Beiträge von Zickenbändiger

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    Original von Ellob
    Britta lass gut sein.

    Ich hab von ihm kein einziges, einwandfreies, wissenschaftllich haltbares und sauberes Argument gesehen.
    Staatstheoretisch würde ich ihm mal raten Hobbes zu lesen!

    Mach keinen Scheiß! Bei Hobbes würde man lernen, eine Argumentation pro Monarchie aufzubauen. Wo wir gerade dabei sind, bei Machiavelli und Spinoza kann man sich diesbezüglich auch noch was abgucken. Vor allem Spinoza liefert eine Menge Stoff, wie eine stabile Monarchie auszusehen hat. Er räumt mit dem Unfug auf, dass die Souveränität in der Hand eines Menschen liegen darf.

    Man versetze sich einmal in den Jugendwart des Vereins. Herr Lövgren sr. meldet Herrn Lövgren jr. im Verein an. Die Minis haben ohnehin gerade keinen festen Trainer. "Äh... Herr Lövgren... äh... könnten sie sich... äh... ich meine... sie spielen doch...ihr Sohn sollte doch...." :D

    lischen: Nö, abwegig nicht. Aber schon in der Bezirksliga findest Du wenig Spieler einer ersten Herren, die sich bequemen, Jugendmannschaften zu trainieren (um hier mal alle über einen Kamm zu scheren). Unser lokaler Regionalligist hat einen neuen Rückraumspieler, der die mD des Vereins übernommen hat. Das hat Seltenheitswert. Und witzig für die Zuschauer ist es auch, wenn der mit seinen 2,11 m die Zwerge in die Halle führt. :lol:

    Liebe Bundesligaspieler, die hier mitlesen: Aufraffen, Jugendmannschaft betreuen!

    Glückwunsch zum 8:7! :respekt: an Lövgren, von der Sorte Trainer bitte mehr! Die Bundesligisten könnten ruhig mal eine Jugendtrainerklausel mit einzelnen Spielern aushandeln. Sicher sind nicht alle Spieler fachlich als Trainer geeignet. Für die PR und die Motivation der Zwerge wäre das aber sicher eine Menge wert.

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    Original von Steffi
    Heiligabend : Nachtschicht
    1.Weihnachtstag: Nachtschicht
    2.Weihnachtstag: SCM-HSV
    Sylvester : Nachtschicht
    Neujahr : Nachtschicht

    Scheinheiligabend: Skat spielen, zwei bis drei Pils trinken, Braten vertilgen
    1. Weihnachtsfeiertag: Skat spielen, zwei bis drei Pils trinken, Chili con carne vertilgen
    2. Weihnachtsfeiertag: Noch nix vor. Kann hier wer Skat?
    Silvester: Mit einem Sandkastenkumpel (nein, das ist lange her) eine Koch- und Schlemmersession veranstalten

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    Stenimaus:
    Hatte was anderes im Kopf

    Falls Du [verschoben ins Chauviforum]

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    Original von dieKleine
    Es gibt auch die superwichtigen Geschäftsmänner, die nie das Handy aushaben. Wahrscheinlich nicht mal beim Sex. Aber das soll uns ja nicht weiter stören :D

    Hmmmm.... Wer ist uns? Ach ja, Du antwortest Sepp. Du erinnerst Dich, dass die HE-Chauvigemeinde alles brüderlich teilt? Also ich möchte Dich jetzt schon mal bitten, das Handy dann auszustellen... :D

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    Lono:
    Das Abrutschen über die Brust ist sicherlich die "eleganteste" Lösung, aber da wir Kreisläufer (oder zumindest ich) selten mit viel Schwung nach vorne springen, sondern eher wie ein Stein gerade runter fallen. Und da ist mit Abrutschen nicht viel zu holen.

    Das Problem ist dann vielleicht nicht nur der Aufprall. Ich hatte gestern Nachmittag das Vergnügen, eine Trainingseinheit mit sehr talentierten A-Jugendlichen zu beobachten. Da ich den einen Kreisläufer kenne, habe ich besonders ihn und seine Konkurrenz beobachtet. Ballannahme, Umspringen um bis zu 180°, sehr enge Fußstellung bei der Landung, beidbeiniger Absprung. Ob das für uns Hobbyhandballer umsetzbar ist, was beim DHB Stützpunkttraining so passiert, sei dahingestellt. Aber man kann es ja mal ausprobieren. :hi: Springen statt wie ein gefällter Baum zu stürzen könnte Deine Erfolge vom Kreis generell erhöhen, da Du dann länger in der Luft bist.

