Beiträge von handballboss

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Original von SRBHV
.... willts du uns damit sagen
weil er bereits eine klare TG hat darf man ihn jetzt umreißen?

Wie oft muss man es eigentlich noch sagen:
Es ist nicht alles bis ins letzte Detail in der Regel zu finden.
Deswegen gibt es SR die wissen wie man das Umsetzen muss.

Es ist mir klar, das hier auf Disqualifikation zu entscheiden ist!
Die Frage ist nur, ob mit oder ohne Bericht!
zerstörerische Elementer müssen bestraft werden, da sind wir uns doch einig. Und ich gebe hier nur weiter, was man so alles in den SR - fortbildungen von gewissen Schlaubergern hört!
Leider mache ich mir dann zu viele Gedanken.

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Original von Theoitetos
Ja.

Ich habe mir noch einmal den Regeltext angesehen.
Hier steht doch:
d) Wenn der Ball in der letzten Spielminute im Spiel ist und
der gegnerischen Mannschaft durch ein Vergehen im Sinne
von Regel 8:5 oder 8.6 die Chance genommen wird, in
eine Torwurfsituation zu kommen oder eine klare Torgelegenheit zu erreichen,
Hier haben sie doch die Torgelegenheit.
ist das Vergehen nicht nur mit
Disqualifikation laut 8:5 oder 8:6 zu bestrafen, sondern es
muss auch ein schriftlicher Bericht eingereicht werden.
Muss das nicht heißen, sie haben eine Torwurfsituation!
Es heißt doch die Chance genommen wird! und dann geht es weiter mit, um in eine Torgelegenheit zu kommen.

Ist doch blöd geschrieben, oder?

Bei 59:32 greift ein Abwehrspieler den am Kreis frei zum Wurf stehenden Angreifer von hinten in den Wurfarm! Der Angreifer wird dadurch nach hinten gerissen.
Bis zur 59 Minute hätte man hier nach Regel 8:5a eine Disqualifikation gegeben.
Wie sieht das mit der letzen Minute aus, wenn ich Regel 8:10d anwenden müßte.
Wäre das eine Disqualifikation mit Bericht?

Meine Frage war eigentlich, kann ich nach Wiederanpfiff eine Strafe erhöhen? Also von Gelb auf 2 Minuten?

Am vergangenen Wochenende bot sich mir folgende Spielsituation:

Nach einem Torerfolg vergab der SR eine Gelbe Karte (nachträgliche Bestrafung). (Keine Meldung des Zeitnehmer-Sekretär-Gespanns) Nachdem er den Anwurf anpfiff, fiel ihm auf, dass es sich hierbei um die bereits 4. Gelbe Karte handelte.
Daraufhin nahm er ein Time-Out und bestrafte den fehlbaren Spieler mit einer 2-Min.-Hinausstellung.

Meine Frage an dieser Stelle:
Ist es möglich, eine Strafe trotz bereits angepfiffenen Anwurfs zu erhöhen?

Auf eine Antwort freue ich mich schon jetzt.

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Original von Outsider81

Und der DHB zu langsam ist Änderungen rechtzeitig Online zu stellen.

Der neue Katalog ist hier zu sehen
Aufgrund der geänderten Spielregeln, die IHF-Regeln Fragebogen wurde mit Wirkung vom 2010.01.07 aktualisiert worden. Most of the questions remained unchanged, only a few had to be deleted. Die meisten Fragen blieben unverändert, nur wenige mussten gestrichen werden. Some of them were rephrased and the answers were adapted accordingly. Einige von ihnen wurden neu formuliert und die Antworten wurden entsprechend angepasst. Some rules questions were added. Einige Fragen wurden Regeln hinzugefügt.

Please note that multiple answers are possible for some questions. Bitte beachten Sie, dass mehrere Antworten möglich sind, für einige Fragen.
http://www.ihf.info/files/Uploads/…katalog_ALL.pdf

NEU: Definition einer Coachingzone!
Ab 3,5m von der Mittellinie bis zum Ende der
Auswechselbänke (bis mind. 8m von der
Mittellinie bei IHF-Veranstaltungen)

Das ist der Text der auf der Vorführung von Hns Thomas zu sehen ist. Die PouwerPoint habe ich hier eingestellt.

Regeländerung 14a

http://www.dhtv.de/wordpress/wp-c…3%A4tsmodus.pdf

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Original von SRBHV
Sorry,

aber langsam wird das doof.

....bei uns ....Wer ist den uns?

das ende der Coachingzone an der verlängerten 7m Linie ist vom DHB bis,
nein nicht beu EUCH,
eigentlich einheitlich.

Aber lassen wir diese Polemik.

