Was Heuberger dazu kann, dass die HBL-Clubs nicht in der Lage sind ne vernünftige Anschlussförderung nach den Junioren hinzukriegen, erschließt sich mir gerade nicht wirklich.....
Der Poster hat aber auch Recht - insofern, dass die Talente-Qualität fehlt, also Leute mit außergewöhnlichen geerbten physischen Voraussetzungen (groß, wendig, schnellkräftig, verletzungsunanfällig und sowas). Die Forderung nach einer "vernünftigen Anschlussförderung" suggeriert, dass Erfolg in einer kompetetiven Umgebung planbar ist. Man müsste nur an den und den Stellschrauben drehen und dann kommen tolle Handballer heraus. Das ist, mit Verlaub, Quark; BWLer-Irrglauben. Denn erstens gibt es beim Handball auch viele enge Spiele, die man nur mit etwas Glück gewinnt. Und zweitens hat man dann die Rechnung ohne die anderen Länder gemacht: wer sagt denn, dass dasselbe Vorgehen bei anderen Ländern nicht ebenso angewendet wird?