Beiträge von captain_gut

    Ich versuche nochmals aus meiner Sicht die Dinge zusammen zu fassen. Wiencek hat Kontakt zum THW Kiel, wird sich grundsätzlich einig, dass er 2012 in den Norden wechselt. Wiencek wollte wohl selbst den VfL informieren und hat das sofort getan, nachdem er mit dem THW einig war. Wer hat jetzt hier einen Fehler gemacht? Das habe ich immer noch nicht kapiert...

    Das sollte doch klar sein, oder? Das nachdem ist wohl der Fehler, der aus Sicht des VfL gemacht wurde. Man hätte sich wohl gewünscht, dass man informiert wird, bevor mit dem Spieler verhandelt wird (und da sich THW und Wienczek einig sind, muss ja zwangsläufig in irgendeiner Form verhandelt worden sein). Ich kenne mich bei den Gepflogenheiten der Bundesligisten nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da so eine Art (unausgesprochenes) Gentlemen's Agreement gibt, dass man einen Verein informiert, bevor man an einen seiner Spieler herantritt.

    Gibt es in Dänemark nicht sogar eine Regelung, dass kein Verein mit einem Spieler verhandeln darf, wenn er bei einem anderen Verein unter Vertrag steht?

    Unabhängig davon finde ich die Reaktion des VfL aber auch übertrieben und kann sie in dem Maße überhaupt nicht nachvollziehen. Hoffe jedenfalls, dass sich das ganze schnell wieder beruhigt und das Thema in der Versenkung verschwindet, weil es den Wechselgerüchte-Thread momentan ungenießbar macht ;).

    Ich meine, es ist doch ein offenes geheimnis, wem es alles schlecht geht.

    Wenn es ein offenes Geheimnis ist, ist es ja bereits bekannt. Hannings Zitat lautet aber: "... der Liga geht es übrigens schlechter als bekannt ist." Es klingt also so, als ob die Situation schlimmer ist als man es sich derzeit vorstellt.

    So eine Aussage einfach ungefragt nebenbei fallen zu lassen, finde ich schon irgendwie zweifelhaft. Klingt fast so, als wollte er das einfach mal loswerden. Was er damit bewirken will, erschließt sich mir nicht.


    Nach 6 Wochen zahlt die Berufsgenossenschaft das Gehalt von Carlen - die Frage ist halt nur wie hoch die Ablöseforderung seitens der Lemgoer ist. Könnte mir aber auch vorstellen, daß Lemgo froh ist wenn Glandorf nicht mehr auf der Gehaltsliste steht.

    Das mag sein, aber ich denke dennoch nicht, dass man Glandorf ganz ohne Ablöse nach Flensburg gehen lässt. Und da liegt das Problem. Kraus wollte man auch von Gehaltsliste streichen und hat trotzdem noch eine ordentliche Ablösesumme kassiert. Und so locker sitzt das Geld in FL leider nicht.

    Könnte mir vorstellen, dass nach der Verletzung von Carlen die vorzeitige Verpflichtung von Glandorf noch mal in den Fokus rückt.

    Die Frage ist nur, wie das nun finanziert werden sollte. Vor der Verletzung Carléns hätte man das durch einen möglichen vorzeitigen Wechsel Carléns nach Hamburg finanzieren können. Aber diese Möglichkeit ist nun dahin.

    Wieder einmal ein neuer Stand:

    aktualisiert (11.02.2011, 08:55 Uhr):
    Doppelte Sticker:
    3 (2), 4, 7, 12, 17 (2), 19, 20, 21, 22, 23 (3), 30, 32, 40, 43, 44 (2), 49, 51 (2), 58, 63, 69, 78, 80, 82, 87, 89, 94 (2), 98, 100 (2), 114, 117, 125, 128, 130 (2), 134, 137, 139, 141 (2)(3), 142, 143, 147, 149, 154 (2), 160 (3), 162, 163 (2), 164, 166, 169, 170, 185, 191 (3), 193, 199, 200, 205 (2), 208 (2), 212 (2), 214, 224, 225, 228, 229, 231, 233 (2), 236, 242 (2), 255, 259, 260 (2), 261 (2), 263, 265, 270 (2), 279, 290 (2), 294 (3)(4), 298, 303, 309, 313, 314, 317, 320 (2)(3), 323, 328, 329 (2), 331, 332, 335

