Beiträge von Gehlenbecker

    Vertragsauflösung – Heidmar Felixson verlässt TuS am Saisonende

    Die Wege von Heidmar Felixson und dem TuS N-Lübbecke werden sich nach nur einer Saison wieder trennen. Der Isländer ist mit der Bitte um eine vorzeitige Vertragsauflösung an die Vereinsverantwortlichen herangetreten. Ursprünglich hatte der bestehende Kontrakt noch eine Laufzeit bis Juni 2011. „Wir sind dem Anliegen von Heidmar Felixson nachgekommen und werden den Vertrag zum 30. Juni 2010 aufheben“, bestätigt TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling. „Es ist schade, dass Heidmar uns nach einem Jahr verlässt, aber die jetzige Lösung ist für alle Seiten die beste“, ergänzt Cheftrainer Patrik Liljestrand.

    Die Gründe für den Wunsch des Isländers liegen im privaten Bereich. Partnerin Sandra hat eine berufliche Stelle als Lehrerin im niedersächsischen Celle gefunden. „Die räumliche Distanz ist eine riesige Belastung für uns. Wir haben einfach viel zu wenig Zeit miteinander verbracht“, so Felixson. Der Linkshänder sieht seine private Zukunft aber mit seiner Lebensgefährtin auf dem gemeinsamen Bauernhof in Burgdorf. „Dort wollen wir uns für die Zukunft etwas aufbauen“, sagt der Isländer.

    Wie es für den 33-jährigen beruflich weitergeht, ist derzeit noch ungewiss. „Es ist noch absolut nichts entschieden. Es war mir wichtig, zuerst meine privaten Angelegenheiten zu regeln“, erklärt Felixson. Trotz der vorzeitigen Trennung, hat Heidmar Felixson seine Zeit beim TuS N-Lübbecke genossen. „Es macht mir sehr viel Spaß, ein Teil dieser starken Mannschaft zu sein.“

    Aktuell laboriert der Linkshänder noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses in der Wade. „Es geht mir aber täglich besser und ich werde alles dafür tun, um beim Final Four wieder einsatzfähig zu sein“, plant Felixson die rechtzeitige Rückkehr zum Saisonhighlight für den TuS N-Lübbecke.

    PM TuS

    Denke da kommt nur ein Verein in Frage für den Wechsel Hannover Burgdorf !!!!

    Saisonaus für Alvanos – Felixson ebenfalls verletzt

    Der TuS N-Lübbecke hat den Sieg gegen den TBV Lemgo mehr als teuer bezahlen müssen. Mit den beiden Linkshändern Alexandros Alvanos und Heidmar Felixson müssen die Rothemden zwei Schwerverletzte beklagen. Ganz schlimm hat es Alvanos erwischt. Der griechische Nationalspieler wurde in der 44. Spielminute bei einem Torwurf von Lemgos Holger Glandorf attackiert und blieb verletzt im Torkreis liegen. Alvanos wurde direkt ins Lübbecker Krankenhaus gebracht und genauer untersucht.

    Dort wurde eine schwere Gelenkluxation in der Wurfschulter diagnostiziert. „Bei Alex ist das Gelenk ausgekugelt und die Bänder sind auch beschädigt“, so die niederschmetternde Diagnose von Teammanager Zlatko Feric. „Wir werden morgen Vormittag entscheiden, wann und wo Alex operiert wird“, ergänzt der Kroate. Eines ist jedenfalls schon jetzt klar – diese Saison ist für den Linkshänder definitiv gelaufen. „Das ist natürlich eine Katastrophe für uns“, so ein niedergeschlagener Cheftrainer Patrik Liljestrand.

    Mit Heidmar Felixson hat sich zu allem Unglück ein weiterer Linkshänder schwer verletzt – allerdings ohne Fremdeinwirkung. Der Isländer brach nach einem Antritt in der Anfangsphase der Begegnung mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. „Heidmar hat sich einen großen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen. Ich denke, er wird mindestens 5-6 Wochen ausfallen, ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass er vielleicht beim Final Four wieder dabei ist“, so Patrik Liljestrand.

    Somit hat der TuS N-Lübbecke aktuell drei Langzeitverletzte zu beklagen. TuS-Coach Liljestrand steht in den kommenden Wochen vor der schweren Aufgabe, trotz der angespannten Personalsituation eine schlagkräftige Mannschaft zu formen.

