Es ist halt die "Generation Puderzucker", wie das mal Thorsten Storm von den Rhein-Neckar Löwen formulierte.
Lapis: Wer keinen Bock auf die dummen Kommentare oder auch mal Pfiffe der gegnerische Fans hat, der soll doch dann ab Landesliga abwärts eher sein Glück versuchen.
Die Sache mit den Partys ist auch Legendenbildung. Wie viele Handballerinnen sind denn am Wochenende, wenn die Partie gespielt ist weg zu Partys. Wenn Freitags oder Samstags gespielt wirdn, dann ist ein großer Teil der Spielerinnen auch Samstags Abends in den Discos oder Clubs, wie jede andere Person in dem Alter.
Ja, die Verletzungen gehören dazu, das ist Berufsrisiko. Genauso wie eine Kellnerin, die später Krebs durch Passivrauchen bekommt. Und wenn man mal sieht, wie die Spielerinnen mit ihrem Körper umgehen, weil sie nach Verletzungen wieder zu früh mit dem Training beginnen, fitgespritzt werden oder angeschlagen eingesetzt werden, dann hält sich das doch arg in Grenzen. Manche Spielerin hat sich schon die große Karriere versaut, weil sie mit leichten Verletzungen doch gespielt hat.
Hmm, 10 Trainingseinheiten die Woche mit der Mannschaft? In Deutschland? Frag mich, welche Mannschaft das sein soll. Von den sportlichen Leistungen fallen mir da nicht viele Mannschaften ein, die dafür in Frage kommen.