    Mir fehlen:
    31, 36, 39, 46, 48, 52, 54, 57, 71, 76, 85, 88, 92, 107, 109, 120, 127, 129, 131, 136, 146, 148, 150, 153, 161, 172, 174, 175, 178, 179, 183, 187, 189, 192, 196, 198, 207, 209, 220, 221, 222, 223, 226, 237, 238, 241, 243, 250, 254, 256, 258, 262, 264, 271, 272, 277, 278, 281, 283, 286, 287, 296, 304, 307, 308, 311


    Wenn Ihr welche von meinen Doppelten braucht und/oder welche von meinen Fehlenden doppelt habt, schreibt mir am besten eine PN, damit wir einen Tausch/Kauf/Verkauf abmachen können.

    Wird in der HBL nicht mehr individuell trainiert ? Kommen deutsche Nationalspieler nicht mehr "in den Genuss" individuelle Durchbrüche wie Wackler,Überzieher,Schlagwürfe über den falschen Fuss zu trainieren ? Absolut notwendige Techniken , um überhaupt der gegn. Abwehr zu suggerieren, dass man torgefährlich ist, ein Tor erzielen will und kann. Sind dadurch gruppentakt. Aktionen in der Zweiergruppe dadurch nicht mehr spielbar und dadurch deutsche Kreisläufer mehr passive Kreis-Steher ?

    Bringen dieses indiv.Durchbruchsrepertoire die ausländischen Spitzenspieler aus ihrer Grundausbildung mit, die in den Stammformationen der HBL-Klubs die entscheidenden Positionen besetzen und dort auch die "Spieleentscheider" sind ?

    Sind die Spitzentrainer der HBL nicht in der Lage ,überhaupt individualtechnisch zu trainieren, TEchniken zu vermitteln und zu stabilisieren, die auch in Stresssituationen traumhaft sicher abgerufen werden ?

    Bei diesem Absatz bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ernst gemeint und eine Kritik an den HBL-Trainern ist, oder ob das eine Spitze gegen die deutschen Spieler sein soll. Ich kann das Training in der HBL nicht beurteilen, aber ich gehe stark davon aus, dass die Spitzentrainer dazu in der Lage sind. Ich denke auch, dass man sehen kann, dass sich viele Spieler weiterentwickeln. Aus dem Ausland werden ja auch nicht nur fertige Spieler geholt. Außerdem denke ich, dass Spieler wie Glandorf, Kraus und Hens durchaus über die von Dir genannten Fähigkeiten verfügen oder zumindest mal verfügt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die HBL-Trainer ihnen diese Fähigkeiten ausgetrieben haben.


    Ist es der bequeme Weg, ständig mit dicker Geldbörse fertige Spieler aus Osteuropa oder Skandinavien zu holen ?

    Wurden Spieler wie z.B. Kim Andersson, Marcus Ahlm, Henrik Lundström, Aron Palmarsson, Oscar Carlén, Thomas Mogensen als fertige Spieler und mit dicker Geldbörse geholt?


    Möge sich das Publikum in Kiel,Hamburg,Flensburg und Mannheim mit seiner europ. Söldnergruppe identifizieren,sich für deren Leistungen begeistern und über die Kluberfolge freuen. Aber keiner dieser Handballfans darf ein Wort der Kritik zur deutschen NM abgeben.

