt, wie der
    TVG, vom Teamgedanken. Vor der Saison wurde man eigentlich der 3. Liga
    West zugeteilt, durfte dann aber, aufgrund der Insolvenz der Stuttgarter
    Kickers, in den Süden wechseln. Etwas Besseres konnte der HSG gar nicht
    passieren, denn mit den Spielen gegen Kirchzell, Groß-Bieberau und
    Groß-Umstadt, stehen gleich drei „Lokalderbys“ ins Haus. Auch Trainer
    Alexander Hauptmann ist für Uli Schuppler kein Unbekannter. Der
    ehemalige Mittelmann des TV Hüttenberg und TV Kirchzell schlug so
    etliche „Zweitligaschlachten“ gegen den Trainer des TVG. Für Brisanz ist
    also gesorgt. Weiterhin verzichten müssen die Saasemer auf Thomas Zahn,
    wohingegen sich die Verletzung von Simon Reisig als nicht so
    schwerwiegend herausgestellt hat und er am Samstag sicherlich auflaufen
    kann.

    Trainer Uli Schuppler: „Die HSG spielt, wie wir, eine
    starke Saison. Im Angriff verteilt sich die Last auf viele Schultern.
    Mit ihren verschiedenen Abwehrsystemen sind sie ganz schwer
    ausrechenbar. Für Nieder-Roden ist es die letzte Partie im Jahr 2012.
    Sie werden nochmal alles geben. Das wird eine ganz enge und heiße Kiste
    am Samstag.“

    TVG Großsachsen – HSG Nieder-Roden
    Samstag, 15. Dezember, 20.00 Uhr
    Sachsenhalle, Großsachsen

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Aus der BW-Oberliga kommt auf jeden Fall die TGS Pforzheim. Da spielen Mit Nils Brand und Andrej Klimovets ehemalige Bundesliga bzw. Nationalspieler. Nicht zu vergessen Florian Taafel der nach seinem Kreuzbandriß wieder zu alter Stärke gefunden hat und gerne und oft zweistellig trifft.
    Wer als zweiter Aufsteiger durch das Ziel geht wird wohl ziemlich eng.

    BW-Oberliga Tabelle

    1. TGS Pforzheim 28:00
    2. HG Oftersheim/Schwetz. 22:04
    3. VFL Pfullingen 21:05
    4. SV Kornwestheim 21:07
    5. TSG Söflingen 18:10

    Gruß

    Samstag · 08.12.2012 · 23:18 Uhr · PM TV Großsachsen / red


    Großsachsen gönnt sich gegen H2Ku einfach zu viele Auszeiten


    Die 3. Liga-Handballer des TVG verloren mit 30:27 (15:13) bei der SGH2Ku - und das verdient. Leider brachten die Saasemer ihre Top-Leistung nicht über die gesamten 60 Minuten auf die Platte.

    Gute Phasen wurde zu oft von ganz schwachen unterbrochen und so ist in der 3. Liga kein Blumentopf zu gewinnen. Ehe sich der TVG versah, stand es 7:2 (10.) für die Gastgeber und wieder einmal rannte man einem Rückstand hinterher. Angetrieben vom starken Marius Jörres kämpfte man sich zurück in die Partie. Als Peter Masica in der 23. Minute die erste Führung für den TVG erzielte (10:11) war die Hoffnung groß.

    Doch die war nur kurz. Gegen die bewegliche 3:2:1 Abwehr der SG produzierte Großsachsen reihenweise Tech. Fehler und aus der knappen Führung wurde binnen fünf Minuten ein 15:11 (28.). Florian Sauer und Patrick Zweigner verkürzten bis zum Pausenpfiff auf 15:13 und der TVG war so noch im Spiel.

    Durchgang zwei begann auch nicht wirklich viel versprechend. In der 36. Spielminute sah Spielmacher Dominic Sauer direkt Rot. Eine Entscheidung, über die man zumindest diskutieren konnte. Herrenberg setzte sich bis zur 43. Minute auf 23:19 ab. Nach einer Auszeit des TVG kam man wieder besser in die Partie. Beim 26:26 (55.) durch Simon Gans, hofften die Fans der Saasemer auf einen ähnlichen Auswärtscoup wie vor Wochenfrist in Groß-Umstadt. Doch der blieb leider aus.

