du weißt aber, dass in der e-jugend vielseitigkeit und spielerlebnisse im vordergrund stehen. ergebnisse sind nicht relevant.
Beiträge von mcfly148
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Das hängt vom persönlichen Kenntnisstand ab. Ich halte es für eine sehr ausführliche Erklärung. Die neue RTK ist gut geeignet, um das eigene training zu reflektieren. Solltest du Übungen suchen ist dieses Buch ungeeignet. Suchst du nach methodischen Erklärungen, ist dieses Buch das richtige.
Ich habe mittlerweile meine B-Lizenz. Trotzdem habe ich den Kauf nicht bereut. Und mal ehrlich 22,- Euro für 128 Seiten sind gerechtfertigt. Mit Sicherheit ist die neue RTK um Klassen besser als die alte 4 seitige schwarz-weiß Fassung aus dem Internet.
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@zb - das klingt alles sehr motiviert, aber auch unglaublich aufwändig...
wenn ich statistik führe, dann von der eigenen mannschaft die wurfquote und die tf. ansonsten beobachte ich viel. den spielern gebe ich auch nur kurze anweisungen, denn zu viel können die sich sowieso nicht merken.
allerdings sitze ich allein auf der bank.
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die habe ich außen vor gelassen, weil hier einfach 100% stehen müssen
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Also ich habe diese Aussage auf den Leistungshandball bezogen und gehe dabei vom Durchschnitt aus, nicht von einzelnen Spielen.
Bsp.: Lars Christiansen hat nach 23 Spielen 97 Feldtore erzielt. Das macht einen Schnitt von 4,2 Toren pro Spiel. 50% davon erzielt er aus Tempogegenstößen - es bleiben also ca. 2 Tore von Außen / Spiel. Bei Einer Trefferquote von 50% sind das 4 Würfe von Außen / Spiel. In meinen Augen wenige Chancen.
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nervenstärke um seine wenigen chancen sicher zu nutzen
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Bei Kindern hast du folgendes Problem: sie müssen immer etwas mit ihrem Blick fixieren. In den meisten Fällen ist das die Hand oder der Fuß des TH. Deshalb erlebt man es bei Anfängern sehr häufig, dass bei einer klaren Torchance der sich nicht bewegende TH angeworfen wird.
Leider kenne ich dein Training nicht. Aber ich hoffe nicht, dass du immer die selbe Übung benutzt um die Fähigkeiten und Fertigkeit zu schulen. Variation und Methodik ist das A und O.
Beispiel TE zur Schulung der Wurfgenaugkeit - wJD
Erwärmung:
Zweifelderball mit 2 Bällen
Zielwurfspiel (z.B. Hütchen abwerfen), Ziele, Entfernung und Bälle variieren, vielleicht in Wettkampfform
StabilisationGrundübung
Wurftechnik - Schlagwurf mit/ohne Stemmschritt, Sprungwurf
möglichst viele Stationen schaffen (pro Seite sind 3 Stationen möglich: links und rechts neben dem Tor, und auf das Tor selbst)
anfangs grobe Technikfehler korrigieren,
anschließend die Ziele vorgeben (akkustisch als auch optisch),
ggf. koordinative Vorbelastung (wenn Spieler die Ziele gut treffen) - Rolle, Drehung, Niedersprung, etc.
Wurfwettkampf - 2 Mannschaften spielen gegeneinander. Ziel ist es so viele Tore wie möglich zu werfen. Natürlich auch hier wieder je nach Leistungsstand die Übungen erschweren. Aber der Torwurf selbst soll ohne Gegenspieler erfolgenGrundspiel
1:1 - zwei Spieler starten aus unterschiedlichen Position von der Mittellinie (Angreifer sollte leichten Vorteil haben, aber trotzdem unter leichter Bedrängnis auf das Tor werfen)Schlussteil
Handballspiel
Lattenwerfen zum AbschlußWie anfangs gesagt nur ein spontanes Beispiel. Wichtig ist immer die Übungen zu variieren und je nach Leistungsstand zu vereinfachen oder zu erschweren.
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im gegenstoss werden besonders reaktionsfähigkeit, umstellungsfähigkeit und orientierungsfähigkeit beansprucht.
für die reaktionsfähigkeit: reagieren auf optische, akkustische, taktile reize.
