Beiträge von Handball-SR

    Hodges

    Du scheinst mich etwas missverstanden zu haben. Für die Situation der beiden SR habe ich ja sogar Verständnis. Nur eben für die Art und Weise ihres "Abganges" nicht.
    Wenn es Dinge in deren RL-Verband gab/gibt die zu beanstanden sind, dann sollte man dies offen und direkt ansprechen - an Ort und Stelle. Stattdessen wählen sie die theatralische Art nach dem Motto: "dem zeigen wir es jetzt nochmal".

    Zu dem HiB-Artikel von M.Kulus kann ich nur sagen, dass jeder SR-Ausschuss für die Besetzung seines SR-Kaders verantwortlich ist. Wie er diesen Kader bestückt und ob das nun transparent ist, oder nicht, ist in meinen Augen nicht der wichtigste Punkt.
    Wichtig ist, dass SR gefunden werden, die den Anforderungen der Aufgaben gewachsen sind. Und diese Entscheidung trifft einzig und allein der SR-Ausschuss - von mir aus auch ohne Berücksichtigung der SR-Rangliste (die in meinen Augen sowieso überbewertet wird).

    Ich sage es noch drastischer: Wenn ein junges, ambitioniertes SR-Team vom SR-Ausschuss gefördert wird, weil dieser von der Perspektive des SR-Teams überzeugt ist, dann ist das legitim und dient der Sache.

    Den Vereinen ist es sowas von egal, wie das SR-Team den Aufstieg geschafft hat, solange es den Aufgaben gewachsen ist.
    Die neutralen- und die Vereinsbeobachtungen dienen als Hinweise für den SR-Ausschuss - nicht mehr und nicht weniger. In vielen Fällen deckt sich der Eindruck der Verantwortlichen von einem SR-Team mit den Beobachtungsergebnissen - keine Frage. Aber es gibt eben auch Fälle, wo man individuell entscheiden muss, um gute SR zu fördern.
    Das ist in meinen Augen absolut legitim und dient der Sache.

    Da sofort von "Vetternwirtschaft" zu sprechen ist zu einfach. Letztendlich will jeder SR-Ausschuss doch nur eines: Die besten SR für die jeweiligen Ligen finden, auf welchem Weg auch immer. Kein SR-Ausschuss möchte sich während der Saison die Frage stellen lassen "wo habt ihr denn DIE her". Schlechte Antwort wäre: "Entschuldigung, wir wussten vorher, dass sie nicht geeignet sind, aber sie standen nunmal auf einem Aufstiegsplatz".

    Verstehst Du jetzt vllt. ein wenig die Problematik, bzw. meine Sicht der Dinge?
    Das hat mit Arroganz nichts zu tun. Nur mit ein wenig Erfahrung.
    Was wir in den oberen Ligen brauchen, sind SR die bereit sind, viel Zeit für ihr "Hobby" zu investieren, auch mal höchst unbequeme Kompromisse einzugehen, sich gewissen Regularien unterzuordnen und trotzdem eine eigene Meinung zu haben. Wir brauchen SR, die sich ihrer Verantwortung und ihrer Außenwirkung bewusst sind.
    Diese Anforderungen erfüllt nicht jeder, muss auch nicht jeder erfüllen, keine Frage.
    Aber dann muss er sich eben auch fragen, ob das der richtige Job für ihn ist.

    Andre

    Danke. Ich hätte es nicht besser formulieren können.

    TLpz

    ok, den vorletzten Satz nehme ich zurück. Der war in der Tat etwas emotional verunglückt.
    Entschuldigung.

    Damit wir uns aber richtig verstehen, selbstverständlich gebe ich Dir Recht, dass im Umgang untereinander grundsätzlich gewisse Regeln des Anstandes und des gegenseitigen Respekts zu gelten haben.
    Ich denke aber, dass es hier wirklich nur vereinzelt Probleme gibt.

