Beiträge von Angesagt

    Habs gerade auch mal versucht, nichts geht!! Das ist nur noch peinlich, für das Unternehmen GateCom aber auch für den Handball. Mein Schwager ist Lokalsportredakteur mit hohem Handball-Anteil im Blatt, den sehe ich schon wieder fluchen, mühselig rumtelefonieren und mir gegenüber und gegenüber anderen auf Handball schimpfen. Und wahrscheinlich wird seine Zeitung am Montag wie bereits einmal im Vorjahr keine Tabellen in der Zeitung haben.

    So macht man sich Freunde in der Medienlandschaft...

    Vor kurzem schon eine Rumänin, jetzt eine Ungarin. Der auch finanziell ins Trudeln geratene Zweitliga-Absteiger Greven 09 scheint die Kasse wieder gut voll zu haben!!

    Spontaner Neuzugang für
    Greven 09

    Von Mario Witthake

    GREVEN. Die Vorbereitung auf die Handballsaison in der 3. Liga geht für den SC Greven 09 in die heiße Phase. Keine Zeit verlieren heißt es. So brachte der Sportliche Leiter Manfred Farwick zügig einen nicht unkomplizierten Transfer kurz vor dem Pokalspiel (1. September in Bassenheim) unter Dach und Fach.

    Die Ungarin Anita Balla ist ab sofort für Nullneuns Handballfrauen spielberechtigt, hat Erfahrungen in der
    2. Liga ihres Heimatlandes gesammelt und gilt als durchsetzungsstarke Spielerin. Seit Februar 2013 ist sie in Deutschland, wo sie für den TSV Ottobeuren in der Bayernliga (4. Liga) auflief.

    Kontakt über Jegenyes

    Den ersten Kontakt stellte Alpar Jegenyes, Vater von Grevens Torhüterin Fruzsina Jegenyes, her. Am
    Dienstag koordinierte dann Farwick die Modalitäten, verhandelte mit Ottobeuren und dem Handballverband um die Spielberechtigung. Außerdem absolvierte die Ungarin eine ärztliche Untersuchung. "Es ist alles klar, der Pass kommt morgen", sagte Farwick am Dienstag.
    Damit die Ungarin in Greven ankommt, legten sich dann auch noch Helfer der Fußballabteilung ins Zeug.Spontan erklärten sich Fabio Scalla und David Runde bereit, die Spielerin aus Ulm abzuholen. Beide Nullneuner betreuen in dieser Woche Grevens Kinder im Feriencamp, fuhren am Montag um 13.30 Uhr gen Süden und waren am Dienstagmorgen um 4.00 wieder in Greven - mit Anita Balla im Gepäck.
    Strapazen
    Die 20-Jährige trainierte um 10 Uhr morgens schon mit der Mannschaft in der Rönnehalle und war nach dem zweiten Training um 18 Uhr und all den Strapazen mächtig kaputt. Aber auch Scalla und Runde ließen sich nicht lumpen. Obwohl Camp-Leiter und Fußball-Abteilungsleiter Frank Blom den beiden Helfern auftrug, nach der langen Reise erst
    einmal auszuschlafen, standen sie am Dienstagmittag schon wieder auf der Matte.

    Quelle: Grevener Zeitung

    Über die Personalie Schramme hatten sich ja einige in Ostwestfalen gewundert und auch kräftig an der Kompetenz des Vorstands gezweifelt. Jetzt wurde irgendwie die Reisleine gezogen....

    Neue Westfälische Bielefeld, 23.08.2013


    Herr Fröbel, übernehmen Sie!

    HANDBALL: TSG-Kreisläufer wird
    Interimstrainer

    Bielefeld (dogi). Tobias Fröbel macht’s: Der Kreisläufer, der noch bis mindestens Dezember wegen
    der Nachwirkungen seines Kreuzbandrisses handballerisch zum Zuschauen verurteilt ist, übernimmt übergangsweise das Traineramt der TSG A-H Bielefeld. "Ich mache das sehr gerne und traue mir auch zu, das hinzukriegen", erklärte Fröbel, der seinen Job in enger Absprache mit Team-Manager Matthias Geukes und Kapitän Johannes Krause ausüben möchte.