    Wieder lud man die SG mit technischen Fehlern zu Gegenstößen ein. Die ließ sich nicht zweimal bitten, besonders Linksaußen Ingo Krämer erwies sich als exzellenter Vollstrecker und hatte am Ende 14 Treffer auf seinem Torkonto stehen. Der TVG kassierte innerhalb von zwei Minuten drei Treffer und die Sache in der Markweghalle war erledigt. Eine Niederlage, die man beim TV Großsachsen auf die schwache Angriffsleistung zurückführen kann. Der Gastgeber musste sich im Positionsangriff gar nicht viel einfallen lassen, den gefühlten Großteil der Treffer, erzielte die SG H2Ku per Tempogegenstoß.



    TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke, Zweigner (1), Masica (3), Jörres (7), Knierim (2), Kohl (5), Gans (1), Sauer F. (4/4), Wallenwein (1), Reisig (1), Braun (2), Sauer D.


    Quelle: http://www.handball-world.com

    Mittwoch · 05.12.2012 · 10:07 Uhr · Peter Gebhardt - SG H2Ku / red
    SG H2Ku erwartet heißen Tanz gegen bärenstarken Aufsteiger

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    Will auch nach dem Spiel gegen Großsachsen lachen: Kapitän Christian Dürner
    Foto: Peter GebhardtGegen
    den momentan besten Aufsteiger bestreitet die SG H2Ku Herrenberg am
    Samstag ihr nächstes Heimspiel. Der TV Germania Großsachsen reist als
    Tabellenfünfter nach Herrenberg an und hat die Empfehlung eines
    Auswärtssieges aus Groß-Umstadt im Gepäck.


    Ausgelassener Jubel herrschte letzten Samstag im Lager der
    SG H2Ku. Verständlich, hatte die Spielgemeinschaft doch gerade einen
    eminent wichtigen Auswärtssieg errungen. Beim 27:25 in Kirchzell stach
    besonders, wie schon gegen Konstanz, die Abwehr heraus. Neben der
    hervorragenden Defensivarbeit war aber auch die gute körperliche
    Verfassung unverkennbar, auch eine Folge des Rotationsprinzips von Coach
    Stephan Christ. Dies ermöglichte es dann auch, zum Ende der Partie eine
    entscheidende Schippe draufzulegen.


    Die körperliche Belastung wird auch am Samstag wieder enorm hoch sein,
    wenn der TV Germania Großsachsen das Parkett der Markweghalle betritt.
    Der Aufsteiger präsentiert sich bisher im Laufe der Saison als
    bärenstarkes Team, belohnt wird dies mit Rang fünf in der Tabelle. Dabei
    hat man in Großsachsen, das übrigens mit Leutershausen die Großgemeinde
    Hirschberg bildet, am Beginn der Saison das Ziel Klassenerhalt
    ausgegeben. Zum jetzigen Zeitpunkt braucht sich das Team von Trainer
    und Ex- Nationalspieler Uli Schuppler darüber aber kaum Sorgen zu
    machen. Besonders beeindruckend stellte sich dabei eine
    zwischenzeitliche Serie mit sieben Siegen in Folge dar, die eine
    kurzzeitige Tabellenführung einbrachte.


    Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit stehen beim TV besonders die
    Außen Sebastian Knierim und Thomas Zahn im Fokus. Beide haben jahrelange
    Zweitligaerfahrung vorzuweisen. Besondere Aufmerksamkeit dürfte die
    Abwehr der SG H2Ku aber auf Peter Masica legen müssen. Masica, der alle
    Rückraumpositionen ausfüllen kann, glänzt als Spielgestalter ebenso wie
    als Torschütze. Allerdings musste der Aufsteiger zuletzt auf den
    verletzten Thomas Zahn verzichten, dessen Verlust das Team doch recht
    empfindlich trifft. Am vergangenen Sonntag gewannen die Männer von der
    Bergstraße trotzdem in Groß-Umstadt (30:29).


    Nach den beiden Spielen gegen Konstanz und Kirchzell ist allerdings auch
    im Herrenberger Lager Optimismus angesagt. Die Mannschaft scheint den
    Schlüssel zum erfolgreichen Spiel gefunden zu haben. Zweimal lediglich
    25 Gegentore sind ein deutlicher Fingerzeig, wo der Hebel erfolgreich
    angesetzt wurde. Die Räder greifen besonders in der Abwehr immer besser
    ineinander. Hinten ein gewohnt starkes Duo Barthold/Rebmann, stellt die
    Rückkehr von Simon Geist und Felipe Soteras-Merz, die im Innenblock bzw.
    auf der vorgezogenen Position agieren, einen großen Gewinn dar. Dies
    entlastet dann auch die Achse der Routiniers Ingo Krämer, Christian
    Dürner und Valentin Hörer.