    Natürlich muss man zwischen den einzelnen Kadern unterscheiden und darf hier nicht gleiche Maßstäbe anlegen. Wir reden jedoch von RL-SR und spätestens dort muss ich von einer gewissen, professionellen Einstellung ausgehen. Wem das nicht gefällt, hat dort nichts verloren. Wie sonst soll ich die SR ab diesem Level auf weitergehende Aufgaben vorbereiten?
    Beruf, Familie und Schiedsrichterrei unter einen Hut zu bringen, ist eine wahnsinnig schwierige Aufgabe - da kann ich mitreden. Aber letztendlich wird dazu niemand gezwungen und spätestens ab der Regionalliga sollte sich jeder SR darüber im Klaren sein, auf was er sich da einlässt.

    Wenn man schon den Lehrgang aufgrund Krankheit nicht besuchen konnte - wie bei den Beiden geschehen - kann ich den Nachholtermin nunmal nicht wegen Urlaub auch noch absagen. Entscheide ich mich doch dafür, darf ich mich nicht darüber beschweren, dass meine Tage im Regionalverband gezählt sind.

    Genau das haben die beiden Kollegen aber getan. Und bei dieser Gelegenheit gleich mal "reinen Tisch" gemacht.
    Sorry, aber da fehlt mir jegliches Verständnis.

    Zwei SR wurden in den LV zurück gegeben, weil sie aus Sicht der im RV Verantwortlichen die Voraussetzungen nicht erfüllen.
    Das ist zunächst einmal für die Betroffenen bedauerlich, aber aus Sicht des SRWartes wohl notwendig gewesen.

    Über Art und Weise kann man sich streiten, sollte man aber nicht, da die Schilderung hier doch recht einseitig erfolgte. Dies ist ein Thema, dass intern geklärt werden muss. Ich würde mir persönlich kein Urteil erlauben, wenn ich nur die Stellungnahme einer Seite kenne.

    Aber...und darum geht es mir eigentlich, kein SR - egel aus welchem Kader - hat ein verbrieftes Anrecht auf lebenslange Zugehörigkeit. Entweder er scheidet irgendwann aus Altersgründen aus, oder aus Leistungsgründen (Abstieg), oder aber weil er die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt (mangelnde Eignung).
    Letzteres war hier wohl ausschlaggebend, wenn ich lese, dass Lehrgangstermine und Nachholtermine aus den unterschiedlichsten Gründen nicht eingehalten wurden.
    Aber auch das wird nicht wirklich die einzige Wahrheit sein - wie gesagt, uns fehlt die andere Sicht der Dinge.

    Und zu dem in dem Brief angesprochenen Stil des SRWartes wäre von mir zu sagen: Wen interessiert das?
    Ein SR in einem solchen Kader und ein mimosenhaftes Verhalten, passt in meinen Augen nicht.
    Wer sich zutraut Regional- oder Bundesligaspiele zu leiten und sich dann über den rustikalen Ton seines SRWartes aufregt, ist in meinen Augen tatsächlich fehl am Platz.

    Mir persönlich waren deutliche Worte immer lieber, als das Reden um den heissen Brei.

    Die Beiden hätten es auf den Lehrgängen gerne etwas kuschliger und liebevoller gehabt. Vllt. noch einen roten Teppich zum Empfang und ein Glas Sekt zur Begrüßung.
    Grandiose Vorstellung.


    Thorsten Zacharias

    Mal tief Luft holen und durchatmen.

    Letztendlich seid Ihr doch gar nicht soweit auseinander - vielleicht nur etwas zu "absolut" in der jeweils beschriebenen Handhabung des Problems.
    Entscheidungen auch mal aus dem Bauch heraus zu treffen: Vollkommen in Ordnung und vor allen Dingen, meistens auch richtig, sofern der "Bauch" regelkundig ist.
    Was bedeutet denn "aus dem Bauch heraus"? Doch meistens nur, dass die Summe der Erfahrungen zu einer spontanen Entscheidung geführt hat. In vielen Situationen wirst Du - sofern in höheren Ligen unterwegs - aufgrund des schnellen und sehr variablen Spiels, sogar auf Dein Bauchgefühl angewiesen sein.

    Thema Schrittfehler: Selbstverständlich gibt es Schrittfolgen, die mechanisch erklärbar nicht regelkonform gewesen sein können, alleine von ihrem Ablauf, bzw. vom Beginn der Schrittfolge aus gesehen.
    Aber letztendlich alles sehr akademisch.....wenn ich jede Schrittfolge abzählen würde, wäre ich hoffnungslos überfordert.
    Mein "Bauch", bzw. meine Erfahrung hilft mir hier die (oft, nicht immer) richtige Entscheidung zu treffen.

