Hallo,
ich hasse diese Leute, die immer erst alles abstreiten und dann (angeblich) unter Tränen alles gestehen...
Grüße,
Fabian
Hallo,
ich hasse diese Leute, die immer erst alles abstreiten und dann (angeblich) unter Tränen alles gestehen...
Grüße,
Fabian
"Ich hab nix gewusst! ich hab nix gewusst!" *abwiegel* *überleg*
"ich sag alles, bitte helft mir!"
![]()
So viel von mir dazu... Ich find das ne Frechheit, dass man das erst mal auf sich beruhen lässt und nach dem 21. August, wo die Schiebung nach dem 4:2-Sieg von Paderborn gegen den HSV nun wirklich offensichtlich war, noch fünf Monate rumtut und zögert.
Und was folgt jetzt in den Stadien ? ? ?
Schiri wie wissen wo deine Kohle liegt - bei Bet and Win bei Bet and Win ?
Ich bin auf ausführliche Berichte mit Details gespannt und will gar nicht wissen wer jetzt alles mächtig ins Schwitzen kommt wenn wirklich soviel dahinter steckt wie Hoyzer andeutet...
Der HSV fordert ja weiter vehement, dass das Spiel gegen Paderborn aus der 1. Runde des Pokals annulliert und neu angesetzt wird. Frage mich aber wie dass gehen soll, dann müssten doch auch allen danach stattgefundenen Pokalrunden neugespielt werden, oder ?
eben. das wird nicht passieren. der hsv wird den schaden leider eh nicht vollständig ersetzt bekommen.
oder vielleicht: "schiri, wir wissen wie die quoten stehn´"
Ok, Hoyzer hat gestanden. Und jetzt ?
Will man das Rad der Geschichte zurückdrehen und tatsächlich alle Spiele nochmal austragen ? Stehen die Vereine, die das fordern tatsächlich alle so wiet vorne oder hinten, dass diese Spiele über Auf- und Abstieg entscheiden können ? Ich glaube nicht.
Hoyzer hat dem SR-Wesen insgesamt schweren Schaden zugefügt. Ich will ihn nicht rechtfertigen und auch nicht entschuldigen,aber diese Entwicklung war doch nur eine Frage der Zeit. Der SR bekommt für ein Spiel in der 2. Bundesliga 1500,- €. Man braucht sich nur die Umsätze der BL-Vereine und die Spielergehälter anzusehen, um die Relationen der Beträge zu verstehen. Für Hoyzer war die Verlockung einfach zu groß, von dem Kuchen ein Stück abzubekommen.
Hoyzer wird für den Rest seines Lebens nicht nur mit diesem Makel leben müssen, er wird auch für den finanziellen Schaden aufkommen müssen. Durch einen Moment der Schwäche hat er sich sein ganzes Leben ruiniert. Das ist Strafe genug, man sollte jetzt nicht anfangen, nachzutreten, er hat schließlich niemanden umgebracht.
Zum Schluß ein Wort von Erich Kästner:
An allem Unfug, der passiert, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern !
ZitatOriginal von HVS-SR
Ok, Hoyzer hat gestanden. Und jetzt ?
Jetzt wird - hoffentlich - der Sumpf ums Wettgeschäft aufgedeckt. Sollte tatsächlich das organisierte Verbrechen mit von der Partie sein, dürfte es noch sehr spannend werden...
ZitatWill man das Rad der Geschichte zurückdrehen und tatsächlich alle Spiele nochmal austragen ? Stehen die Vereine, die das fordern tatsächlich alle so wiet vorne oder hinten, dass diese Spiele über Auf- und Abstieg entscheiden können ? Ich glaube nicht.
