Beiträge von Twingolady

    Also ich hab ne Erfahrung im Bekanntenkreis gemacht und das war echt schlimm, obwohl ich denjenigen noch nicht mal soooo eng kannte. Derjenige hat sich wegen Depressionen umgebracht und das Ganze hatte schon ne lange qualvolle Vorgeschichte.
    Was danach allerdings noch schlimmer war, war die Ungewissheit für dessen Frau/Kinder...und das ständige "Warum?" seine Frau wäre damals beinahe da dran kaputt gegangen.

    Ich muss auch sagen, dass ich Freitod mehr wie feige finde. Wenn jemand schlimm krank ist ok...wobei Depressionen ja auch eine Krankheit sind...das ist immer alles schwer zu beurteilen.
    Aber wenn ich dann höre, dass sich Jugendliche z.B. aus Liebeskummer umbringen- da fehlt mir wirklich das Verständnis.

    Also ich hab n T Shirt und nen Pulli von Puma. Geliefert wurde da nichts, da direkt im Geschäft gekauft. Bin eigentlich ganz zufrieden damit. Die Schuhe von Puma tragen bei mir in der Mannschaft auch einige und sind echt zufrieden damit.

    An unserer Schule wurde vor ca. einem Jahr ein absolutes Rauchverbot eingeführt. Die Lehrer (ca. 90 Stück, von denen selber genug geraucht haben), hatten eindeutig dafür gestimmt. Den Schülern wurde keine Meinung dazu gewährt. Dazu muss man sagen: Wir waren eine Berufsschule mit ca. 2000 Schülern, wo nahezu alle Volljährig waren.
    Was war die Folge von dem Rauchverbot? Schüler UND manche Lehrer haben in den Pausen das Schulgelände verlassen, um 100m weiter in der Wohnsiedlung zu rauchen. Lehrer die dies nicht taten waren im Unterricht oft unerträglich, weil sie ihre Zigaretten vermissten und bald schon kamen Beschwerden von Anwohnern, wegen den vermehrten Zigaretten Kippen im Vorgarten...

    Ich bin allerdings für ein Rauchverbot - auch in Kneipen...bzw- es waren ja auch speziell gut belüftete Raucherecken im Gespräch.
    Beispiel:
    Wir haben bei uns ne Kneipe wo wir uns am WE ganz gerne treffen. Dort gibt es hauptsächlich nur trinken, zu Essen lediglich kleine Snacks, wenn überhaupt. Diese Kneipe ist oft so verqualmt, dass man schon beim Eintreten nur weißen Dunst sieht und nach ca 45min mal den Gang vor die Tür antreten muss um Luft zu schnappen.
    Es macht einfach keinen Spaß mehr dort hin zu gehen.
    Folge: Wir fahren am WE lieber 5km weiter zur nächsten Kneipe, wo es nicht so verraucht ist, da besser belüftet...

    Also ich kenne auch genügend Handballfans, die regelmäßig zu Spielen gehen (nicht nur Bundesliga, sondern auch Landes, Kreis und Oberligen) und deswegen meinen, sie würden die Regeln kennen...falsch...was man da teilweise mit bekommt, was (grundlos) gegen die Schiedsrichter gepöbelt wird, obwohl die Entscheidungen oftmals richtig waren- da kann man nur den Kopf schütteln. Deswegen wäre ich mir auch nicht so sicher, ob Handballfans die Regeln wirklich im allgemeinen so gut können...

    An sich fand ich den Artikel aber sehr gut geschrieben.

    Im Gummersbacher Kino zahlt man ohne Loge schon fast 8 Euro..und was hat man? Nen Kinosaal der 30 Leute fasst und Beleuchtung die auf Grund von Defekt fast die ganze Vorstellung brennt :rolleyes::nein:
    Deswegen gehts morgen auch in ein ordentliches Kino *g*

    Mittlerweile plant auch der TuS Derschlag Erweiterung in der Jugendarbeit und stellte ein entsprechendes Konzept am Freitag beim Heimspiel der Regionalligamannschaft vor. Man betonte aber auch, KEINE Konkurrenz zum Gummersbacher Handballinternat bilden zu wollen.

