Beiträge von Ronaldo

    Von wem auch. Nirgendwo gibt es Kritik an den Schiedsrichtern außerhalb dieses Forums.

    Beschädigt werden sie derzeit nur von Rheiner - der wusste schon vorher, dass sie die Falschen sind und definiert die strittigen Szenen als 100%-Fehlentscheidungen im Alleingang. Um daraus jetzt einen SR-Skandal durch regelmäßiges Wiederholen zu erwecken. Und das ist falsches Balancing.

    Die Challenge im Handball sehe ich sehr kritisch. Im Tennis (Ball auf der Linie/nicht) mag das funktionieren, im Handball nicht. Die Challenge funktioniert nur, wenn mit dem Videobeweis eine eindeutige Entscheidung getroffen kann, bei der sich alle einig sind.

    Im Handball gibt es zu viele 70/30-Entscheidungen (ich sage bewusst nicht 50/50) und dann müssen die SR eine Entscheidung treffen, der aber sicher nicht alle zustimmen.

    Ich versteh nach wie vor den Sinn der Challenge nicht.

    Beispiel: Jeder in der Halle hat gesehen, dass die Aktion von Gisli Rot war. Angenommen, jetzt hätten nicht die Schiedsrichter den Videobeweis angefordert, sondern Hinze.

    Und dann?

    Dann wär die Entscheidung doch nicht anders gewesen.

    Gisli hätte immer noch nur zwei Minuten bekommen und zudem hätte Hinze seine Challenge verloren.

    Das stimmt nicht, Rheiner, das zeigt auch die Diskussion hier. Ich respektiere Deine Meinung, dass Du sagst, dass das klar rot war. Aber es stimmt nicht, dass das jeder so sieht, dass das zwingend rot war. Und Du machst es Dir zu einfach mit der Logik "das war rot und wer anderer Meinung ist, hat von den Regeln keine Ahnung".

    Gleichzeitig finde ich Dein Beispiel sehr gut. Denn nicht einmal Du unterstellst, dass die SR nach dem Videobeweis bewusst eine falsche Entscheidung getroffen haben. Der Videobeweis kann eine Hilfe sein für die SR, aber er wird nie zu 100% korrekten Entscheidungen führen - allein, weil es zu oft gar keine 100% richtige Entscheidung gibt.

    Lieber Ronaldo , so einfach, wie du es hier darstellst, ist es auch wieder nicht. Es gibt leider nicht nur ein eindeutiges Schwarz oder Weiß, sondern sehr viel Grau. Und es ist zunächst eure Aufgabe, eine Aussage für Schwarz oder Weiß zu befinden. Dabei könnt ihr auch Fehler machen. Ob eine Aussage rechtliche Konsequenzen hat, haben letztlich Gerichte zu entscheiden.

    Gerade die Erfahrungen der letzten Zeit haben bei mir dazu geführt, die Freiheit, und dazu zählt auch die Meinungsfreiheit, als unser höchstes Gut zu sehen. Und daher würde ich mich im Zweifel immer für die Freiheit und gegen die Zensur bzw. Verbote aussprechen.

    Im Übrigen beneide ich euch um eure Aufgabe nicht, finde sie aber wichtig, denn ganz ohne Spielregeln wird es nicht funktionieren.

    Da gebe ich Dir doch komplett Recht - aber wenn Du so sensibel bist, dann solltest Du auch verstehen, wenn ich es unpassend finde, wenn Du Mods und Zensur in eine Verbindung bringst. Und das hast Du getan. Wenn die Mods hier in der HE einschreiten, selbst in einem Graubereich, den Du anders auslegen würdest - dann wird dadurch von niemandem die Meinungsfreiheit eingeschränkt.

    Es ging um diesen Satz:

    "Ich wende mich nur dagegen, dass wir User untereinander Zensur ausüben, überlassen wir das doch bitte den Moderatoren!"

    Dieser Satz und Deine Reaktion zeigt, dass Du den Begriff Zensur falsch verwendest. Hier haben User von anderen Usern gefordert Machiavelli-Vergleiche zu unterlassen. Das ist genauso eine Meinungsäußerung, aber da üben keine User untereinander Zensur aus. Zensur wäre, wenn ein User die Posting eines anderen aus meinungspolitischen Gründen löscht. Oder außerhalb des Forums Einfluss auf einen anderen User aufgrund eines Postings nimmt. Und dann noch der Halbsatz mit der Moderatoren-Verbindung suggeriert, dass Moderatoren Zensur ausüben würden. Dagegen verwehre ich mich!