    Und zum Thema "was ist richtig, was ist falsch": Nichts ist letztendlich richtig oder falsch, zumindest dann nicht, wenn ich berücksichtige, dass jedes SR-Team seinen eigenen Stil hat mit Situationen umzugehen.
    Nicht zu verwechseln mit der Fachentscheidung...die muss weitestgehend immer dieselbe sein, ob nun von Methe/Methe oder Becker/Hack getroffen.
    Aber die Art und Weise wie ich sie verkaufe, die wird von Team zu Team unterschiedlich sein. Auch was die Handzeichen z.B. bei einer eindeutigen Schwalbe angeht.
    Wichtig ist letztendlich, dass alle Beteiligten sie verstehen und nachvollziehen können.

    Das letztendlich fast wichtigste Thema im Bereich Schiedsrichter überhaupt: Mein eigener Stil, der zu mir passt, der authentisch ist und der von den Spielern akzeptiert wird....und der mir verhilft mein Ziel zu verwirklichen: Eine souveräne Spielleitung, die meine Handschrift trägt und dazu beiträgt, das Spiel ordnungsgemäß über die Bühne zu bringen.

    Da gibt es keine Patentrezepte, die auf Jedermann übertragbar sind, sondern es ist eine individuell abzustimmende Stilfrage.

    Grüße
    Thorsten Zacharias

    "Gelb wirds bei mir bei so einer Situation nie geben".....

    Wieso nicht? Unsportliches Verhalten ist progressiv zu bestrafen, spätestens wenn es wiederholt passiert.
    Bei einer eindeutigen Schwalbe sollte dem Spieler unmissverständlich klar gemacht werden, dass Du als SR das nicht akzeptierst und er im Wiederholungsfall mit Konsequenzen zu rechnen hat.
    Jeder halbwegs intelligente Spieler wird das in diesem Spiel kein zweites Mal versuchen.

    Die 4 erhobenen Finger versteht m.M. nach wirklich jeder, im Gegensatz zu der "Rolle" mit beiden Händen. Vielleicht wird das ja wirklich irgendwann auch offiziell geändert :)

    Das widerum würde aber auch zwingend erforderlich machen, dass die 4.Minten-Zeitstrafe mit beiden Händen angezeigt wird (jeweils 2 Finger pro Hand), damit da keine Mißverständnisse auftreten.
    Das sog. "Diving"-Zeichen ist dagegen schon diskussionswürdig, da ich damit etwas unterstelle, womit ich durchaus auch mal ziemlich falsch liegen kann. Kommt bei Spielern, die tatsächlich gefoult wurden sehr schlecht an.
    Sollte wirklich nur bei 100%tig eindeutigen Schwalben angewandt werden.

    Was bedeutet eigentlich "2.0 Gespann" ??

    08.04.08: Eckart Bracksiek nach Pressekonferenz freigestellt
    Teammanager Udo Schildmann übernimmt das Kommando bis Saisonende


    Nach dem Spiel gegen die SG Schalksmühle/Halver kam es während der Pressekonferenz zum Eklat. HSG Trainer Eckart Bracksiek hielt einen minutenlangen Monolog zur Leistung des jungen Schiedsrichtergespanns. In seinen Ausführungen ließ er kein gutes Haar an dem Gespann und legte sich auch mit den Schalksmühler Fans an. Seine Ausführungen fanden weder bei den Anhängern der HSG noch bei den mitgereisten Fans der Gäste Zuspruch. Dieses äußerte sich in vereinzelten „Trainer raus“ Zwischenrufen.

