Beiträge von Thainobbi

    China-Reise der HSG Düsseldorf gefährdet – Finanzmittel fehlen !

    Im letzten Jahr hatte die HSG Düsseldorf die chinesische Handball-Nationalmannschaft zu Gast. Zwei Spieler der Nationalmannschaft trainierten anschließend sogar einige Zeit bei der HSG zur Vorbereitung auf die Olympiade in Peking 2008 mit.

    Die HSG Düsseldorf erhielt nun eine Einladung des chinesischen Handballverbandes für ein internationales Turnier, das in der Zeit vom 4. bis 11. Juni in Shanghai stattfindet, auch ein Abstecher nach Peking seitens der Chinesen ist vorgesehen. Neben der chinesischen Nationalmannschaft und der HSG Düsseldorf sind noch die Nationalmannschaften Japans und Frankreichs eingeladen worden.

    Aufgrund der vorhandenen Etatgröße scheint der Düsseldorfer Handball-Bundesligist die Einladung nach Fernost nicht annehmen zu können. Neben den bisherigen Zusagen verbleibt noch ein Restbetrag von rund 40.000,00 €, der für den über einwöchigen Aufenthalt sowie für die Flugkosten benötigt wird.

    „Die Einladung ist eine große Ehre für unseren Club, aber auch für die Sportstadt Düsseldorf, die wir vor Ort vertreten würden. Gleichzeitig werden wir natürlich auch den deutschen Handball, zumal Deutschland vor kurzem Handball-Weltmeister geworden ist, präsentieren können“, so HSG-Manager Frank Flatten.

    Das Turnier steht im großen öffentlichen Interesse in China. Die chinesischen Sportler bereiten sich mit großer Akribie und Hingabe auf die Olympischen Spiele in ihrem eigenen Land vor. Schon jetzt lassen chinesische Sportler mit erstklassigen Leistungen auch in Sportarten aufhorchen, in denen sie bisher nicht erstklassig waren.

    „Es wäre sehr bedauerlich, wenn wir diese einmalige Einladung nicht nutzen können – aber in unserem jetzigen Etat ist/war diese Kostennote nicht enthalten, deswegen werden wir nach heutigem Stand die Einladung absagen müssen“, so ein geknickter Manager Frank Flatten.

    Die Suche nach Sponsoren läuft seit dem Vorliegen der Einladung auf Hochtouren: Die in diesem Bereich tätigen Frank Flatten (Manager) und Norbert Langer (Sponsoring) waren und sind besonders bei Firmen vorstellig geworden, die bereits in China tätig sind. Bisher gab es jedoch nur Absagen oder noch keine Zusagen. HSG-Boss Erwin Schierle hofft aber noch darauf, dass die HSG Düsseldorf in diesem Stadium fündig wird. „Das wäre die Krönung unserer gemeinsamen Arbeit, wenn wir die Reise nach China als Repräsentanten der Stadt Düsseldorf antreten könnten. Das wäre schon sehr wichtig für uns. Ich hoffe sehr, dass sich die Bemühungen unseres Managers Frank Flatten und seinem Kollegen Norbert Langer auszahlen werden. Dies ist somit auch ein Appell an die Wirtschaft vor Ort, die HSG Düsseldorf bei dieser einmaligen Präsentationsmöglichkeit zu unterstützen“, so Erwin Schierle.

    Wenn bis Mitte nächster Woche das Geld für die Reise zu dem Turnier nicht über Sponsoren eingeholt werden kann, muss eine Absage an den chinesischen Handballverband ausgesprochen werden. „Dies wäre natürlich sehr schade, somit würde eine großartige Gelegenheit entfallen, sich selbst als Handballverein, aber auch die Sportstadt Düsseldorf in dem Land zu vertreten, in dem im nächsten Jahr die Olympischen Spiele stattfinden. Und in dem Land, das zu den wachstumsstärksten Regionen der Welt zählt“, so Flatten weiter.

    Von: Markus Hausdorf

    HSG: Ein Sieg – ein Schritt zum Klassenerhalt
    Alex Vasilakis ist heiß auf das Duell mit seinem ehemaligen Klub
    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf empfängt am Sonntagnachmittag um 17 Uhr im Burg-Wächter Castello, Karl-Hohmann-Straße 1, Düsseldorf-Reisholz den Wilhelmshavener HV. Mit einem Sieg wollen die Blau-Gelben einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das Spiel steht unter der Leitung von Matthias Dang und Thorsten Zacharias, beide aus Mainz. Als Spielaufsicht wurde Wolfgang Gremmel angesetzt.