    "Wir haben uns am Dienstagabend gemeinsam eingeschworen, alle an einem Strang zu ziehen, um in gut einer Woche einen ordentlichen Saisonstart hinzubekommen", sagte der 25-Jährige. Schon in den letzten Wochen der vergangenen Saison hatte er nach der unplanmäßigen Demission von Micky Reiners gemeinsam mit Michael Boy das Training
    geleitet und ist sich deshalb gewiss, von der Mannschaft "zu einhundert Prozent" akzeptiert zu werden.


    Team-Manager Geukes betonte, dass Fröbel das uneingeschränkte Vertrauen der Vereinsführung genieße.
    "Er ist eine Respektsperson, auf ihn hört jeder in der Mannschaft", meinte Geukes. Wichtigster Grund, es mit Fröbel zu versuchen, sei gewesen, "dass er nicht nur das Team, sondern auch die Liga ganz genau kennt" - Voraussetzungen, die ein von außen neu dazu geholter Kandidat nicht erfüllt hätte.

    Natürlich ist auch Geukes bewusst, dass die Zeit drängt. "Es ist schon eine komische Situation, zehn Tage vor Serienbeginn ohne den fest eingeplanten Trainer da zu stehen - das ist mir in meinen 15 Jahren
    im Leistungshandball noch nie passiert", sagte der 36-Jährige. Trotzdem sei er von der nun gefundenen Lösung überzeugt und deshalb "wenig aufgeregt": Mit der Suche nach einem neuen Coach könne man sich daher ruhig ein wenig Zeit lassen.

    Der scheidende Trainer Bernd Schramme erläuterte noch einmal, dass ausschließlich gesundheitliche Gründe zu seinem unverhofften Abschied geführt hätten. "Ich bin zuckerkrank und leide seit einiger Zeit unter einer dauerhaften Insulinresistenz", schilderte Schramme sein Krankheitsbild. Das bringe unvorhersehbare Schwächeanfälle mit sich, die ihn des öfteren völlig außer Gefecht setzten: "Ich kann dann noch nicht einmal ans Telefon
    gehen", sagte der 43-Jährige. Ein stationärer Klinikaufenthalt im Zuckerzentrum von Bad Oeynhausen sei daher unumgänglich und beginne am heutigen Donnerstag.

    Da nicht klar sei, wie lange er im Krankenhaus bleiben müsse ("Das kann zwei, aber auch sechs Wochen dauern") habe er die Notbremse gezogen: "In so einer wichtigen Phase vor der Saison kann ich die Mannschaft nicht alleine lassen", meinte Schramme. Am Montag habe er sich deshalb mit TSG-Geschäftsführer Manfred Quermann gütlich auf eine
    sofortige Trennung geeinigt.

    Wie das was werden soll?! Eine Nachwuchsmannschaft mit dem Schwerpunkt A-Jugend, die auch noch Oberliga spielt, dann möglicherweise zwei Kreuzband-Rekonvaleszenten dazu, kein Trainer, keine Neuzugänge - dazu aber mittlerweile einen ganz schlechten Ruf in der Branche. Alles fern ab von Drittliga-Qualität. Greven wird vielleicht in die Saison starten, aber nach der dritten 41:10-Niederlage irgendwann das Handtuch werfen. Meine persönliche Prognose, die mich al ehemaligen Münsterländer schon recht traurig stimmt!

    Da fällt mir noch ein: Eine kleine Hoffnung auf die Quali gibt´s doch noch. Für die EHF und auch die Dänen ist das deutsche Scheitern wahrscheinlich so ziemlich der "worst case". Der deutsche Fernsehmarkt wird brachliegen (dürfte der EHF gar nicht gefallen) und auch die Dänen als Veranstalter haben sicherlich mit vielen deutschen Fans gerechnet.
    Vielleich kreiert die EHF ja noch eine "Lex DHB" und vergibt eine Wildcard :cool: . Wundern tät´s mich nicht


    So sehe ich das auch!. EHF und DHB werden sich da ganz bestimmt was einfallen lassen und sei die Begründung noch so absurd.....