    Ich hatte bei der Umstellung von Tor auf Rechtsaussen ähnliche Probleme. Zunächst habe ich mich noch (unbewusst) über die Schulter abgerollt, später mit voller Wucht regelmäßig den linken Arm begraben. Ohne es extra zu trainieren habe ich mich dann bei den Landungen auf eine Drehung zum Bauch hin konzentriert und irgendendwann klappte es dann mit dem "Durchschieben".

    Unmengen Tore und doch kein attraktives Spiel? Wir hatten die Diskussion in der HE an anderer Stelle, wie sich Handball weiterentwickeln wird. Wenn ich das hier so lese, dann schlägt das Zuschauerherz nicht unbedingt für Hochgeschwindigkeitshandball. Das finde ich beruhigend.

    :respekt: auch von mir für Christian Berge!

    Mir ist hier was bei den Begrifflichkeiten aufgefallen, das möglicherweise ein wenig Verwirrung gestiftet hat.

    Wenn Schiedsrichter vom "Nullschritt" im engen Sinne sprechen, meinen sie die Landung (ein Fuß oder eher beide Füsse gleichzeitig) nach der Ballannahme im Sprung.

    Trainer verwenden den Ausdruck auch mal für eine eingesprungene Aktion mit Landung auf beiden Füssen gleichzeitig, auch wenn streng genommen nach den Regeln ein Schritt erfolgt ist.

    Bei allem Unmut über kriegstreiberische Politiker im Nahen Osten, dort ist man nicht eingebunden in ein relativ friedliches Staatenbündnis im Kreise netter Nachbarn. Von hier aus lässt sich gut mit dem Finger auf die bösen Falken zeigen und zum Frieden anmahnen. Aus der Sicht Israels oder des Irans kann ich die Hardliner verstehen. Wenn dort jemand in der Nachbarschaft die andere Wange hinhält, ist er möglicherweise bald kopflos. Das Säbelrasseln bzw. militärische Aktionen fördern zwar nicht den Frieden, sichern in der Zwischenzeit aber das Überleben eines Staates.

    @ Dany: Geht unter Umständen schon. Wenn der Kreis eine "außer Konkurrenz"-Mannschaft zulässt, dann würde auch Dein Szenario klappen. Dann liegt es an den Durchführungsbestimmungen des Kreises, ob dies unterbunden wird. Bei uns wird die Teilnahmeberechtigung der Stammspielerinnen älterer Jahrgang der ersten Mannschaft eingeschränkt, so dass diese nicht in der aK-Mannschaft aushelfen dürfen. Meine Zweite spielt ausser Konkurrenz, meine Erste hat keine Spielerinnen des älteren Jahrgangs. Theoretisch könnte ich also die Erste komplett doppelt spielen lassen. Mach ich aber nicht, wir haben ja noch zwei C-Jugenden für mehr Spielpraxis.

    Den Namen "Stand-by Mannschaft" würde ich so auf keinen Fall belassen. ;) Jokerteam oder so klingt netter.

    Dreißig Mädchen ist nach der Erfahrung im eigenen Bekanntenkreis in etwa die Mindestzahl für zwei Teams. Dass ich damit nicht nur zwei Mannschaften melden würde, brauche ich Dir nicht zu schreiben. Wenn Eure Staffeln so klein sind, dann müssen die Mädels mehr spielen.

    Skeptisch sehe ich die Reservefunktion der 3. Mannschaft. Wenn ein Trainergespann der Ersten und eins der Zweiten zugeordnet ist, dann geht ein wichtiger mannschaftsbildender Aspekt verloren. Irgendwie sind wir ja doch manschaftsfixiert. Häufige Wechselei der Wackelkandidatinnen und diese verlieren den Bezug zu einer bestimmten Mannschaft.

    Letzte Saison hatte ich zwei wE-Jugenden. Mannschaftsintern hieß es aber weiterhin, wir sind ein Team. Seit dieser Saison trenne ich Anfänger und Fortgeschrittene nun in der D-Jgd. Das "wir sind ein Team" kann ich nun nicht mehr verkaufen und versuche es auch nicht. Das ist nicht ganz unproblematisch, da wir gemeinsame Trainingszeiten haben und ich mich nicht zweiteilen kann. Wenn irgendwie möglich, dann braucht das "Stand-by Team" eine eigene Trainingseinheit oder zumindest eine eigene halbe Stunde mit dem Trainer. Sonst fühlt sich das Reserveteam auch wie ein fünftes Rad am Wagen.

    Ansonsten: Auf jeden Fall mehr spielen als weniger! Vierzehn Spielerinnen auf dem Protokoll sind zwar eine tolle Sache, die Spielzeit ist aber nicht proportional verlängert worden.

    Liebes Handballtagebuch!

    Ich glaube, ich hab's. Weg mit dem Zuckerbrot, nur noch Peitsche. :lol: Linienball 5:5. Alle Mädchen spielen Manndeckung, bewegen sich, laufen sich frei. Alle Mädchen? Neuzugang *Waltraud* schlurft über den Platz und versteckt sich hinter der einen Kopf kleineren *Else* (Ihr erinnert Euch doch an Else).

    "*Waltraud*! Weg von *Else*!"
    Waltraud schlurft weiter über das Feld, kein Anzeichen einer Geschwindigkeitsänderung.

    "*Waltraud*! Weg von *Else*!"
    Oh. Eine Geschwindigkeitsänderung! *Waltraud* wird langsamer. ZeeBee wird das Gefühl nicht los, dass hier grober Unfug getrieben wird.

    3. Versuch :schrei: "*Waltraud*! Weg von *Else*!"

    *Waltraud* steigert ihre Geschwindigkeit um etwa 900%, rennt heulend in einem so noch nie gesehenen Tempo in die Kabine und zieht sich um. Die weiteren Minuten Linienball verlaufen so, wie ich mir das vorstelle.

    Gegen Trainingsende, 3:3 in begrenztem Raum mit zwei Anspielern auf Außen.

    "*Brunhilde*, stell Du Dich bitte hierhin als Anspielerin." *Brunhilde* stellt sich hin. ZeeBee dreht sich um, erklärt was von Lücken und Stoßen. Hinter seinem Rücken läuft *Brunhilde* davon. "*Brunhilde*, stell Du Dich bitte hierhin als Anspielerin." Brunhilde kehrt zurück. ZeeBee dreht sich wieder um, wirft den Ball zum Rückraum, der Ball geht durch die Reihen bis nach Rückraum Links, versuchter Pass zur Anspielerin auf LA, die ist aber nicht da sondern zu ihrer Tasche gerannt und kommt mit einer Wasserflasche wieder.

    :schrei: "*Brunhilde*, stell Du Dich bitte hierhin als Anspielerin." *Brunhilde* ist empört angesichts der Anweisung. Nächster Ballkontakt von RL, versuchter Pass zu LA, geht nicht, *Brunhilde* platziert ihre Wasserflasche neben einem Begrenzungshütchen.

    :schrei: "*Brunhilde*, stell Du Dich bitte hierhin als Anspielerin." *Brunhilde* ist nunmehr beleidigt. Der Rückraum probiert es eine Weile ohne Anspielerin Links, beim nächsten Abspielversuch nach LA kniet *Brunhilde* an ihrer Wasserflasche und dreht den Verschluss auf.

    :schrei: "*Brunhilde*, stell Du Dich bitte hierhin als Anspielerin." Beleidigt ist gar kein Ausdruck mehr. Der letzte Abspielversuch nach LA scheitert daran, weil *Brunhilde* mit ihrer... Wasserflasche beschäftigt ist. ZeeBee jagt *Brunhilde* auf die Bank und nimmt ihre Position ein. Die letzten Minuten verlaufen nach Plan.

    Nach dem Training der Check für das Spiel am Sonntag. *Waltraud* fällt spontan ein, dass sie keine Zeit hat, *Brunhilde* ist sich nicht sicher, ob die Familie nicht einen Ausflug in den Kongo oder Umgebung vorhat. Entzickung durch Konsolidierung der Herdengröße auf kleinerem Niveau? Drei Rauswürfe in dreieinhalb Jahren ist noch keine anständige Quote.

    P.S.: @Lika: :sorry: Nicht alle aus der Halle werfen! Eine nach der anderen im Abstand von mehreren Monaten. ;)

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    So konnten wir das Spitzenspiel aufgrund der besseren Deckung mit 21:15 gewinnen.

    :ball: :ball: :ball:Sieg für die Handballecke! :ball: :ball: :ball:

    Liebes Handballtagebuch!

    Mädchen zu trainieren ist toll. Jedes Wochenende kommen Erfahrungen hinzu, von denen man nie zu träumen gewagt hat. Mit Jungs ist es (sicherlich) anders. Training, Spiel, Training. Mit Mädchen kommen so unglaublich viele weitere Facetten hinzu, es wird mir schon unheimlich.

    Sonntagmorgen, erst ein Spiel mit der 1. wD, unmittelbar danach ein Spiel mit der 2. wD.

