Beiträge von Seth Gecko

    Großsachsen will gegen den SV 08 Auerbach nachlegen

    Der Start in die Rückrunde ist dem Team von Trainer Stefan Pohl mit dem Sieg in Herrenberg eindrucksvoll geglückt. Besonders die mentale und konditionelle Stärke hinterließ Eindruck. Weder durch einen Vier-Tore-Rückstand noch durch die harte Gangart der Gastgeber, ließ man sich aus dem Konzept bringen. Man wartete geduldig auf seine Chance und schlug dann in den letzten 10 Minuten gnadenlos zu. Eine Eigenschaft, die man sicherlich auch am Samstag um 20 Uhr gegen den SV 08 Auerbach benötigt.

    Die Gäste kommen als Tabellen-13. an die Bergstraße und benötigen, wie der TVG, jeden Punkt gegen den Abstieg. Die Oberpfälzer haben seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen (1:9 Punkte) und warten sehnsüchtig auf ein Erfolgserlebnis. Also alles im Lot und der TVG klarer Favorit? Weit gefehlt, denn schaut man auf die Ergebnisse, relativiert sich das Ganze. Vergangenes Wochenende unterlag Auerbach gegen den Tabellenführer Bad Neustadt nach hartem Kampf 25:29, die Woche zuvor zog man bei der SG Köndringen/Teningen äußerst knapp mit 28:29 den Kürzeren.

    „Den größten Fehler den wir machen können ist dieses Team zu unterschätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass Auerbach alles andere als eine leichte Aufgabe wird. Das muss in die Köpfe der Spieler rein. Ich wünsche mir so ein Auftreten wie gegen Coburg und Herrenberg, dann haben wir sicherlich sehr gute Chancen uns weiter von unten abzusetzen“, warnt TVG Trainer Pohl. Gutzumachen hat man noch einiges. Das Hinspiel verlor man nach einer indiskutablen Leistung mit 28:33 und ließ so manches vermissen. Verzichten muss der TVG dabei auf Patrick Zweigner. Der Linkshänder verletzte sich vor zwei Wochen im Training und fällt mit einer Knieverletzung noch drei Wochen aus. „Das ist natürlich bitter für Patrick und uns. In der Partie gegen Coburg hat er gezeigt, wie wichtig er für dieses Team sein kann, wenn er fit ist. Nach der Verletzung, zu Beginn der Runde, ist das schon sein zweiter längerer Ausfall“, ärgert sich Spielleiter Heiner Mayer.

    Roko Peribonio hingegen wird den TVG nach dieser Runde Richtung Rhein-Neckar- Löwen verlassen. „Das ist jetzt nicht wirklich eine Überraschung. Nach seinen Auftritten in der Champions League war das doch klar. Wir freuen uns für ihn und wünschen ihm, dass er sich dort durchsetzen wird. Bis es aber im Sommer soweit, ist kann er noch bei uns in der Sachsenhalle bewundert werden und das sollte sich niemand entgehen lassen“, hofft Manager Fritz Mayer, nicht nur wegen Roko Peribonio, auf eine volle Sachsenhalle am Samstagabend.

    TVG Großsachsen - SV 08 Auerbach
    Samstag, 25.01.2014, 20 Uhr
    Sachsenhalle, Großsachsen

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    SG H2Ku - TVG Großsachsen 29:33


    Stefan Pohl feiert in der 3. Liga einen Einstand nach Maß

    Besser kann es für einen "neuen" Trainer nicht laufen. Erstes Spiel, gleich ein Sieg und das auswärts bei einem direkten Konkurrenten. Perfekter Einstand also, auch wenn es die TVG Akteure bis 10 Minuten vor Schluss kräftig spannend machten, sich dann aber dank der größeren Reserven verdient absetzen konnten. Bis es aber soweit war, hatte Großsachsen Schwerstarbeit zu verrichten und das auf einem heißen Pflaster. Die Gastgeber zeigten von Beginn an, dass sie die Punkte in der Markweghalle behalten wollten und legten los wie die Feuerwehr. 6:9 aus Sicht der Gäste nach 15 Minuten - so richtig wollte der TVG noch nicht ins Rollen kommen. Nach einer Auszeit und einigen personellen Umstellungen kämpfte sich Großsachsen zurück in die Partie. Beim Halbzeitstand von 14:14 war der TVGG wieder dran und ließ für den zweiten Durchgang alles offen.