Im Juni letzten Jahres beim Spiel st. Pauli - Osnabrück ging es tatsächlich noch um den Abstieg von St. Pauli. Sie sind letztlich nicht abgestiegen, aber es war reichlich eng. Momenten gibt es etwa Zweitligaspiele, bei denen es für einige Klubs um den Aufstieg geht. Duisburg etwa. Oder Greuther Fürth. Und was das Pokalspiel betrifft, durch das diese ganze Affäre ausgelöst wurde, so bleibt zu sagen, dass es da um mehrere Millionen geht, die dem HSV entgangen sein könnten. Und da Fußball heute eh in erster Linie Geld bedeutet...
ZitatHoyzer hat dem SR-Wesen insgesamt schweren Schaden zugefügt. Ich will ihn nicht rechtfertigen und auch nicht entschuldigen,aber diese Entwicklung war doch nur eine Frage der Zeit. Der SR bekommt für ein Spiel in der 2. Bundesliga 1500,- €. Man braucht sich nur die Umsätze der BL-Vereine und die Spielergehälter anzusehen, um die Relationen der Beträge zu verstehen. Für Hoyzer war die Verlockung einfach zu groß, von dem Kuchen ein Stück abzubekommen.
Hoyzer wird für den Rest seines Lebens nicht nur mit diesem Makel leben müssen, er wird auch für den finanziellen Schaden aufkommen müssen. Durch einen Moment der Schwäche hat er sich sein ganzes Leben ruiniert. Das ist Strafe genug, man sollte jetzt nicht anfangen, nachzutreten, er hat schließlich niemanden umgebracht.
Wer tritt denn nach, wenn Vereine die Neuansetzung von "verpfiffenen" Spielen fordern? Der Mann hat einen Fehler gemacht (bzw. mehrere Fehler) und darf dafür die Konsequenzen tragen. Schiris sind Idealisten, gerade wenn sie Profi-Sport pfeiffen, wo jeder Spieler ein Vielfaches von dem bekommt, was der Schiri fürs Pfeifen erhält. Das steht wohl außer Frage. Es gibt ja auch gerade im Profi-Fußball das Ansinnen, Profi-Schiris einzuführen, die etwaigen Bestechungen oder anderen finanziellen Verlockungen nicht derart anfällig gegenüber wären. Vielleicht gibt es jetzt ja neue Vorschläge diesbezüglich.
Der Punkt ist jedoch, dass jeder Schiri genau weiss, was es heisst, Schiedsrichter zu sein. Er weiß, dass er im Laufe seiner Karriere Fans gegen sich aufbringen wird. Er weiß, dass er mit teilweise arroganten, reichen Schnöseln umgehen muss, deren Dackel mehr Geld hat als er und deren Respekt er nicht automatisch erhält. Er weiß, dass er damit nicht reich werden kann. Natürlich kommen manche da ins Grübeln. Aber es ist die Entscheidung eines jeden Schiris, ob er seine Ideale aufgibt, um "reich" zu werden und dafür anderen Menschen direkt oder indirekt Schaden zufügt (Frag mal Klaus Toppmöller...). Oder ob er sich nicht vielleicht weiterhin seinen Idealen verschreiben will. Es ist eben eine Charakterfrage, ob man sich dem Geld verkauft, aber es besteht keine Notwendigkeit dazu.
ZitatAn allem Unfug, der passiert, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern !
Volle Zustimmung. Wo willst Du da anfangen? ![]()
Hätte er sich doch nur einen solchen Sponsor gesucht ![]()
Das ganze wird erst in den nächsten Wochen noch übler!!
Wenn Hoyzer richtig auspacken sollte(und das wird er)werden sich
noch ettliche wundern wer da noch alles mit drin steckt.
Der wird nicht alles auf sich nehmen und noch einige mit reinziehen.
Er ist sicher nicht der einzige schiri,und auch einige Spieler
wirds treffen.
Bin nur mal gespannt,ob es hauptsächlich um 2.BL und regionalliga
geht oder ob auch Bundesligaschiris und eventuell auch der ein
oder andre Profispieler eines Spitzenklubs darin verwickelt sind.
