Beiträge von Wicki

    (Quelle: http://www.handballfrankfurt.de)

    "Die Handballspielgemeinschaft FrankfurtRheinMain trennt sich mit sofortiger Wirkung von den Spielern Oliver Schulz und Sebastian Schulz. Der Entschluss erfolgte nach Absprache der HSG-Verantwortlichen mit dem Bruderpaar einvernehmlich. Unterschiedliche Auffassungen über Trainings- und Spielbetrieb haben alle Seiten dazu veranlasst, diesen Schritt zu gehen."

    19-3(Mauch, Schulz, Schulz) = 16. Wer geht als nächstes?

    Einer von den 3 Torhütern?

    Fuhrig oder Immel oder Schulze? Oder wer hat den Mut die Verantwortung für die blamabelen Leistungen und die hinausgeworfenen Sponsorengelder zu übernehmen?

    Aber bevor die Verantwortlichen die Misere bei sich suchen, entlassen sie lieber Spieler und Trainer. Ha

    So einfach ist das aber nur kurzfristig. Eben noch einer der Favoriten - jetzt: "Die Mannschaft muss sich finden..., die sind noch so jung..., usw. Blabla, wenns ums überleben geht. Die haben einen solchen Druck und eine riesige Erwartungshaltung bei den Sponsoren aufgebaut mit dem sie einfach nicht fertig werden.

    18 gleichwertige Durchschnittsspieler in der Mannschaft, jeder will spielen, kein Konzept, noch dazu ganz schlechte Außendarstellung. Mal sehen wie lange sich das die Sponsoren gefallen lassen. Dann gehts wie in Ortenau.

    Aber immerhin haben die Krisengespräche dazu geführt, daß die Trainer jetzt nicht mehr 10 Minuten vorm Spiel, sondern 1 Tag vorher mitteilen wer spielt und wer auf die Tribüne darf. :)

    Und wahrscheinlich sollen wohl weitere Spieler "ausgesondert" werden. Na wen wird es wohl treffen? Wer weiß mehr?

    Innere Zerrissenheit und zahnlose Führung prägen weiter das Dahindümpeln in dem beschaulichen Taunusstädtchen. Dies zeigt die neuerliche knappe Begegnung mit dem Aufsteiger aus Saarlouis. Mit nur einem Tor Unterschied konnte gewonnen werden. O Je! Verständlich nach dem eigenen Pressebericht der HSG: "Die deutliche Niederlage am vergangenen Samstag in Bittenfeld, ist an der Mannschaft der HSG FrankfurtRheinMain nicht spurlos vorbeigegangen. „Es ist klar, dass wir nach so einem Spiel nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen können“, unterstreicht HSG-Geschäftsführer Peter Schreiber. Natürlich sei es kein Beinbruch, dass die neu formierte Mannschaft auch mal einen auf den Deckel bekommen würde. „Aber wenn wir schon verlieren, dann wenigstens mit Kampf und Anstand“, fordert der Geschäftsführer. Dass sich sowohl Trainer als auch die übrigen HSG-Verantwortlichen eine solche Leistung nicht erneut bieten lassen wollen, hatte unmittelbar nach Spielende in Bittenfeld bereits HSG-Trainer Mike Fuhrig gegenüber der Presse verlauten lassen.

    Doch nicht nur die Verantwortlichen reagierten auf die deutliche Pleite. Auch die Mannschaft steckte intern die Köpfe zusammen, sprach sich mit den Trainern aus und will nun am kommenden Sonntag gegen Saarlouis ein anderes Gesicht präsentieren. „Die Jungs haben versprochen, am Wochenende wieder alle an einem Strang zu ziehen und sich als richtiges Team zu präsentieren“, sagt Schreiber, der dabei das Funkeln der Entschlossenheit in den Augen der Spieler erkannt haben will." Welches Funkeln?, fragt man sich da realistisch. Oder haben die keine Ahnung von Handball? Der "Experte" Schreiber weiter: " Deswegen werden die Verantwortlichen der HSG auch vorerst auf Konsequenzen angesichts der blutleeren Vorstellungen gegen Bittenfeld verzichten." Und nun wieder eine blutleere Vorstellung, ha! Wann kommen denn nun die Konsequenzen?

    HSG RHEIN-MAIN

    Siegesserie des Zweitligisten HSG Rhein-Main in Bittenfeld gerissen
    19.10.2009 - BITTENFELD

    Von Jürgen Möcks
    Quelle: Wiesbadener Kurier
    Es war ein Meilenstein in der noch jungen Geschichte der HSG Frankfurt Rhein-Main. Einer, den der neuformierte Handball-Zweitligist lieber nicht gesetzt hätte. 25:41 (12:19) beim TV Bittenfeld - die bislang höchste Niederlage. Eine Klatsche, die Spuren hinterließ. Und erste Risse in der Beziehung zwischen Trainer und Mannschaft offenbarte.

    “So etwas passiert, wenn der Zusammenhalt auf dem Spielfeld fehlt", sagte ein spürbar aufgebrachter Mike Fuhrig. “Die Spieler", so die Kritik des Trainers, “beschäftigen sich nicht mit ihrer Leistung, sondern mit der ihrer Mitspieler." Auch Ausdruck des gestiegenen Konkurrenzdrucks innerhalb der Mannschaft. “In der Vorbereitung haben sich die Spieler gegenseitig angefeuert, aufgebaut und an einem Strang gezogen. Am Samstag habe ich keinen gesehen, der sich einbringen wollte", urteilte Fuhrig, der erste personelle Konsequenzen andeutete, sich mit den Geschäftsführern Peter Schreiber und Jörg Ströhmann sowie den Sportlichen Leitern Jörg Schulze und Thorsten Wolf zusammensetzen will. “Das werde ich mir nicht bieten lassen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade."

    Da muss man eigentlich nur aufmerksam die Zeitungen lesen. "Manschaft schlecht vorbereitet auf die Spiele..., Einstellung zu lasch...,Nicht ernst genommen...,usw." Kapitän Weber berichtet von einer "Aussprache" der Mannschaft, und das nach 4 Spielen! Management fordert in der Vorbereitung 8:0 Punkte (dann waren es 2:6). Erste Konsequenz: Ausgerechnet den treuesten Spieler Mauch weggeschickt, weitere werden folgen müssen. Ohne Fäth läuft nichts, das wurde erst bei 2:6 Punkten "bemerkt" und dann erst Verhandlungen mit Gummersbach aufgenommen. Warum denn nicht gleich?