    Das letzte Pflichtspiel haben Trainer Nils Lehmann und seine Mannen schnell abgehakt. „In Kiel haben wir eine Handball-Lehrstunde erhalten, die jungen Spieler haben die Atmosphäre in der Ostseehalle erleben können und werden aus diesem Spiel gelernt haben“, so der Handball-Coach. „Mit Wilhelmshaven erwarten wir am Sonntag eine Mannschaft, mit der wir uns messen und die wir auch schlagen können.“

    Das Hinspiel verloren die Blau-Gelben in Wilhelmshaven mit 24:30 (10:18) – damals war der polnische Nationaltorhüter Adam Weiner überragend und machte beste Chancen der Düsseldorfer Angreifer zunichte. Der Vizeweltmeister im Team des WHV zeigte einer seiner besten Leistungen überhaupt und kam auf eine Quote von 50 % gehaltene Bälle – Weltklasse !

    Die HSG geriet schnell mit 0:5 in Rückstand, Philipp Pöter konnte in der 9. Minute den Treffer für sein Team zum 1:5 erzielen. In der 15. Minute führten die Wilhelmshavener bereits mit 10:3, acht Minuten später sogar mit 17:7. „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen, so etwas darf und wird uns nicht noch einmal passieren“, so HSG-Coach Nils Lehmann.

    Personell muss Coach Nils Lehmann am Sonntag auf jeden Fall auf Max Ramota (Handbruch) pausieren. Ebenso wird Markus Neukirchen, der nach seiner Schultereckgelenkssprengung seit Mittwoch wieder leicht mittrainieren kann, noch nicht zum Einsatz kommen. Offen sind derzeit noch die Einsätze von Robert Heinrichs (Magen-Darm-Grippe) und Björn Navarin (muskuläre Probleme). Jens Sieberger dagegen steht seinem Trainer auf jeden Fall nach seiner Wadenzerrung wieder zur Verfügung.

    Gegen Wilhelmshaven sind wieder die Tugenden der Blau-Gelben gefragt: „Wir müssen das Herz in die Hand nehmen und Wilhelmshaven niederkämpfen. Wir müssen sechzig Minuten lang Leidenschaft zeigen“, so Nils Lehmann. „Mit einem Sieg gegen Wilhelmshaven wollen wir einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, das wäre dann die halbe Miete. Dann hätten wir 16 Punkte und uns würden noch zwei weitere fehlen.“

    Der Wilhelmshavener HV kann bereits für die neue Saison planen, mit 19:33 Punkten belegt das Team von Trainer Michael Biegler den 11. Platz und hat bereits acht Punkte Vorsprung auf die HSG Wetzlar, die derzeit den 16. Platz inne hat, der am Ende die Relegation gegen den Zweitligisten bedeuten würde.

    In der vergangenen Saison rettete sich der WHV buchstäblich in letzter Sekunde in der Relegation gegen den Zweitligisten TSV Bayer Dormagen. Nach einem 32:22-Heimerfolg im Hinspiel musste der WHV im Rückspiel mächtig um den Klassenverbleib zittern: Dormagen führte in der Endphase schon mit 12 Tore – doch am Ende gewann Dormagen nur mit 34:24. Am Ende waren die mehr geworfenen Auswärtstore ausschlaggebend für den Klassenverbleib des WHV. „Diese Spiele haben die Mannschaft noch enger zusammen geschweißt und reifen lassen“, so HSG-Coach Nils Lehmann. „Wilhelmshaven gehört zu den positiven Überraschungen der Saison.“

    Gerade in der Fremde überraschte das Team um Nationalspieler Oliver Köhrmann bereits mehrfach: Gleich zu Beginn der Saison gewann man beim TuS N-Lübbecke mit 33:29. Auch bei Eintracht Hildesheim (29:22) und bei der HSG Wetzlar (28:27) konnte das Biegler-Team punkten.

    Das Spiel gegen den Wilhelmshavener HV wurde von 16 auf 17 Uhr verlegt. Die Partie wird dann von hbl.tv live im Internet übertragen. Weitere Informationen unter http://www.hbl.tv.


    WIEDERSEHEN MIT EX-VEREINEN:
    Für Alexandros Vasilakis ist die Partie gegen den Wilhelmshavener HV ein ganz besonderes Spiel: Der griechische Nationalspieler trug von 2003 bis 2005 das Trikot des WHV. Er wird gegen seinen Exklub hoch motiviert sein. In der letzten Saison gelangen Vasilakis gegen das Team um Coach Michael Biegler sage und schreibe zehn Treffer. Aber auch die Düsseldorfer Fans freuen sich auf einen ehemaligen Düsseldorfer, der heute das Trikot des WHV trägt: Gylfi Gyflason wechselte 2002 von Düsseldorf nach Wilhelmshaven. Der 17-fache Nationalspieler spielte zwei Jahre lang in Düsseldorf, kam damals vom isländischen Erstligisten Grotta KR. „Für mich ist das Spiel gegen Düsseldorf immer noch etwas besonderes, schließlich war die HSG mein erster Verein in Deutschland, dort habe ich viel gelernt. Und ich kenne noch viele Spieler aus meiner Zeit in Düsseldorf. Ich freue mich auf das Spiel.“


