Die Situation in Bietigheim war den Spielerinnen schon letzte Saison bekannt. SChließlich wurden damals schon nur 1-Jahresverträge abgeschlossen. Ich hab da kein Mitleid. Alles nix Neues. Ob die Truppe sich zur nächsten oder übernächsten Saison auflöst macht keinen Unterschied.
EHF Champions League Frauen 2022/2023
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Da bin ich ja mal gespannt , welche Mannschaft die FBL in Zukunft international ordentlich präsentiert ...
Bei Dortmund fängt auch schon der Ausverkauf an ...
Der Ausverkauf Dortmunds hat vor 2 Jahren begonnen und wurde vor einem Jahr fortgesetzt. Alle wissen jetzt warum. Wenn Groener länger bleibt und der Verein die nötigen Finanzen hat wird eine Regeneration der dortmunder Mannschaft stattfinden. Da bin ich mir sicher. Groener könnte parallel zum Trainer beim BVB auch eine Rolle beim neu zu gründenden Leistungszentrum, das der DHB in Dortmund geplant hat, spielen. Ist nur so ein Gedanke von mir.
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"herbert müller hat...."
da bin ich immer ein bisschen skeptisch-
er war bisher auch nicht nur unbeteiligt, wenn es um diverse sachen bzgl. korrekter finanzierung/ bezahlung
etc. ging....
Herbert Müller war und ist verantwortlich für das was auf dem Spielfeld passiert und nicht für die Finanzen.
Warum ist der HC Leipzig abgestiegen? Weil Herbert Müller dort Trainer war und sich in die Finanzen eingemischt hat?
Warum spielt Leverkusen nicht mehr um den Meistertitel mit? Weil Herbert Müller dort Trainer war und sich in die Finanzen eingemischt hat?
Wie wurde der THC wegen Herbert Müller in die Mangel genommen und kontrolliert. Was ist herausgekommen? Dass beim THC alles in Ordnung war.
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es scheint ja auch so,
dass ein verein der sich sehr starkt im nachwuchsbereich engagiert,
da sehr viel ressourcen an finanzen und personal braucht, die ihm vlt. auf dauer fehlen,
wenn man dazu noch immer top3 fbl mitspielen will.
vlt. ist dann die rechtzeitige focussierung auf einen bereich der richtige weg.Das ist starker Tobak und geht nach meiner Erfahrung in die völlig falsche Richtung. Hier wird das Wesen des Handballsports als Mannschaftssportart komplett ignoriert, diese Einstellung, die ja durchaus weit verbreitet ist, führt zu immer stärkerer Ausdünnung des Spielbetriebs in der Fläche.
Ich habe hier im "Profibereich" des Forums immer wieder auf den Niedergang des Handballsports in Deutschland hingewiesen und dabei regelmäßig artikuliert, dass Spitzenleistungen dauerhaft nur da gezeigt werden können, wo talentierter und engagierter Nachwuchs permanent die Etablierten herausfordert. Dafür braucht man einen stabilen Unterbau im Breitensport und im Nachwuchsbereich, denn die Talente wachsen nicht auf Bäumen und auch nicht nur im unmittelbaren Einzugsbereich der Spitzenmannschaften. Eine ausreichende Zahl an Nachwuchstalenten drängt nur dann in gesunder Konkurrenz an die Spitze, wenn ein leistungsfähiger mehrschichtiger Spielbetrieb in der Fläche stattfindet. Natürlich bindet das (vor allem auch finanzielle) Ressourcen, aber es bringt auch neue hervor. Genau hier sehe ich die Spitzenvereine und noch mehr den DHB und die Landesverbände in der Verantwortung, die verfügbaren Mittel effizient und nachhaltig einzusetzen und das meint ausdrücklich nicht, immer mehr fertig ausgebildete Spitzenspielerinnen auf dem internationalen Markt einzukaufen. Diese Spielerinnen brauchen in der Regel eine halbe Saison, um sich einzuspielen, bringen dann in der zweiten Halbserie dieser und der ersten Halbserie der folgenden Saison (mehr oder weniger) gute Leistungen, um dann in der zweiten Halbserie der zweiten Saison schon wieder die Handbremse anzuziehen, weil sie bereits einen neuen Vertrag in der Tasche haben und keinesfalls noch eine schwere Verletzung riskieren wollen und sollen. Diese Schaukelspiele in den Leistungskurven der einzelnen Spielerinnen, die sich dann zwangsläufig auch in der Gesamtdarstellung der Mannschaften widerspiegeln, führen in den Teams selber genauso wie beim Publikum regelmäßg zu Unmut und in der Folge durchaus auch zu nachlassendem Engagement und Interesse. Wir brauchen uns nur die Entwicklung der Zuschauerzahlen und nochmehr die Zahl der gemeldeten Mannschaften im regelmäßigen Spielbetrieb anzuschauen. Natürlich kann man es sich bequem machen und als Gegenargument Corona in's Feld führen. Aber das ist weniger als die halbe Wahrheit und schon gar kein Lösungsansatz für einen Ausweg aus der Misere, übrigens auch nicht die (alle Jahre wieder!) angedachten Playoff's in der HBL. Vielmehr ist es eine Tatsache, dass mit zunehmender Zahl der Legionärinnen diese den Weg unserer Nachwuchstalente in die Spitzenteams blockieren. Und wohin diese selbstzerstörerische Praxis letztendlich bei den Auswahlmannschaften führt, hat ja die deutsche Frauenhandballnationalmannschaft bei den letzten großen Turnieren überdeutlich gezeigt.