    So dürfte trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen, die das
    Tabellenbild aussagt, der Ausgang des Spiels völlig offen sein. Die SG
    H2Ku könnte mit einem Sieg den Anschluss zumindest an das untere
    Mittelfeld schaffen, die Gäste hätten mit einem Erfolg wohl beruhigende
    Weihnachten vor sich. Für die Zuschauer dürfte sich der Gang in die
    Markweghalle also wieder lohnen.

    SG H2Ku – TVG Großsachsen


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    Großsachsen bei der SGH2Ku gefordert

    Ein
    weiteres Auswärtsspiel bestreitet der TVG Großsachsen am Samstag um 20
    Uhr in Herrenberg. In der dortigen Markweghalle treffen die Saasemer auf
    die Spielgemeinschaft SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen. Beim Blick auf
    die Tabelle scheint die Aufgabe beim Drittletzten lösbar. Doch sollten
    sich der TVG davon nicht blenden lassen. Die letzten beiden Ergebnisse
    der SG lassen aufhorchen. Vor zwei Wochen knöpfte
    Haslach/Herrenberg/Kuppingen, mit 25:25, Tabellenführer Konstanz einen
    Punkt ab. Dem aber nicht genug, am vergangenen Samstag siegte die
    Spielgemeinschaft beim TV Kirchzell mit 27:25 und holte dort einen
    zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand auf. Beides also Teams, gegen
    die Großsachsen nicht wirklich gut aussah, das sollte Warnung genug
    sein.

    Die heimische SG startete, auch bedingt durch etliche
    Verletzungen, schlecht in die Saison, scheint sich aber mittlerweile
    gefunden zu haben. Das rettende Ufer ist nah und durch einen Sieg gegen
    den TVG Großsachsen könnte man die Abstiegsränge verlassen. Einsatz und
    Wille sind also mehr denn je gefragt, denn beim ehemaligen Zweitligisten
    geht es in der Markweghalle hoch her. Die Fans stehen wie eine Wand
    hinter ihrem Team und haben schon so manches Gästeteam völlig aus dem
    Konzept gebracht. Mit Ingo Krämer (67 Tore, LA), Valentin Hörer (59, RL)
    und Christian Dürner (48, RL, RM) verfügt die SG über treffsichere
    Akteure, die ein Spiel auch alleine entscheiden können. Die Abwehr wird
    also gefordert sein und da passt Trainer Uli Schuppler die Verletzung
    von Simon Reisig so gar nicht in den Kram. Der, vor allem in der
    Defensive eingesetzte, Allrounder verletzte sein rechtes Handgelenk beim
    Auswärtssieg in Groß-Umstadt. Da die Röntgenaufnahmen keinen Aufschluss
    über die Verletzung ergaben, wird in dieser Woche noch eine
    Kernspintomographie durchgeführt. Nach Thomas Zahn wäre das der zweite
    prominente Ausfall und würde die Sache sicherlich nicht leichter machen.
    Doch am vergangenen Sonntag zeigte das Team, dass man auch Verletzungen
    wichtiger Akteure wegstecken kann, wenn man immer an sich glaubt und
    nie aufgibt.

    Trainer Uli Schuppler: “Uns erwartet eine
    Mannschaft, die in den letzten beiden Partien kräftig Selbstvertrauen
    getankt hat. Mit dem begeisternden Publikum im Rücken erwartet uns
    sicherlich eine ganz schwere Auswärtspartie. Die SG deckt sehr offensiv,
    wir brauchen viel Geduld und müssen im Positionsangriff die richtigen
    Entscheidungen treffen. Nur 25 Tore gegen Konstanz und in Kirchzell zu
    bekommen, ist ein klares Zeichen.“

    Ein Sieg wäre die richtige
    Einstimmung für die beiden letzten beiden Heimspiele vor der
    Weihnachtspause gegen Nieder-Roden und Groß-Bieberau.

    Wer den
    TVGG unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Familie Reisig
    (06201/51951). Abfahrt ist um 15:30 Uhr an der Sachsenhalle und um 16:00
    Uhr an der Patrick-Henry-Village in Schwetzingen.

    SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen - TVG Großsachsen
    Samstag 08.12.2012, 20 Uhr
    Markweghalle Herrenberg

    Sauer-Zwillinge weiter für TVG am Ball


    [Blockierte Grafik: http://www.spowo.net/images/px.gif]


    Großsachsen.
    (hm) Florian und Dominic Sauer werden auch in Zukunft für den TVG
    Großsachsen am Ball sein. Am Montag verlängerten beide ihren 2013
    auslaufenden Vertrag um weitere zwei Jahre bis 2015.


    Beide wechselten 2007
    an die Bergstraße und haben die größten Erfolge der Saasemer mitgeprägt.
    Das Handball-ABC lernten beide in ihrem Stammverein TV Eppelheim,
    wechselten aber schon in der Jugend zur HG Oftersheim/Schwetzingen. Dann
    trennten sich kurz die Wege der Zwillinge. Dominic wechselte zum TSV
    Viernheim, bevor man in Großsachsen ab 2007 wieder das gleiche Trikot
    überstreifte.


    Mittlerweile sind sie
    aus Großsachsen auf- und neben dem Platz nicht mehr wegzudenken. Beide
    wohnen in Großsachsen und haben bei den Damen bzw. der Jugend
    Trainerjobs übernommen. Florian Sauer: „Es passt hier einfach, mehr muss
    man eigentlich nicht sagen. Das Familiäre ist unerreicht. Hier geht es
    eben nicht nur ums Gewinnen und Verlieren, es gibt auch noch wichtigere
    Dinge als den Sport.“


    Pressemeldung TVG Großsachsen

    TVG führt einmal - am Ende

    Gross-Umstadt. In der 3. Handball-Bundesliga ist der TVG Großsachsen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gestern Abend zeigte die Mannschaft von Trainer Uli Schuppler beim TV Groß-Umstadt zwar kein spielerisches Meisterstück, lag aber dann in Führung, als es darauf ankam - ein einziges Mal beim 30:29-Sieg am Ende.

    Der TVG hinterließ konsternierte Gastgeber, die die Partie bis zur 52. Minute dominiert hatten. Dass Groß-Umstadt zur Pause beim 16:13 nur mit drei Treffern führte, lag am starken Patrick Jahnke im Großsachsener Tor, der die Fehler seiner Vorderleute wieder ausbügelte. Schon nach fünf Minuten hatte es 0:4 geheißen, der TVG kassierte immer wieder einfache Tore über den Kreis.

    Erst in der 52. Minute fiel nach dem 23:26 beim 26:26 der erstmalige Ausgleich für den TVG. Patrick Zweigner und Tobias Wallenwein bewiesen bis dato Vollstreckerqualitäten. Die gerade einmal 250 Zuschauer sahen dann eine packende Schlussphase, in der die Gastgeber durch Zeitstrafen bedingt teilweise nur noch zu viert auf dem Platz standen. Dominic Sauer übernahm in den Schlusssekunden die Verantwortung und traf zum 30:29. das alles hätte jedoch nichts geholfen, wenn nicht Andreas Fischer mit einer sensationellen Parade mit dem Schlusspfiff beide Punkte festgehalten hätte. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie konnte "Saase" den Abwärtstrend wieder stoppen und hat sich mit 16:10 Punkten auf Rang fünf eingependelt. Ganz wichtig vor dem nächsten schweren Drittliga-Spiel am Samstag bei der SG Herrenberg. Die SG H2Ku überraschte mit einem 27:25-Erfolg in Kirchzell. hm/AT TVG Großsachsen: Fischer (ab 45.), Jahnke; Gans (2), Reisig, Kohl (4), Masica (7), D. Sauer (3), Jörres (1), Zweigner (3), Knierim, Wallenwein (6), Braun, F. Sauer (4/2).

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 03.12.2012


    TV 1878 Gross-Umstadt: Dickes Ende nach starker erster Hlfte

    TV Groß-Umstadt - TVG Großsachsen 29:30 (16:13)


    [Blockierte Grafik: http://www.spowo.net/images/px.gif]


    Andreas Fischer hält den Sieg in der Schlusssekunde fest

    Einmal im ganzen Spiel führte der TVG und das war nach 60 Minuten.
    Davor rannten die Mannen von Trainer Uli Schuppler permanent einem
    Rückstand hinterher und bis zur 50. Minute sah es auch nicht nach einem
    Erfolg der Saasemer aus. Den Start in die Partie verschlief der TVGG
    völlig. Nach fünf Zeigerumdrehungen stand es 4:0 für die Gastgeber und
    Tobi Kohl und Co hatten sich bis dahin schon haarsträubende Fehler
    erlaubt. Besonders die Defensive wackelte bedenklich. Das Spiel über den
    Kreis bekam die Gäste überhaupt nicht in den Griff und hätte Patrick
    Jahnke nicht noch den einen oder anderen „Freien“ gehalten, Großsachsen
    hätte schon zum Halbzeitpfiff hoch in Rückstand gelegen. So aber sah
    das 16:13 besser aus als es wirklich war, was auch daran lag, dass
    Groß-Umstadt auch nur Hausmannskost anbot.