Gruß

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Ich möchte doch nur wissen, ob dieses irgendwo, auch als Anweisung des DHB, geschrieben steht!
Wenn du Lehrarbeit machen solltest, dann kommen immer die tollsten Fragen auf. Mein Gedanke war nur, hier sind kompetente Leute, die mehr wissen, als wie ich!
Eventuell hat sogar einer diese Anweisung. Ich konnte nichts finden.
Und wir sollten doch im SR Wesen alle mit einer Sprache sprechen!

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Original von SteamboatWillie
einigen wir uns erstmal auf die Coachingzone, ok?

Die Counchingzone steht bei mir zuhaus im Wohnzimmer und hat mit Sport mal überhaupt nichts zu tun

Bei uns wurde es wie folgt erklärt:
Bei maximal 14 Spielern und 4 Betreuern müsste ja permanent mindestens 11 Personen Sitzplätze zur Verfügung stehen. Je nach Einsatzwillen der SR auch bis zu 15 Personen, aber ok...
Da 11 Personen nicht auf eine Bank passen kommen da also zwei Bänke hin, ergo ist das Ende der Coachingzone das Ende der zweiten Bank.
IdR sind Turnbänke (nach DIN 7909, ja sowas gibt es!) 4m lang. 3,5m Coachingzone, 8m für 2 Bänke macht 11,5m also dürften noch 8,5m über sein. Also endet die Coachingzone idR am 9m Raum.
Das tut sie (zumindest bei uns) auch, wenn nur eine Bank vorhanden ist.
Wichtig ist (zumindest bei uns), dass auf beiden Seiten die gleiche Anzahl Bänke steht.

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SteamboatWillie
Genauso denke ich auch!
Warum steht aber, von der Mittellinie an bis auf 8 Meter dürfen keinerlei Gegenstände stehen?
Demnach dürften die restlichen 3,5 Meter Sprudelkästen etc. stehen!?!?
Das wiederspricht sich doch.
Es darf jedoch eine Reihe Stühle hingestellt werden.
Wenn ich als Trainer clever bin stelle ich mehr Stühle hin, desto länger wird meine Couchingzone.
Gibt es denn nirgens eine Grafik, oder ähnliches?
Bei IHF Spielen merine ich gesehen zu haben, das die Couchingzone bis auf 7 Meter geht.

Wie lang ist denn die Couchingzone?

Weiss einer, wo was steht?

Der Regeltext
Die Auswechselräume befinden sich links und rechts der Verlängerung
der Mittellinie, außerhalb der Seitenlinie, bis zum
Ende der jeweiligen Auswechselbank (Zulässig und gemeint ist immer auch eine entsprechende Stuhlreihe) und wenn es die Platzverhältnisse ermöglichen, auch dahinter (Spielregeln: Abb. 1).
Das Reglement für Veranstaltungen/Wettbewerbe der IHF
und der Kontinentföderationen legt fest, dass die Auswechselbänke
3,5 m von der Mittellinie beginnen und damit auch
die Coachingzone. Diese Bestimmung gilt auch als Empfehlung
für alle Spiele auf anderen Ebenen.
An der Seitenlinie vor den Auswechselbänken dürfen (bis
mindestens 8 m von der Mittellinie) keinerlei Gegenstände
stehen.

Hallo zusammen

Hier teile ich euch die Lehrmeinung des HV Westfalen mit.
Dieser Newsletter bekommt jeder SR in Westfalen!
Kommt es bei einem Gegenstoß zu einem Zusammenprall zwischen dem Torwart und dem Angriffsspieler,
ist der Torwart immer zu disqualifizieren. Folgende Spielfortsetzungen sind für die
angreifende Mannschaft möglich:
- 7m-Wurf, falls der Angriffsspieler den Ball hätte fangen können,
- Freiwurf, falls der Torwart den Ball direkt vor dem Zusammenprall gefangen hat,
- Freiwurf, falls der Ball ins Aus gelangt (Fehlpass).
Stehen sich der Torwart und der Gegenspieler gegenüber und der Torwart begeht ein Foulspiel
(Klammern), ist auf 7m-Wurf und Zeitstrafe gegen den Torwart zu entscheiden.
65.) Blocken/

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Original von Dany
SRBHV
auch bei einesm Abstandsverletzung kann es zu einer DQ mit Bericht kommen. Mitspieler steht direkt im 3m Abstand zum Spieler der den Wurf ausführt. Der Abwehrspieler sthet direkt davor, ohne was zu machen.

Er unterschreitet den Abstand macht aber sonst nichts. Daher auch hier DQ mit Bericht.

"Blocken/Abstandsvergehen bei Ausführung eines formellen Wurfes"

vom Sinn her wäre tatsächlich die D-Berichts-Entscheidung angebracht und notwendig, leider gibt derzeit die aktuelle Regel das nicht her; also ist bei Abstandsvergehen (d.h. Blocken eines ausgeführten formellen Wurfes mit verringertem Mindestabstand....==> derzeit nur die normale Progression wegen Abstandsvergehen möglich).
Wenn der Wurf an sich allerdings dadurch gar nicht ausgeführt werden kann, DANN ist D-Bericht angebracht.

