Beiträge von Zickenbändiger

    Weswegen es in der Regel nicht erlaubt ist, zwei Mannschaften in einer Liga spielen zu lassen, ist die einfache Möglichkeit der Wettbewerbsverzerrung.

    Dort wo es erlaubt ist, wird die zweite Mannschaft mit den stärksten Spielern bestückt. Diese Mannschaft soll um die Meisterschaft mitspielen. Die Spieler der ersten Mannschaft sind bald alle festgespielt, die besseren Spieler der Zweiten können in der Ersten aber alle fünf Wochen aushelfen. Ist es ein Zweikampf an der Spitze, kann also zweimal die Saison die komplette Zweite in der Ersten gegen den Mitkonkurrenten spielen und denen im Optimalfall acht statt vier Punkte abnehmen. (Hat eine der beiden Mannschaften an der Quali teilgenommen, wird es etwas schwieriger, da § 55 II SpO greift, aber auch die Klippe ist umschiffbar.)

    Ich halte die Regelung, dass jeder Verein in den höheren Ligen nur einmal vertreten sein darf, schon für sinnvoll.

    Zitat

    § 40 Spielklasseneinordnung
    (3) In jeder Spielklasse, mit Ausnahme der niedrigsten, darf grundsätzlich nur eine Mannschaft eines Vereins oder einer Spielgemeinschaft spielen.

    (5) Hinsichtlich der in den Abs. 3 und 4 genannten Regelungen können die Landesverbände Ausnahmen zulassen.

    Hier können Dir in der Tat nur die Durchführungsbestimmungen Deines Verbandes Auskunft geben. Regel: Keine zweite Mannschaft, Ausnahme: u.U. in den Dfb geregelt.

    Auf der Ebene wäre eine Ausnahmeregelung aber sehr ungewöhnlich.

    Das ist ja spannend:

    Zitat

    § 9 Spielsaison
    (1) Die Spielsaison beginnt für eine Mannschaft mit ihrem ersten Meisterschafts- oder ersten Pokalspiel und endet, wenn sie sämtliche Meisterschaftsspiele – einschließlich der Auf- und Abstiegsspiele sowie der aufgrund von Entscheidungen der Spielleitenden Stellen oder rechtskräftigen Urteilen der Rechtsinstanzen durchzuführenden Entscheidungs- oder Wiederholungsspiele – ausgetragen hat.

    Hiernach endet die Saison erst nach der Relegation. Nach Eurer Regelung wird die Relegation aber von der Saison "abgeschnitten". Dann beginnt doch die Saison von vorne und wir können wieder alle einsetzen, oder nicht? ;)

    Clevere Regelung, bei uns hatten wir schon Zweitligaspieler in der Relegation zur Landesliga, weil ja auch in der zweiten Mannschaft "noch mindestens zwei Spiele" zu spielen waren.

    Ich habe mit meiner ersten Mädchenmannschaft (als Mini-Mannschaft in die E-Jugend gestartet) etwa 22 Monate gebraucht, bis alle sechs Mädchen auf dem Platz begriffen haben, was eine Manndeckung bedeutet. Das war ausgerechnet gegen den Tabellenführer, bei dem die Mädchen vorhatten, an dem Tag eine besonders tolle Zahl in der Tordifferenz gegen den Letzten herauszuschießen. Mit viel Glück haben sie das Spiel überhaupt gewonnen. :D

    Also hab Geduld! Es führt im Spiel aber kein Weg daran vorbei, über vierzig Minuten diszipliniertes Zuordnen zu fordern. Nicht meckern oder rumschreien, sondern immer wieder die Paarbildung / den richtigen Abstand anmahnen.

    Richtig, gewinnen macht mehr Spaß als verlieren. Bis dahin müsst ihr aber die kleinen Erfolge wie Siege feiern (vier, fünf, sechs Mädchen haben ein Tor gemacht; weniger als 30, 25, 20 Tore kassiert; Tabellenführer / Nachbarverein geärgert...).