    In Halbzeit zwei blieb bis zur Minute 45 alles beim Alten. Der TVG
    kam einfach nicht näher als diese drei Tore heran. Immer dann wenn die
    Chance dazu bestand den Rückstand zu verkürzen, scheiterte man mit
    Fehlwürfen oder technischen Fehlern. 15 Minuten vor dem Ende ersetzte
    Andreas Fischer Patrick Jahnke im Tor des TVG. Mit einem parierten
    Siebenmeter führte der sich gleich gut in die Partie ein und vorne ging
    ein Ruck durch das Team. Patrick Zweigner, mit einem Doppelpack, und
    Tobias Wallenwein sorgten fast im Alleingang für den ersten Ausgleich
    der Partie (26:26, 52.). Von da an entwickelte sich eine Partie, die an
    Spannung kaum noch zu überbieten war. Der TV Groß-Umstadt legte bis zum
    29:28 (58.) immer einen Treffer vor und Großsachsen glich postwendend
    aus. Dominic Sauer gelang mit dem 29:30 nach 59:30 gespielten Minuten
    die erste Führung von Großsachsen überhaupt und in der, mit 250
    Zuschauern, relativ spärlich besuchten Halle hielt es niemand mehr auf
    dem Sitz. Groß-Umstadt nahm den Torhüter von der Platte und agierte mit
    sieben Feldspielern. Fünf Sekunden vor dem Ende spielten die Gastgeber
    ihren Kreisläufer am Siebenmeterpunkt frei, Andreas Fischer parierte
    mit einer sensationellen Parade und rettete so den immens wichtigen Sieg
    für Großsachsen.

    Nächste Woche steht eine weitere Auswärtspartie, in Herrenberg, an.
    Der Drittletzte hat am Wochenende in Kirchzell gewonnen und will zuhause
    nachlegen, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Das wird sicherlich
    alles andere als einfach.

    TV Groß-Umstadt-TVG Großsachsen 29:30 (16:13)
    Großsachsen:
    Fischer, Jahnke - Gans (2), Reisig, Kohl (4), Masica (7), Sauer D. (3),
    Jörres (1), Zweigner (3), Knierim, Wallenwein (6), Braun, Sauer F.
    (4/2); Zuschauer 250

    Vorbericht zum Spiel des TV Groß-Umstadt gegen den TV Germania Großsachsen


    Sonntag, 02.12.2012, 18.00 Uhr, Heinrich Klein Halle, Groß-Umstadt


    Heimspiele müssen in
    dieser verdammt starken und ausgeglichenen 3. Liga gewonnen werden und
    nachdem der TVG bereits zweimal zuhause verloren und auch erst zwei
    Unentschieden in der Fremde holen konnte, gilt diese Verpflichtung umso
    mehr. Da spielt es eigentlich auch gar keine Rolle gegen wen gespielt
    wird. Mit zuletzt guten Leistungen, aber wenig Punktgewinnen muss der
    TVG am Sonntag zuhause punkten, will er nicht frühzeitig vom
    Tabellenmittelfeld abgehängt werden. Kann er die spielerische und
    kämpferische Leistung endlich auch einmal in Erfolg umsetzen, dann steht
    einem doppelten Punktgewinn am Sonntag nichts im Wege.


    Mit dem TV Germania
    Großsachsen kommt ein Aufsteiger, der bisher überraschend gut gespielt
    hat und völlig zu Recht den 5. Platz einnimmt. Zuletzt, auch aufgrund
    von Verletzungen, haben sie etwas geschwächelt und erscheinen
    angeschlagen. Aber genau das darf den TVG nicht zu optimistisch werden
    lassen, denn die Truppe von Trainer Uli Schuppler kann kämpfen und
    spielt einen gepflegten Handball. Die Anreise ist auch nicht all zu
    lang, nur knapp 70 km trennen Großsachsen von der Odenwälder Weininsel
    Groß-Umstadt. Sicher werden viele Fans ihre Mannschaft begleiten und
    Unterstützung geben. Aber daran mangelt es dem TVG in der heimischen
    Heinrich Klein Halle auch nicht und so darf wieder ein spannendes
    Handballspiel erwartet werden. Beim TVG sind alle fit, Trainer Tim
    Beckmann kann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.