    .Jurecki bleibt sicher bis 2011

    NW vom 9.3.2010
    HANDBALL: Berater des Rückraumspielers des TuS N-Lübbecke redet Klartext

    Lübbecke. Im Hinspiel war er nicht dabei, weil ihn eine Knieprellung zum Zuschauen verurteilte. Die Verletzung ist lange ausgeheilt, doch sowohl körperlich als auch psychisch machte Michal Jurecki zuletzt einen eher angeschlagenen Eindruck. Allerdings kommt nach der Verletzung Arne Niemeyers auf den polnischen Rückraumspieler des Handball-Bundesligisten TuS N-Lübbecke in den kommenden Wochen eine sehr hohe Belastung zu. Das beginnt mit der heutigen Begegnung gegen den TBV Lemgo.

    Michal Jurecki erreichte mit der polnischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Österreich den vierten Platz – und der 25-Jährige gehörte zu den auffälligsten Akteuren der Titelkämpfe. Obwohl er sich am 20. Januar in der Partie gegen Schweden einen Nasenbenbruch zuzog, spielte er das Turnier ohne Pause zu Ende. Seit der Rückkehr von der Europameisterschaft kämpft Jurecki um die richtige Balance in seinem Spiel – gute Auftritte (so wie beim Heimsieg gegen den VfL Gummersbach) wechseln sich mit schwachen Darbietungen (so wie in Dormagen, Minden oder Flensburg) ab.


    "Da Michal auch ein sehr guter Abwehrspieler ist, hat er ohnehin eine sehr hohe körperliche Belastung zu verarbeiten. Und in der Bundesliga muss man in jedem Spiel an seine Grenzen gehen", hat sich sein Berater Dr. Mariusz Czok so seine Gedanken gemacht. Der ehemalige Trainer sähe seinen Schützling gerne desöfteren in der Defensive geschont, "damit er sich auf seine Stärke im Angriff konzentrieren kann".

    In den vergangenen Monaten hörte man auch immer wieder, Angebote anderer Vereine könnten Michal Jurecki vielleicht ein wenig ablenken. "Das ist Quatsch. Michal Jurecki wird mit Sicherheit auch in der kommenden Saison, also bis 2011, für den TuS N-Lübbecke spielen", sagt Dr. Mariusz Czok, und erteilt damit allen Wechselgerüchten um den Rückraumspieler eine deutliche Absage.
    Natürlich weiß auch Jureckis Trainer Patrik Liljestrand um die hohe Belastung seines Rückraumspielers. "Ich finde es aber blöd, alles immer an Michal Jurecki festzumachen. Bei unseren letzten Niederlagen in Dormagen, Minden und Flensburg haben wir kollektiv schlecht gespielt und deshalb verloren", nahm Liljestrand seinen Rückraumspieler in Schutz. Gleichwohl hat der Schwede registriert, dass gerade bei Jurecki die Belastung bei der Europameisterschaft enorm hoch war.

    Eine sehr positive Nachricht, insofern es der Wahrheit entspricht !!!

    NW vom 13.2.2010

    TuS N-Lübbecke hat Loke gelockt

    Lübbecke (pla). Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke hat heimlich, still und leise seine Personalplanungen vorangetrieben und einen neuen Kreisläufer ab Sommer unter Vertrag genommen: Frank Loke, 166-facher norwegischer Nationalspieler, soll die aus dem Rückraum kommenden Anspiele verwerten und für die nötigen Treffer von dieser Position aus sorgen.

    Loke, der zuletzt bei der Handball-Europameisterschaft in Österreich aktiv war, ist gerade 30 Jahre (am 6. Februar) jung geworden. Bis zum Saisonende steht er noch bei RK Zagreb in Kroatien unter Vertrag.Loke war zuletzt für internationale Spiele im Verein für neun Monate gesperrt worden, weil er nicht nur bei RK Zagreb, sondern auch beim dänischen Klub Skjern Handbold Verträge unterzeichnet hatte. Seine Sperre trat am 13. Januar in Kraft und endet am 13. Oktober. Kurz vor Beginn der Europameisterschaft hatte die Europäische Handball-Föderation (EHF) dieses Urteil gefällt, was in Norwegen für große Erleichterung sorgte, weil Loke bei der EM in der Nationalmannschaft eingesetzt werden durfte.

    Frank Loke, der auch schon bei der SG Flensburg-Handewitt unter Vertrag stand, dort aber nie spielte, gilt als einer der besten Angriffsspieler am Kreis. Bevor er zu Zagreb wechselte, war er von Flensburg in die Schweiz zu den Grasshoppers Zürich ausgeliehen worden. Loke, dem Schwächen in der Defensive nachgesagt werden, kam allerdings auch in Zagreb in der Defensive zum Einsatz.