    Dickmann: Da ist möglicherweise ein Denkfehler drin. Handelt es sich bei der Relegation um Hin- und Rückspiel? Dann sind dies die letzten beiden Saisonspiele der 2. Mannschaft. Die Auf- und Abstiegsspiele im Seniorenbereich gehören zur alten Saison (und sind Meisterschaftsspiele i.S.d. § 55 SpO).

    Gibt es zwei Relegationsspiele, müssten die Regio-Spieler nur beachten, dass die Relegation noch nicht begonnen hat und sie selbst noch zwei Regionalligaspiele vor sich haben, wenn sie frei werden.

    Spieler, die unter Absatz 12 fallen, dürfen (in diesem Fall) zwischen Oberliga und 2. Bundesliga frei hin und herwechseln. Einzige Ausnahme siehe oben.

    Das ist in unserem Alt-Bezirk einer Mannschaft zum Verhängnis geworden, die seine Nachwuchstalente schon zu Saisonbeginn hat doppelt spielen lassen, als es die Einschränkung mit der Begrenzung auf Oberliga noch nicht gab.

    Aushelfen "oben" ist immer möglich, bis auf die Regelung für die ersten beiden Saisonspiele, während der innerhalb einer Altersklasse nicht gewechselt werden darf. Das alle vier Wochen bezieht sich auf die Möglichkeit auszuhelfen ohne sich festzuspielen. Hier haben wir den Ausnahmefall nach Absatz 12.

    Dieses Gerücht, dass während der letzten beiden Meisterschaftsspiele keine Wechsel mehr in die höhere Mannschaft erfolgen dürfen, ist auch hier weit verbreitet. Woher das Gerücht kommt, kann nicht nicht sagen. Nur für frei gewordene Spieler gibt es Einschränkungen, wenn sie Ende der Saison wieder tieferklassig eingesetzt werden sollen (s.o.).

    Edith sagt:

    Ich habe heute im Zusammenhang mit der Diskussion um das Festspielen während der Quali im Jugendbereich ein Zitat der Satzungskommission des DHB (whatever that is) zugeschickt bekommen.

    Zitat

    Fazit: Nach 4 Wochen ist die Festspielregelung (Ausnahme Anfang und Ende der Saison) immer abgelaufen. Sie kann vorher auslaufen, wenn die höhere Mannschaft in einem Zeitraum von weniger als 4 Wochen mindestens 2 Meisterschaftsspiele ausgetragen hat.

    Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um ein älteres Zitat handelt, dass von vor dem Sportgerichtsurteil in Sachen Altenholz / Magdeburg II / HBL stammt. :rolleyes:

    Dank Schwaniwollis Hinweis in einem Parallelthread musste ich feststellen, dass § 55 SpO uneingeschränkt für die gesamte Jugendqualifikation gilt. Dies bedeutet, dass alle Vereine mit mehr als einer Mannschaft in einer Altersklasse, in der Quali gespielt wird, während der Quali und vor allem zu Saisonbeginn aufpassen müssen, wer

    a) wo festgespielt ist

    bzw. wer

    b) schon während der Quali in den ersten beiden Meisterschaftsspielen eingesetzt wurde und dann in der Quali einer weiteren Mannschaft / zu Saisonbeginn nicht für eine zweite Mannschaft auflaufen darf.

    Ich bin mir nicht sicher, dass dies überall beachtet wird. :/:

    2. Wechsel zur höheren Mannschaft
    Sporadisches Aushelfen „oben" ist alle vier Wochen die gesamte Saison über möglich (Ausnahme s.u.). Auch verbietet die Spielordnung keinen Wechsel zwischen gleichklassigen Mannschaften (Parallelstaffel oder dieselbe Liga). Die offizielle Bezeichnung (Bsp.: 2. und 3. Herren) gibt den Ausschlag, welche als die „höhere" Mannschaft gilt.

    Ausnahme zu Saisonbeginn
    In den ersten beiden Saisonspielen aller Mannschaften (Senioren wie Jugend) darf kein Spielerwechsel innerhalb derselben Altersklasse stattfinden (evtl. Ausnahme dort, wo Mädchen in der mE oder mD mitspielen dürfen). Hierbei handelt es sich nicht um ein Festspielen, sondern nur um eine Regel für die ersten beiden Saisonspiele der Mannschaften (siehe Wortlaut). Es gibt auch keine Pflicht, sich durch zwei Spiele in derselben Mannschaft in die Saison "reinzuspielen".