    Ich hab bis jetzt nur positives über Ice Age 2 gehört- auch von nicht-Kindern ;)
    Morgen werde ich mir den Film auch angucken und bin mal gespannt ob er hält was er verspricht, oder ob ich mich nachher dann eher Yoon´s Meinung anschließe :)

    Ansonsten habe ich letztens endlich mal Himmel und Huhn geguckt und naja..den Anfang fand ich ganz klasse, aber die Story nachher irgendwie zu...naja..abgehoben...unrealistisch...ich fand ihn auf jeden Fall nicht so gut, wie viele behauptet haben und teilweise auch eher langweilig, wenn auch ein paar gute Lacher mit bei waren.

    Wo Fans noch Fans sind

    Von Mike Glindmeier

    Während es auf Deutschlands Fußballplätzen regelmäßig zu Ausschreitungen kommt, gleichen Handball-Spiele Familienfesten. Die Fans feiern sich selbst, ihr Team und manchmal sogar den Gegner. Ein Ortstermin beim Pokalfinale in Hamburg.

    Wenn es keine Gefahr gibt, hat die Gefahrenabwehr gut lachen. Die beiden Polizisten stehen vor der kleinen Wache unterhalb des Haupteingangs der Hamburger Color Line Arena, sie rauchen entspannt und unterhalten sich. Nicht einmal 50 Meter entfernt sitzen sich gerade die Anhänger von vier Bundesliga-Vereinen in einer Halle gegenüber. Anderswo würde das für helle Aufregung sorgen, im Handball ist es kein Grund zur Unruhe. "Alles friedlich", sagt der Beamte und verschwindet in der Wache.

    Es ist das Pokalfinale des Deutschen Handball-Bundes, 26.000 Besucher sind insgesamt an zwei Tagen in die Halle direkt gegenüber der AOL-Arena gekommen. Und schon bei der Fahrt in den Hamburger Stadtteil Stellingen wird klar: Diese Fans sind anders. Keine Hasslieder aus heiseren Kehlen dröhnen durch die Shuttlebusse, es wird gefachsimpelt: "Kronau könnt ihr schlagen, müsst nur körperlich dagegen halten", rät ein THW-Kiel-Fan einem HSV-Anhänger vor dem Endspiel. "Du meinst, wir sollen uns nicht so dumm anstellen wie ihr gestern", entgegnet der Mann mit der Raute auf der Brust. Dann geht es in die Halle, gemeinsam.

    Unter dem Dach das gleiche Bild. Obwohl der THW Kiel als Favorit bereits am Samstag nach einer 31:33-Niederlage gegen Außenseiter Kronau/Östringen ausgeschieden war, sind mehr als 2000 Anhänger des Deutschen Meisters in der Halle. Neben ihnen am Bierstand: Die ebenfalls am Vortag ausgeschiedenen Magdeburger, die 30:31 gegen den HSV verloren hatten. Die Atmosphäre ist familiär, Polizisten sind keine zu sehen. "Handball-Fans sind vielleicht nicht besser als Fußballfans, aber wesentlich niveauvoller", sagt Jens Santen. Der Fanclubvorsitzende der Kieler "Zebrasprotten" ist gemeinsam mit 180 seiner Clubkollegen nach Hamburg gereist, um sein Team anzufeuern.

    Santen hat eine einfache Erklärung, warum es bei Handball-Großveranstaltungen so gut wie nie zu Zwischenfällen kommt. "Das liegt daran, dass wir alle unter einem Dach sind. Im Garten benimmt man sich eben anders als im Haus", sagt Santen. Das Haus, das will er sagen, ist die Color Line Arena, der Garten die angrenzende AOL-Arena, auf die Santen mit seinem Kopf deutet. Lediglich bei Spielen gegen den Erzfeind aus Flensburg käme es ab und an zu Handgreiflichkeiten. "Das ist aber eine kleine Gruppe, von der lassen wir uns den gemeinsam Spaß nicht vermiesen."

    Uwe Kobert, Leiter des Magdeburger Handball-Fanprojekts, berichtet Ähnliches. "Bei Auswärtsspielen wird zwar Joël Abati (SCM-Profi aus Frankreich; Anm. d. Red.) oft ausgepfiffen, was aber nicht an seiner dunklen Hautfarbe liegt, sondern an seiner aggressiven Spielweise", so Kobert. Während bei Spielen des Fußball-Oberligisten 1. FC Magdeburg regelmäßig Dutzende Polizisten für die Sicherheit der 2000 bis 3000 Zuschauer sorgen, gleicht der Bundesliga-Handball in der Magdeburger Bördelandhalle einem Familienfest.

    "Hallenverbote kennen wir nicht"

    "Bei Heimspielen werden zwei Polizisten vom angrenzenden Revier abgestellt, an Ausschreitungen kann ich mich nicht erinnern", sagt Kobert. Durchschnittlich 6000 Zuschauer besuchen die Heimpartien des SCM. "So etwas wie Hallenverbote kennen wir nicht." Der Unterschied zwischen Hand- und Fußballfans fängt seiner Meinung nach im Kopf an: "Beim Fußball reicht es, wenn ich Abseits erklären kann. Aber die Regeln beim Handball sind komplizierter, das setzt eine höhere Intelligenz als beim Fußball voraus."

    Auch während des Finales zwischen dem HSV und Kronau/Östringen bestimmt Fairness den Umgang der Anhänger. Schmähgesänge wie auf Fußballplätzen üblich sind keine zu hören, stattdessen konzentrieren sich die Fans auf die Unterstützung ihrer Teams. Selbst die Tatsache, dass die 14 Akteure eine der schwächsten ersten Halbzeiten der Pokalfinal-Geschichte abliefern, ist kein Anlass für Unfrieden. Am Ende des ersten Durchganges steht es 9:9. Hätten die Torhüter auf beiden Seiten wenigstens einige mittelschwere Bälle gehalten, hätte das Ergebnis auch 5:5 lauten können. 50 Minuten dauerte die erste Hälfe, bei dem die Spieler mehr auf dem Boden liegen als gelungene Spielzüge zeigen. Trotzdem: Zur Halbzeit gibt es Beifall statt Pfiffe.

    Das positive Auftreten der Handball-Fans freut auch Markus Pütz. Der Objektleiter der "Pütz Security" ist gemeinsam mit 130 Ordnern für die Sicherheit in der 13.000 Besucher fassenden Halle verantwortlich. An diesem Wochenende ein angenehmer Job: "Wir haben zwar ein paar angetrunkene Besucher ermahnt, mussten aber keine Person der Halle verweisen", sagt Pütz. Der 38-Jährige betreut mit seinem Team sonst auch Boxkämpfe und Konzerte. "Die Handballspiele gehören ganz klar zu den unkomplizierten Veranstaltungen."

    Trotz einer nervenaufreibenden zweiten Halbzeit, in der die Besucher für die ersten 30 Minuten entschädigt werden, bleibt alles ruhig. Am Ende schlägt der Gastgeber Kronau/Östringen 26:25. Bei der Siegerehrung applaudieren die Gästefans artig dem HSV, ehe sie aus der Halle strömen. Draußen fahren dann doch noch Einsatzfahrzeuge der Polizei vor, Beamte laufen in Gruppen über den Vorplatz und beobachten angespannt die Lage. In weniger als einer Stunde wird das Fußball-Bundesliga-Spiel zwischen dem HSV und Borussia Mönchengladbach angepfiffen.

    Das Wetter heute ist echt Wahnsinn. Obwohl Regen angesagt war und gestern abend auch halber Weltuntergang war, schien heute die Sonne und beim Verkaufsoffenen Sonntag in Gummersbach gab es kaum ein Halten mehr. Für Morgen ist allerdings Schnee angesagt :pillepalle:

    Nein waren sie nicht. Es gab auch keine Musikeinspielungen, da der Hallensprecher und das Thekenpersonal nicht da waren und der TuS Vorsitzende den Hallensprecher machen musste. Außerdem war die Halle ziemlich leer und der TuS lag eigentlich von Anfang an hinten.

    Der TuS Derschlag verliert 39:44 gegen den DTB Aachen. War ein- milde gesagt- langweiliges Spielchen. Die SR trafen zwar ein oder zwei merkwürdige Entscheidungen, waren aber bei weitem nicht so schlecht, wie das vor allem der Derschlager Hallensprecher gerne gehabt hätte... :rolleyes:
    Der glänzte mit Sprüchen wie: "Unterstützt die Mannschaft gegen den DTB Aachen- und zwei andere"- wer damit wohl gemeint war? :/:
    Pallach war nicht schlecht, ebenso Weinheimer (1. Halbzeit) und der kleine Yoon. Ansonsten sehr einschläfernde Stimmung in der Halle.

    Hinter den Scheiben war es richtig warm und die Sonne strahlte so doll, dass ich heute schon mit Sonnenbrille Auto gefahren bin. Nach einigen Stunden im Einkaufszentrum in Siegen dann die Frage: Wo ist die Sonne?? Und nun in Gummersbach wieder angekommen fängt es bereits wieder an zu regnen. :nein: