Auch Dulfer bis 2025!
Die Ludwigsburger Kreiszeitung meldet heute im Wirtschaftsteil, dass Olymp den Umsatz 2022 um 40 Prozent gesteigert hat. Wenn diese positive Entwicklung auch auf die Unterstützung der SG BBM-Frauen Auswirkungen hat, dürften noch einige Spielerinnen bleiben oder neu kommen.
Kelly Dulfer verlängert in Bietigheim bis 2025
Jakob Vestergaard wird neuer Trainer der SG BBM Bietigheim.
Vertrag bis 2025!
BIetigheim wird 11 von 15
Das stimmt so nicht. Bietigheim wurde nicht Elfter von 15. Auf der Wahl-Vorschlagsliste standen 35 Mannschaften. Es handelt sich aber nur um einen Vorschlag. Gewählt werden kann jedes Team, auch wenn es nicht auf der Vorschlagliste steht. So fehlte dort beispielsweise die Basketball-Nationalmannschaft, immerhin EM-Dritter. Der Ausrichter der Wahl hat zunächst nur die 15 Punktbesten jeder Kategorie bekanntgegeben - mit Bietgheim auf Platz elf. Weiter hinten als Platz 15 landeten unter anderem die Stuttgarter Allianz Volleyballerinnen, die Zweierbob-Olympiasiegerinnen Nolte/Levy oder das populäre Team der Skispringer.
Das ändert freilich nichts daran, dass Frauenhandball "unter ferner liefen" wahrgenommen wird. Das beste Resultat eines Frauenhandballteams erzielte meines Wissens 1994 die Nationalmannschaft mit Rang sieben. Die musste dafür aber EM-Zweiter werden.
Die Handball-Männernationalmannschaft war dagegen bereits mehrfach "Mannschaft des Jahres", auch Großwallstadt und Gummersbach lagen schon ganz vorn.
Für alle, die Bietigheim mögen oder auch nicht, aber gerne wissen wollen, wie der wohl größte Sponsor eines Frauen-Bundesligisten tickt, hat der SWR im TV-Programm "SWR Aktuell BW" am Samstag, 2. April, 19:30 Uhr, die Hintergrundstory "Eberhard Bezner - Ein großes Herz für Frauenhandball in Bietigheim" angekündigt. Der Beitrag soll anschließend auch in der ARD-Mediathek zu finden sein.
Ja bzw. in den Osten
Zwickau mit Rentsch oder falls die Füchse es schaffen, dann auch Berlin
Reimer macht seit Herbst 2020 an der Uni Tübingen ihren Master in Psychologie (301 Moved Permanently).
Laut ihren Aussagen von 2020 war das neben der sportlichen Perspektive der Hauptgrund für den Wechsel nach Bietigheim. Klar, studieren kann man fast überall, aber ob sie kurz vor dem großen Ziel alles über den Haufen wirft? Bei einem Verbleib im Süden (weiter Bietigheim, Leihe NSU oder Göppingen, vielleicht Metzingen...) könnte sie das Studium wie geplant abschließen. Selbst ein vorübergehendes Engagement bei einem der Zweitligisten in der Region (Herrenberg, Waiblingen, Nürtingen etc.), wäre daher denkbar. Eine große Zukunft in der Nationalmannschaft sehe ich bei ihr nicht mehr. Sie ist zwar erst 24, aber ihre Entwicklung stockt seit zwei Jahren und die Konkurrentinnen auf ihrer RL-Position (z. B. Bölk, Degenhardt) sind noch jünger.
Und letztlich ist es ja auch für Bensheim sportlich vorteilhaft. Während die Konkurrenz um Platz 7 allesamt heftige Klatschen gegen den BVB kassiert, hat Bensheim jetzt ein 0:0 zu Buche stehen.
Wenn Bensheim (oder ein punktgleiches Team) auf einem Platz landen würde, der das Startrecht für einen europäischen Wettbewerb bringt, käme das 0:0 nicht zum Zug.
In den Durchführungsbestimmungen der HBF heißt es:
Entscheidungsspiele sind auch durchzuführen, wenn
1a) die Tordifferenz für Mannschaften, denen Punkte ohne Torwertung zuerkannt wurden, schlechter ist, als diejenige punktgleicher Mannschaften.
1b) die Tordifferenz für Mannschaften, denen Punkte ohne Torwertung aberkannt wurden, besser ist als diejenige punktgleicher Mannschaften.Entscheidungsspiele werden jedoch nur angesetzt, wenn dabei die Platzierung maßgeblich für das Erreichen eines Europapokalplatzes oder den Abstieg sein sollte.
Im polnischen Aufgebot steht Kudlacz-Gloc (Error 301). Von der Zeit her passt das auch. Ihr letztes Spiel mit Bietigheim war am 13. März in Györ, eine Woche später folgten die Länderspiele Polen - Tschechien. Beim Spiel Blomberg - Bietigheim am 24. März war sie bereits nicht mehr dabei.