Folgendes ist passiert, 2 Sekunden vor Ende des Spieles gibt es einen FW für den Gast, die Zeit läuft runter, es muss direkt geworfen werden. Spielstand unendschieden.
Der Werfer wirft, der Abwehrblock blockt den Ball, der Ball trudelt in den Torraum, der Torhüter jubelt, und schießt den noch rollenden Ball vor vermeindlicher Freude in das eigene Tor.
Eure Entscheidung!

Hier meine regeltechnische Antwort
Die beschriebene Situation ist m. E. unter den Fall eines äußeren Einflusses zu subsummieren, der eine ordnungsgemäße Spielfortsetzung nicht ermöglicht. Deshalb wären die SR m. E. gem. IHF-Erl. Nr. 2 Abs. 1 Buchstabe a gehalten gewesen, unverzüglich auf Time-out zu entscheiden, um anschließend den Mangel zu beheben (TW der abwehrenden Mannschaft aktionsunfähig). Hinsichtlich der Spielfortsetzung wäre zu klären gewesen, wer zum Zeitpunkt der Unterbrechung in Ballbesitz gewesen ist. Dies kann hier aber nicht das Problem sein, selbst wenn sich zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Ball in der Luft befindet. Als nächstes wäre zu klären, ob durch die Unterbrechung eine klare Torgelegenheit vereitelt wurde. Hier käme allenfalls die in der IHF-Erl. Nr. 8 Buchstabe d beschriebene Variante in Betracht. Allerdings zeigt die Schilderung, dass der TW seinen Torraum nicht verlassen hat (und wenn, schon gar nicht freiwillig). Eine „Bogenlampe“ von der Mittellinie mit aktionsfähigem TW als klare Torgelegenheit zu definieren, ist nur schwerlich möglich und regeltechnisch auch nicht vorgesehen. Eine Anwendung der Bestimmungen aus dem Kommentar zur Regel 9:1 verbietet sich, weil es hier ja genau umgekehrt war. Auch eine Anwendung der Regelbestimmung 14:1 c Abs. 1 verbietet sich, da zum Zeitpunkt des Handelns des Zuschauers keine klare Torgelegenheit bestand, diese allenfalls durch das Handeln des Zuschauers erzeugt wurde. Dabei ist es auch völlig irrelevant, ob es sich um einen „Fan“ der Heim- oder Gastmannschaft oder einen sonstigen „Handballinteressierten“ handelt.
Fazit: Die SR hätten das Spiel unverzüglich unterbrechen müssen (eine Anwendung der Vorteilsbestimmung gem. Regel 13:2 ist regeltechnisch nicht vorgesehen) und auf Time-out entscheiden müssen. Nach Wiederherstellung der Ordnungsmäßigkeit auf der Spielfläche hätte das Spiel mit Freiwurf für die angreifende Mannschaft, an der Stelle wo sich der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand (Regel 13:4 a i.V.m. Regel 13:6 Abs. 2), fortgesetzt werden müssen. Der Vorfall selbst hätte von den SR im Spielbericht vermerkt werden müssen.

Ist schon im Netz sorry

Ich glaube Lord Vadder hat recht!

Eine Frage nur zur Verständnis, die mir noch keiner beantworten konnte.

Ein Schiedsrichterwart wollte mir klar machen, dass als Verwarnung immer die Minute abgerundet wird.
Also - Verwarnung 0:23 wird im Spielbericht 0 eingetragen usw. - das wären DHB Richtlinien. Stimmt das wirklich - ich bin immer davon ausgegangen, dass da die Spielminute eingetragen wird.
Also bei 0:23 wird eine 1 eingetragen.
Bei 23:35 dann 24!

Was meint ihr, oder doch 23?

Hallo
Ich hätte da einen für dich.
Der macht jetzt in Düsseldorf seine Ausbildung, und ist ebenfalsls 19 Jahre alt.
Kommt aus Westfalen.
Er soll sich bei dir melden.
Melde dich doch mal, wenn es geklappt hat
Roland Janson
Bezirksschiedsrichterwart
Westfalen Süd

Mannschaft B beantragt aus dem freien Spiel heraus ein TTO, welches auch gewährt wird. Der Trainer B hat nichts besseres zu tun, um den SR zu beschimpfen und zu bedrohen. Daraufhin bekommt er die Rote Karte gezeigt, und muss auf die Tribüne. Wie ist nun die Spielfortsetzung?
Der SR gab FW für A am Wechselraum von B. War das richtig?

Hallo zusammen

Ich würde den MV 2 Min zeigen, 1 Mann von der Platte. Wenn ihr den Trainer Rot zeigt,kann das nicht richtig sein. Es handelt sich hier um eine Unsportlichkeit nach Regel 16:14 a. Und hier darf und kann ich nur Gelb zeigen. Dann bekommt die Bank eben 2 mal Gelb.

Gruß Roland