Beiträge von Zickenbändiger

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    Original von Fremdlingerin
    Wer ist Snoopy???? Davon hatte ich bisher noch nichts gehört!!! Aber als alte Tierfreundin wünsche ich ihm/ihr nur das beste - toi toi toi!!!!!

    Blätter mal in den Anfängen des Chauviforums. Die bislang einzige mir bekannte Schweigeminute im Chat der Handballecke wurde für Snoopy abgehalten. Mir kommen immer noch die Tränen vor Rührung, wenn ich an jenen Moment denke. ;(

    Sprungwurf - wie geil!

    Sorry, aber genau so gut könntest Du Pferden Schlittschuh laufen beibringen wollen. Die Idee mit dem beidhändigen werfen finde ich gut. Ich habe eine halbe Stunde die Woche neun Mini-Mädchen. Bis auf ein oder zwei sind die mit einem Schlagwurf hoffnungslos überfordert.

    Selbst in der D-Jgd. lasse ich noch nicht alle Mädchen einen Sprungwurf machen. Bevor sie nicht gehen können, werden sie bei mir nicht fliegen lernen. Im Spiel entsteht einem übrigens kaum ein Nachteil, wenn die eigene Mannschaft nicht sprungwirft. Allein die Situation, dass man dem Angreifer in den Torkreis entkommen kann, ist womöglich ein Vorteil. Wenn Deine Mädels dagegen in der E-Jgd. von 10 m ballern können (sehr jahrgangsabhängig, wie ich gerade feststellen muss), dann liegt der Vorteil wieder bei Dir.

    Ich würde den Mädels das Werfen mit Tennisbällen beibringen. Ansonsten Jägerball mit ein oder zwei "Elefantenhautbällen". Spielen und Koordinationstraining bis zum umfallen. Und "schnell" geht schon mal gar nichts. Wenn Du nicht die Geduld hast, über Monate hinweg Fortschritte Schritt für Schritt zu erarbeiten, dann laß es lieber sein.

    Viel Erfolg! Und wirf einen Blick in das Handballhandbuch I, 2. Auflage!

    Ich würde mir einen Volker Finke mal als Bundestrainer wünschen. Aber der hat wohl einen Rentenvertrag in Freiburg.

    Soll der Jogi mal machen. Bevor wieder eine Trainerfindungkommission eingesetzt wird, die "konstruktive Gespräche" mit den Kandidaten führt, die sie dann abserviert...

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    Original von Ché Guevara
    Ich wäre sowieso für eine Regelung wie in England im Fussball, wo nur Ausländer verpflichtet werden dürfen wenn sie Nationalspieler sind.

    Hilf mir mal bitte. Huth und Hitzelsperger wurden doch erst später Nationalspieler. Oder waren sie beide schon als Jugendliche in England?

    http://www.handball-blog.de proudly presents:

    Gott: "Du sollst nicht töten!"
    ZeeBee: "Ja ich weiß. Ich möchte doch nur..."
    Gott: "NEIN!"
    ZeeBee: "Nur ein klitzeklei...."
    Gott: "ZeeBee!!!"
    ZeeBee: *grummel* :spam:

    Liebes Handballtagebuch!

    Unser heimisches Turnier stand vor der Tür und alles lief perfekt. Wetter, Stimmung, Beteiligung... na ja, fast alles. Der Termin lag am ersten Juliwochenende, die zwanzig Mädchen der D-Jgd. kannten ihn seit Mitte März. Die erste D-Jgd. sagte komplett zu. Bis Mittwoch hatte ich von der zweiten D-Jgd. immerhin noch acht von zehn Mädchen beisammen. Viel konnte nun nicht mehr schief gehen, die Mädchen sollten ja frühzeitigst absagen. Donnerstag fällt den Zwillingen ein, dass sie keine Zeit haben. Macht sechs Mädchen. Samstagmorgen telefonier ich vorsichtshalber Else hinterher, man kann ja nie wissen. Else wird nicht kommen. Macht fünf Mädchen. Samstagmittag spricht mir der Vater von Jakobine auf den Anrufbeantworter. Sonntag sei eine große Familienfeier zu Hause, Jakobine könne nicht zum Turnier kommen. ZeeBee zerbeißt ein Beißholz, zerbeißt einen Bleistift, beißt in die Tischplatte, wirft den Monitor zum Fenster raus. Dafür steht man also zweimal die Woche in der Halle und opfert seine Wochenenden. :wall:

    ZeeBee: "Und wenn ich kurz und schmerzlos..."
    Gott: "Hmmm... irgendwie hast Du ja Recht."