    WILHELMSHAVEN-WOCHENENDE:
    Nicht nur die HSG Düsseldorf erwartet an diesem Wochenende ein Team aus Wilhelmshaven, sondern auch die Düsseldorfer Fortuna: In Regionalliga empfängt der Tabellenzwölfte am Samstagnachmittag um 14 Uhr den Wilhelmshavener SV in der LTU-Arena.


    PARK-HINWEISE:
    Zum Heimspiel der HSG Düsseldorf gegen den Wilhelmshavener HV wird kein Shuttle-Bus eingesetzt. Daher empfiehlt der Betreiber des Burg-Wächter Castello die Nutzung der Parkplätze Bayreuther Straße.


    CHEERLEADER CASTING:
    Vor dem Spiel gegen Wilhelmshaven castet die HSG Düsseldorf ein neues Cheerleader-Team, das die Blau-Gelben in der kommenden Saison sowohl bei den Heimspielen als auch bei Promotionen-Terminen unterstützen soll. Bislang haben sich rund 25 junge Mädchen (ab 16 Jahren) und Damen bei Trainerin Tanja Weiß für das Casting am Sonntag angemeldet. Wer sich noch kurzfristig melden möchte, um vorzutanzen, kann sich bei Tanja Weiß unter 0177 / 8640587 melden oder am Sonntagmorgen zum Casting ins Burg-Wächter Castello (Beginn: 9.30 Uhr) kommen.

    Saisonende für Düsseldorfer Max Ramota

    Nils Lehmann: Wird er selbst als Ersatz für Max Ramota fungieren?
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Für Max Ramota, den Abwehrspezialisten des Bundesligisten HSG Düsseldorf, ist die Saison vorzeitig beendet. Der 29-Jährige zog sich am Dienstagabend im Training einen Bruch der rechten Hand zu. Ramota wurde noch am späten Dienstagabend in einem Solinger Krankenhaus geröntgt. Dabei wurde ein komplizierter Bruch der Wurfhand festgestellt.

    Hiobsbotschaft für Coach Nils Lehmann vor dem wichtigen Spiel gegen den Wilhelmshavener HV am Sonntag, 22. April 2007 (17 Uhr, Burg-Wächter Castello, Karl-Hohmann-Straße 1, Düsseldorf-Reisholz, live bei HBL.TV): Für Abwehrspezialist Max Ramota ist die Saison bereits vorzeitig beendet, nachdem er sich am Dienstagabend einen Handbruch im Training zuzog.

    "Das war eine blöde Situation, beim Trainingsspiel sechs gegen sechs habe ich aufs Tor geworfen und bin mit der Hand auf einen Abwehrspieler aufgekommen", erinnert sich Ramota schwach. "Ich hatte sofort Schmerzen und ich ahnte nichts gutes." Physiotherapeutin Lioba Schönwälder kühlte die rechte Hand von Max Ramota. "Die Hand war danach angeschwollen", so Schönwälder. "Max ist danach dann in ein Solinger Krankenhaus von mir begleitet worden."

    Dort stellte der Arzt dann einen Bruch der rechten Hand fest. "Der Bruch ist jedoch nicht glatt, sondern es ist ein komplizierter Bruch", so Max Ramota. Damit ist die Saison für Max Ramota, der vor Saisonbeginn vom TBV Lemgo zur HSG Düsseldorf zurückkehrte, vorzeitig beendet. "Ich bin echt deprimiert. Nun kann ich der Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt nicht helfen", so Max Ramota. "Nach jetzigem Stand werde ich wohl eine Platte in die Hand eingesetzt bekommen, ich hoffe, dass alles gut verheilt und ich schnell wieder fit werde."

    Auch Björn Navarin muss derzeit im Training pausieren. "Björn hat muskuläre Probleme. Ich hoffe, dass er bis Sonntag wieder fit wird", so Lehmann weiter. Dagegen steht Jens Sieberger, der zuletzt aufgrund einer Wadenzerrung pausieren musste, wieder voll im Training und kann im Spiel am Sonntag gegen den Wilhelmshavener HV wieder Regie führen

    @ Jens....

    hast ja recht, aber wie so oft hat sich dann der Tread verselbständigt !!

    außerdem blickt doch kein Mensch mehr in diesem Massentread durch - der sollte auch mal untergliedert werden ?(

    Die zitiererei ist nämlich ,..... naja