    Die Geschäftsführung der HSG Augustdorf / Hövelhof sah sich aufgrund dieses Auftrittes von Eckart Bracksiek dazu gezwungen ihn im Interesse des ganzen Vereines mit sofortiger Wirkung vom Trainings und Spielbetrieb freizustellen. Peter Diemerling, Sprecher der Geschäftsführung: „Man kann ja über die Leistung der Schiedsrichter geteilter Meinung sein, aber in einer Pressekonferenz auf diese Art und Weise dazu Stellung zu nehmen gehört sich nicht. So etwas habe ich noch nie erlebt und mit solchen Aussagen tut man sich und dem Verein keinen Gefallen. Wir als Geschäftsführung hatten nach dieser Pressekonferenz gar keine Wahl mehr und waren im Interesse des Vereines, der Zuschauer und Sponsoren gezwungen so zu handeln. Ich möchte mich im Namen der Geschäftsführung und des Vereines von den Ausführungen von Eckart Bracksiek distanzieren und mich bei den beiden Schiedsrichtern, sowie den Schalksmühlern hier besonders beim Trainer für die Entgleisungen entschuldigen.“

    Quelle: HSG Geschäftsführung

    Ich finde auch, dass Schmiddy das sehr gut formuliert hat. Von meiner Seite ist dem nichts hinzuzufügen.

    Danke Schmiddy ;)

    felix: klar sehen wir uns irgendwann irgendwo. Ich will mich ja nicht umbringen.....ich höre nur als aktiver SR auf. Mehr nicht.

    Die Info im DSF war korrekt - wir hören am Ende dieser Saison als aktive SR auf.
    Die Gründe dafür liegen einzig und allein im privaten Bereich - so wie damals, als wir die Nominierung in den EHF-Kader ablehnten.
    Aber noch läuft die Saison 2007/08 und wir befinden uns nicht auf "Abschiedstour" !! Es warten noch ein paar brisante Einsätze auf uns, die wir mit guten Leistungen bewältigen möchten.

    Zum Thema "Handballecke": Ich habe mir mehr als einmal auch die Frage gestellt, ob es wirklich sinnvoll ist hier auf Beiträge zu antworten, bzw. hier mitzuwirken.
    Ich kann diejenigen schon verstehen, die das eher kritisch sehen, oder sogar ablehnen. Immerhin kommunizieren hier Fans u.a. über SR-Leistungen der vergangenen BuLi Spiele und da kann es schonmal so rüber kommen, als wenn ich quasi um "Entschuldigung" für Fehlleistungen bitten würde.
    Aber dem ist nicht so.

    Ich habe vielmehr immer wieder versucht zu erklären, dass auch SR nur Menschen sind ( das Phrasenschwein lacht gerade ) und vermeintliche, bzw. offensichtliche Fehlentscheidungen zwar bedauerlich - aber nicht zu vermeiden sind. Das war so...und wird immer so bleiben.
    Ich habe irgendwann gemerkt, dass es sinnlos ist, einer fehlerfreien Spielleitung hinter her zu rennen. Genauso wie kein Spieler jemals 60 Minuten fehlerfrei spielen wird.
    Aber beiden Mannschaften während des Spiels eine faire Chance zu ermöglichen - egal ob Gast, oder Heimmannschaft - das war und ist immer unser Ziel gewesen.

    Und was uns in den ganzen Jahren sehr wichtig war: Wir wollten uns nicht verbiegen. Wir wollten uns nach jedem Spiel noch im Spiegel ansehen können, ohne dass es uns dabei schlecht wird.

    Die einen nennen es arrogant, unnahbar, überheblich. Ok, damit haben wir irgendwann gelernt zu leben. Dabei hat uns auch geholfen, dass wir niemals den Anspruch hatten durch dieses Hobby einen Beliebtheitspreis zu gewinnen. Ein SR wird es niemals allen recht machen können - und der größte Fehler wäre, es zu versuchen.

    Wünsche Euch allen noch eine schöne Saison und spannende Spiele.

    Ronaldo: genauso ist die Sachlage.

    ".....den sich nicht bewegenden Spieler am Kopf trifft..."

    In der Praxis ist das eine sehr knifflige Angelegenheit. Keine slow motion, keine Wiederholung ect.
    Du siehst eine Reihe von Abwehrspielern, du siehst den klaren Gesichtstreffer, du siehst wie der getroffenen Spieler wie vom Blitz erschlagen umfällt und verletzt liegen bleibt.
    Absicht würde ich übrigens niemals unterstellen, was auch vollkommen unerheblich ist (es sei denn wir unterhalten uns über einen Ausschluss).