Köln gewinnt 8:1 (!) gegen Burghausen... Da stimmt doch was nicht...
![]()
Hier noch die Ergebnisse fürs Wochenende. ![]()
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ZitatOriginal von samol
Hier noch die Ergebnisse fürs Wochenende.![]()
Die Ergebnisse die Harald Schmidt am Donnerstag verkündet hat waren aber noch etwas besser. ![]()
ZitatOriginal von samol
Köln gewinnt 8:1 (!) gegen Burghausen... Da stimmt doch was nicht...![]()
Der FC hat auf jeden Fall absichtlich noch einiges verschossen! Ich war Augenzeuge!
Das wird der nächste Skandal!
ZitatAlles anzeigenOriginal von sport1.de:
Erste Festnahmen in Berlin
Berlin/Frankfurt - Personenschutz für Robert Hoyzer, mögliche Verwicklungen von Profis sowie weiterer Schiedsrichter und ein dunkler und krimineller Schatten auf der Fußball-WM 2006:
Nach dem überraschenden Geständnis von Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer erschüttern die scheinbar immer größeren Dimensionen im schlimmsten Skandal seit 34 Jahren den deutschen Fußball in seinen Grundfesten.
Weitere Schiedsrichter involviert
Am Freitag hat Hoyzer bei einer Vernehmung durch die Berliner Staatsanwaltschaft weitere Personen belastet. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" erklärte Hoyzer, dass weitere Schiedsrichter und auch Spieler in den Skandal verwickelt seien.
Er sei bei Geldübergaben an andere Schiedsrichter dabei gewesen, von Zahlungen an Spieler habe er gehört. Hoyzer gestand, selbst drei Fußballspiele verschoben und dafür mehr als 50.000 Euro kassiert zu haben. Von anderen Schiedsrichtern und Spielern sollen Begegnungen der Zweiten Bundesliga manipuliert worden sein.
"Jetzt muss ich zugeben, dass ich auch verunsichert bin, ob nicht doch weitere Schiedsrichter in die Sache involviert sind", gab Heribert Bruchhagen in der DSF-Sondersendung von "Bundesliga Aktuell" zu. Bruchhagen war vor seinem Engagement bei Eintracht Frankfurt drei Jahre lang Mitglied des Schiedsrichterausschusses.
Vier Festnahmen - Verdächtiger nennt Hertha-Profis
Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" waren am Freitag eine Staatsanwältin aus Berlin und Beamte des LKA nach Essen gereist und hatten Hoyzer im Beisein von Rechtsanwalt Thomas Hermes aus der Kanzlei von Hoyzers Essener Rechtsbeistand Stephan Holthoff-Pförtner vernommen.
Zudem hatte die Berliner Polizei am Freitagabend unter anderem die Räumlichkeiten des Cafe King in der Hauptstadt durchsucht, das als Zentrum des Wettskandals gilt. Justizsprecher Michael Grunwald bestätigte der "Berliner Morgenpost", dass insgesamt vier Objekte durchsucht worden und vier Personen festgenommen worden seien.
Vor ihrer Festnahme sagten die Verdächtigten dem Nachrichtenmagazin Focus, dass die Spieler Nando Rafael, Josip Simunic und Alexander Madlung zu den Gästen des von Milan S. betriebenen Lokals in Charlottenburg gehörten.
Hoyzer wurde "angefüttert"
Nach Hoyzers Darstellung vor den Ermittlern sei ihm das Geld von Mitgliedern einer kroatischen Wettmafia zugeschoben worden. Die Betrüger, die große Summen auf Spiele von Hoyzer setzten, hätten ihm anfangs kleinere Geschenke gemacht, ohne dafür ein Dankeschön zu verlangen.
Holthoff-Pförtner sagte der "SZ", sein Mandant sei "regelrecht angefüttert worden". Als "die ihn am Haken hatten, haben sie dann Gegenleistungen auf dem Fußballplatz" gefordert. Ihn an der Angel zu haben, sei für die "anderen" wie "ein Weihnachtsgeschenk" gewesen.