    Was macht Spieler wie die oben genannten (Kim Andersson, Marcus Ahlm, Henrik Lundström, Aron Palmarsson, Oscar Carlén, Thomas Mogensen) zu Söldnern (im Gegensatz zu Spielern wie Kraus oder M. Müller)? Warum sollte man sich als Flensburger eher mit deutschen Spielern identifizieren können als mit ausländischen? Dass man sich mit "Söldnern", also Spielern, für die der Verein "nur Arbeitgeber" ist, nicht so identifizieren kann, ist nachvollziehbar. Aber wenn der Spieler sich seinerseits mit dem Verein identifiziert und mit voller Leidenschaft für ihn kämpft, kann ich mich mit ihm unabhängig von der Nationalität identifizieren - und das ist für mich bei Spielern wie Mogensen, Svan Hansen oder Eggert absolut der Fall. Klar ist es was besonderes, wenn es ein Spieler aus der eigenen Jugend in die Mannschaft schafft (wie Heinl in Flensburg). Aber ich wüsste nicht, warum man sich als Flensburger etwa mit Sebastian Schneider aus NRW hätte stärker identifizieren sollen als mit einem Lars Christiansen, der "einmal über die Förde" geboren wurde, oder mit einem Thomas Mogensen, der schon als Jugendlicher davon träumte, bei der SG zu spielen.


    Ich will aber die Vereine auch nicht von aller Verantwortung freisprechen und wünsche mir dort auch mehr Mut, junge Leute an die Bundesliga heranzuführen. Bei Flensburg hat mich etwa gestört, dass Spieler wie Sebastian Schneider (oder auch Petar Djordjic bis vor kurzem, auch wenn das kein Deutscher ist) nur gebracht wurden, wenn man fünf Minuten vor Schluss zehn Tore Vorsprung hatte.

    Ich weiß allerdings auch nicht so recht, wie man diesen Mut herbeiführen könnte. Ob eine U23-Quote erfolgsversprechend ist, weiß ich nicht, da u.U. die Kader mit Quotenspielern aufgefüllt würden. Außerdem könnten die Leidtragenden vielleicht sogar die 24-jährigen (und älteren) deutschen Spieler sein, wenn deren Ausfall leichter zu verkraften ist als der eines internationalen Stars. Das kann auch nicht im Sinne der Nationalmannschaft sein. Interessant find ich wirklich die in diesem Thread auch schon genannte BBL-Regelung (spielzeitbasierte Prämien aus einem Pool für den Einsatz von Nachwuchsspielern). Man müsste zwar erstmal sehen, wie sich das umsetzen ließe, aber für viele Vereine wäre das sicher ein Anreiz, auf den Nachwuchs zu setzen.

    Erschreckend ist, dass in der Bundesliga kaum ein deutscher Spieler unter 23 auf einer Rückraumposition zu finden ist. Sieht man sich Spieler wie Carlén, Palmarsson, Duvnjak oder bei der WM Barrachet, Accambray, Du Rietz und Mikkel Hansen an, fragt man sich schon, was hier falsch läuft.

    Da die deutschen Junioren-Nationalmannschaften bei internationalen Vergleichen äußerst erfolgreich abschneiden, sollte man meinen, dass bei der Nachwuchsarbeit bis dahin nicht alles schlecht sein kann. Ich vermute das Problem eher darin, dass die Nachwuchsarbeit in sehr vielen Fällen mit dem Ende der A-Jugend endet. Ich kenne jedenfalls sehr viele Spieler, die in der Jugend sehr erfolgreiche Handballer waren, denen man einiges zugetraut hat, aber die sich anschließend kaum noch weiterentwickelt haben (höchstens physisch). Andersrum habe ich einige (wenige) Spieler gesehen, die in der Jugend nicht sonderlich aufgefallen sind, sich dann aber unglaublich weiterentwickelt haben. Das zeigt, wie wichtig die Phase nach der Jugend ist. Außerdem finde ich auffällig, wie viele Spieler, die in der Jugend erfolgreich im Rückraum gespielt haben, im Erwachsenenbereich erstmal zu Außenspielern gemacht werden, weil vielleicht noch das eine oder andere kg fehlt. Da wird mMn auch Potenzial verschenkt, und das ist kein Problem der Bundesliga, sondern es fängt teilweise schon in der Bezirksliga an.