    Die E-Jgd. hat nur wenige Ausfälle zu beklagen. Mit einem Kader von sechzehn Mädchen ist etwas Luft gegeben. Wie würden sich die Kleinen machen? Im Gegensatz zum 94er Jahrgang fehlen mir die Rückraumkanoniere, dagegen spielen die fortgeschrittenen E-Mädchen schon eine überaus lästige Manndeckung, die dem Gegner eine Menge Laufarbeit ohne Ball abverlangt. Erstes Spiel gegen Burgdorf. Wie immer tun wir uns beim Auftakt schwer, zum Glück kommt da ein Anfängerteam. Kein Gegentor, zu wenige geworfen, nächstes Spiel wird besser.

    Gegen den Meisterschaftsfavoriten Osterwald verstärken wir uns mit Camilla, die ich ansonsten in die D-Jgd. gezogen habe. Zwar rotieren wir weiterhin alle Spielerinnen durch, aber ganz so leicht wollen wir es dem Gegner nicht machen. Ein ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften spielen Mannschaftssport und leben nicht von einzelnen Spielerinnen. Mit dem Seitenwechsel verliert eine Gegnerin für einen Augenblick die Orientierung. Sie bekommt den Ball, dreht sich um, prellt auf das eigene Tor zu und hämmert den Ball zum Entsetzen der Elternschaft in den Giebel - Freiwurf für uns(!?). Fragende Blicke unserer Elternschaft. "Wohl übergetreten", anders kann ich mir den Freiwurf nicht erklären. Zum Schluß steht es 6:6, wir haben dem späteren Turniersieger einen Punkt abgenommen. Aber was war mit dem Eigentor? Ein Vater erkundigt sich beim Schieri. Rückpass zum Torwart gebe immer Freiwurf für den Gegner. Wieder was gelernt! Die geschlossene Station des hiesigen Altersheims sollte am Wochenende besser gesichert werden, insbesondere wenn sich einzelne Herren eine schwarze Kutte überwerfen...

    ZeeBee: "Ich würde der Natur doch nur um wenige Wochen zuvorgreifen."
    Gott: "Und ganz zu schweigen von den Krankenkassenbeiträgen."

    Die E-Jgd. gewinnt noch ein weiteres Spiel und verliert zwei. Aufgrund der Doppelbelastung - die halbe E-Jgd. muss bei brütender Hitze auch die D II ergänzen - fehlte es gegen zwei der Gegner zum Schluß an Kraft. Osterwald wird mit einem Minuspunkt und einem geschenkten Pluspunkt Gruppenerster, wir werden Vierter von sechs. ZeeBee ist zufrieden, fast alle Mädchen passen in der Manndeckung auf und wir spielen ohne viel zu prellen den Ball durch. Die Tore verteilen sich recht gleichmäßig, kommende Saison geht was.

    Die D II hat Verstärkung bekommen. Meine liebe Trainerkollegin der Kreisauswahl hat mir eine flinke Spielerin mitgebracht, ihr Verein ist mit der D-Jgd. nicht vertreten. Das arme Mädchen weiß nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Vier Anfängerinnen plus einige E-Mädchen, die dann auch noch in der stärksten Gruppe gelandet sind. 1:16, 0:19, 0:18, 0:21 - oder so ähnlich lautet die Bilanz. Die Gegner spielen trotz eklatanter Überlegenheit konsequent 6:6, gutes Trainerpersonal ist eben schwer zu finden. Nach dem zweiten Spiel wird es mehr als schwierig noch Freiwillige aus der E-Jgd. zu finden. Die verziehen beim Wort "D-Jugend" das Gesicht und suchen das Weite - Danke an die Daheimgebliebenen! :devil:

    Die D I war selbsternannter Turnierfavorit. Das Teilnehmerfeld war machbar, vor zwei Jahren waren wir in der E-Jgd. bereits im Endspiel, wo wir im intersportlichen Vergleich mit Badenstedts Freistilringerriege den Kürzeren zogen. Allen voran ein großes, kräftiges blondes Mädel, das entweder die Gegnerinnen in den Schwitzkasten nimmt oder auf sie eindrischt. In mehreren Vereinen wird sie liebevoll "Miststück" genannt. Vielleicht würde es ja zu einer Revanche für das verlorene Endspiel kommen. Und zu einem Wiedersehen mit meiner Lieblingskampfsportlerin.