    Für den TuS N-Lübbecke bedeutet die Verpflichtung dieses international sehr erfahrenen Kreisläufers zweifelsohne eine erhebliche Verstärkung. Sie beweist auch die Ambitionen, die die Lübbecker für die kommende Saison hegen. Frank Loke bildet also mit Artur Siodmiak das Kreisläufer-Gespann der kommenden zwei Jahre.

    Aus der heutigen NW:
    Das Interesse an dem schwedischen Nationalspieler und Kreisläufer Mattias Gustafsson ist vorhanden und zeigt, in welchen Kategorien beim TuS N-Lübbecke überlegt wird. Mit Sicherheit werden die Lübbecker Verantwortlichen, die von Sonntag bis Dienstag bei der Europameisterschaft in Österreich vor Ort sein werden, den Kontakt zu Gustafsson suchen. Geschäftsführer Uwe Kölling bezeichnete die Fahrt nach Österreich als "gute Gelegenheit, über alle möglichen Dinge reden zu können". Auf dem Markt angeboten wird auch Bartosz Jurecki, der ältere Bruder Michals. Er hat noch einen Vertrag beim SC Magdeburg, doch die Elbstädter wären nicht abgeneigt, ihn vorzeitig abzugeben.

    Jureckis Berater Dr. Mariusz Czok hatte schon vor einigen Wochen erklärt, er habe Bartosz Jurecki auch dem TuS N-Lübbecke angeboten. "Bartosz Jurecki ist einer der besten Kreisläufer international. Er wäre für jede Mannschaft eine Verstärkung, also auch für Lübbecke", so Dr. Czok. Sollte der TuS N-Lübbecke sich für diese Variante entscheiden, hätte man die halbe polnische Nationalmannschaft unter Vertrag - und ein weiteres Argument, Michal Jurecki halten zu können, wenn sein Bruder ebenfalls den Weg nach Lübbecke finden sollte.

    Das wäre der Hammer, wenn Bartosz kommen würde.

    Bärenstarke Vorstellung des TuS !!!

    Der Tus hat für den Sieg gebrannt und ein Feuerwerk für die heimischen Fans abgebrannt. Die RNL waren schon bei der Europameisterschaft / Urlaub gedanklich und das reicht beim TuS in der momentanen Verfassung nicht.

    So macht Handball richtig Spass und jeder Cent ist gut investiertes Geld.

    Mein Fazit:
    Eine Mannschaft schlägt eine lustlose Söldnertruppe höchst verdient. ;)

    Aus der heutigen NW

    Michal Jurecki spielt schon seit einigen Wochen weit unter seinen Möglichkeiten. Neben seinen körperlichen Problemen mit der Knieprellung scheint er aber auch durch andere Dinge abgelenkt zu sein. Ein wenig Klarheit brachte sein Berater Dr. Mariusz Czok in die Angelegenheit, der gestern Nachmittag zu Gesprächen bei den Rhein Neckar Löwen in Mannheim weilte. "Es gibt drei konkrete Angebote und Nachfragen für Jurecki, und zwar von den Rhein-Neckar Löwen, der SG Flensburg-Handewitt und dem TBV Lemgo", erzählte Dr. Czok. Der Jurecki-Berater weiß, dass sein Schützling sportlich viel erreichen möchte. "Ich werde alles dafür tun, dass er beim TuS N-Lübbecke bleibt, denn Michal fühlt sich dort wohl. Aber in den vergangenen Wochen war er sehr unzufrieden mit der gesamten sportlichen Situation", so Dr. Czok weiter.

    Der Heimvorteil spricht klar für Wetzlar, jedoch denke ich wird es Zeit, dass der TuS seinen ersten Auswärtssieg landet. Da ich von einer ganz engen Kiste ausgehe und meiner Meinung nach der TuS die erfahrenen Spieler hat ( Jurecki, Siodmiak, Niemeyer...), hoffe ich auf einen Auswärtssieg, jedoch darf man den "8" Mann in Wetzlar nicht vergessen.

    Deshalb mein Tipp: 26:29

    Was ich echt arm finde ist, dass Flensburg kein guter Verlierer ist !!!
    Aussagen wie desaströse Leistung, Alibi-Handball, Blamage finde ich unterste Schublade. Flensburg war nicht gut aber der TuS hat ein super Spiel gemacht und war an diesem Tag einfach besser !!!

    Zum Schluss mit der Leistung vom TuS werden noch einige Mannschaften die Punkte am Wiehen lassen !!!