    Zitat

    Vor einigen Jahren ist mal ein Antrag auf Kriegsdienstverweigerung abgelehnt worden, weil der Antragsteller aktiver Handballer war.

    Vor einigen Jahren ist schmeichelhaft. Ich habe aufgrund dessen damals meine Wehrdienstverweigerung zu einem Manifest für den Handball gemacht. :lol:

    Im Jahr darauf war ich Zivi und bekam auf einer Party das verlockende Angebot, mal beim Paintball mitzuspielen. Klang zunächst interessant, die politische Gesinnung meines neuen Bekannten wurde mir jedoch zunehmend suspekter.

    Auch ich bin somit Paintballjungfrau. Wann treffen wir uns zum Spiel? :D

    Apropos Waffengesetz und Kontrollen: Ein Kumpel von mir ist Hobbyschwertkämpfer und hat eine zeitlang in einem Park regelmäßig katas geübt, manchmal auch mit Freunden gekämpft. Irgendwann ist er von Holz auf (stumpfen) Stahl umgestiegen, als damals das neue verschärfte Waffengesetz rauskam. Ein befreundeter Polizist hat ihn gewarnt, so dass er sich das WaffenG mal ausgedruckt und studiert hat.

    Bei der nächsten Solo-Trainingssession kam es, wie es kommen musste:

    "Der Highlander möge bitte mal sein Schwert niederlegen und sich nähern." :D

    Womit die Bullen nicht gerechnet haben:

    "Auf sie habe ich schon gewartet!"

    Klono zückt den Ausdruck des Waffengesetzes, hält es den Ordnungshütern unter die Nase und bittet sie, ihm zu zeigen, dass das Führen von Schwertern nicht erlaubt sei. Die verblüfften Polizisten nehmen das Gesetz, einer geht damit zum Streifenwagen, konferiert zehn Minuten mit der Zentrale und kommt enttäuscht wieder. :jump:

    Aber ich schweife ab...

    Bilden wir denn eigentlich immer noch HandballSPIELER aus? Oder sind nun HandballARBEITER gefragt? Egal ob es der Landesverband ist im nationalen Vergleich oder Jugendnationalmannschaften international, Fazit scheint immer zu sein: "Wir hängen im athletischen Bereich hinterher."

    Dann hoffe ich mal, dass wir spielerisch allen überlegen sind und wir im Bereich Athletik nur noch nachbessern müssen. ;)

    Bei aller Kritik bin ich doch froh, dass sich der DHB mal vor Jahren Gedanken gemacht hat. Ich habe seit Jahren bei den Mädchen keine Fleischmauer in E oder D Jugend erlebt. Früher muss das grauenhaft gewesen sein, Kinder Erwachsenenhandball spielen zu lassen. Mit der offensiven Deckung haben wir zwar neue Problemfelder (in der wE wird im Zweifel die Kloppertruppe Meister - oder Turniersieger, Gruß zu den Bändits :D - weil dank pädagogischem Pfeifen alles erlaubt ist), aber insgesamt ist Zwergenhandball doch attraktiver geworden. (Dass ab der B-Jugend dann wieder alles beim Alten ist, ist ein anderes Thema.)

    Zitat

    Original von harmi
    Kann mal jemand ne ausführliche Kritik schreiben? :rolleyes:

    8o Wir können doch die RTK nicht kritisieren! Die wird doch für die nächste Generation Jungtrainer das Evangelium sein! :D

    Ich gehe mal davon aus, dass da wohl kein Weg daran vorbeiführt, sich das Büchlein in den Schrank zu stellen. Die Idee finde ich auch wesentlich besser, als bloß ein Konzeptpapier zu entwickeln.

    Was ich mir nun wünschen würde, ist die Abkehr von der scheinheiligen Umsetzung der RTK durch Vorschriften. Entweder ich überlasse die "richtige" Ausbildung der Kinder ganz den ausgebildeten Trainern oder ich zwinge alle Trainer konsequent zur Umsetzung. Dann müssen aber auch sämtliche Schieris geschult werden.

    Ich hatte diese Saison in der E-Jugend drei oder vier Gegner, die von der vorgeschriebenen Manndeckung über das ganze Feld (so in Niedersachsen) abgewichen sind und sich mit unterschiedlichen Liberovarianten die Punkte gesichert haben. In einem Fall hat der Schieri auf meinen Dauerprotest reagiert und eine Minute (!) vor Schluss mal höflich darum gebeten, in eine konsequente Manndeckung überzugehen.

    Ich kann auch ohne solche Nebenkriegsschauplätze leben. Wenn der Gegner in der E-Jugend auch offiziell eine 6:0 Deckung spielen darf, stelle ich mich im Training eben darauf ein. So aber kommen die regelwidrigen Deckungsvarianten immer als Überraschung daher und führen zum Erfolg, weil mein Schwerpunkt eben 1-gegen-1 ist und nicht Würfe aus der zweiten Reihe. Klar schießen wir in zwei Jahren diese Mannschaften aus der Halle. Aber in der Zwischenzeit muss ich den Kindern / Eltern erklären, warum wir verlieren, obwohl der Gegner regelwidrig verteidigt. Und das geht mir auf die Nerven. :wall:

    Recht hat er. Dann haben wir aber ein interessantes praktisches Problem, das weitestgehend übersehen wird:

    Zitat

    § 9
    (2) Im Jugendbereich gehören die Qualifikationsspiele zum neuen Spieljahr.

    Zitat

    § 42
    (1) Meisterschaftsspiele sind Runden-, Entscheidungs- und Ausscheidungsspiele, die der Ermittlung des Meisters einer bestimmten Klasse oder eines bestimmten Gebietes sowie der Rangfolge der übrigen Mannschaften, insbesondere auch der Ermittlung der Auf- und Absteiger dienen. Hierzu zählen auch die Qualifikationsspiele im Jugendbereich.

    Zitat

    § 55
    (2) Ein Spieler, der in einem der beiden ersten Meisterschaftsspiele einer Mannschaft mitgewirkt hat, wird für eine andere Mannschaft erst teilnahmeberechtigt, wenn sowohl diese Mannschaft als auch die Mannschaft, in der er mitwirkte, zwei Meisterschaftsspiele ausgetragen haben. Dies gilt auch für die in Abs. 12 genannten Spieler sowie für Jugendspieler, die in verschiedenen Mannschaften derselben Altersklasse spielen.

    (3) Unbeschadet Abs. 2 ist ein Spieler in der höheren Mannschaft festgespielt, in der er innerhalb von 4 Wochen – zurückgerechnet vom Tage seines letzten Mitwirkens in der höheren Mannschaft – an mehr als einem Spiel der höheren Mannschaft teilgenommen hat. Der Tag, an dem der Spieler zuletzt in der höheren Mannschaft mitgewirkt hat, ist in die 4-Wochen-Frist einzurechnen.

    Da Quali-Spiele 1.) zum neuen Spieljahr gehören und 2.) Meisterschaftsspiele sind, würde dann § 55 SpO voll greifen. Die ersten beiden Meisterschaftsspiele gem. § 55 Abs. II SpO sind dann "vorverlegt", d.h. zu Saisonbeginn hätten wir schon eine klare Festlegung für die teilnehmenden Spieler der Quali. Hier gibt es dann gravierende Unterschiede für Vereine die mit zwei, einer oder keiner Mannschaft innerhalb einer Altersklasse an der Relegation teilgenommen haben. Mir graut es davor, was passiert, wenn sich alle Staffelleiter dessen bewusst wären.

    Bei mir im Bad lebt seit Monaten eine kleine Fliege mit überdimensionalen Flügeln. Recht langsam im Flug und sieht aus wie eine Kreuzung zwischen Fliege und Motte. Einen Namen habe ich noch nicht, da ich das Geschlecht noch nicht bestimmen konnte. Da sie sich allerdings ausschließlich im Bad aufhält, habe ich einen Verdacht... :D

    Die Relegationsspiele der Jugend steht an und es stellt sich wieder überall die Frage: "Dürfen die das?" Die Regionalligamannschaft ebnet der zweiten Mannschaft den Weg in die Oberliga. Die 1. A-Jugend tritt sowohl in der Landesliga- als auch in der Oberligarelegation an. Die Spielordnung gibt für Wettbewerbsverzerrung dieser Art nichts her, vom Grundgedanken her dürften diese Spielereien aber nicht im Sinne der Festspielregeln sein:

    Zitat

    § 55 Festspielen

    (1) Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird das Spielrecht der Spieler in Meisterschaftsspielen des Vereins eingeschränkt. Ein Festspielen bei Pokalspielen ist gesondert geregelt.

    (2) Ein Spieler, der in einem der beiden ersten Meisterschaftsspiele einer Mannschaft mitgewirkt hat, wird für eine andere Mannschaft erst teilnahmeberechtigt, wenn sowohl diese Mannschaft als auch die Mannschaft, in der er mitwirkte, zwei Meisterschaftsspiele ausgetragen haben. Dies gilt auch für die in Abs. 12 genannten Spieler sowie für Jugendspieler, die in verschiedenen Mannschaften derselben Altersklasse spielen.

    (3) Unbeschadet Abs. 2 ist ein Spieler in der höheren Mannschaft festgespielt, in der er innerhalb von 4 Wochen – zurückgerechnet vom Tage seines letzten Mitwirkens in der höheren Mannschaft – an mehr als einem Spiel der höheren Mannschaft teilgenommen hat. Der Tag, an dem der Spieler zuletzt in der höheren Mannschaft mitgewirkt hat, ist in die 4-Wochen-Frist einzurechnen.

    Die Relegation dürfte nicht unter "Meisterschaftsspiele" fallen, die Durchführungsbestimmungen der Relegation müssten also entsprechend formuliert werden (so man dies überhaupt will - einige Verbände sehen eine Konzentration in wenigen Vereinen nicht ungern).

    Hier zwei Beispiele aus der Praxis:

    Die 1. A-Jugend ist für die Oberliga qualifiziert, tritt in der Landesligarelegation als 2. A-Jugend an und wird wenige Wochen später als 1. A-Jugend auch noch in zwei Entscheidungsspielen um einen freien Regionalligaplatz mitspielen. (Dieselben Spieler bestreiten also zwei unterschiedliche Relegationen.)

    Die 1. B-Jugend ist für die Oberlga qualifiziert und startet als 2. B-Jugend in der Landesligarelegation. (Spieler bestreiten nur eine Relegation.)

    Gibt es Landesverbände (Bezirke), die hier wirksam einen Riegel vorgeschoben haben? Wie? Hat wer Ideen, wie die Durchführungsbestimmungen lauten müssten, um einerseits einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, andererseits die Vereine in ihrer Personalplanung nicht zu sehr zu fesseln?

    Ich kann es gut nachvollziehen, wenn die leistungsorientierten Vereine ihre Altersklassen doppelt besetzt wissen und die jeweils höchste und zweithöchste Klasse spielen wollen, um der tieferen Alterklasse zusätzliche Spielpraxis geben zu können. Ich würde in der Relegation auch kein Risiko eingehen, so die Regeln das hergeben. Im Sinne der Spielordnung müssten die Verbände hier aber eingreifen. Warum soll in der Relegation erlaubt sein, was die gesamte Saison über nicht möglich ist? Die ein oder andere erste Mannschaft ist mit Sicherheit stärker als das "Juniorteam" des großen Vereins, scheitert in der Quali aber an Spielerin, die in der gesamten folgenden Saison nicht in der Liga spielen werden, für die sie sich qualifizieren.

    Das nächste Handballecken-Grillen findet übrigens in Weimar statt. :D

    Apropos, wann sind hier eigentlich wieder Chaos-Tage. Das war doch witzig, HE-Grillparty mit Heimspiel von den Roten nebst Hundertschaften plus Punkinvasion. :head: Aber Weimar klingt auch gut...

    Edith sagt, wir haben neulich Hugh Hefners Geburtstag nicht ausreichend gewürdigt.