Es ist ganz offensichtlich der falsche Weg, wenn sich die Spitzenvereine aus der Verantwortung für den nationalen Handballsport herauskaufen und dabei von den Verbänden auch noch unterstützt und hofiert werden. Wir brauchen eine Kehrtwende, die den Zusammenhang und den Zusammenhalt zwischen Spitzen- und Breitensport wiederherstellt. Die derzeitige Situation ist tödlich, wir stehen vor dem unmittelbaren Zusammenbruch. Ein Beispiel aus meiner Region im Herzen Deutschlands: Unser kleinstädtischer Verein hat durchaus eine vorzeigbare handballerische Tradition, kommendes Jahr feiern wir 100 Jahre Rasenhandball. Ein ehemaliger, mittlerweile hochbetagter Nationalspieler hat viele Jahre engagiert und maßgeblich im Verein mitgewirkt und ist noch heute gern gesehener Gast bei allen Aktivitäten des Vereins. Um weiter attraktive Angebote für den Nachwuchs anbieten zu können, organisieren wir neben dem Trainingsbetrieb in der Kernstadt (<10.000 Einwohner) auch in 2 Gemeinden des Kommunalverbandes wöchentlich Trainingsangebote, um für die Kinder und Eltern Aufwand und Kosten in erträglichen Grenzen zu halten und nicht ganz uneigennützig und durchaus erfolgreich zusätzliche Potenziale an Spielerinnen und Spielern zu erschließen. Der Einsatz und der Aufwand für den Verein, insbesondere für den Vorstand, die Trainer und alle fleißigen Helferlein ist enorm. Der Haken an der ganzen Sache: Mittlerweile gibt es im Nachwuchsbereich und insbesondere auch Frauenbereich für den Breitensport kaum noch geordneten Spielbetrieb, die wenigen Spiele erfordern weite Wege, führen nahezu ausschließlich in die Leistungszentren. Dort gibt es dann häufig "Senge", 11 zu 34 ist ein Ergebnis, dass in dieser Größenordnung regelmäßig eingefahren wird. Es ist eine Frage der Zeit, wann hier die Kräfte und das Engagement nachlassen und die positive Entwicklung der letzten Jahre (wir sind der einzige Verein weit und breit mit stetig steigenden Mitgliederzahlen!) nicht mehr gehalten werden kann. Und was kommt dann???
Warum schreibe ich all das in diesem Bereich des Forums und nicht im Bereich Breitensport? Weil der Breitensport sich nicht mehr allein aus dem Sumpf befreien kann, in den uns die verantwortungslose Verbandspolitik hineinmanövriert hat. Wenn jetzt nicht alle gemeinsam die Ärmel hoch- und den ganzen Laden umkrempeln, wird Handball und zuerst der Frauenhandball in D in absehbarer Zeit in der Bedeutungslosigkeit versinken. Nur in einer konzertierten Aktion können Profis und Amateure gemeinsam einen neuen Weg finden und gehen, der dem Stellenwert dieser Sportart im Mutterland des Handballs angemessen ist und ihm wieder eine Perspektive bietet, die den Potentialen dieser genialen Sportart auch gerecht wird. Dazu gehört unbedingt auch, das Regelwerk wieder mit den Anforderungen und Möglichkeiten des Breitensports in Einklang zu bringen. Was bei den Profis gelegentlich noch zunehmende Dynamik suggeriert, in erster Linie aber auch zunehmende Verletztungsgefahr generiert, überfordert die Spieler im Nachwuchs- und Breitensport maßlos. Der aktuelle Rennball fördert einseitig spezielle Athletikprofile (so wie beim RTL-Klamauk „Ninja Warrior" fast nur Kletterprofis eine Chance haben) und für viele junge Sportler, die sich gerade orientieren und Handball "probieren", ist diese Verzerrung ein k.o.-Kriterium und sie suchen sich ein anderes Betätigungsfeld. Auch auf diese Zusammenhänge bin ich schon mehrfach eingegangen, deshalb verzichte ich an dieser Stelle auf weitere Ausführungen dazu.