Wenn sie wieder gesund ist, wären Einsätze gegen Österreich also möglich. In der polnischen Vorberichterstattung habe ich auch nichts darüber gelesen, dass sie ausfällt.
Laut der heutigen Ausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung (7.4.) sind aktuell sieben Bietigheimer Spielerinnen infiziert. Die Mannschaft ist bis 14.4. in Quarantäne, mehrere Spielerinnen, bei denen das Virus später entdeckt wurde, sogar noch länger. Damit dürften einige SG-Spielerinnen fürs Nationalteam ausfallen. Julia Maidhof und Kim Braun wären wegen ihrer Verletzungen wohl ohnehin kein Thema für Groener gewesen. Xenia Smits und Luisa Schulze, die Corona bereits hinter sich haben, sollen aber für die Portugal-Spiele zur Verfügung stehen.
Alles anzeigenhttps://www.eurohandball.com/en/news/en/cou…-metz-play-offs
Keine Überraschung: Die Spiele wurden für Dortmund als verloren gewertet.
https://www.eurohandball.com/en/news/en/cou…-metz-play-offs
Das könnte spannend werden. Laut der EHF List of Penalties, Punkt B.8 (Link unten), sind in einem solchen Fall (falls man Dortmund als "schuldig" betrachtet") neben dem Ausschluss aus dem laufenden Wettbewerb auch Sperren für bis zu zwei Spielzeiten für die EHF-Wettbewerbe, eine Geldstrafe bis zu 35.000 Euro und Entschädigungszahlungen für den Gegner, die EHF und deren Partner möglich.
Wenn ich es richtig sehe, war genau die Vermeidung einer Sperre für Bietigheim der Grund, trotz aller Vorbehalte zum Champions League-Gruppenspiel nach Rostov zu reisen. Da es vorher Kontakt mit der EHF gab, ist anzunehmen, dass man die SG BBM auf diese mögliche Bestrafung nach einer Spielabsage hinwies.
EHF List of Penalties: List_of_Penalties_ENG_Final_140813.pdf
Wow, hätte ich nicht für möglich gehalten, nachdem es eher so aussah, dass die FA-Frauen eine Beschäftigungsmaßnahme für Knezevic seien. Man muss ihm allerdings einräumen, dass er mit bescheidenen Mitteln in der Vergangenheit durchaus erfolgreich war. Attraktiver Handball war es aber leider nicht. Ob ein neuer Trainer dies rumreißen kann und wer es sein soll? So viele geeignete A-Lizenzinhaber laufen ja gar nicht rum. Pascal Morgant müsste ja frei sein, der hat ja zumindest eine Göppinger Vergangenheit, auch wenn er in Neckarsulm gescheitert ist.
Wow, hätte ich nicht für möglich gehalten, nachdem es eher so aussah, dass die FA-Frauen eine Beschäftigungsmaßnahme für Knezevic seien. Man muss ihm allerdings einräumen, dass er mit bescheidenen Mitteln in der Vergangenheit durchaus erfolgreich war. Attraktiver Handball war es aber leider nicht. Ob ein neuer Trainer dies rumreißen kann und wer es sein soll? So viele geeignete A-Lizenzinhaber laufen ja gar nicht rum. Pascal Morgant müsste ja frei sein, der hat ja zumindest eine Göppinger Vergangenheit, auch wenn er in Neckarsulm gescheitert ist.
Denkbar ist das schon. Pascal Morgant ist zwar Trainer des Württembergligisten TSV Alfdorf/Lorch (Männer), aber da die zurzeit weder trainieren noch spielen können, wäre eine parallele Beschäftigung in Göppingen durchaus denkbar - möglicherweise mit Aussicht auf ein dauerhaftes Engagement. Geeignet für diese Aufgabe ist er sicher, wenn es auch in Neckarsulm nicht optimal lief. In Nellingen hat er auf jeden Fall erfolgreich gearbeitet - gemessen an den vorhandenen Möglichkeiten.
Ich dachte, das sei klar, dass beide Bölk und Behnke in Oktober Corona hatten. Es ist zwar nicht völlig ausgeschlossen, dass sie, oder eine von ihnen es wieder hat, wahrscheinlich ist es aber doch nicht. Und aktuell muss es Stolle sein.
Henk Groener hat einen 18er-Kader benannt, der bis zur EM - falls sie statfindet - auf 16 Spielerinnen reduziert wird. Alicia Stolle ist bei den 18 nicht dabei. Da sie aber im erweiterten Kader gemeldet wurde, könnte sie doch noch im Team auftauchen.
Von der FTC-Spielerin, die nach dem Sieg gegen Bietigheim positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, hat man nichts mehr gehört. Während die vorsorglich in Quarantäne gegangenen Bietigheimerinnen meines Wissens bisher keine Testergebnisse veröffentlichten und das Spiel in Bukarest schon frühzeitig abgesagt wurde, spielte FTC gestern bei Krim Mercator in Ljubljana.Die Ungarinnen gewannen 32:26, u. a. mit fünf Toren von Emily Bölk und deren drei von Julia Behnke. Alicia Stolle fehlte aber. Kennt jemand Gründe? Wenn sie es wäre, die infiziert ist, könnte es auch für die EM eng werden.