    Ich habe weder nach der Zensur gerufen noch sie von den Moderatoren gefordert, sondern lediglich festgestellt, dass eine Zensur, wenn sie denn erforderlich ist, weil ein Verstoß gegen die Richtlinien dieses Portals vorliegt und es darüber hinaus auch eine strafrechtliche Relevanz haben könnte, ausschließlich von den Moderatoren kommen sollte, aber keine gegenseitige Zensur durch die User erfolgen sollte.

    Dann wirfst Du etwas leichtfertig mit dem Wort "Zensur" um Dich - es gibt hier genügend User, die mal ganz schnell über dieses Stöckchen springen und den Mods hier schon Zensur, Verbot der Meinungsfreiheit, etc. vorgeworfen haben.

    Zensur ist eine Informationskontrolle. Zensur wäre es, wenn die Mods etwas löschen, weil ihnen die Meinung nicht passt. Zensur wäre es auch, wenn die Mods hier einen gewissen Eindruck haben wollen und deshalb störende Postings löschen. Zensur ist es aus meiner privaten Meinung heraus, wenn Amazon negative Rezessionen löscht.

    Zensur ist ein direkter Eingriff in Meinungs-/Pressefreiheit.


    Es ist keine Zensur, wenn Mods hier Postings löschen, die rechtswidrig sind (im Sinne eines Rechtsstaates). Und es ist keine Zensur, wenn die Mods hier ihr Hausrecht wahrnehmen und Postings löschen, die gegen die Hausregeln verstoßen und/oder User sperren, die gegen die Hausregeln verstoßen haben.

    Die Differenzierung mag kleinkariert wirken - aber wir hatten zuletzt genug Diskussionen, wenn User meinten, sie dürften sich alles erlauben und Mod-Eingriffe dann als Zensur und Angriffe auf die Meinungsfreiheit bezeichneten.

    Insbesondere weil es die letzten Jahre auch nicht ausgetragen worden ist. Mir ist es auch viel zu pauschal diese Diskussion mit dem Gehalt der Spieler auf dieses eine Spiel herunterzubrechen.

    Richtig - das ist zu pauschal. Genauso zu pauschal ist es aber auch alles mit der Belastung zu begründen.

    Ob mit FAG in Hamburg oder mit den Füchsen 2012 beim CL-F4 in Köln -> ich glaube schon, dass für Fans von Mannschaften, die nicht ständig bei F4s dabei sind, das zweite Spiel eine Relevanz hat. Da darfst du alle 10 Jahre mal zum F4 und siehst dann nur ein Spiel. Das mag für manche Fans schon eine Relevanz haben. Und für die bösen Eventfans auch. Und dann gehört es eben auch zur Wahrheit, dass das vierte Spiel durchaus eine Argumentation für mehr Geld ist.

    Der Machiavelli war jetzt aber kein Bösewicht sondern im Gegenteil einer der genialeren Köpfe der Weltgeschichte.

    Ich versteh deine Empörung daher nicht ganz. Ist für mich fast eher ein unangemessenes Lob, denn für so klug halte ich keinen der Vereinsverantwortlichen.

    Ich kann Deine Ansichten in Bezug Machiavellis nachvollziehen, teilweise auch teilen, aber das wäre eine ganz andere Diskussion ;)

    Dass ein Machiavelli-Vergleich auch negativ interpretiert werden kann oder zumindest landläufig so interpretiert wird, das sollte aber auch bewusst sein, oder? Und im Ausgangsposting von Zuschauer wurden zwei Personen mit Machiavelli verglichen, Zuschauer hatte es bei Allendorf noch als Konjunktiv formuliert, Hanning hat er mit Machiavelli verglichen. Und wenn man Zuschauer regelmäßig folgt, dann kann man schwer in sein Posting reininterpretieren, dass dieses eine Wertschätzung für Allendorf und Hanning war.

    Insofern verstehe ich die Empörung - aber ich bin als Mod nicht eingeschritten, weil wir nicht jedes Wort gleich auf die Goldwaage legen wollen und natürlich auch weil ein Machiavelli-Vergleich nicht zwangsläufig böse ist. Und so oft es nicht funktioniert, hier hat es mal funktioniert, dass die Forumsteilnehmer entsprechend relativierend reagieren und eine Moderation überflüssig machen.