    Gespielt wird am Sonntag, 02.12.2012 um 18.00 Uhr in der Heinrich Klein Halle, Groß-Umstadt.

    Großsachsen vor
    richtungsweisender Partie in Groß-Umstadt


    Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist der TVG mit 14:10
    Punkten auf Platz 5 der Tabelle „abgerutscht“. Am Sonntagabend kommt es nun zu
    einer richtungsweisenden Partie in Groß-Umstadt. Die Gastgeber hatten sich vor
    der Saison eigentlich mehr ausgerechnet. Mit einer neu formierten Mannschaft,
    acht Neuzugänge, wollte man sich im
    gesicherten Mittelfeld der 3. Liga etablieren und den Blick eher nach oben
    richten. Momentan steht man aber mit
    8:14 Punkten auf Platz 13 der Tabelle und ist dadurch nur noch zwei Punkte von
    einem Abstiegsplatz entfernt. Leitwolf ist der aus Dormagen gekommene
    Niederländer Michiel Lochtenbergh. Der 71malige Nationalspieler verfügt über
    reichlich Erfahrung aus Liga 1 und 2 und soll die junge Truppe führen.
    Haupttorschütze hingegen ist Florian See im rechten Rückraum. Der 1,98 m Große
    und 100 kg schwere Modellathlet trifft im Schnitt achtmal pro Partie und hat
    sich mit 89 Treffern auf Platz 1 der Torjägerliste der 3. Liga Süd geschossen.
    Viel Arbeit also für die zuletzt löchrige Defensive des TVG. Im Angriff konnte
    man bisher das Fehlen von Thomas Zahn noch nicht adäquat ersetzen und hat
    momentan besonders im Abschluss Probleme. Allerdings wäre es gegen Kirchzell
    und vor allem gegen Friedberg auch mit Thomas Zahn extrem schwer geworden, und
    das waren vor der Saison sicherlich auch keine Punkte die die Verantwortlichen
    des TVG eingeplant hatten. In Groß-Umstadt nun wird man sehen wo die Reise der
    Saasemer hingeht. Bei einem Sieg festigt man den Platz im Mittelfeld, bei einer
    Niederlage hingegen muss man eher wieder den Blick nach unten richten und steht
    eine Woche später beim Gastspiel in Herrenberg schon deutlich mehr unter Druck.
    Trainer Uli Schuppler:“Die rechte Seite um Torjäger und Spielgestalter Florian
    See macht sehr viel Druck auf die Deckung, von dem die gesamte Mannschaft
    profitiert. Die 6:0 Abwehr agiert sehr robust und der Innenblock hat Gardemaß.
    Wir brauchen wieder mehr Geduld im Angriffsspiel dann sind auch dort Lücken zu
    finden. Am Sonntag wird entscheidend sein, dass wir in der Deckung stabil
    stehen, dann wird unser Spiel nach vorne auch wieder besser laufen“.


    Wer die Jungs in Groß-Umstadt unterstützen möchte, meldet
    sich bitte bei Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der
    Patrick-Henry-Village in Schwetzingen und um 15 Uhr an der Sachsenhalle.


    Sonntag 02.12.2012 18 Uhr TV Groß-Umstadt-TVG Großsachsen,
    Heinrich-Klein-Halle, Groß-Umstadt

    Friedberg gewinnt zum vierten Mal hintereinander - Tolle Leistung bei Großsachsen


    Sonntag, den 25. November 2012 um 03:43 Uhr | [Blockierte Grafik: http://handball.tsv-friedberg.de/templates/handball_weiss2/images/postauthoricon.png]Geschrieben von: Domenico Giannino


    Seinen
    vierten Sieg in Folge feierte der TSV Friedberg am Samstag beim TV
    Germania Großsachsen. Beim 30:21 (15:10) Erfolg konnte besonders die
    Abwehr- und Torhüterleistung überzeugen.


    Großsachsen
    war vor der Partie Fünfter in der Dritten Liga und lag nur zwei Punkte
    hinter dem Dritten aus Friedberg zurück. Mit sieben Siegen am Stück
    hatten sich die Württemberger zwischenzeitlich die Tabellenführung
    gesichert, ehe sie zwei Niederlagen wieder zurück fallen ließen.


    Großsachsen begann sehr engagiert und setzte Friedberg von Anfang an
    gekonnt unter Druck. Die Herzogstädter mussten zudem bereits nach drei
    Minuten einen Rückschag hinnehmen: Kreisläufer Florian Antony bekam eine
    doppelte Zeitstrafe. Damit war einer der wichtigsten Spieler für die
    Abwehr bereits kurz nach Spielbeginn nur noch eine Hinausstellung von
    der roten Karte entfernt. Der Strafwurf für das vom Friedberger
    begangene Foul ermöglichte den Gastgebern das 0:2.

    Großsachsen
    sollte aber nach sechs Minuten beim 2:3 zum letzten Mal in dieser
    Partie in Führung sein. Angeführt von Torwart Willi Seiler, der wieder
    einmal einen herausragenden Tag erwischt hatte, konnten die Gäste fünf
    Minuten lang ihr Gehäuse vernageln und sich mit vier Toren in Folge auf
    6:3 absetzen. Die Friedberger Abwehr stand weiterhin sehr sicher. Die
    Zusammenarbeit mit Seiler klappte hervorragend, der gefährliche Rückraum
    der Württemberger kam kaum zum Zuge. Selbst Tobias Kohl, mit 62
    Treffern der zweitbeste Schütze der gesamten Liga, konnte seine
    Gefährlichkeit nur selten zeigen, er machte an diesem Tag nur drei Tore.

    Offensiv
    war der TSV gut auf die Abwehrformation der Gastgeber eingestellt.
    Diese versuchten es manchmal mit einer offensiven Deckung gegen Jonas
    Link, verteidigten ansonsten aber mit ihrem gewohnten 3 – 2 – 1 –
    System. Doch Friedberg konnte seine Führung weiter ausbauen, nach 20
    Minuten stand es 10:5.

    Bei
    den Herzogstädtern feierte Manuel Vilches – Moreno sein Comeback, er
    hatte seinen Muskelfaserriss überwunden und zeigte vor allem in der
    Defensive eine überzeugende Leistung. Sein erstes Drittligaspiel für den
    TSV machte außerdem Linksaußen Andreas Knorr. Nach seiner schweren
    Verletzung in der Saisonvorbereitung erzielte er gleich sein erstes Tor
    für die Erste. Dafür stand Johannes Luderschmid, der Knieprobleme hat,
    nicht im Kader. Bis zur Pause blieb es bei fünf Toren Abstand. Friedberg
    ließ hinten weiterhin kaum etwas zu und führte mit 15:10.

    Nach
    dem Seitenwechsel kontrollierte der TSV zunächst die Begegnung.
    Großsachsen, das alles versuchte und von seinen Fans großartig
    unterstützt wurde, steckte jedoch nicht auf. In eine kritische Phase
    geriet die Begegnung, als die Württemberger nach 43 Minuten bis auf
    20:16 heran gekommen waren. Friedberg wirkte nicht mehr so souverän, die
    Abwehr offenbarte kurzzeitig einige Lücken und vorne vergaben die
    Herzogstädter einige gute Chancen.

    Aber
    Friedberg wackelte nur kurz. Schon zwei Minuten später hatten die Gäste
    ihren Vorsprung wieder auf 23:16 ausgebaut. Seine Führung gab der TSV
    nicht mehr her. Eine Vorentscheidung war beim 26:18 neun Minuten vor dem
    Ende gefallen. Mit beeindruckender Konsequenz spielte Friedberg die
    Partie zu Ende, nach der Schlusssirene konnten sich die Handballer über
    einen 30:21 (15:10) Erfolg freuen. Damit rücken sie vorerst auf den
    zweiten Tabellenplatz vor, Balingen – Weilstetten 2 kann am Sonntag aber
    wieder vorbei ziehen. Da der Tabellenführer aus Konstanz unentschieden
    gespielt hat, beträgt der Rückstand auf die Spitze nur noch einen
    Zähler.