    Selbstverständlich hat Thiede nicht absichtlich ins Gesicht des Abwehrspielers geworfen, aber er hat es billigend in Kauf genommen. Die Regel ist hier eindeutig: Wenn der SR der Meinung war, der Abwehrspieler ist nicht hochgesprungen, muss er den Werfer zwingend disqualifizieren. Dasselbe gilt bei Kopftreffer TW beim 7m-Wurf.

    macht aber auch wieder sinn, wenn man davon ausgeht, dass der seitliche schritt in der absicht geschieht, ein anspiel zu verhindern - und das zusammenschließen der beine i.d.r. als "reflex" gewertet wird.
    so jedenfalls ist die interpretation und macht in vielen fällen auch sinn - ich sage ausdrücklich nicht "in allen fällen".

    Zitat

    Original von matz


    Wenn du uns das erzählen würdest, würde wenigstens das Niveau deiner Beiträge stark ansteigen...

    ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, still und leise mitzulesen. aber der o.g. kommentar ist so gut, dass ich einfach mal sagen muss:

    RESPEKT ;)

    die kunst kultiviertes verhalten zu bewahren ist wohl, auf unterirdisch dumme beiträge mit humor zu reagieren.
    danke matz

    ;)

    ich frage mich die ganze zeit: welcher stein wurde hier ins rollen gebracht?
    und...was genau will uns der themenstarter hier eigentlich sagen? dass er etwas gehört hat, von jemandem der etwas gehört hat?

    was bewirkt ein solcher beitrag bei jemanden, der ihn liest und dann zum nächsten thema übergeht? vielleicht ein kurzes: "naja, so sind sie die sr, wen wundert´s"?
    was genau soll ich hiermit anfangen?

    also....hier muss man den beitrag von hfranz etwas unterteilen.
    zum einen wird die frage gestellt, was die einzelnen verbände tun, zum anderen möchte er aber nichts davon hören, dass trainer bereit dazu sein müssen, ein ggf. vorhandenes angebot auch anzunehmen.

    dieser punkt ist nämlich gar nicht so unwichtig. viele trainer argumentieren, dass sie neben training, job, ect. genug um die ohren haben und sich nicht auch noch intensiv mit den regelauslegungen, bzw. der schiedsrichterrei im besonderen beschäftigen können.

    im lv rheinhessen z.b., finden regelmäßig sr-stammtische statt, die öffentlich sind. ich habe in den letzten 20 jahren dort noch nie einen trainer angetroffen, es sei denn, er ist gleichzeitig auch sr.
    auch auf den jährlichen sr-fortbildungsverantstaltungen lassen sich keine trainer blicken, bzw. fragen an, ob sie dort mal vorbeischauen können.
    wenn man einen trainer sucht, der dort vielleicht mal einen vortrag hält, bzw. sich mit den sr auseinandersetzt, musst du einen langen atem haben.
    "keine zeit, sehe keine veranlassung ect, ect." das sind die dinge die du dann zu hören bekommst.
    trifft bestimmt nicht auf alle trainer zu...aber auf die meisten. ich habe es selbst erlebt !!
    vielleicht kennt hfranz nicht genügend verbände um beurteilen zu können, dass dort nichts in dieser richtung getan wird.
    sicherlich kann hier aber mehr getan werden, bzw. das angebot könnte reichhaltiger sein, keine frage.

    übrigens: ich kann jedem trainer die dhb-webseite ( dhb-ressorts = Schiedsrichter ) nur ans herz legen.
    hier findet jeder eine menge zu regelinterpretationen/klarstellungen ect.
    zumindest immer wieder mal einen besuch wert.

    meine meinung ist.....ein angebot der verbände ist selbstverständlich wünschenswert.
    aber eine gewisse art der eigenverantwortung bleibt beim trainer. ich kann ihn ja schlecht an den ohren herbeiziehen, wenn die nächste sr-fortbildung ansteht.

    wollen wir mal einen versuch starten? hfranz: aus welchem lv kommst du?
    wir besprechen das mit dem dhb sr-lehrwart (hans thomas). er wäre mit sicherheit dazu bereit, ein entsprechendes angebot deines lv mit seiner anwesenheit zu bereichern.
    auch ich würde mich dazu bereit erklären, dort teilzunehmen, um zusammen mit trainern des lv eine art workshop zu veranstalten.

    wenn du zwischen 15-20 zusagen von (lv)-trainern erhälst, daran teilzunehmen, sag mir bescheid.

    lg
    thorsten zacharias