Fredenbeck war gestern sichtlich gehandicapt, weil sie keinen Linkshänder im Rückraum hatten (die sind wohl verletzt). Am besten klappte deren Spiel mit dem jungen, aber großen Kreisläufer (Arne Eschweiler), der aus der Norderstedter Konkursmasse stammt. Aber selbst diese Anspiele konnten später im Spiel immer häufiger von der Hamburger Abwehr abgefangen werden. Und deren sicherer Siebenmeterwerfer war auch gut. Aber das war's dann auch schon.
Hamburg hingegen mit gewohnt starkem Rückraum und guter Abwehr inkl. TW. Und wenn es mal doch Einzelaktionen erfordert, haben wir ja noch den Tissier mit seinem schnellen ersten Schritt. Und Herbst, der sich auch in Glandorf-Manier durchtanken kann.
Ansonsten zeigt die Veranstaltung einmal mehr, dass der HSV Hamburg alles andere als tot ist. Und der Spruch von Rudolph, dass Handball in Hamburg nur in der 1. Bundesliga funktionieren würde, Quark war.