    Trainer
    Hartmut Mayerhoffer will von irgendwelchen Spekulationen aber nichts
    wissen: „Unser Saisonziel war und ist es, ins erste Drittel der Dritten
    Liga vorzustoßen. Mit der Meisterschaft beschäftigen wir uns überhaupt
    nicht, das wäre in meinen Augen einfach nur überheblich. Heute haben wir
    einen starken Gegner durch unsere phantastische Abwehrarbeit besiegen
    können. Unserem Keeper Seiler gebührt dazu ein Extralob, er hat
    großartig gehalten. Ein wenig ärgert mich die schlechte
    Chancenverwertung, wir hätten die Partie früher für uns entscheiden
    können.“

    Seiler
    (1. – 55.); v. Petersdorff (55. – 60.); Vilches – Moreno (4/2); Ilic
    (2/1); Antony (2); Knorr (1); Maier – Hasselmann (4); Segmüller (5);
    Link (5); Feuchtmann; Scholz (2); Dittiger; Prause; Behr (5).

    Domenico Giannino (gia)

    Großsachsen zurück auf dem
    Boden der Tatsachen


    TVG Großsachsen-TSV Friedberg 21:30 (10:15)


    Spätestens jetzt dürfte den größten Optimisten im Saasemer
    Lager klar sein: Die bisher geholten Punkte sind gegen den Abstieg! Der TVG
    scheiterte an der knallharten und massiven Abwehr des TSV Friedberg, gegen die
    Großsachsen über die gesamten Partie nie wirklich eine Lösung fand. Was
    Großsachsen in dieser Begegnung erwartet war bereits nach wenigen Minuten nicht
    zu übersehen. Florian Sauer wurde am Kreis freigespielt und sah sich einem Foul
    ausgesetzt das sich im Rahmen des Erlaubten bewegte. Den folgenden Siebenmeter
    verwandelte er trotzdem und die Fans in der mit 450 Zuschauer gut gefüllten
    Sachsenhalle waren beim 2:0 auf Betriebstemperatur. Doch Friedberg zeigte warum
    man zurecht oben steht. Der TSV konterte im Stile einer Spitzenmannschaft und
    legte bis zum 4:8 (13.) vor, was TVG-Trainer Uli Schuppler zu einer Auszeit
    veranlasste. Die Umstellung auf eine 5:1 Abwehr brachte kurzfristig Besserung,
    war aber nicht wirklich die Lösung des Problems. Friedberg deckte stark,
    produzierte aber in Durchgang eins selbst genug Fehler, doch der TVG nutzte sie
    nicht aus. Im Gegenteil, man erwies sich als guter Gastgeber und gab den
    geraden gewonnenen Ball den Gästen zurück. Mit einem 10:15 ging es in die Pause
    und auf Seiten des TVG hoffte man auf Besserung in Durchgang zwei.


    Doch der brachte leider keine Änderung. Egal was der TVG
    auch versuchte, Friedberg hatte immer die entsprechende Antwort. Einmal noch
    keimte für die Heimsieben Hoffnung auf, Simon Reisig traf zum 16:20 (46.) und
    der TVG erkämpfte sich Sekunden später erneut den Ball. Leider scheiterte man
    beim folgenden Gegenstoß am starken Fabian Seiler im Tor des TSV und mit dem
    folgenden Treffer von Momir Ilic war die Messe gelesen. Das die beiden
    Unparteiischen auch nicht gerade ihren besten Tag erwischt hatten, fiel da
    schon nicht mehr ins Gewicht. Friedberg erhöhte auf 18:25 (51.), und bei den
    Fans machte sich die Angst einer richtigen „Abfuhr“ breit. Die gab es nicht ganz
    aber Friedberg siegte, auch in dieser Höhe verdient. Für den Aufsteiger bricht
    jetzt keine Welt zusammen, im Gegenteil, mehrmals betonte man das allein nur
    der Klassenerhalt zählt. Jetzt heißt es für den TVG sammeln, den am kommende
    Wochenende steht mit der Auswärtspartie beim TV Groß-Umstadt eine wichtige
    Partie auf dem Plan.


    TVG Großsachsen: Fischer, Jahnke; Zweigner, Masica (5),
    Jörres (2), Knierim (3), Kohl (3), Sauer D., von Babka, Gans (2), Sauer F.
    (3/1), Wallenwein, Reisig (3).


    TSV Friedberg: Seiler, von Pettersdorff; Moreno (4/2), Ilic
    (2/1), Antony (2), Knorr (1), Maier-Hasselmann (4), Segmüller (5), Link (5),
    Feuchtmann-Perez, Scholz (2), Dittiger, Prause, Behr (5).


    Zuschauer: 450