Beiträge von SRBHV

    Zitat

    Original von Theoitetos
    Ihn einfach freundlich darauf hinweisen, dass er dort nicht stehen darf. Entweder hat er die grüne Karte abzulegen oder wieder zurück in seine Coaching-Zone zu gehen. Wenn er stehen bleibt behindert er ja dein Sichtfeld.
    Sollte es wiedererwarten Probleme geben, bei der nächsten Unterbrechung die SR darauf hinweisen.
    Auf keinen Fall Hupen + TO und sagen er will ein TTO, das gibt nur unnötig Stress.


    Perfekt!

    Gruß
    :hi:

    Ich versuch es mal mit einer Logischen Begründung:

    NEIN, nach Wiederanpfiff ist keine Bestrafung mehr möglich wobei ich das nicht an dem Wiederanpfiff festmachen möchte sondern an der Zeit!

    Wo wäre dann bitte die Zeitliche Grenze?
    Dann fällt mir das nächste mal nach 10 Minuten ein das da mal was war und dann bestrafe ich - das kann und wird es nicht geben.

    Regeltechnisch wird man das so explizit wahrscheinlich nirgends finden.


    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von Theoitetos
    Todde1973
    Es gibt immernoch LV's in denen jede rote Karte kurz begründet/dargelegt wird, so z.B. in Sachsen. Das war schon immer so und bleibt auch so, so muss sich bei uns keiner umgewöhnen und die Spielwarte sind immer im Bilde.
    Und wenn du das weiterhin schreibst wie bisher, kann dir auch keiner was, hast halt nur eventuell mehr geschrieben als du hättest müssen :) aber lieber zu viel als zu wenig.

    Ah, so ist das.
    In Sachsen muss man sich umgewöhnen wenn man nichts mehr machen muss.
    Na ja, andere "Länder" andere Sitten.

    Todde1973

    Aber Spass beseite, es ist wirklich so dass es noch unterschiedliche Handhabungen gibt.
    Was ich alledings nicht verstehe ist ein SR der hier fragt was er machen muss!

    Entweder du bist kein SR und erzählst Müll oder du bist SR dann hast du irgendeine Anweisung (auch in der letzen Kreisklasse).
    Also was soll die Frage?

    Gruß
    :hi:

    Sorry,

    aber langsam wird das doof.

    ....bei uns ....Wer ist den uns?

    das ende der Coachingzone an der verlängerten 7m Linie ist vom DHB bis,
    nein nicht beu EUCH,
    eigentlich einheitlich.

    Aber lassen wir diese Polemik.


    Gruß
    :hi:

    Hallo,

    hier die Antwort auf deine Frage:

    Die Coachingzone ist der Bereich vor
    der Auswechselbank und wenn dies
    möglich ist auch direkt dahinter

    Die Auswechselbänke beginnen ab 3,5
    von der Mittellinie und damit auch die
    Coachingzone.

    Die Coachingzone endet in der
    Verlängerung der 7-m Linie
    ^


    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von Dany
    ALso bei uns im Bezrik wurde es gesagt wenn der TW deutlich auf dem Rückzug ist, also nach hinten läuft wird er nicht disqualifiziert, genauso wenn der Spieler den TW noch gut reagieren hätte können.

    Sorry Dany,

    aber das ist wieder so eine Aussage die absolut grotesk ist.

    1. Warum sollte ein TW der einen Konter abfangen will sich nach hinten bewegen?
    2. Auch wenn er das täte und es kommt zum Zusammenprall, weil der Angreifer viellecht schneller ist als der TW zurücklaufen kann,
    dann wird er trotzdem Disqualifiziert.

    Aber.... diese Spekulation ist so weit weg von der Praxis das sie nie eintreffen wird.
    Wobei wir wieder beim Thema wären was es für Unterschiede gibt bis es letzendlich in den Bezirken/Kreisen ankommt.

    Zitat

    Original von rrbth
    Und:

    Genau diese Order hätte ich gerne im Original gelesen.

    Du hast das ORIGINAL bereits mehrfach von mit gelesen - ich habe lediglich die Mail kopiert.

    Im übrigen habe ich lediglich versucht die Anweisung von der IHF/DHB
    zu kommunizieren, wenn ihr es anderst machen wollt oder es LV gibt die hier ausscheren - von mir aus.

    Man hat bei der zusammenlegeung der 3. Liga bereits gesehen welche Unterschiede es in den einzelnen Verbänden gibt.
    Warum sollte es hier auch anderst sein, zumal sich hier natürlich auch sehr viele Laien tummeln die ihr "Wissen" zum besten geben.