    Zeitsprung zurück vor die Sommerferien. Nachmeldung einer 2. wD, da mir 16 Spielerinnen plus zwei weitere Kandidatinnen unterschiedlichster Spielstärke für nur eine Mannschaft zu viel erschienen. Klar wusste ich, dass man für zwei Mannschaften 30 Spielerinnen braucht. Aber das restliche Dutzend würde sich schon noch einfinden.

    Nach den Sommerferien. Neunzehn Spielerinnen plus eine E-Jugendliche, die regelmäßig in der Zweiten mitspielen soll. Die Zweite spielt außer Konkurren, also kann die Erste notfalls aushelfen. Aufteilung: Acht Stammspielerinnen in der Ersten, elf in der Zweiten.

    Vierundzwanzig Stunden vor Anpfiff. Ein Mädchen aus der Ersten fällt bereits mit Lungenentzündung aus (gute Besserung, Lotti!). Anruf Samstagmorgen: Eine Spielerin ist das ganze Wochenende in Schleswig-Holstein zur Verwandtschaft. Elendige Blitzfamilienfeiern, von einer Minute auf die nächste muss man ins Auto springen und losdüsen. Sechs Spielerinnen zum Spiel. Eine aus der Zweiten rekrutiert, eine Aushilfe aus der E-Jugend für die Zweite umgeleitet in die Erste. Acht Spielerinnen, muss reichen.

    Sonntagmorgen, Dreiviertelstunde vor Anpfiff Treffen. Ein Zwilling kommt allein.
    "Wo ist Deine Schwester?"
    "Die hat heute keine Lust."
    "Aha." Gedanken: " :help: :tschau::mad: :mad: :mad: :pillepalle: :wall: :rolleyes: :nein: ;("
    "Würdest du sie bitte herbestellen, wir haben sonst nur sieben Spielerinnen."
    Anruf bei *Else*:
    "*Else* will wissen, ob *Trude* heute mitspielt."
    "Natürlich spielt *Trude* heute mit."
    "Dann kommt *Else* nicht. Sie will nicht mit *Trude* spielen."
    "Aha."
    Memo an mich selbst: "Nie wieder Mädchen!"
    ZeeBee füllt weiter das Spielformular aus, überlegt, was er falsch gemacht hat und formuliert innerlich seine Kündigung. Ein Elternteil hat das Drama mitbekommen und ruft bei einer Spielerin der Zweiten an, ob sie nicht früher kommen könnte. Die wird aus dem Schlaf gerissen und ins Auto verfrachtet.

    Eine Viertelstunde nach Treffen trudeln dann Spielerin Nr. 6 (*Trude*) und 7 ein. Mannschaft ist komplett. Zehn Minuten später kommt *Else*. Die Mutter muss ihr wohl in den Allerwertesten getreten haben. Fünf Minuten vor Anpfiff kommt die Notfallaushilfe, noch völlig außer Atem und ungefrühstückt. Deren Eltern zählen kurz die Mannschaft durch und wundern sich über den Notfall, da ja doch acht Mädchen in der Halle sind. ZeeBee hat innerlich bereits gekündigt.

    Zeitsprung: Zwei Wochen vorher. Die Zweite hat ein Auswärtsspiel, die Erste spielt zeitgleich ein Heimspiel. Eine Absage für die Erste (bei acht Mädchen), vier für die Zweite (bei elf Mädchen). Der Super-GAU, aber wir werden es überleben. Die in Frage kommenden E-Jugendlichen können allesamt nicht. Sieben Mädchen der Ersten treten ohne Auswechselspieler an. Drei Mädchen der Zweiten finden sich am Treffpunkt ein. 11 minus vier macht drei?!

    Zeitsprung: Halbzeit des Spiels der Ersten am Wochenende. Aufgrund der Erfahrung von vor zwei Wochen habe ich dringend eine Spielerin der E-Jugend und mehrere Spielerinnen der Ersten gebeten, in der Zweiten auszuhelfen, da es sonst knapp wird. Zwar hatte ich erst zwei Absagen, aber 11 minus zwei kann ja durchaus null ergeben. Man lernt ja nie aus. (Bistromathik treibt nicht nur schnelle Raumschiffe an, sondern kommt auch im Mädchenhandball zur Anwendung.) Kurz durchgezählt, vierzehn Mädchen stehen für die Zweite bereit. Die Eltern der Aushilfen wundern sich ob der vorher angekündigten Notfallsituation. ZeeBee nähert sich den Grenzen des Wahnsinns.

    Dein
    Karsten