    Nach dem Pausentee legten die "Saasemer" zumeist vor und die Heimsieben glich postwendend aus. Die Partie war nichts für schwache Nerven und den Akteuren merkte man die Bedeutung des Spiels auf beiden Seiten an. Kampf war also Trumpf und in der 45. Minute, beim Stand von 22:22, bat Stefan Pohl die Seinen zum Gespräch. Der TVG wirkte fortan zielstrebiger und willensstärker als die Gastgeber. In der 53. Minute hatte sich Großsachsen eine 28:24-Führung erarbeitet und ließ sich nun auch nicht mehr durch die harte Gangart der Gastgeber aus dem Konzept bringen. Marius Jörres spielte schon längere Zeit mit Turban und nach einem weiteren harten Foul an Simon Reisig sah man auf Seiten der SG den zweiten roten Karton des Spiels. Beim 33:26, in der 57. Minute, nahm der TVGG den Gang raus und begann etwas verfrüht mit dem Feiern. Herrenberg nutzte dies zur Ergebniskorrektur, was aber nichts am verdienten Auswärtssieg des TVG änderte. Besonders erfreulich war, dass Torhüter Andreas Fischer nach seinem Kreuzbandriss in der 55. Minute sein Comeback feierte und erstmals seit Monaten wieder das Gehäuse des TVG hütete. Alles rund also an diesem Samstag. Jetzt heißt es, Mund abputzen und am Samstagabend zuhause gegen Auerbach nachlegen. Nach den letzten Auftritten hofft man auf eine volle Sachsenhalle, verdient wäre das allemal.

    SG H2Ku - TVG Großsachsen 29:33 (14:14)
    Großsachsen: Peribonio, Fischer; Gunst (4), Jörres (5), Kohl (3), Zahn (7), Rybakov (1), Spilger (3), Sauer D. (1), Gans (1), Sauer F. (7/5), Reisig (1), Knierim, Ackermann.

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Zum „Einstand“ heißer Tanz für Pohl

    Wochen der Wahrheit, richtungsweisende Partien, wie man es auch immer nennen möchte, die nächsten Wochen haben es für die Drittligahandballer des TVG Großsachsen in sich. Gut, dass sich der TVG mit dem Sieg gegen den HSC 2000 Coburg kurz vor Weihnachten etwas Luft nach unten verschafft hat, doch durch ist man damit noch lange nicht. „Das war schön und toll, keine Frage, aber dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Entscheidend ist, dass wir genau da weitermachen, wo wir am 21.12. aufgehört haben. Alles andere wäre absolut fahrlässig“, weiß Stefan Pohl um die Stärke der Dritten Liga Süd.

    Markweghalle Herrenberg, es gibt sicherlich leichtere Auftaktpartien für einen „neuen“ Trainer. Die Halle im Gäu zählt als heißes Pflaster mit stimmgewaltigen Fans und wie die „Saasemer“ brauchen die Gastgeber jeden Punkt für den Klassenerhalt. Beide Mannschaften haben 13:19 Punkte und stehen als Tabellennachbarn auf Platz 10 und 11 der Tabelle. Wer dann eher nach unten und wer eher nach oben schauen kann, wird sich nach der Partie zeigen.

    SG-Trainer Nico Kiener weiß um die Wichtigkeit dieser Partie und macht schon mal eine Ansage Richtung TVG. „Die Mannschaft hat erkannt, was die Stunde geschlagen hat und wir verschenken keinen Zentimeter.“ Verständlich, denn will man die Klasse halten, müssen vor allem die Heimspiele gewonnen werden.

    Die SG H2Ku ist bereits letztes Wochenende in die Saison gestartet und war bei der 26:37-Niederlage in Bad Neustadt chancenlos. „Das Spiel hat für mich keine Aussagekraft, denn gegen Neustadt hat bisher die ganze Liga schlecht ausgesehen. Außerdem ist die SG zuhause locker 10-20% stärker als auswärts“, meint Stefan Pohl. Im Hinspiel siegte der TVG nach hartem Kampf mit 29:24 und fuhr die ersten Punkte der noch jungen Saison ein.

    Die Spieler nutzen die Zeit nach dem Spiel gegen Coburg um die Köpfe frei zu bekommen. „Einige von uns waren Skifahren oder anderweitig im Urlaub, um die Seele mal baumeln zu lassen. Seit dem 05.01. trainieren wir wieder und bereiten uns intensiv auf die Rückrunde vor. Wir hoffen, dass wir Stefan einen perfekten Einstand schenken können, auch wenn das verdammt schwierig wird. Die Mannschaft ist sich der Situation bewusst und wird sich voll reinhängen und dann stehen unsere Chancen, in den nächsten Wochen die benötigten Punkte zu holen, sicherlich nicht schlecht“, ist TVG-Kapitän Tobias Kohl optimistisch.