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von rrbth
    Wo lassen sich „die Aussagen vom DHB-LW“ nachlesen?

    DAS IST DIE AUSSAGE DES DHB_SR_LW:

    Original von SRBHV, 2. September 2010, 07:35
    Ich zitiere hier nochmals die Anweisung des DHB:

    Im Gegensatz zu unserer bisherigen Meinung, dass es beim Zusammenstoß zwischen Gegenstoßspieler und völlig still stehendem Torwart zu einem Stürmerfoul (früher hieß das mal "auflaufen lassen") kommt, spricht das Regelwerk auch in diesem Fall von einer direkten Disqualifikation gegen den Torwart (gleiche logische Begründung: nur der TW kann den gefährlichen Zusammenprall ursächlich verhindern). Das bedeutet also im Klartext: wenn der Torwart bei einem gegnerischen Gegenstoß seinen Torraum verlässt und es zu einem Zusammenstoß mit dem Gegner kommt, ist der Torwart IMMER der verantwortliche "Übeltäter", egal ob er sich nach vorne bewegt oder still steht, und somit mit D zu bestrafen. Stürmerfoul ist in diesem besonderen Fall gem. Regel 8.5 Kommentar NICHT möglich.

    Langsam verliere ich den Glauben an die Menschheit!

    ....das Problem ist das jeder meint er hätte es verstanden!

    Man sollte ab und zu bei den Lehrgängen mal HIN-hören und nicht Zu-hören - da gibt es sehr große Unterschiede.

    Wenn hier schon die Aussagen vom DHB-LW in Frage gestellt werden ,macht die ganze Diskussion keinen Sinn mehr.
    Manchmal geht es eben nicht anders als "per Order by Muffti"
    Aber damit haben die selbsternannten Regelexperten natürlich ihre Probleme.

    Am besten sollen diejenigen die meinen alles besser zu wissen ihre Stiefel pfeifen (falls sie überhaupt SR sind) aber sie sollten sich auch nicht wundern wenn sie mal "Prügel" beziehen!

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von SteamboatWillie
    So, habe heute nun auch ganz offiziell die Mitteilung meines SR-Wartes bekommen:

    Laut dieser sei der Torhüter IMMER zu disqualifizieren, wenn es bei einem Gegenstoß zu einem Zusammenprall zwischen dem Torwart und dem An-
    griffsspieler kommt.
    Falls der TW den Ball vor dem Zusammenprall fängt, gehe es mit FW weiter.

    So, daran halte ich mich.

    Ich halte es zudem auch für absolut unwahrscheinlich dass es da in den Verbänden und Kreisen unterschiedliche Interpretationen geben kann.

    Von daher, fragt bitte noch mal eure Lehr/SR-Warte und verlasst euch nicht auf euer Regelverständnis.

    Hallo,

    der einzige Kreis der anscheinend etwas anders macht seit wohl ihr.Anscheinend gibt es immer noch einige "verbohrte" die nicht durchblicken oder es nicht wollen.
    Falls dein SR Wart diese Aussagen:
    "Falls der TW den Ball vor dem Zusammenprall fängt, gehe es mit FW weiter."
    gemacht hat sollte er sich Gedanken machen ob er alles richtig verstanden hat.

    Diese Ausage ist schlichtweg falsch.

    Kannst du übrigens auf der DHB Homepage nachlesen - such einfach die Regelinterpretationen von Hans Thomas.
    Vielleicht glaubst du dem mehr als mir!

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von hsr
    Bitte nicht den Kommentar von der Regel getrennt betrachten: es muss eine Gesundheitsgefährdung entstehen, erst dann kommt der Kommentar zum Tragen.

    Und kommt der TW in Ballbesitz und es kommt dann zum Zusammenstoß, kann er nach dieser Regel/diesem Kommentar nicht disqualifiziert werden (Buchstabe a) bitte genau lesen).

    Das würde aber auch "alles" was bisher gegolten hat auf den Kopf stellen ...

    Aber in dem "Wahn", immer die 100-Tore-Marke knacken zu müssen, kann nichts ausgeschlossen werden (wenn man sich beim Schutz des TW - z.B. Kopftreffer - auch so große Gedanken machen würde ...).

    Sorry aber du bringst schon wieder alles durcheinander.

    Auch wenn der TW in Ballbesitz kommt und UNMITTELBAR darauf kommt es zum Zusammenprall dann wird der TW disqualifiziert.