    Um die Lücke von der Jugend zur Bundesliga zu verkleinern, finde ich die Idee der U23-Liga sehr gut. Die Frage ist natürlich nur, ob die Vereine sie finanzieren können.

    Das ganze ist eine sehr komplexes und schwieriges Problem, das aber angepackt werden muss. Die Idee der Task Force Nationalmannschaft begrüße ich daher sehr, wobei ich mir eine etwas "frischere" und weniger eingesessene Zusammensetzung gewünscht hätte. Der jetzigen traue ich nicht allzu viel Innovation zu (außer Hanning vielleicht).

    In einigen Punkten stimme ich auch mit nosp überein, aber in einigen Punkten bin ich auch klar anderer Meinung.

    Die Medien haben vor der WM Spieler zu Leadern gekürt, Leistungserwartungen geschürt, ohne zu berücksichtigen,dass diese Spieler in ihren "europäischen Spitzenklubs" schon lange in der Rolle der Ergänzungsspieler fungieren und überhaupt nicht mehr in der körperlichen und vor allem mentalen Verfassung sind, Führungsrollen zu übernehmen,Spiele mit ihrer Individualitaet zu entscheiden.

    Aber liegt das nur an den Vereinen? Es geht ja hauptsächlich um den Rückraum, gehen wir da mal die Kandidaten durch:
    Hens: Dass er in Hamburg kein Führungsspieler mehr ist, liegt doch nicht nur daran, dass man ihm Lackovic vor die Nase gesetzt hat. Er war alles andere als chancenlos, sich gegen Lackovic durchzusetzen, aber er hat sich da - auch bedingt durch Verletzungen (die Lackovic aber auch hatte) - einfach den Rang ablaufen lassen.

    Kraus: Wurde von Lemgo ganz klar als Führungsspieler geholt, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen. In Hamburg wurde er sicher auch nicht als Lückenfüller geholt. Er hat dort trotz der starken Konkurrenz auch die Chance, sich durchzusetzen.

    Glandorf: Müsste in Lemgo Führungsspieler sein. Jedenfalls gibt es keinen ausländischen Topstar, der ihm diese Rolle "wegnimmt". Selbst wenn er derzeit nicht erste Wahl auf seiner Postion ist, ist es mit Herrmann ein weiterer deutscher Spieler.

    Kaufmann: Absoluter Führungsspieler in Göppingen (aktuell immerhin 5. in der Bundesliga). Letzte Saison bester Feldtorschütze der Liga.

    Haaß: Ebenfalls unumstrittener Führungsspieler in Göppingen.

    Christophersen: Hat es in Lemgo nicht geschafft, sich durchzusetzen. Hat sich dann in Wetzlar bewiesen und ist nun maßgeblich daran beteiligt, dass die Füchse auf Platz zwei der Bundesliga-Tabelle stehen.

    Pfahl: Dass er in Gummersbach Führungsspieler ist, würde ich vielleicht nicht sagen, aber er ist definitiv mehr als ein Ergänzungsspieler und erste Wahl auf seiner Position.

    Inwiefern man Göppingen, Gummersbach, Lemgo und Berlin als "europäische Spitzenklubs" bezeichnen kann, ist natürlich die Frage. CL spielt von denen keine, aber (außer Berlin) spielen diese Mannschaften alle im Europapokal und werden vor allem in der Bundesliga regelmäßig auf einem Niveau gefordert, das auch in der CL nicht alltäglich ist.

    Und nebenbei bemerkt: auch bei anderen Nationen sind die Schlüsselpositionen nicht durchgängig mit Führungsspielern "europäischer Spitzenklubs" besetzt. Bei Frankreich haben Accambray und Barrachet ein überragendes Turnier gespielt (wobei zugegebenermaßen der Faktor Karabatic schon einiges rausreißt). Ein anderes Beispiel sind die Schweden. Außer Andersson und Carlén ist dort auch kein Rückraumspieler ein Führungsspieler bei einem europäischen Spitzenklub. Oder die Dänen: Klar, Hansen ist Führungsspieler bei Kopenhagen - ohne Frage ein Spitzenklub. Aber Boesen ist in Flensburg mit Sicherheit kein Führungsspieler. Spellerberg und Søndergaard spielen bei Kolding. Die spielen zwar CL, aber sind sie höher einzuschätzen als Göppingen oder Gummersbach? M. Christiansen spielt in Ringsted.


    Tatsache war doch, dass Heiner Brand ständig versuchen muss, die individuellen Mängel sogar seiner Stammspieler in taktische Zwänge zu pressen , in der Hoffnung, mit sauber gespielten gebundenen Spielhandlungen, einer Position eine erfolgversprechende Schußposition zu schaffen. Und das 60 Min. lang in ca 60-70 Angriffen.

    Das ist richtig, aber es ist auch die Frage, ob diese taktischen Zwänge richtig waren bzw. ob sie die richtigen waren. Bei der deutschen Mannschaft habe ich sehr häufig Wechsel gesehen, die überhaupt gar keinen Effekt hatten und weit davon entfernt waren, die gegnerischen Reihen in irgendwelche Verlegenheiten zu bringen. Das kann man sicher nicht Heiner Brand alleine vorwerfen, aber ganz aus Verantwortung herauslassen kann man ihn da meiner Meinung nach auch nicht. Ob das nun die falschen Wechsel waren oder sie einfach nicht dynamisch und zwingend genug durchgeführt wurden, ist dabei relativ egal.
    Das krasse Gegenbeispiel waren hier die Franzosen. Kretzsche hat das bei einem Spiel ganz gut gesagt: man hat bei jedem jederzeit den Eindruck, dass er genau weiß, was er tut. Und vor allem hat jede Aktion, jeder Wechsel einen Effekt. Hier ist natürlich wieder der Faktor Karabatic zu berücksichtigen, der dazu enorm viel beiträgt, aber ganz alleine gewinnt der auch keine Spiele (zumindest nicht alle ;-)).

    Auch die SG hat nach der WM zwei Ausfälle zu beklagen. Mogensen und Knudsen fallen wohl noch vier Wochen aus. Boesen und Carlén werden hingegen wohl mit ihren Blessuren durchgeschleift:

    Zitat

    Spätestens nach der Verletzung von Thomas Mogensen in der Vorrunde (Anriss des hinteren Kreuzbandes) wurde man beim Bundesligisten erneut darin bestätigt, dass der Januar nicht unbedingt ein guter Monat für die ist.Doch wie sich jetzt herausstellt, sieht es bei der SG weitaus schlimmer aus, als man zunächst gedacht hat. Denn im Finale zog sich Kreisläufer Michael Knudsen einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu, während Lasse Boesen sich die Bänder im Sprunggelenk dehnte. Zudem kommt noch die Verletzung von Oscar Carlén, dessen Innenband-Dehnung im Knie ebenfalls für Sorgenmienen bei SG-Arzt Hauke Mommsen sorgt.
    »Das ist zweifelsfrei eine Katastrophe für die Mannschaft, dass so viele Spieler verletzt und angeschlagen zurück kommen«, so Mommsen. »Sowohl Mogensen als auch Knudsen werden noch mindestens vier Wochen pausieren, während Boesen und Carlén mit ihren Verletzungen spielen müssen. Sie werden schmerzstillende Mittel bekommen, denn wir können nicht auf sie verzichten.«


    Quelle: Flensborg Avis

    Moin,

    neuer Stand (02.02.2011):

    3, 12, 17, 19, 20, 21, 30, 32, 44, 49, 51, 58, 63, 78, 82, 87, 94 (2), 98, 114, 117, 128, 130, 134, 137, 139, 141 (2), 143, 147, 154 (2), 160 (2), 162, 163, 164, 185, 191 (3), 193, 199, 200, 205 (2), 212, 214, 233 (2), 255, 260 (2), 261, 263, 270, 279, 290 (2), 294 (2), 303, 313, 314, 317, 320 (2), 323, 328, 329