Der Ludwigsburger LOTTO-Cup wird wegen der Corona-bedingten Einschränkungen nicht am 22./23. August stattfinden.
Es gibt aber einen Ausweichtermin. Sollte der Saisonstart in den Frauen-Bundesligen auf Ende September/Anfang Oktober verschoben werden, will der Ausrichter den LOTTO-Cup am 12./13. September durchführen - vorausgesetzt, dass dann Veranstaltungen mit Zuschauern möglich sind.
Spannend, was sich in Bietigheim tut.
Alle Holländerinnen sind weg. Es scheint jetzt eine dänische Ära zu kommen. Auch im Tor?
Von der ersten Sieben der letzten Wochen (Eckerle, Woller, Aardahl, Malestein, Kudlacz-Gloc, Visser, van der Heijden) sind nur noch drei Spielerinnen übrig. Von denen scheint Eckerle auch auf dem Absprung und der Verbleib von Kudlacz-Gloc, die man angeblich halten will, ist ungewiss. Bleibt am Ende nur Woller übrig? Von den sieben Stammspielerinnen ist sie aktuell meines Erachtens klar die schwächste, erhält aber trotz den Konkurrenz durch die deutschen Nationalmannschafts-Linksaußen Lauenroth und Braun, die fast nie spielt, enorm viel Einsatzzeit. Wenn ich richtig informiert bin, steht (oder stand) Woller dem aus Spanien zu den SG BBM-Männern zurückkehrenden Paco Barthe nahe. Vielleicht gibt es deswegen keine Wechselgerüchte um sie.
Bringt Shenia M. Bietigheim weiter?
Denkbar/Sinnvoll wäre der Transfer meines Erachtens nur, wenn die SG BBM Karolina Kudlacz-Gloc nicht davon überzeugen kann, noch ein Jahr dranzuhängen.
Ob es für Shenia dann neben/hinter Xenia Smits, Kim Naidzinavicius und Laura van der Heijden (falls die bleibt) zu mehr Spielzeit als in Brest reicht, ist fraglich.
Der LOTTO-Cup in Ludwigsburg wurde ebenfalls terminiert. Das Turnier findet am 22./23. August statt.
Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet heute, dass sich Bietigheim und Jan Döll trennen. Man hat bezüglich Dölls Spielanteilen unterschiedliche Auffassungen. Der Rechtsaußen trainiert, um sich fit zu halten, bereits beim Landesligisten TV Mundelsheim mit.
Quelle: https://www.lkz.de/sport/handball…rid,569983.html
Alles anzeigen1. THC - Weil man sich in der Spitze und der Breite verstärkt hat.
2. BBM - Für die ganze extra CL-Belastung müsste der Kader noch einen Tick stärker und breiter sein. Zu Platz Zwei reicht es trotzdem. Ob man mit Platz Zwei glücklich ist, ist eine andere Frage.
3/4. (Mit Abstand): Metzingen und Dortmund - Die Testergebnisse konnten mich bis jetzt nicht für etwas besseres als 3/4 überzeugen. Besonders Dortmund muss noch einen Schritt nach vorne machen (Von TTH geschlagen, von Odense überrollt).
5/6. Dark Horse(s): Leverkusen und Blomberg - Beide werden wohl wieder Spitzenmannschaften das Leben schwer machen, und dann wieder Punkte bei einem schwächeren Team liegen lassen.
12. Oldenburg - Jede Saison eine Leistungsträgerin weniger....
13/14. Mainz und Kurpfalzbären. Nur mit Idealismus kann man in der 1. Liga nicht bestehen. Sorry.
Die Plätze 7-11 werden unter den restlichen Teams ausgemacht. Ohne Chance auf etwas höheres oder in Abstiegsgefahr zu kommen. Neckarsulm kann überhaupt nicht absteigen, weil sie auf jeden Fall nicht auf 13 oder 14 landen werden.
Harpiks hat das meines Erachtens gut aufgeschlüsselt. Meine einzige Anmerkung: Auf Platz 1 sehe ich Bietigheim vor dem THC. Die Thüringer haben zwar gestern beim Supercup lange den besseren Handball gespielt, aber am Ende war BBM auch ohne Woller und Loerper abgezockter und hatte mit Eckerle die stärkere Torhüterin. Das könnte auch über die Saison hinweg entscheiden.
Zweitligaaufsteiger
Zweitligist. Achenheim-Truchtersheim spielte schon letzte Saison in der 2. Liga (D2 Feminine), die aus zwei Gruppen zu je acht Teams besteht. ATH erreichte die Playoff-Runde um den Aufstieg in die 1. Liga, schaffte aber den Sprung nach oben nicht.