übungsform: sprints auf verschiedene signale (pfiff, torwurf des angreifers, nach provoziertem stürmerfoul, etc.) aus unterschiedlichen startpositionen
umstellungsfähigkeit: üben nach vorbelastung
übungsform: nach abwehrbewegungen umschalten auf konterspiel, vorbelastung beim sprint in form von sprüngen, liegestütz, etc.
orientierungsfähigkeit: orientieren im raum
übungsform: beliebige spielform (hachespiel, ablegehandball, spez. gegenstoßtraining, etc.) durch ständiges verändern der anzahl der mit- und gegenspieler und der größe oder form des spielfeldes variieren
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ich habe ein Problem mit dem Begriff Wahrnehmung. Man kann ja so vieles wahrnehmen: Eine Spielsituation, die eigenen körperlichen Bewegungen, den Ball, den Spielstand, etc...
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Die Themen beziehen sich auf den vermittelten Inhalt. Grundübungen und Grundspiele gehören in jede praktische Lehrprobe.
Weiterhin hatte ich noch eine mündliche und schriftliche Prüfung zu absolvieren, wo aus jedem Themengebiet das Wissen überprüft wurde.
Allerdings bei einem anderen Verband.
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alle, die sich angesprochen fühlen

also die jungen (angehenden) trainer die sich in diesem thread geäußert haben.
auch wenn es trainingswissenschaftlich nicht besonders in die tiefe geht, ist die qualität des traininigs nach abschluß einer solchen ausbildung um einiges besser!
und für tatigkeiten in der grundlagenschulung / grundlagentraining (Minis bis C) ein MUSS!
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Macht eine C-Lizenz! Da lernt ihr die wesentlichen Sachen.
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Übrigens kenne ich einen heutigen DHB Nachwuchstrainer. Auch er hat bereits mit 16 Jahren angefangen. -
"Mehr Ballgewinne in der Manndeckung trainieren (D-Jugend)"
so heißt der Thread
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Führungsspiel von Bernhard Peters!!!
Ein MUSS für jeden Trainer
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Zitat
Original von nag75
Wenn Du einen guten Trainer hast, kommt er in der Halbzeit oder nach dem Spiel auf Dich zu und fragt Dich nach der Abwehrleistung.Gruß
Ich glaube ein guter erkennt das allein und muss keinen TH fragen. Die Absprachen müssen die Spieler selber treffen, soweit diese dazu in der Lage sind.
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Hallo
ich habe in den vergangenen Monaten meiner D-Jugend die richtige Annahmetechnik des Gegenspielers erfolgreich beigebracht. Jetzt sollen die Jungs mehr Ballgewinne erzielen.
Wie kann ich das trainieren?
Mache mittlerweile schon einige Spiele, wo sich die Spieler gegenseitig den Ball im Dribbling herausspielen sollen.
Mir geht es aber auch um das Abfangen von Pässen.
Hat jemand Tipps zur Schulung des richtigen Distanzverhaltens (Zurücksinken im Dribbling, je näher zum Tor desto näher zum Mann, etc.)
Danke im Voraus!
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was ist den bitte ein unterhandwurf. ich kenne unterhandzuspiele, aber leider keinen unterhandwurf.
mit stoßen / rückstoßen kann man auch als kleiner rückraumspieler akzente setzen. stimm dich mit deinem kreisläufer ab. durch sperrstellungen kannst du zusätzlich platz bekommen.
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Im Handballtraining gibt es genug Einblicke in den höheren Leistungsbereich. Kann nur jedem das Abo empfehlen!
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4:1:1 steht in einer der letzten ausgaben vom ht ausführlichst erklärt.
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ich werde im training regelmäßig gezielt laut.
meistens um in technischen / taktischen abläufen bestimmte sachen zu fordern, bsp. tempowechsel in der finte mit "raus" oder "antritt" im richtigen moment sehr laut rufen.
ich finde dieses mittel sehr effektiv.
natürlich ist auch ein lob, welches lautstark vermittelt wird eine zusätzliche motivaion für den spieler, weil er dieses vor seinen mitspielern erhält.
aber vom rumschreien halte ich eigentlich nicht viel, da dieses sehr schnell die wirkung verliert.