    Erstes Spiel... eine Anfängermannschaft hat das Pech auf unserem Speiseplan zu stehen. Nach wenigen Minuten spielen wir Unterzahl, zur Halbzeit mit vier Feldspielerinnen. Eigentlich hätte ich noch die dritte Spielerin vom Platz nehmen müssen. Die Raumdeckung mussten wir ohnehin aufgeben, planloses Gewusel um den Ball herum lässt keine geordnete Abwehr zu. Aber auch zu viert meistern die Mädels die Manndeckung. "Ach deswegen stand immer eine Gegenspielerin frei." Spätestens nach dem Spiel hatten dann alle meine Mädchen unsere Unterzahl mitbekommen.

    Das zweite Spiel musste ich aussetzen und mit der D II eine weitere Packung einstecken. 12:2 gewinnen die Mädchen gegen HE-HaMus Vinnhorster D-/E-Mischung. Im dritten Spiel wieder eine Anfängermannschaft. Gleiches Bild wie zuvor. Die 1:5 Abwehr wird durch Chaoshandball aufgelöst, wir stellen wieder auf Manndeckung um. Nach einigen Toren 5:6, dann wieder 4:6. Im vierten Spiel das gleiche Drama, das Los meinte es nicht gut mit uns. Die D I bekommt die Frischlinge, die D II die Kreisoberligisten. An einen Tausch habe ich erst zu spät gedacht. Halbfinale ohne Gegenwehr erreicht.

    Im Halbfinale treffen wir wieder auf die Mädels von HaMu und Handballbaer. Familienmitglied Nele schenkt uns erst einmal zwei Tore ein. Beim zweiten Treffer überläuft sie Olga auf Vorne Mitte und spaziert an der interessiert zuschauenden Ludmilla vorbei und trifft. Nach dem Donnerwetter, das über Ludmilla von der Seitenauslinie hereinbricht, nehmen die Vinnhorster Eltern einen Sicherheitsabstand von zehn Metern Radius zu mir ein. Irgendwann dreht das Spiel endlich und wir ziehen ins Finale ein. :rollin:

    Im Finale kommt es in der Tat zur ersehnten Revanche. Badenstedt erwischt den bessern Start und geht mit zwei Toren in Führung. Wir lassen uns nicht abschütteln, beide Angriffsreihen sind aber merklich vom langen Tag in praller Sonne geschwächt. Derweil entwickelt sich ein interessanter Nebenkriegsschauplatz. Blondie und Trude, die beiden Mannschaftspanzer, suchen und finden sich. Trude geht in die Manndeckung über, obwohl die Stärken von Blondie ganz und gar nicht vorne liegen. Beim Eishockey wäre sie die Spielerin, die dafür sorgt, dass der Gegner, der einen Gretzky oder Lemieux foult, danach in ärztliche Behandlung muss. Dennoch lässt Trude auch nach sanftem Zuschreien nicht von ihr ab. Augenzeugen berichten später, dass nach jeder Aktion Trudes ihre Gegnerin mit Ellenbogen und Fäusten eine Reaktion zu provozieren versuchte. Trude blieb aber cool.

    Das Spiel stand auf Messers Schneide. Die Reststimme verwandte ich darauf, die Mannschaft anzutreiben. An technische Finessen war nicht mehr zu denken, durch oder hoch und rein mit dem Ball. Unentschieden. Ganz im Geiste der Fußball-WM geht es ins Siebenmeterwerfen über. Hier mache ich mir keine Sorgen. Wir haben vier Kanoniere, die fünfte fällt leider aus und stand mit lädiertem Handgelenk im Tor und hielt quasi einarmig den Kasten sauber. :respekt: Badenstedt dagegen mit überwiegend jüngerem Jahrgang, der eher nahwurfzonenorientiert spielt. Unser Trudchen im Tor überragt fast alle D-Mädchen weit und breit und hatte zudem noch einen guten Tag. Zwei Treffer für uns, zwei gehaltene Bälle von Trudchen. Ein Tor holt Badenstedt auf. Blondie tritt an, Pfiff, Wurf, Pfosten :baeh: , Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeg! :head: :head: :head:

    Dein Karsten

    harmi: Ich habe mir sehr viele Gedanken zu dem Thema gemacht, treibe es aber nicht so auf die Spitze. Die Kabine der Mädchen betrete ich nie, es sei denn mit allen gemeinsam in der Halbzeit oder nach dem Spiel. Einzelbesprechungen nur in der Halle. Dann hört es aber auch langsam auf.

    Meine 94er trainiere ich seit über vier Jahren. Von Anfang an habe ich sie "angefasst". Zum erklären nehme ich auch heute noch die Hände einer E-Jugendlichen in meine Hände, um einer größeren Aufmerksamkeit sicher zu sein. Im Spiel winke ich die E-Mädchen heran und stelle Körperkontakt zu Händen oder Schultern her, um zu beruhigen oder eben mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Man merkt aber auch recht schnell, wer "scheu" ist und wer nicht. Die ein oder andere braucht einen Sicherheitsabstand, den muss man respektieren. Aber ansonsten bleibe ich kumpelhaft mit den jungen Damen, ohne dauernd den Teufel an die Wand zu malen.

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    Die Abwehr dient irgendwann als Abwehr und nicht, irgendwelchen RTK-Propheten ein Rohr in der Hose zu bescheren,

    Amen! :Hail:

    Die Variante "Fleischmauer auf 9m mit Libero" finde ich allerdings ebenso unattraktiv wie die auf 6m. Leider wird offensiv decken häufig so verstanden. Ohne das typische Heraustreten und den Gegner vor der Mauer abzufangen ist m.E. auch die 1:5 langweilig. Dann ist auch für die Vorbereitung zur 3:2:1 wenig gewonnen, wenn die meiste Zeit seitlich verschoben wird.

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    Original von Nr. 3 lebt!
    Hallo Zeebee,

    was machen deine Mädels, wenn der Ball von der direkten Gegenspielerin weiter gespielt wurde?

    Zwei bleiben dann gerne vorne stehen :/:, die anderen lassen sich sofort wieder in die Kette zurückfallen (Rückpässe sind eher selten, ansonsten wäre das natürlich ein Problem). Die Schrägstellung ist noch nicht drin. Aber wie Bewegung ohne Ball ist das eine Frage von ständiger Korrektur. Von sich aus stellen sich die meisten kleinen Handballer frontal zum Gegner.

    Kurzer Zwischenbericht von der 1:5 Deckung nach intensiven Trainingseinheiten:

    Zu Beginn der Saison hatte ich schon mal die 1:5 halbzeitweise eingesetzt, ohne großartige Vorbereitung. Lange Krankheitsphasen in der D I sorgten dann dafür, dass ich häufig Hilfe aus der D II in Anspruch nehmen musste, die nur Manndeckung kennt und wir die Raumdeckung weitestgehend aufgaben.

    Testspiel wD gegen wC
    Der Gegner spielte viel Standhandball, wenn gefährlich, dann durch Einzelaktionen im Sinne von Durchtanken. Körperlich waren wir locker unterlegen, aber durch konsequentes Heraustreten, Aufnahme von Körperkontakt ("Die schubsen!" war der Kommentar des Gegners, was so nicht ganz stimmt) und ständigem Verschieben zur Ballseite konnten wir den Angriff phasenweise komplett lahmlegen. Der eigene Co-Trainer der Mannschaft pfiff immer wieder passives Spiel. Meine eingesetzte E-Jugendliche fing auf AR mehrere Bälle ab. Hinten Mitte verhinderte einige Kreisanspiele und schnappte sich ebenfalls einige Bälle.

    Turnier
    Das Heraustreten praktizierten wir nicht mehr so konsequent, der Rasen war recht rutschig. Dafür klappte das Aushelfen sehr gut, wir hatten eine bewegliche Mauer auf 11m (alles andere als optimal, aber auf feuchtem Rasen verzeihbar). Luuutz nennt es Chaoshandball, auf den wir da mehrfach stießen, dennoch lösten die Mädels auch schwierige Situationen. Auflösen der RL / RR Position (nicht immer wirkte es "organisiert": wo spazier ich denn nun mal hin?), die Gegenspielerin ging mit an den Kreis. Teilweise spielten die Gegner ohne RR, dafür mit zwei RL (Chaoshandball eben, der seine Tücken hat). Dadurch, dass wir weit zur Ballseite verschoben, kamen wir auch damit klar.