    Valter - wo ich sensibel reagiere ist mit der Zensur-Unterstellung. Wo üben die Moderatoren denn Zensur aus? Rein interessehalber würde es mich interessieren, wie ich einem mir völlig unbekannten, anonymen "Valter" seine Meinung verbieten und zensieren könnte. Bitte solche Vorwürfe und Unterstellungen gegenüber den Mods begründen - oder war das ein Missverständnis?

    Beuger - ich habe geschrieben, dass das Spiel um Platz 3 diskutabel ist und ich habe geschrieben, dass die Zusammenfassung zynisch und übertrieben ist, das weißt Du auch ;)

    Ich bin überzeugt, dass das Verletzungsrisiko überproportional ansteigt, wenn zwei Spiele unmittelbar an zwei aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden. Der spielerischen Qualität tut das auch nicht gut - oder anders herum: meinem subjektiven Empfinden nach ist die Qualität der EURO gestiegen mit der Entzerrung auf einen Wechsel zwischen Spieltag und spielfrei. Und nochmals gestiegen mit der Erweiterung auf 24 Teams und damit "einfachere" Spiele in der Vorrunde für Topteams/-spieler.

    Insofern wäre ein Final Four auf Freitag/Sonntag absolut begrüßenswert. Aber wenn wir mal ehrlich sind, dann wäre hier sofort der Aufschrei da, weil der Berliner Fan eine Übernachtung mehr braucht. Weil der Kieler Fan nicht mehr abends heimlaufen kann (wie damals in Hamburg) und weil der Stuttgarter Fan jetzt die teuren Musical-Tickets am Samstag kaufen muss anstatt der billigeren am Freitag. Und die Mehrkosten (Mitarbeiter, Arbeitszeit, Übernachtung, Hallenmiete/-reservierung, etc.) für die HBL würden wieder die Vereinsprämien kürzen. Eine spontane Terminidee wäre Samstag/Montag am Pfingstwochenende.

    Es ist und bleibt schwierig und das geht über das Spiel um Platz 3 hinaus. Ich verstehe auch die Belastungsdiskussion. Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn von Spielern und Trainern das große Jammern kommt, das sich so anhört, als wären sie die Leidtragenden und alle anderen würden profitieren. Da sollte man schon dran denken, dass im Business Handball das meiste Geld immer noch zu Spielern und Trainern wandert und die ruhig auch mal daran denken dürfen, wo das herkommt.

    hast du dich mal eine Sekunde in die Lage der Spieler oder Vereine hineinversetzt?

    Du meinst die Spieler, die in der HBL im Schnitt schon fast 10 T€ netto verdienen?

    Über den Sinn eines Spiels um Platz 3 kann man diskutieren, keine Frage. Aber wenn ich mich an ein Spiel sehr genau erinnere, dann war es das Spiel um Platz 3 beim Final Four 2005, als damaliger FAG-Fan, Europapokal aufgrund 7m-Duell verpasst, das blieb mir mehr in Erinnerung als mancher Europapokalgewinn. Und als neutraler Zuschauer beim CL-F4 habe ich die Spiele um Platz 3 gern angeschaut. Aber wie gesagt, ich kann die Diskussion um dieses Spiel verstehen!

    Was mich aber schon manchmal nervt ist diese Belastungsdiskussion. Wenn Machulla dann davon spricht, das würde auf dem Rücken der Spieler ausgetragen, dann fehlt halt auch die Info, dass diese Spieler in der HBL im Schnitt inzwischen an die 10 T€ netto verdienen, reihenweise Spieler über 20 T€ netto pro Monat verdienen. Irgendwo muss die Kohle auch herkommen...

    Wenn ich da manche Kommentare zusammenfasse (und zugegeben etwas übertreibe):

    * Spieler bitte max. alle 2 Wochen ein Spiel

    * Spiele möglichst nur international, da aber nur KO-Spiele und keine Gruppenphase

    * Eintrittspreise bitte möglichst auf 0 Euro senken, insbesondere bei F4

    * und die Spiele bitte alle im Free-TV, darf auf keinen Fall was kosten

    Nennt es sarkastisch, ironisch oder zynisch - stimmt. Aber über Eventpublikum und VIPs herziehen, die Preise verteufeln, die Anzahl der Spiele verteufeln, aber gleichzeitig die Spieler bedauern, weil sie weniger verdienen als ein Fußball-Nationalspieler. Das ist Sozialromantik unter Ausblenden von Fakten. Erschreckend für mich, dass das nicht nur (Hardcore-) Fans betrifft sondern auch manche Spieler, wie ich aus persönlichen Gesprächen weiß. Da gibt es tatsächlich Spieler unter den Topverdienern, denen völlig egal ist, wo die Kohle herkommt.

    Die HBL prüft meines Wissens keine Verträge, da stehen ja auch viele Dinge drin, die niemanden außer den beiden Vertragsparteien etwas angehen. In der "Vertragsanzeige" bestätigen beide (Spieler und Verein), dass sie einen schriftlichen Vertrag geschlossen haben. So zumindest mein Kenntnisstand.

    Ich finde das juristisch spannend... Arbeitsrechtlich kann ein Vertrag mündlich geschlossen werden und es gibt plausible Anhaltspunkte, dass man auf Seiten des Spielers argumentieren kann, dass dies geschehen ist.

    Gleichzeitig hat der Spieler aber einen Arbeitsvertrag unterschrieben und der dürfte der MT vorliegen. Aus Sicht der MT kann also durchaus argumentiert werden, dass der Spieler neben der mündlichen Einigung auf einen Arbeitsvertrag auch mit den Bedingungen (inkl. Befristigung) einverstanden erklärte. Sofern die MT die mündliche Einigung doch noch anerkennt, könnte es mit dem unbefristeten Arbeitsvertrag schwierig werden.

    Ein weiterer Aspekt ist aber aus meiner Sicht wichtig - für die Spielberechtigung in der HBL ist eine von beiden Parteien unterschriebene Vertragsanzeige notwendig. Und in dieser Vertragsanzeige bestätigen beide Seiten, dass ein schriftlicher Vertrag geschlossen wurde. Spieltechnisch wird also ein schriftlicher Vertrag benötigt. Als MT-Jurist würde ich diesen Sachverhalt verwenden, der dem Spieler aus früheren Spielberechtigungen bekannt ist und der auch dem Spielerberater bekannt sein muss.

    Wenn jetzt also ein Arbeitsrechtler mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag argumentiert, dann stellt sich für mich die Frage: zu welchen Konditionen, insbesondere Gehalt? Dafür müsste auch ein Arbeitsgericht den schriftlichen Vertrag heranziehen und hat damit auch die Befristung & Co. auf dem Papier. Ich weiß, auf Gericht und hoher See - aber spannend finde ich das schon.

    Ich ergänze noch Beugers Ausführungen - in der Liga haben die Füchse mit der Minden-Niederlage nur einen echten Patzer. Sie feiern keine Torfestival und zittern sich manchmal zum Sieg. Aber über die bisherige Saison sind sie aus meiner Sicht sogar das konstanteste Topteam. Flensburg hatte einen Einbruch im Herbst, Magdeburg zuletzt und die Rhein-Neckar Löwen stürzen gerade ab, selbst Kiel hatte mehr Patzer.

    Das Spiel gestern war in mehrerlei Hinsicht einfach nur scheiße aus Füchse-Sicht und Schaffhausen hat eine Leistung abgeliefert und sich in einen Rausch gespielt, wie es Schaffhausen sicher nicht regelmäßig gelingt. Aber jetzt den Trainer grundsätzlich in Frage zu stellen - das wäre so, als ob der FCB mit einem Punkt Rückstand auf die Tabellenführung und der realistischen Chance auf das Triple plötzlich Trainer Nagelsmann rauswerfen würde ;)

    Ist der Pilipovic im Tor der Kadetten der, der uns in Plock im Gruppenspiel den Zahn gezogen hatte?

    Ja, genau der - früherer österreichischer Nationaltorhüter. War bis zum Sommer in Schaffhausen, dann bei Plock und in der Winterpause zurück. Nette Anekdote - vor Schaffhausen war er bei Nexe Nasice und hatte großen Anteil, dass die Füchse dort im Viertelfinal-Hinspiel 2018 ganz schön alt aussahen und es dann im Rückspiel drehten.

    DerSepp - lädt auch zu Rechenspielen ein, richtig ;)

    These:

    * Diese 4 Teams (THW, Füchse, SCM, Flensburg) gewinnen ihre Spiele gegen die anderen 14 Teams

    * Untereinander werden die Heimspiele gewonnen und die Auswärtsspiele verloren

    Füchse 59:9

    THW 59:9

    SCM 57:11

    Flensburg 51:17

    Wenn man RNL nicht zu den "Top-Teams" zählt, dann sind Füchse und THW gleichauf, Vorteil THW aufgrund Tordifferenz. Bis einer patzt...