    Pressemitteilung TVG Großsachsen

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Das ganze ist ungefähr so interessant wie wenn in China ein Sack Reis platzt. Das schlimme ist das man sich dem nicht entziehen kann egal ob Radio, Fernsehen, Internet überall Berichte, Interviews und was weis ich. Mich interessiert es Null, leider kann ich mich dem nicht entziehen!

    Ergebnisse Sparkassencup 2014 in Bruchköbel (Spielzeit 2x15 Min.)

    SG Bruchköbel - HSG Hanau 18:21
    VfL Gummersbach II - TV Germania Großsachsen 17:17
    TV Groß-Umstadt - HSG Hanau 12:12
    SG Babenhausen - TV Germania Großsachsen 4:15
    SG Bruchköbel - TV Groß-Umstadt 12:15
    VfL Gummersbach II - SG Babenhausen 19:12
    Spiel um Platz 5+6: SG Babenhausen - SG Bruchköbel 19:14
    Halbfinale 1: TV Groß-Umstadt - VfL Gummersbach II 18:14
    Halbfinale 2: TV Germania Großsachsen - HSG Hanau 17:16
    Spiel um Platz 3+4: VfL Gummersbach II - HSG Hanau 21:10
    Endspiel: TV Groß-Umstadt - TV Germania Großsachsen 14:9

    1. TV Groß-Umstadt
    2. TV Germania Großsachsen
    3. VfL Gummersbach II
    4. HSG Hanau

    Sieger 7m-Werfen Trainer: Tim Beckmann (TV Groß-Umstadt)
    Bester TW: Lucas Paul (VfL Gummersbach II)
    Bester Torschütze: Thomas Zahn (TV Germania Großsachsen)

    Zitat

    Geile Truppe, guter Trainer. Jetzt noch die Chance nutzen, Glanzi, Lichtlein und Roggisch sich auf ihre Vereine konzentrieren zu lassen und Gensheimer erklären, dass Konter und Strafwürfen keine Events sind und vieles wird gut.

    wer genau ist Glanzi?

    Lichtlein bringt bei der Nationalmannschaft noch deutlich mehr Input als Roggisch, dessen Zeiten längst vorbei sind, national und international!
    mit Roggisch verschenkt man absolut einen Platz im Kader, das war's

    Gensheimer hat sich heute richtig angestrengt, der Meinung von SGW-Fan richtig Nahrung zu liefern
    ich sehe Gensheimer nicht so krass wie SGW-Fan, finde eher, dass die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte liegt und kann mich auch nicht der "Sport1-Dauer-Laber-Schleife" anschließen, die einem immer wieder (warum auch immer) einprügeln will, dass Gensheimer der beste Linksaußen der Welt ist

    Genau eure Spieler spielen immer nur überragend. Also haben eurer Meinung nach auch die Trainer und Manager des THW Kiel und von Barcelona keine Ahnung bzw. Sie sind dem Hype erlegen. Das man ihn bei den Löwen in den Himmel hebt aber aus welchem Grund soll das jemand vom THW bzw. Von Barcelona machen? Ist ja auch egal ihr habt eure Meinung und ich habe eine andere. Wir leben ja in einem freien Land. Gott sei Dank tun wir das.

    Heuberger ist trotzdem der Falsche und Island nicht mehr das was es war, leider.

    Nein, ich möchte nicht die Nationalmannschaft nach 7m-Schützen nominieren, aber ich finde eh, dass man Allendorf und Schiller eine Chance geben sollte und da ist der 7m eine nette Zusatzgabe. Von Gensheimer halte ich gar nichts (er wirft gerade mal 58% von Links Außen...). Der Kerl besteht nur aus Hype.

    Die Ösis sind eh auf mindestens 3 Positionen besser besetzt. LA und RA heute auf jeden Fall, RM auch. Über RL lässt sich streiten. Dazu kommt der wahrscheinlich bessere Trainer (denn bei Heuberger ist in die andere Richtung auch kein Spielraum mehr :nein: )


    Sorry aber zu behaupten das Gensheimer nur aus Hype besteht ist aber mal der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Umsonst wird man nicht Torschützenkönig der CL und der Bundesliga. Schaue dir mal die Siebenmeterstatistiken der letzten Jahre in der Handball Woche an dann weist du warum er Siebenmeter wirft. Das alles auf Glück und Hype zu beziehen, naja... Du magst ihn nicht, dein gutes Recht! Aber eine solche Aussage, sorry. Um dem vorzubeugen ich bin aus der Rhein-Neckar-Region aber kein Fan der Löwen. Vielleicht liegts ja auch daran das ich Fan eines Drittligisten bin und keine Ahnung habe, wer weis. ;)

    Zu den Ergebnissen des 4 Nationen Turniers. Hoffentlich weis jetzt auch der letzte das Heuberger der Falsche ist. Verletzte hin oder her. Kein Olympia, keine EM aber nein man darf weiterwurschteln. Das ist für mich mehr als fraglich!!!!

    Großsachsen beurlaubt Trainer Andrei Siniak


    Stefan Pohl neuer Coach des Drittligisten/Heinrich Mayer sen. übernimmt die 1b

    Am Ende ist es in Großsachsen wie überall im Sport. Ein Trainer wird immer an seinen Ergebnissen gemessen und die haben sich die Verantwortlichen des TVG etwas anders vorgestellt. Nach einer enttäuschenden Hinrunde mit 11:19 Punkten, und Platz 12 in der Tabelle, sah man in „Saase“ wohl keine andere Möglichkeit mehr, da half auch der Sensationsheimsieg gegen den Aufstiegsanwärter HSC 2000 Coburg kurz vor Weihnachten nichts mehr.

    „Das Ganze ist alles andere als ein Schnellschuss. Der Entscheidung gingen etliche Gespräche voraus, in denen wir uns alle Seiten angehört haben. Am Ende des Tages saßen wir in unserem Kompetenzteam zusammen und sahen keine andere Möglichkeit mehr. Wir danken Andrei Siniak für seine geleistete Arbeit und gehen nicht im Bösen auseinander. Besonders zu Beginn der Saison hatte er ganz schwierige Situationen zu meistern“, so Manager Fritz Mayer. Mayer spielt sicherlich auf die Verletztenmisere zu Beginn der Saison an, als mit Andreas Fischer, Patrick Zweigner, Jonas Gunst, Simon Reisig und Dominic Sauer gleich fünf Spieler längerfristig ausfielen. „Für die Verletzten kann Andrei nichts, trotzdem haben wir uns die Entwicklung der Mannschaft schon etwas anders vorgestellt. Besonders die Heimschwäche der Mannschaft nahm zum Teil dramatische Formen an, das kann man sich in solch einer starken Liga nicht leisten. Wir hatten das Gefühl, dass er die Mannschaft einfach nicht mehr erreicht und mussten im Sinne des Vereines handeln. Das ist nicht immer populär und es gibt sicherlich angenehmere Aufgaben, aber ist nicht zu ändern“, so der sportliche Leiter, Uwe Rahn.

    Übernehmen wird das Team der bisherige Co-Trainer, Stefan Pohl. „Wir geben hier einem jungen, hungrigen Trainer die Möglichkeit sich zu beweisen. Wir wissen, dass das ein gewisses Risiko mit sich bringt, haben aber absolutes Vertrauen zu Stefan. Seine vorgestellten Konzepte haben uns voll und ganz überzeugt“, so Uwe Rahn. Stefan Pohl war auch Trainer der 1b Mannschaft, die die Kreisliga nach der Hinrunde vor den Lokalrivalen TG Laudenbach und TV Hemsbach knapp anführt. Hier konnte man mit Heinrich Mayer sen. einen absoluten Kenner der Handballszene verpflichten. Das Saasemer Urgestein soll die „Zweite“ wenn möglich zum Aufstieg in die Landesliga führen, um einen Unterbau für die Drittligamannschaft zu bilden. „Das wird schwer und ist auch keine Pflicht. Im Fokus steht die Weiterbildung junger Talente und dafür haben wir einen absoluten Fachmann gewinnen können“, so Handballabteilungsleiter Torsten Frohn. Für Spannung ist in Großsachsen im neuen Jahr also gesorgt; die Fans dürfen sich auf packende Partien in der Sachsenhalle freuen.

    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

    Die Löwen haben mich komplett enttäuscht, war eine schwache Partie. Minden hat nie an seine Chance geglaubt, auch nicht beim 28:25 (50.), vielleicht wäre dann mehr drin gewesen. So war der Sieg der Löwen nie gefährdet. Werbung für den Handballsport war es nicht dafür haben beide zuviele Fehler gemacht. Aber egal auch schlechte Tänze müssen getanzt werden. Sieg, 2 Punkte und weiter gehts nach der EM Pause.

    Guten Rutsch!