TCLIP, mit Ihrer derzeitigen Vor- und Einstellung sollten Sie Ihr Engagement lieber in Richtung Leichtathletik, Schwimmen oder Boxen orientieren, bei den Individualsportarten richten Sie mit Sicherheit weniger Schaden an. Bitte gehen Sie noch einmal in sich und wägen Sie in Ruhe die Vor- und Nachteile einer immer einseitigeren Spitzenförderung ab. Betrachten Sie dabei bitte nicht nur die aktuelle und vielleicht die kommende Spielserie sondern auch die Zeit, in der die Kinder unserer Enkel überlegen, welche Sportart sie betreiben möchten. Da wir im gleichen Jahr geboren sind, sollten unsere Interessen diesbezüglich vielleicht gar nicht soweit auseinanderliegen gerade unter dem Aspekt, dass nicht jeder in der ersten oder zweiten Liga spielen kann oder will, aber jeder Handballinteressierte dringend gebraucht wird und gehalten werden muss. Auch gute Übungsleiter und Schiedsrichter sind existenziell für unsere Sportart und die "Wanderheuschrecken" aus dem Ausland (ich meine das ausdrücklich nicht despektierlich!) bedienen diese Positionen nur im Ausnahmefall...
Ich wünsche allen Handballfreunden eine ruhige, den Verbandsgewaltigen vor allen eine besinnliche Weihnachtszeit und uns allen eine neue belastbare Perspektive für unseren geliebten Handballsport!
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bikw168
ich hoffe, dass du es nur falsch gelesen hast.
"es scheint ja so" - heisst doch nicht, dass es meine meinung ist, dass es so sein soll.
nur ehrlicherweise sollte man doch feststellen, dass es oftmals so ist.
wenn es nach den leistungszentren gehen würde, müssten ja blomberg- buxtehude-leverkusen etc.
jedes jahr ganz oben mitspielen.
das schaffen sie aber nicht - leider nur temporär,
nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie es nicht stemmen können.
es fehlen schlichtweg die ressourcen im bereich geld-personal-sogar hallenzeiten.
ich bekomme mit, wer sich da alles ehrenamtlich engagiert, aber selbst das stösst ein verein wie die hsg an ihre grenzen.
selbst beim herrenhandball-tbv wäre einiges ohne die ehrenamtlichen nicht möglich.
nur : es werden überall immer weniger
wenn dann als fazit für diese vereine nur bleibt, sich auf einen bereich zu fokussieren, dann ist das für mich trotzdem der richtige weg wenn wie in blomberg die nachwuchsarbeit-heranführung an den frauenhandball als sehr markante premisse beibehalten werden soll.
auf dauer ganz oben mitmischen, scheint wirklich nur noch mit einem grosszügigen sponsor möglich zu sein.
sicherlich gibts instrumente im nachwuchsbereich - der weg zum frauenhandball.
zb. einen topf für diese arbeit, aus dem nur die bekommen, die sich an vorgaben halten- der aber von allen gefüllt
werden muss-einschliesslich dhb.
nur wenn solche "einflussmöglichen vereine" wie leverkusen es nicht hinbekommen sowas durchzusetzen,
die anderen haben da noch viel weniger chancen.
da ich mir regelmässig von den jugendligen m/w bis hin zu den profis vor ort alles ansehe,
liegst du mit deiner einschätzung was mich betrifft, vollkommen falsch.
es bleibt dann vlt. nur mal ne pizza für das team oder stellung vom buli als andere leistung über,
aber das mache ich freiwillig und gerne.
es nutzt nur nichts, die augen davor zu verschliessen, wie es um den frauenhandball steht,
solange keine änderungen vorgenommen werden und immer nur flickschusterei (oha-gelbe karte vom dfb)
betrieben wird, werden sich die vor ort engagierten -egal ob beruflich oder ehrenamtlich- weiter ärgern.
da das seit jahrzehnten so geht, hab ich wenig hoffnung auf besserung.
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siebenberger
ich finde es ehrlich gesagt super, dass beim thc so gut kontrolliert wurde und auch, dass alles korrekt ist.
ohne auf einzelheiten einzugehen :
ich habe doch nirgends geschrieben, dass h.müller für finanzielle "abenteuer" derzeit verantwortlich ist.
ich habe sogar für seine vorzeiten das m.e. vorsichtig umschrieben, weil ich nicht einschätzen kann welchen
anteil er insgesamt hatte.
dass er dran beteiligt war, durfte man nun wirklich genug -ich glaube insbesondere nürnberg- öffentlich
lesen - und wenn es nur um "versprechungen" gegenüber spielerinnen ging.
ich bin weit davon entfernt, ihn als bösen buben hinzustellen- aber eine weisse taube ist er sicher auch nicht im handballbereich.
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...... weil ich nicht einschätzen kann welchen
anteil er insgesamt hatte.
.....aber eine weisse taube ist er sicher auch nicht im handballbereich.
...dafür ist/war Andre Fuhr eine weiße Taube. -
Habe mir jetzt das ganze Spiel Brest - Bietigheim angesehen.
Bis 8 Minuten vor Schluss haben die Bietigheimerinnen meistens geführt. Dann kam die rote Karte für Xenia Smits wegen der dritten Zeitstrafe. Ab dann wurde die Mannschaft aus Brest nach und nach immer erfolgreicher. Ich denke Xenia Smits sollte noch daran arbeiten ihre Agressivität in der Abwehr in einen grünen Bereich zu bringen. Sie macht viel zu oft übertrieben harte Fouls. Damit bekommt sie Zeitstrafen und fehlt dann der Mannschaft.
Bietigheim ist mit 12 Spielerinnen-davon 2 Torhüterinnen-angetreten. Von den 10 Feldspielerinnen sass Dalemann - die neue, junge Holländerin - fast nur auf der Bank. So gesehen hat sich Bietigheim gut geschlagen. Am Ende fehlte doch etwas die Konzentration.
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Kudlacz-Gloc ist heute mal richtig schlecht...
Verfolge den Liveticker. zuerst zeigt er 19:17 für Bietigheim plötzlch 18:18. Zwischen 35 Minute und 47 Minute kein Tor mehr für Bietigheim. Was ist da los?
Der Ticker zeigt lauter Fehlwürfe und Technische Fehler bei Bietigheim.....

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Ich schaue live. Das Angriffspiel von Bietigheim ist heute einfach zu limitiert. Ohne LA ist es schwer auf CL-Niveau ein Spiel zu gewinnen.
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Immerhin wird es Heute Abend für die Bietigheimerinnen bei der Gala "Sportler des Jahres" vielleicht eine Auszeichnung geben. ZDF 22:15 Uhr
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Wegen was hat man dann eigentlich Roos Daleman verpflichtet? Nur damit man im Training 6 gegen 6 spielen kann?
Die Transferpolitik der letzten Wochen verstehe ich allgemein nicht. Die CL ist doch der mit Abstand der wichtigste Wettbewerb für Bietigheim. Wieso tätigt man drei Nachverpflichtungen, die einem alle nicht in der CL weiterhelfen können? Hätte man da nicht sinnvoller eine richtig gute LA nachverpflichtet?
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der deutsche damenhandball gibt in der breite in den letzten monaten in etlichen bereichen
ein jämmerliches bild ab - sorry- aber insgesamt kann man sich auch nicht über
zuschauerschwund wundern.
wo sind i.a. wirklich positive zeichen - ausser vlt. bei den leistungen des thc ?
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Die Transferpolitik der letzten Wochen verstehe ich allgemein nicht. Die CL ist doch der mit Abstand der wichtigste Wettbewerb für Bietigheim. Wieso tätigt man drei Nachverpflichtungen, die einem alle nicht in der CL weiterhelfen können? Hätte man da nicht sinnvoller eine richtig gute LA nachverpflichtet?
Bei Bietigheim muss man nichts verstehen. Es ist wie es ist. Wir sollten froh und dankbar für das sein, was die Mannschaft bis zum Spiel in Odense am 23.10.2022 gezeigt hat.
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Eintracht Frankfurt ist Mannschaft des Jahres. Bietigheim nicht mal auf dem Treppchen. Wie ich gesagt habe, keiner schaut Frauenhandball. Viele Journalisten mussten warscheinlich erst mal nachschauen was für eine Sportart Bietigheim überhaupt ausübt...
Bietigheim nicht mal unter den Top 10 Mannschaften - keine Ahnung welche Platzierung erreicht wurde. Bei allem Respekt vor Magdeburg, aber hier reicht eine deutsche Meisterschaft + Klub-WM für Platz 6.
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BIetigheim wird 11 von 15
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Die Transferpolitik der letzten Wochen verstehe ich allgemein nicht. Die CL ist doch der mit Abstand der wichtigste Wettbewerb für Bietigheim. Wieso tätigt man drei Nachverpflichtungen, die einem alle nicht in der CL weiterhelfen können? Hätte man da nicht sinnvoller eine richtig gute LA nachverpflichtet?
Welche LA wäre denn derzeit zu bekommen, die CL spielen kann? Daleman und Grießer: außer Spesen nichts gewesen. Bei Kündig warte ich nochmal ab, hat mir im Pokalhalbfinale ganz gut gefallen..
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BIetigheim wird 11 von 15
Das stimmt so nicht. Bietigheim wurde nicht Elfter von 15. Auf der Wahl-Vorschlagsliste standen 35 Mannschaften. Es handelt sich aber nur um einen Vorschlag. Gewählt werden kann jedes Team, auch wenn es nicht auf der Vorschlagliste steht. So fehlte dort beispielsweise die Basketball-Nationalmannschaft, immerhin EM-Dritter. Der Ausrichter der Wahl hat zunächst nur die 15 Punktbesten jeder Kategorie bekanntgegeben - mit Bietgheim auf Platz elf. Weiter hinten als Platz 15 landeten unter anderem die Stuttgarter Allianz Volleyballerinnen, die Zweierbob-Olympiasiegerinnen Nolte/Levy oder das populäre Team der Skispringer.
Das ändert freilich nichts daran, dass Frauenhandball "unter ferner liefen" wahrgenommen wird. Das beste Resultat eines Frauenhandballteams erzielte meines Wissens 1994 die Nationalmannschaft mit Rang sieben. Die musste dafür aber EM-Zweiter werden.
Die Handball-Männernationalmannschaft war dagegen bereits mehrfach "Mannschaft des Jahres", auch Großwallstadt und Gummersbach lagen schon ganz vorn.
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Ich denke, dass Grießer geholt wurde, um in der Buli für Entlastung zu sorgen. Dass man eine A-Jugendliche, die bislang nicht einmal in der 2. Liga besonders hervorsticht, nicht in der CL bringen kann, dürften die in Bietigheim auch wissen.
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Habe mir das Spiel Bietigheim - Odense jetzt auf EHF TV angeschaut. In der ersten Halbzeit war die Bietigheimer Abwehr einige Male ziemlich löchrig. Trotzdem, gegen Ende der ersten HZ hat sich die Mannschaft gefangen und ist gut ins Spiel gekommen und konnte eine 3-Tore-Führung mit in die Pause nehmen. Danach folgte etwas unglaubliches. Zwischen den Minuten 35 und 48 (13 Minuten lang) gelang den Bietigheimerinnen nicht ein einziges Tor. Wie mir schon im Liveticker aufgefallen war leisteten sich die Schwäbinnen Technische Fehler und Fehlwürfe aufs Tor im Überfluss. Irgendwie ist der Faden gerissen. In den Auszeiten hat Gaugisch seine Truppe aufgefordert ein anderes Gesicht zu zeigen. Hat unter dem Strich nur wenig gebracht.
Hatte mir das Spiel Rapid Bukarest - Györ angeschaut und zwei Dinge festgestellt:
1. Györ ist nicht mehr die Übermannschaft
2. die Fans von Rapid Bukarest dürften zur Zeit wohl die besten im Vereins-Frauenhandball sein.
Interessantes Spiel. In der zweiten HZ "plätscherte" das Geschehen einfach vor sich hin und dann hatte Rapid plötzlich für einen kurzen Augenblick die Frequenz erhöht und sich mit 3 Toren abgesetzt. Györ konnte nicht mehr ausgleichen. Schön zu sehen, dass bei Rapid 4 ehemalige Bundesliga-Spielerinnen aktiv sind. Und Polman ist eine herausragende Spielerin-da hatte Rapid mehr GlücK/Finanzmöglichkeiten als Bietigheim und holte sie auch vor wenigen Wochen in die rumänische Hauptstadt.
Das Spitzenspiel des letzten Spieltages war wohl in Bukarest zwischen CSM und Kristiansand. Nach einem packenden Spiel setzten sich die Rumäninnen durch und steh'n jetzt an der Spitze der Tabelle. Bietigheim rutscht auf 4.
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