    Ich mach auch mal eine Tabelle der "Big Points" (Punktgewinn auswärts Top4) und außerplanmäßigen Minuspunkte (Punktverlust zuhause Top4 und allgemein Platz 5 abwärts) auf:

    Kiel 2:5 = -3 (Magdeburg 2 - Lemgo 2, Leipzig 2, Magdeburg 1)

    Füchse 1:4 = -3 (Flensburg 1 - Minden 2, Magdeburg 2)

    SCM 3:8 = -5 (Füchse 2; THW 1 - RNL 1, THW 2, Leipzig 2, Hannover 2, Melsungen 1)

    Flensburg 0:9 = -9 (X - Füchse 1, Lemgo 2, Gummersbach 2, Melsungen 1, Leipzig 2, Göppingen 1)

    Interessant ist auch nur die "Patzer" gegen Teams ab Platz 5:

    Kiel -4 (Lemgo 2, Leipzig 2)

    Füchse -3 (RNL 1, Minden 2)

    SCM -6 (Leipzig 2, Hannover 2, Melsungen 1, RNL 1)

    Flensburg -10 (RNL 2, Lemgo 2, Gummersbach 2, Melsungen 1, Leipzig 2, Göppingen 1)

    Im Duell zwischen Füchse und Kiel könnten die RNL entscheiden, ggf. wäre dann sogar der SCM der lachende Dritte.

    Ich greife mal die Ausarbeitung von foerdefuchs auf, top!

    These (überhaupt nicht arrogant den anderen 13 Teams gegenüber gemeint, nur als Kalkulationsgrundlage:

    * Diese 5 Teams gewinnen ihre Spiele gegen die anderen 13 Teams

    * Untereinander werden die Heimspiele gewonnen und die Auswärtsspiele verloren

    Füchse 59:9

    THW 57:11

    SCM 55:13

    Flensburg 51:17

    RNL 49:19

    Davon ausgehend können die Füchse nur verlieren (keine Auswärtsspiele gegen Top5), Flensburg (3xA) und RNL (2xA) können am Meisten Big Points machen.

    Ich mach auch mal eine Tabelle der "Big Points" (Punktgewinn auswärts Top5) und außerplanmäßigen Minuspunkte (Punktverlust zuhause Top5 und allgemein Platz 6 abwärts) auf:

    Kiel 2:5 = -3 (Magdeburg 2 - Lemgo 2, Leipzig 2, Magdeburg 1)

    Füchse 3:4 = -1 (Flensburg 1, RNL 2 - Minden 2, Magdeburg 2)

    SCM 3:8 = -5 (Füchse 2; THW 1 - RNL 1, THW 2, Leipzig 2, Hannover 2, Melsungen 1)

    Flensburg 0:9 = -9 (X - Füchse 1, Lemgo 2, Gummersbach 2, Melsungen 1, Leipzig 2, Göppingen 1)

    RNL 1:12 = -11 (SCM 1 - Hamburg 2, Füchse 2, Leipzig 2, Hamburg 2, Lemgo 2, Gummersbach 2)

    Interessant ist auch nur die "Patzer" gegen Teams ab Platz 6:

    Kiel -4 (Lemgo 2, Leipzig 2)

    Füchse -2 (Minden 2)

    SCM -5 (Leipzig 2, Hannover 2, Melsungen 1)

    Flensburg -8 (Lemgo 2, Gummersbach 2, Melsungen 1, Leipzig 2, Göppingen 1)

    RNL -10 (Hamburg 2, Leipzig 2, Hamburg 2, Lemgo 2, Gummersbach 2)

    Die letzte Tabelle finde ich unter dem Aspekt der "Tordifferenz" sehr spannend. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Tordifferenz mindestens eine der Platzierungen unter den Top 5 entscheiden. Hier haben Flensburg und Kiel einen deutlichen Vorsprung, die anderen drei Teams wiederum gleichauf. Wenn einige Füchse-Fans meckern, die Füchse würden zu wenig für die Tordifferenz tun, dann halte ich dagegen, dass die Füchse dafür mehr für die Punktedifferenz tun - außer Minden bisher keinen Ausrutscher.