    Habe vor zwei Tagen das Blatt auch mal in die Hand bekommen. Ordentlich gemacht, vor allem optisch. Die vielen Interviews finde ich irgendwann nervend, vor allem weil das Niveau der Fragen nicht gerade sehr spannend ist sondern mehr so ein reines Abfragen von Fakten. Dafür brauche ich keine Interviews.
    Schön fand ich die kritischen Anmerkungen von Peter Krebs, die ich gut nachvollziehen kann. Es war aber auch so ziemlich das einzig Kritische in der Zeitschrift. Ansonsten viel Jubelberichterstattung zum Handball, wie wir es ja auch schon aus der "Deutschen Handballwoche" und dem "Handballmagazin" kennen. Dabei braucht der Handball in Deutschland sicherlich eine unabhängige und kritische journalistische Begleitung, die den Finger in die Wunden legt - losgelöst von wirtschaftlichen Verbindungen der Redaktion mit DHB, HBL, EHF und IHF.
    Aber vielleicht kommt das ja noch etwas mehr. In diesem Sinne wünsche ich der Zeitschrift mal Gutes Gelingen!!

    Habe gerade mal die hbfvideo.net-Berichterstattung zum ersten Frauen-Finale HCL-THC gesehen. Also alles irgendwie komisch. Der steife Moderator steht vor einem Hintergrund, der an das Weisse Haus in Washington erinnert. Der kurze Film vom Spiel ist irgendwie wirr, man weiss gar nicht, was wo wer gerade ist, kann sehr schlecht folgen. Dann ein extremlanges 12-Minuten-Interview in Wohnzimmeratmosphäre, dem so ziemlich jeder Pepp fehlte und bei dem das Einnicken drohte. Also ich werde mir das nie wieder ansehen.
    Guckt das jemand von Euch? Guckt das überhaupt irgendwer? Bringt das für irgendjemanden was, ausser den Hardcore-Fans der beteiligten Vereine?

    Nach neuesten Infos aus dem Umfeld des Vereins ist selbst der Start in der 3. Liga gefährdet. Der Trainer soll über das vereinsinterne Kommunikationsgebaren mächtig verärgert sein und mit dem Ausstieg liebäugeln. Mindestens sechs Spielerinnen gehen, bislang nur ein Neuzugang. Dazu eine extrem dünne Finanzdecke mit hohen Altschulden und auch noch Klageverfahren am Hals. Das klingt alles nicht gut. Und im Hauptverein hat man wohl auch so langsam die Faxen dicke. Ich (als ehemaliger Münsterländer) hoffe nur, dass sie irgendwie noch die Kurve kriegen!

    Also, ich habe bis 2009 neun Jahre im Münsterland gelebt und bringe das Wort "ambitioniert" in alle Richtungen mit Vereinen dort nur sehr schwer in Verbindung, gerade im Frauensektor. Das Münsterland war und ist es wohl auch noch, wie ich aus persönlichen Kontakten weiss, Handball-Diaspora. Darüber kann auch der derzeitige Höhenflug des TV Emsdetten nicht so wirklich hinwegtäuschen. Es wird da viel geredet, aber wenig getan, ist meine Erfahrung.
    Der Frauenverein Nr. 1, SC Greven, wird vermutlich aus der 2. Liga absteigen, ist zudem finanziell stark kränkelnd. Auch da waren mit der Trainerin Franziska Heinz und Kooperationen mit Nachbarvereinen in den Medien große Ambitionen verkündet worden.
    In der 3. Liga gibt es keinen Klub aus dem Münsterland, dann erst wieder in der Oberliga und der Verbandsliga. Im Fussball, Basketball und vor allem Volleyball ist das Niveau der Frauen viel höher. Ich weiss nicht, welcher Klub da Spielerinnen sucht und welche realistischen Ambitionen dahinter stecken, kann ja auch Kreisliga sein mit der Ambition Bezirksliga-Aufstieg. Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück. Und würde mich trotz aller Skepsis freuen, wenn in der Sport-Region Münsterland der Handball und besonders der Frauen-Handball wieder mehr Qualität bekommen würde!