    Ich zitiere hier nochmals die Anweisung des DHB:

    Im Gegensatz zu unserer bisherigen Meinung, dass es beim Zusammenstoß zwischen Gegenstoßspieler und völlig still stehendem Torwart zu einem Stürmerfoul (früher hieß das mal "auflaufen lassen") kommt, spricht das Regelwerk auch in diesem Fall von einer direkten Disqualifikation gegen den Torwart (gleiche logische Begründung: nur der TW kann den gefährlichen Zusammenprall ursächlich verhindern).Das bedeutet also im Klartext:wenn der Torwart bei einem gegnerischen Gegenstoß seinen Torraum verlässt und es zu einem Zusammenstoß mit dem Gegner kommt, ist der Torwart IMMER der verantwortliche "Übeltäter", egal ob er sich nach vorne bewegt oder still steht, und somit mit D zu bestrafen.Stürmerfoul ist in diesem besonderen Fall gem. Regel 8.5 Kommentar NICHT möglich.

    Egal was du wo liest oder herausliest er wird definitiv disqualifiziert.

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von rrbth
    Ah, nicht ganz ...

    Nachdem ich die (alten) Regeln nochmal nachgelesen hab, bin ich etwas anderer Meinung:

    16:1 [...] Eine Verwarnung ist zu geben bei:
    b) progressiv zu bestrafenden Regelwidrigkeiten (8:3);
    c) unsportlichem Verhalten eines Spielers oder Mannschaftsoffiziellen
    [...] Ein Spieler sollte nicht mehr als eine Verwarnung [...] erhalten; die folgende Strafe muss mindestens eine Hinausstellung sein.

    (Unterstreichung von mir)

    Ich denke das ist die Lösung des Problems: Wenn eine 2-Minuten-Strafe nicht möglich ist — weshalb eigentlich nicht? Der fehlbare Spieler darf halt die ersten 2 min nicht mitspielen; die Mannschaft ist aber komplett — greift halt „mindestens eine Hinausstellung“, und der fehlbare Spieler erhält Rot.

    Irgendwann krieg ich´s noch an die Nerven.
    Jetzt wird schon wieder was dazugedichtet und die "alte" Regel zitiert.

    Vergehen außerhalb der Spielzeit16:11 Unsportliches Verhalten, grob unsportliches Verhalten und
    besonders grob unsportliches Verhalten sowie jegliche Form
    besonders rücksichtsloser Handlungen (siehe Regel 8:6-10)
    seitens eines Spielers oder Mannschaftsoffiziellen, im Bereich
    der Wettkampfstätte, aber außerhalb der Spielzeit, ist
    wie folgt zu ahnden:
    Vor dem Spiel:
    DHB IHR Seite 44
    DHB/HMG Stand: 29.04.2010
    a) unsportliches Verhalten gemäß Regel 8:7-8 mit Verwarnung;
    b) Verhalten im Sinne von Regel 8:6 und 8:10a mit Disqualifikation
    gegen den Spieler oder Mannschaftsoffiziellen,
    wobei die Mannschaft mit 14 Spielern und 4 Offiziellen
    beginnen darf; Regel 16:8 Absatz 2, trifft nur bei Vergehen
    während der Spielzeit zu; folglich hat die Disqualifikation
    keine Hinausstellung zur Folge.
    Bestrafungen für Vergehen vor dem Spiel können jederzeit
    während des Spiels ausgesprochen werden, sobald die fehlbare
    Person als am Spiel Beteiligter wahrgenommen wird
    und dies zum Zeitpunkt des Vergehens nicht möglich war.

    Vielleicht ist es jetzt klarer
    - es gibt keine Hinausstellung vor dem Spiel.
    Entweder Verwarnung oder Disq.

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von Steinar
    Heißt also:

    59:52 - Der Freiwurfpfiif, aber kein Time-Out
    59:56 - A3 steht an der Neunmeterlinie und ist bereit zur Ausführung
    59:57 - B4 tritt heraus und provoziert ein Abstandsvergehen
    59:58 - Schiedsrichter pfeift Abstandsvergehen mit Time-Out
    59:58 - Es bleibt eigentlich nur noch ein direkter Freiwurf, da der Ball ansonsten nicht vor Ablauf der Sirene im Tor landet.

    Ob das im Sinne des Erfinders ist?


    Das ist genau der Knackpunkt - uns als SR muss es leider ergal sein was "sportlich richtig" wäre - wir können nur das machen was uns vorgegeben ist.

    Deswegen sagte ich ja bereits - abwarten und Tee trinken- der Herrgott wird´s schon richten!

    Gruß
    :hi:

    Hallo "Pfälzer",

    sicher wird diese Verwarnung in das Protokoll auf der Vorderseite eingetragen und selbstverständlich zählt sie zum 3er-Kontingent.

