Was ändert sich dann bei einer Unterbrechung 10 Sekunden später.
Wo liegt eigentlich der angebliche Vorteil, der hier genommen wurde. Schon ohne dass der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen hat, wäre doch die Abwehr (ohne den liegengebliebenen) schon weit vor dem Angriff wieder in der eigenen Hälfte gewesen und formiert gewesen. Ein Vorteil aus der schnellen Mitte ist doch schon unrealistisch und unter Berücksichtigung der Verzögerung beim Anwurf (weil Angreifer schon in Abwehrhälfte) noch viel unwahrscheinlicher.
Dann nach 10 Sekunden zu unterbrechen, würde genau den gleichen Vorteil nehmen, den sie auch hier nehmen - nämlich den eines 6:5 POSITIONSANGRIFFS. Und da sollte der Schiedsrichter lieber an die Gesundheit denken.