    Ich denke man sollte in diesen Tagen auf Interviewaussagen von Trainer und Spielern nicht viel geben. Es sind die beiden entscheidenden Wochen im Jahr. Alle stehen im Fokus. Ich vermute mal, dass Heuberger derzeit nicht mehr als 4 Stunden pro Tag schläft. Da ist Pressearbeit nur lästige Pflicht und man verliert sich automatisch noch mehr in Allgemeinplätzen als sonst schon. Kein Spieler oder Offizieller wird sich hinstellen und Klartext reden bzw.Kollegen direkt oder indirekt kritisieren, Da würde der Druck von aussen mit jedem falschen Satz nur noch höher.

    Naja, der Mann ist ja nicht allein auf weiter Flur, sondern hat an seiner Seite ja noch einen Trainer-Stab, der ihn unterstützt, u.a. einen Pressesprecher und einen Delegationsleiter. Wenn er nur vier Stunden schläft, wird er auch seinen Kern-Job Training/Matchvorbereitung/Coaching kaum optimal ausführen können. OK, ich weiß, Churchill ist angeblich über Jahre mit drei Stunden hingekommen....
    Nach meinem Verständnis gehört gehaltvolle Medienarbeit bei einem Großereignis inc. aller Stressfaktoren einfach zum Jobprofil eines deutschen Handball-Bundestrainers dazu. Und das haben viele Trainer in verschiedenen Sportarten ja immer wieder bewiesen, dass es geht.

    Einer derjenigen, denen es zunächst und dann nochmal um die Sache ging und dem jede Form von egomanischer Profilierung fremd war. Davon gibts leider im Spitzen-Handball nicht mehr so viele!

    (Gehört vielleicht woanders hin, habe aber nix besseres gefunden. Müßten die Mods sonst verschieben)
    Präsidiumsmitglied Clarke kritisiert DHB-Spitze

    06.01.2013, 15:00 Uhr

    Hamburg
    (SID) - Präsidiumsmitglied Georg Clarke hat die Führungsspitze des
    Deutschen Handballbundes (DHB) um Präsident Ulrich Strombach wenige Tage
    vor der WM in Spanien (11. bis 27. Januar) heftig kritisiert. Nach dem
    Weltmeistertitel 2007 hätten einige Funktionäre "vergessen, über den
    Tellerrand zu gucken und strategischer in die Zukunft zu blicken", sagte
    der DHB-Vizepräsident Jugend im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.

    Clarke forderte einen Umbruch im Präsidium:
    "Ich denke, er ist überfällig." Jetzt gelte es, mit neuen Strukturen und
    mit neuem Personal an der Spitze des DHB die drei Partner DHB,
    Landesverbände und Liga "wieder zu einer Gemeinsamkeit zu bringen".
    Zudem
    übte Clarke auch Selbstkritik. Die Gremien des DHB hätten die
    Alleingänge des Präsidenten trotz entsprechender Befugnisse geduldet.
    "Wir haben ein Präsidium, das viele dieser Alleingänge mitzutragen hat",
    sagte Clarke.
    Den Ascherslebener Oberbürgermeister Andreas
    Michelmann, der bei den Landesverbänden als Favorit auf die
    Strombach-Nachfolge gilt, betrachtet Clarke als "sehr innovativen
    Mitarbeiter, der durchaus in der Lage zu sein scheint, die Kräfte
    bündeln zu können". Im September finden beim DHB-Bundestag in Düsseldorf
    Neuwahlen statt. Der Gummersbacher Rechtsanwalt Strombach fungiert seit
    1998 als DHB-Präsident.

    Quelle: SID

    Sport1 ist halt ein Telefonspiel-Abzock-und-Porno-Sender, der nebenbei ein bißchen Sport zeigt. Und in der Regel nicht teuren Top-TV-Sport (Fußball Europa oder 1. Liga, Olympia, Formel 1, Klitschkos etc.). Gegen das Geschäftsmodell ist ja auch nichts zu sagen, nur scheint selbst das in Gefahr, wie man hört und liest. Rückläufige Quoten überall, auch im Handball, mal schauen, wie lange das noch funktioniert. Insofern sollten die Handballerinnen schon sehr dankbar sein, dass sie überhaupt noch auf Bildschirmen sind. Und es geniessen!!