    Das war es aber auch schon was ich dir sagen kann - was die Beispiele betrifft- sorry das ist mir in 30 Jahren während meiner Pfeiferei noch nie passiert (und wird es auch nie)!!!


    Gruß
    :hi:

    Hallo zusammen,

    ich versuchs nochmal ganz einfach, vielleicht wird es dann klarer:

    kann der Spieler den FW ausführen und eine Abstandsverletzung wird festgestellt dann gibt es wie bisher die normale Progression.

    kann der Spieler den FW nicht ausführen (auch wenn ein Abw-Spieler nur 1 m entfernt steht kann er ausführen!!!)
    dann und nur dann gibt es eine "D" mit "B".

    Ein krasses Beispiel wäre z.B. wenn der FW-Ausführende geklammert wird damit er den FW nicht ausführen kann -> das wäre dann was für einen Bericht. (aber welche halbwegs normale Spieler macht denn so was??)

    Vielleicht sollte man einfach mal versuchen diese ganzen Spekulationen und Beispiele (die sowiso nie eintreten) zu lassen.
    Es gibt auch nicht immer für alles eine Erklärung oder einen Regelbezug.
    Viele Dinge die hier gepostet werden sind einfach jenseits dessen was in der Hallen passiert.
    Lasst euch einfach mal überaschen was passiert - es wird warscheinlich gar nicht so schlimm wie manche das hier vermuten.

    Gruß
    :hi:

    Hallo zusammen,

    ich versuche mal etwas Licht in das Dunkel zu bringen.

    Bei dieser "letzten Spielminute" muss man zwe Szenarien unterscheiden:

    1. Der Ball ist nicht im Spiel

    Wenn der Ball in der letzten Spielminute nicht
    im Spiel ist und ein Spieler oder Offizieller die
    Wurfausführung des Gegners verzögert oder
    behindert und damit der gegnerischen
    Mannschaft die Chance genommen wird, in
    eine Torwurfsituation zu kommen oder eine klare
    Torgelegenheit zu erreichen, gilt dieses Vergehen
    als besonders grob unsportlich.

    Dies gilt für jegliche Art der Wurfverhinderung
    (z.B. Vergehen mit begrenztem körperlichen
    Einsatz, Pass abfangen, stören der Ballannahme,
    Ball nicht freigeben).

    2. Der Ball ist im Spiel

    Wenn der Ball in der letzten Spielminute im
    Spiel ist und der gegnerischen Mannschaft durch
    ein Vergehen im Sinne von Regel 8:5 oder 8:6
    die Chance genommen wird, in eine
    Torwurfsituation zu kommen oder eine klare
    Torgelegenheit zu erreichen, ist das Vergehen
    nicht nur mit Disqualifikation laut 8:5 oder 8:6
    zu bestrafen, sondern es muss auch ein
    schriftlicher Bericht eingereicht werden.

    Hier geht es ausschließlich um Situationen die sowiso zu einer roten Karte geführt hätten.
    Wenn ich z.B. einen gegenstoßlaufenden Spieler umreiße bekomme ich rot!
    Mache ich das gleiche in der letzten Spielminute dann kommt ein Bericht hinzu.

    Sinn dieser Ergänzung zu Regel 8:10d ist, dass Spieler sich nicht wie bisher "die rote Karte abholen" und dadurch ohne Konsequenzen das Ergebnis beinflussen.

    Also eine reine Abstandsverletzung wird nie zu einer Disqialifikation führen und schon gar nicht zu einem Bericht.
    Weil in diesem Fall ist der Ball im Spiel.

    Anderst sieht es aus wenn die Mannschaft einen FW ausführen will und ein gegenerischer Spieler gibt den Ball nicht heraus.
    Dann ist der Ball nicht im Spiel und eine Wurfausführung wird verhindert.
    Jetzt gibt es die "D" mit "B".

    So, vieleicht ist jetzt das ein oder andere klarer.

    Gruß
    :hi:

    Zitat

    Original von harmi

    Oder falsche Interpretation des Doppelpfiff - Pseudo - Verbots. (in welcher Handball - Regel steht eigentlich ein so wichtiges Beobachtungskriterium wie die Pseudo-Regel "keine Doppelpfiffe" beschrieben?)
    :/:


    Das kann man dir nicht erklären!
    Alleine schon an dieser Frage sieht man was du von dieser Materie verstehst.

    ....und das ist genau das Problem dieses Forums, jetzt fragen sich sicher wieder 50 Leute:
    "ja recht hat er, wo steht den in der Regel etwas von Doppelfiffen?"
    Und sie werden sich dumm und dämlichen suchen!

    Sorry das ich es dir nicht erklären kann!

    Gruß
    :rotwerd: