Beiträge von Mittendrin

    Lotto-Cup, 24./25.8.19, Ludwigsburg
    Zugesagt haben: Ketsch, Nürtingen, Freiburg, Dornbirn-S., Sokol, Venlo, Zürich, Schozach, Gröbenzell und Wolfschlugen. Interesse haben Reykjavik, Waiblingen und Herzogenbuchsee. FB-Seite des Lotto-Cups
    Update: Leipzig und Metzingen sind jetzt auch dabei, FB-Seite des Veranstalters


    Die Gruppeneinteilung und der Spielplan des LOTTO-Cup stehen fest.
    Am Sa., 24.8., 11-18 Uhr, spielen in der Vorrunde:
    Gruppe A: TuS Metzingen (1. BL), HC Leipzig (2. BL), Sokol Pisek (1. Liga CZ), SG Schozach-Bottwartal (3. Liga Süd)
    Gruppe B: Kurpfalzbären Ketsch (1. BL), TG Nürtingen (2. BL), HV Herzogenbuchsee (1. Liga CH), HSG Gedern-Nidda (3. Liga Mitte)
    Gruppe C: Carbooter HandbaL Venlo (1. Liga NL), SSV Dornbirn-Schoren (1. Liga AUT), HSG Freiburg (2. BL), TSV Wolfschlugen (3. Liga Süd)
    Gruppe D: Westfriesland SEW (1. Liga NL), Waiblingen Tigers (2. BL), GC Ami Zürich (1. Liga CH), HCD Gröbenzell (3. Liga Süd)
    Am So., 25.8., findet von 10-17 Uhr die Endunde (Platz 1-8) und B-Runde (Pl. 9-16) statt. Spielzeit an beiden Tagen 2 x 20 Minuten. Hallen: Doppelsporthalle Alleenstraße und Innenstadt-Sporthalle.
    Quelle: Homepage Veranstalter, 301 Moved Permanently

    Da Bietigheim es nicht geschafft hat (und meines Erachtens auch nicht verdient hatte), beim THC zu punkten, wird bekanntlich die Tordifferenz entscheiden, vorausgesetzt, beide Teams geben wie erwartet keine Punkte mehr ab


    Der THC hat das schwerere Programm, aber nach dem Heimsieg auch einen kleinen psychologischen Vorteil: Wille kann Berge versetzen!


    Allerdings zeigt ein Vergleich, was in den letzten Partien für Bietigheim sprechen könnte. In der Vorrunde kamen die beiden Teams gegen die noch zu spielenden sechs Gegner auf plus 53 Tore (Bietigheim) bzw. plus 21 Tore (THC). Die Voraussetzungen bei beiden Mannschaften haben sich nicht extrem geändert: Bei Bietigheim fehlte in dieser Phase meist Naidzinavicius, beim THC Luzumova. Beide sind wieder dabei.


    Übrigens: Sollte die Tordifferenz am Ende gleich sein, wäre Bietigheim wegen des besseren Direktvergleichs laut HBF-Bestimmungen Meister: "Über die Platzierung ... wird nach §42 SpO mit der Ergänzung entschieden, dass bei Punktgleichheit die bessere Tordifferenz maßgeblich ist. Erst wenn auch diese gleich ist, zählt der direkte Vergleich der punktgleichen Mannschaften untereinander." Der spricht mit 50:48 Toren für Bietigheim.

    Schwer einschätzbare Faktoren im Duell SG BBM - THC sind die sechs jeweiligen Gegner. Bensheim, Buxthehude und Nellingen sind fein raus - die spielen gegen keinen der beiden Meisterschaftsrivalen mehr. Dortmund, Göppingen und Halle-Neustadt bekommen es noch mit beiden Titelkandidaten zu tun, die restlichen sechs Bundesligisten spielen jeweils gegen Bietigheim oder Thüringen. Es ist zu hoffen, dass alle Teams Charakter zeigen und sich gegen die beiden Top-Vereine nicht hängen lassen. Es würde dem deutschen Frauenhandball nicht gut zu Gesicht stehen, wenn nicht direkt am Titelkampf beteiligte Mannschaften das Meisterschaftsduell entscheiden, weil sie gegen den einen oder anderen Gegner mehr oder weniger motiviert sind.

    Nicht-Gerüchteweise hat man eine Lizenz für Liga 1 & 2 beantragt ;)

    Nicht-Gerüchteweise hat man eine Lizenz für Liga 1 & 2 beantragt ;)


    Laut einem heute verschickten Sponsoren-Newsletter wird der TV Nellingen auf die Teilnahme an der 1./2. Bundesliga in der Saison 2019/20 verzichten und dafür in der 3. Liga antreten.

    Nicht-Gerüchteweise hat man eine Lizenz für Liga 1 & 2 beantragt ;)

    Laut der Notiz einer digitalen Sontagszeitung (Sport am Sonntag) soll Ralf Bader nicht mehr Trainer der SG BBM Bietigheim sein. Beim Turnier in Öhringen saß er am Samstag, 2.2., nicht auf der Bank. Gerüchte gab es schon länger. Weiß jemand Genaueres?

    Der Ausrichter SV Oßweil hat die Gruppeneinteilung für die Vorrunde des LOTTO-Cup am 25./26. August in Ludwigsburg bekanntgegeben.
    Gruppe A: TV Nellingen (1. BL), Kurpfalzbären Ketsch (2. BL), HSG Gedern-Nidda (2. BL), SSV Dornbirn-Schoren (1. Liga Österreich)
    Gruppe B: Neckarsulmer SU (1. BL), BSV Sachsen Zwickau (2. BL), GC Amicitia Zürich (1. Liga Schweiz), SG BBM Bietigheim 2 (3. Liga Süd)
    Gruppe C: HSG Bensheim-Auerbach (1. BL), Waiblingen Tigers (2. BL), Sokol Pisek (1. Liga Tschechien/Slowakei), HSG Freiburg (3. Liga Süd)
    Gruppe D: HSG Bad Wildungen (1. BL), Trierer Miezen (2. BL), Geonius V & L Geleen (1. Liga Niederlande), HCD Gröbenzell (3. Liga Süd)
    Vorrunde am Samstag, 25.8., ab 11 Uhr;

    Final- und B-Runde: ein Spiel pro Mannschaft am Samstag, zwei Spiele am Sonntag, 26.8., ab 10 Uhr;
    Halbfinals und Endspiele der Final- und B-Runde am Sonntag ab 13:20 Uhr.

    Das wäre jetzt nicht eine wirkliche Überraschung.

    Das würde mich freuen - für Frisch Auf, weil man bei der Trainerpflichtung Mut zeigt und einen echten Fachmann gewinnt und für Mayerhoffer, weil er bei allen seinen Stationen bisher bewiesen hat, dass er trotz kritischer Stimmen bei seiner Verpflichtung seine Mannschaften besser macht. Seine Art der Mannschaftsführung und die Erfolge sprechen für ihn, auch wenn "größere" Namen als Frisch Auf-Trainer gehandelt wurden.


    Das sehe ich etwas anders. Martine war ein Supertalent und in ihrer THC-Zeit wahrscheinlich die schnellste LA der Liga - mit Schwächen vor allem in der Abwehr ("zu lieb" - das hätte ihr Müller schon noch ausgetrieben ...). Ihr geldgetriebener Wechsel zu BBM war ein schwerwiegender Fehler. Sie hat sich dort nicht weiterentwickelt, ist mit gerade mal 28 Jahren möglicherweise schon über den Zenit (zumindest in den Augen der Vereine) und muss sich nun leider mit Clubs der Kategorie Molde zufrieden geben. Schade um das Mädel ...


    Das sehe ich etwas anders. Martine war ein Supertalent und in ihrer THC-Zeit wahrscheinlich die schnellste LA der Liga - mit Schwächen vor allem in der Abwehr ("zu lieb" - das hätte ihr Müller schon noch ausgetrieben ...). Ihr geldgetriebener Wechsel zu BBM war ein schwerwiegender Fehler. Sie hat sich dort nicht weiterentwickelt, ist mit gerade mal 28 Jahren möglicherweise schon über den Zenit (zumindest in den Augen der Vereine) und muss sich nun leider mit Clubs der Kategorie Molde zufrieden geben. Schade um das Mädel ...

    Martine Smeets ist sicher viel besser als sie es zuletzt in Bietigheim war. Dort hat sie offensichtlich die Lust verloren, weil sie hinter Fie Woller immer weniger Spielanteile erhielt. Selbst als diese verletzt war - wie in der letzten Saison mehrfach der Fall - spielten oft andere (positionsfremde) Spielerinnen auf LA. In der holländischen Nationalmannschaft hatte Smeets dagegen einen ganz anderen Stellenwert. Bei der WM im Dezember stand sie in neun Spielen 7 Stunden und 31 Minuten auf dem Feld - länger als jede andere Spielerin bei dieser WM! Und die Holländerinnen waren eine Spitzenmannschaft, wurden immerhin Dritter. Die Spielerin mit der längsten WM-Einsatzzeit zu sein (zumal bei einem Top-Team), spricht schon für die Klasse von Smeets. Vielleicht kann sie dies auch mit starken Auftritten in Molde bestätigen.

    Der LOTTO-Cup in Ludwigsburg wird am 25./26. August mit voraussichtlich 16 Mannschaften gespielt. Zusagen von vier Mannschaften der 1. Bundesliga (Bad Wildungen, Bensheim, Neckarsulm, Nellingen) liegen vor. Daneben nehmen fünf Teams der 2. Bundesliga, je ein Erstligist aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Tschechien sowie drei Drittligisten teil.

    Genau!!

    Trier löst das Problem so seit Jahren!!!

    Vergleiche zwischen Trier und Nürtingen sind in diesem Bereich kaum möglich. Die TGN ist ein solide geführter (schwäbisch sparsamer) Traditionsverein mit rund 2700 Mitgliedern, dessen Hauptziel es sicher nicht ist, in der 2. Liga der Frauen zu spielen. Man nimmt das natürlich gerne mit und die Vereinsführung würde wahrscheinlich einem auf Kante genähten Budget zustimmen, kaum aber einem Start mit einer Finanzierungslücke im fünfstelligen Bereich. Wenn sich also intern keine Einsparungsmöglichkeiten ergeben und/oder extern keine neuen Sponsorengelder zu bekommen sind, wäre der Rückzug durchaus realistisch.

    Man muss es relativieren. Die Volleyball-Pokalendspiele der Männer und Frauen finden als Doppelveranstaltung in einer Halle nacheinander statt. Sonst würden die Zuschauerzahlen (der Frauen) sicher nicht so hoch liegen. Aber immerhin: Bei den meisten Bundesligaspielen der Volleyballfrauen kommen zwischen 1000 und 1500 Zuschauer, bei Top-Spielen auch mal mehr. Der Schnitt dürfte über dem der Handball-Frauen-BL liegen.

    Alle, die das Spiel nicht sehen konnten, brauchen sich nicht zu ärgern. Bietigheim war schwach, zudem ohne Rückhalt im Tor. Gegen die wenig inspirierte SG musste der THC kein Feuerwerk abbrennen. Eine durchschnitliche Leistung reichte vollkommen aus. Luzumova konnte mehrfach von der Mittellinie aus aufs Tor zulaufen und einwerfen. Die SG-Abwehr schaute nur zu. Ähnlich schwach wie Bietigheim waren die beiden schwedischen Schiedsrichterinnen (Maria und Safia Bennani), die kuriose Entscheidungen fällten, oft zum Nachteil des THC.
    Bei Bietigheim fällt die nicht eingesetzte Rozemalen länger aus. Sie wird am Montag am Knie operiert (Meniskus).


    Da bin ich erstmal froh, dass es nicht Angie ist. Wenn sie auch noch zu den bereits feststehenden Abgängen hinzugekommen wäre, hätte man befürchten müssen, dass der VfL im der nächsten Saison gegen den Abstieg spielt. Denn nicht alle Abgänge würden sich in gleicher Qualität kompensieren lassen - Angie schon gar nicht.

    Okay. Dann bleibt wohl Xenia Hodel, die gestern in der Schweiz zwölfmal traf.