    Ich find die Stimmung bei den EM-Spielen auch etwas gruselig, weitgehend leere Tribünen, kein attraktives Bild im Fernsehen, da sollten sich Veranstalter mal was einfallen lassen. Nach meiner Erinnerung gibt es in vielen Sportarten durchaus die Haltung, gezielt Leute (Schüler, Studenten, Mitarbeiter bestimmter Betriebe) in die Halle zu lotsen, um solche Bilder zu vermeiden, die den Eindruck erwecken, man sei auf einem Schleifchen-Turnier in Hintertupfingen!!

    Aber noch eine Frage zur deutschen Mannschaft, die ich in den letzten 12 Monaten so gut wie nicht verfolgt habe. Was ist mit Anja Althaus los??? Eine so erfahrene Spielerin mit so vielen Aussetzern, mit demonstrativer Langsamkeit in den Beinen und im Kopf, mit einer Körpersprache kurz vor "ist mir doch egal". Was hat die noch in dieser Mannschaft zu suchen? Was meinen die Experten hier?

    Jetzt werden Journalisten lernen müssen, die Körpersprache von Trainern und Managern zu interpretieren, nach dem beliebten Fotospiel "Ohne Worte". Da kann man ja schon mal ein paar nonverbale Signale vereinbaren oder ein paar Smileys auf den Tisch der Pressekonferenz legen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.....
    Ganz ernsthaft: das ist in der Tat eine ziemlich abstruse Regelung, die niemanden wirklich nützt. Das Stichwort "Einschränkung der Meinungsfreiheit" ist hier schon ausreichend gewürdigt worden. Vielleicht gibts in- und außerhalb der HBL ja noch ein paar kluge Köpfe, die dafür sorgen, dass dieser Blödsinn wieder rückgängig gemacht wird.

    Angeblich soll Moustafa einen Redakteur vom NDR oder MDR als so eine Art inoffiziellen Pressesprecher und Medienberater besonders für den deutsch-sprachigen Raum verpflichtet haben, aber mehr so hinter den Kulissen. Weiss da jemand mehr? Wär ja ein Ding, wenn dieser Typ bei seinen dubiosen Vorgehensweisen und selbst-erträglichen Geschäften von einem wohlbestallten Angestellten des öffentlich-rechtlichen Systems unterstützt würde!Mich würden deshalb mal Name und Redaktion interessieren, um da mal nachfragen zu können.

    Gibt es darüberhinaus noch seriöse Infos über den Kongress? War jetzt längere Zeit handballfrei und internetlos im Ausland und habe nichts mitbekommen. Auf der IHF-Seite gibts nur das übliche Jubel-BlaBla und in den sog. Fachzeitschriften habe ich nichts bzw. nichts wichtiges gefunden. Und der DHB hat sich ja erfolgreich gedrückt......

    Also mir ist ein "oberbergischer Sturkopf", der noch für eine Überzeugung steht, allemal lieber, als all die aalglatten Karrieristen, von denen es mittlerweile auch im Spitzenhandball nur so wimmelt und die nichts so sehr im Kopf haben, wie Eigeninteressen (die z.B. nicht immer mit den Interessen ihres Vereins/Verbandes identisch sein müssen). Sozusagen die FDPler im Handball!! Heiner Brand hat da erfreulicherweise ja auch mal Namen genannt.

    Natürlich kommt es nie gut, wenn jemand Journalisten kritisiert, das riecht nach Medienschelte und Angriff auf "journalistische Unabhängigkeit". Aber ob es die überhaupt noch in Reinkultur gibt, darf sicherlich bezweifelt werden. Im Fall Brand sollte man aber schon mal sehr genau nachlesen, wer ihn wie kritisert hat und mal zwei Gedanken verschwenden, wie da die Interessen-Zusammenhänge sein könnten. Die Fachleute hier haben das bestimmt schon längst durchschaut.

    Ich habe Brand an anderer Stelle in diesem Forum als "zuletzt chronisch erfolglos" bezeichnet. Das sehe ich auch weiter so. Dennoch habe ich allergrößten Respekt vor seiner Arbeit und seine Persönlichkeit imponiert mir immer noch sehr stark. Warum er sich das allerdings antut, jetzt nahtlos in eine Mangement-Position zu schlüpfen, die (nachdem, was man bisher weiss) mit sehr Vielem und sehr Vielen zu tun haben wird, was und die er kritisch sieht und wohl kaum verändern kann, das verstehe ich wirklich nicht.