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    12, 25, 30, 34, 45, 49, 53, 58, 63, 65, 66, 78 (2), 82, 83, 94, 99, 101, 103, 106, 111, 116, 119, 123, 128, 141, 164, 168, 184, 197, 227, 257, 260, 263, 267, 282, 297, 305, 312, 313, 315, 323, 328, 333

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    Welche Jüngeren meinst Du denn? Ich denke, wir sind uns einig, dass wir vor allem im Rückraum große Defizite haben. Wir können ja mal die Alternativen sammeln, die wir da haben. Da Du Christophersen erwähnst, zähle ich auch erstmal Pfahl (ist übrigens älter als Glandorf) und Weinhold dazu.

    RL: Christophersen, Kneer, Niemeyer (älter als Kaufmann)
    RM: Strobel, Salzer, Schindler (auch RL)
    RR: Pfahl, Weinhold, (Müller, ) Rojewski

    Mehr fallen mir da momentan nicht ein. Am meisten Potenzial sehe ich da auf RM. Auf RL ist aber irgendwie kaum Licht am Ende des Tunnels zu erkennen :(

    Ich hab es mir heute auch gekauft, und finde es eigentlich ganz gut gemacht. Hab mir auch mal direkt 6 Päckchen Sticker dabei geholt, und hatte keinen einzigen Doppelt, dass nenn ich mal nen Glücksgriff ;)


    Die scheinen gut gemischt zu sein - hab bislang 11 Päckchen gekauft und hab ebenfalls noch keinen Doppelten ;)

    Nicht ernsthaft, oder?
    Das ist typisch deutsche Versicherungsmentalität. Möglichst für den Ersatz des Ersatzes eine Alternative haben. :pillepalle:
    Keine andere Mannschaft braucht drei Torhüter, warum also wir?

    Dann bräuchten wir aber vier ;-). Dass der 16. Mann ein Torwart sein wird, denke ich nicht und das muss auch nicht sein, wenn sich nicht im ersten Spiel ein TW verletzt. Aber dass der 17. Mann, also der, der nach der Hin- oder Hauptrunde getauscht werden könnte, ein TW ist, halte ich für sinnvoll. Ich weiß es zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die einzige Nation sind, die sich diese Option offen hält.

    Ich stelle die umgekehrte Frage: Welche Mannschaft leistet sich den Luxus drei Torhüter in den 16er-Kader aufzunehmen und dafür auf eine spielerische Alternative im Rückraum zu verzichten? In den bisher bekannt gewordenen WM-Kadern konnte ich bei keiner Topnation drei Torhüter entdecken und auch bei den vergangenen Großturnieren war Heiner Brand mit seinem Trio die absolute Ausnahme. Ich wüsste auch nicht wozu das notwendig sein soll. Das Verletzungsrisiko einees Torhüters ist deutlich geringer als das eines Feldspielers und trotzdem soll ausgerechnet diese Position dreifach besetzt werden? Andere Nationen setzen stattdessen auf einen zusätzlichen Rückraumspieler, der das Spiel der Mannschaft variabler machen kann.


    Ich kann das schon nachvollziehen. Eine Verletzung kann immer mal passieren - auch beim Training oder auch in der Freizeit. Oder ein Torwart kann krank werden. Wenn man dann keinen Ersatz hat, wäre das äußerst ungünstig. Dass der eine verbliebene Torwart mal einen schlechten Tag hat, ist ja nur die harmloseste Variante. Was ist, wenn er mal eine Zeitstrafe kassiert (bei Heinevetter durchaus denkbar ;-)), oder gar eine rote Karte sieht.

    Klar ist das Verletzungsrisiko bei Feldspielern höher, aber Feldspieler sind einfacher zu ersetzen. Da ist es nicht ganz so tragisch, wenn mal ein positionsfremder auf einer Position spielen muss. Im Tor ist das schon schwieriger.