    Auch wenn in dem Turnier im Halbfinale Endstation war (siehe Tagebuch :wall: ), die 1:5 möchte ich dennoch nicht missen. Wenn die Gegner den Ball durch die Reihen spielen und nicht die geringste Vorstellung haben, wie sie zum Torwurf kommen können, dann macht es am Spielfeldrand richtig Spaß. Schöner ist es natürlich im ersten Beispiel, wenn die Ballführerin sehr früh angegangen wird und es gar nicht erst zum festmachen kommt, weil sie den Ball verzweifelt weiterspielt. Das "auf-die-Lücke-stoßen" - so sich denn bewegt wird (Mädchenhandball kann mitunter grausam sein) - scheitert von vornherein daran, dass bei Ballannahme optisch keine Lücke da ist, weil die Abwehrspielerin schon auf den Füßen steht.

    Ich bin gespannt, wenn am Wochenende stärkere Gegner auf uns warten, die nicht nur über Einzelaktionen Torchancen erarbeiten. Für den Löwenanteil der gegnerischen Mannschaften in unserer Altersklasse könnte die 1:5 in der jetzigen Form aber ein richtiges Problem werden. :ball:

    Wir haben damals alle Schultrakte mit Schlössern verriegelt (kaum originell, ich weiß), die Schülerschaft in die Aula zur Party gelotst (auch nicht so spannend), ein Schulkamerad hat eine Musikanlage mitgebracht und bedient (da wird es schon spannender) und als Höhepunkt hatten wir einen elektrischen Rodeobullen gemietet ( :head: ). Eigentlicher Höhepunkt war dann, als zwei Zwölftklässler eine Lehrerin gegen ihren Willen auf den Bullen setzten und sie sich beim runterfallen die Nase brach. Aber sonst war es ein Riesenspaß. :lol:

    Viel witziger war aber die Planungsphase. Der Vorschlag "Rodeobulle" kam bei allen gut an und wurde auch von allen verstanden. Nur Dagmar E. aus Ö. fragte, was denn der Tierschutzverein dazu sagen würde... :D

    Ganz herzliche Glückwünsche nach Lützelinden zur sportlichen und juristischen Qualifikation für das Finale. Insbesondere für Letzteres habe ich die Daumen gedrückt. Als ich hier erstmals von der Disqualifikation las, lief es mir kalt den Rücken runter. Die Regeländerung (oder -klarstellung?) ist noch keine zwei Jahre her, damit genau diese Möglichkeit besteht, jungen Talenten eine solche Chance zu geben, da hat man es schon vergessen und pfuscht so herum. :nein:

    Und nun auch viel Erfolg im Finale!

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    damit hätte sich der liebe dhb bis ins knochenmark blamiert.

    Wieso "hätte"? ;) Der Chefjurist des DHB hat nur das Schlimmste verhindert.

    Ich werde kommende Saison zwei meiner D-Jugendlichen im Einklang mit der Spielordnung in der wB einsetzen. Falls es Einsprüche hagelt, berichte ich in der HE. :D

    Zitat

    Giessener Allgemeine v.14.6.06:
    DHB-Präsidium zieht Entscheidung gegen TV Lützelinden wegen falscher Regelauslegung der Spielleitenden Stelle Barbara Smajevic(Süddeutscher Handballverband) zurück.

    Dann findet das ja doch noch ein gutes Ende, irgendwer beim DHB kann wohl lesen. Die Regelung ist im übrigen kein "Gummiparagraph" sondern eindeutig. In Bezug auf das Spielen in höheren Altersklassen wird der Stichtag 01.01. ausgeklammert und es kommt allein auf das Alter an.

    A Jgd. 16-18
    B Jgd. 14-16
    C Jgd. 12-14
    D Jgd. 10-12
    E Jgd. 8-10

    Mit dem 14. Geburtstag ist eine Spielerin B-Jugendliche und kann damit in der nächsthöheren Altersklasse A-Jgd. spielen, auch wenn sie noch in der C-Jgd. spielen darf. Ich hatte das hier schon einmal erläutert, als die Spielordnung geändert wurde.