Eine Million Schaden
Der von Hoyzers Manipulationen betroffene Wettanbieter und nationale WM-Förderer Oddset hatte zuvor weitere Enthüllungen erwartet. Das Unternehmen bezifferte den bislang entstandenen Schaden auf eine Million Euro. Zudem erklärte Oddset-Chef Erwin Horak: "Wir haben Strafanzeige gegen Robert Hoyzer erstattet."
Aufgrund möglicher Verbindungen zum organisierten Verbrechen prüft die Berliner Staatsanwaltschaft derzeit die Notwendigkeit von Personenschutz für den geständigen Hoyzer, dessen Manipulationen Bayern Münchens Nationaltorwart Oliver Kahn als "katastrophal für die Spieler und einen Tritt in den Hintern von jedem Sportler" bezeichnete.
Angst vor Bedrohung
"Wir haben Kontakt zur Staatsanwaltschaft aufgenommen und gesagt, in welcher Situation wir uns sehen. Die Beurteilung der Gefährdung überlassen wir ihr. Ich glaube, dass er möglicherweise in der Nähe eines Umfelds war, was ich als nicht lustig bezeichnen würde - dass Leute ihre Interessen dort anders durchsetzen als über Zivilklagen", sagte Holthoff-Pförtner der "Berliner Morgenpost".
Auch Hoyzer selbst hatte via "Bild"-Zeitung erklärt, dass Ängste vor Bedrohungen durch die Wett-Mafia `noch kommen" könnten. Zurzeit habe er "aber einfach andere Gedanken", meinte Hoyzer. Der DFB-Bundesgerichtsvorsitzende Georg Adolf Schnarr war ohnehin fest davon überzeugt, dass die organisierte Kriminalität die Wettmanipulation steuert.
DFB tauscht Schiedsrichter aus
Nach Berichten des SAT.1-Magazins "Akte 05", das sich dabei auf Angaben privater Buchmacher aus Berlin stützt, sollen die von Hoyzer illegal beeinflussten Partien neben dem DFB-Pokalspiel am 21. August 2004 zwischen Drittligist SC Paderborn und Bundesligist Hamburger SV (4:2) die Regionalliga-Partien zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli am 5. Mai (3:2) sowie dem VfL Osnabrück und St. Pauli am 14. August (3:2) sein.
Die sich verdichtenden Anzeichen für die Verwicklung von mafiösen Organisationen in den Skandal riefen auch erneut den DFB auf den Plan: "Schiri"-Boss Volker Roth nahm bei den Unparteiischen einen Ringtausch vor und entband die zunächst für Erstliga-Spiele am Wochenende nominierten Berliner Manuel Gräfe und Lutz Michael Fröhlich von ihren Einsätzen.
"Beide gehören zu Zeugen, die den DFB-Schiedsrichterausschuss von den Manipulationsvorwürfen gegen Robert Hoyzer informiert haben. Nach internen Diskussionen gebietet es die Fürsorgepflicht des DFB gegenüber seinen Schiedsrichtern, sie aus Sicherheitsgründen pausieren zu lassen", hieß es in einer DFB-Pressemitteilung.
Die bittere Wahrheit
Holthoff-Pförtner stellte erneut klar, dass Hoyzer aus seiner Sicht "nur ein kleines Rädchen" in dem Skandal sei. "Es geht in diesem Fall nicht um ihn allein. Es gibt mehrere Involvierte in der Geschichte. Ich glaube, daß es ein Zusammenwirken mehrerer Personen in verschiedenen Funktionen gab", meinte der Anwalt und bejahte die Frage nach der Möglichkeit einer Verwicklung von Spielern in den Skandal.
Auch der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger hält inzwischen eine derartige Eskalation für möglich. "Auch das kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Das macht mir Kummer", sagte Zwanziger im Interview mit den "Stuttgarter Nachrichten".
In einer Pressemitteilung konstatierte Zwanziger darüber hinaus: "Das Geständnis von Hoyzer ist eine bittere Wahrheit für den deutschen Fußball." Man wüsste "nun einen Teil der Wahrheit" und vertraue darauf, "in Kürze die ganze Wahrheit zu wissen".
"Sind keine Prozesshansel"
An Schadenersatzforderungen seitens der Vereine glaubt der DFB-Chef nicht. Vielmehr appelliert der Verbands-Boss an die Solidarität im deutschen Fußball. "Die Hürden für solche Ansprüche liegen juristisch sehr hoch. Außerdem sind wir keine Prozesshansl."
Liga-Boss Werner Hackmann stellte den vom Skandal betroffenen Vereinen eine Neuansetzung der Spiele in Aussicht, die in der laufenden Saison im Punktspiel-Betrieb stattfanden.
Dass der DFB in Zukunft keine Gewähr mehr für die korrekte Abwicklung von Spielen im Profibereich geben kann, befürchtet Zwanziger aber nicht: "Das wäre das Ende des Fußballs. Das kann und darf nicht sein. Bei aller Kritik bitte ich nicht zu vergessen, dass es so einen Fall über Jahrzehnte nicht gegeben hat."
Focus: Cafe-Besitzer belastet Hertha-Trio =
Berlin (sid) Die im Zuge des Manipulations-Skandals um
Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer festgenommenen Milan S. und Ante S.
haben drei Profis von Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin
belastet. Vor ihrer Festnahme sagten die Verdächtigten dem
Nachrichtenmagazin Focus, dass die Spieler Nando Rafael, Josip
Simunic und Alexander Madlung zu den Gästen des von Milan S.
betriebenen Lokals in Charlottenburg gehörten.
Das Magazin wies darauf hin, dass das Trio am 22. September
2004 im Spiel der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals bei Eintracht
Braunschweig beteiligt war. Die Partie endete überraschend 3:2 für
Braunschweig. Den entscheidenden Treffer für den Regionalligisten
erzielte Abwehrspieler Madlung in der 80. Minute per Eigentor. Laut
Bericht soll Ante S. durch dieses Spiel allein bei einem Buchmacher
90.000 Euro gewonnen haben.
ZitatOriginal von Nauru
Die Ergebnisse die Harald Schmidt am Donnerstag verkündet hat waren aber noch etwas besser.
Werder Bremen - Hansa Rostock 0,3:-4 ![]()
kein Wunder, dass Hertha so oft in der Hinrunde verloren hatte ![]()
ZitatOriginal von zmagoválec
kein Wunder, dass Hertha so oft in der Hinrunde verloren hatte
Nö Nö .... nicht verloren... unentschieden gespielt hat, da gabs doch meist die besten Quoten ![]()
Mein lieber Schieber, da kommt was auf uns zu ... ganz ganz schwarze Wolken auf die Fussballer ...
hoffentlich kommen die Handballer bei der WM schön weit und zeigen spannende Spiele ... da könnte etwas aufgeholt werden, eventuell ....
sollte aber wirklich die Bundesliga vom Wettskandal direkt betroffen sein, tja da wirds dann interessant ob nicht die Diskussion über den Oberschiedsrichter der die TV-Bilder nutzen kann wieder aufkommt. Nur was will er machen wenn ein Spieler "unabsichtlich" ein spielentscheidendes Eigentor erzielt ??
Angeblich soll Hoyzer die Hertha Spieler entlastet haben, es sollen nur 2 Liga Spieler beteilligt sein.
Bin gespannt, wieviel der eidesstattlichen Erklärungen der Herthaner Spieler faul sind. Denn nach Daum und Barschel kann ich mir mittlerweilen alles vorstellen.
Oder mit dem Slogan einer großen japanischen Automobilfirma: Nichts ist unmglich !!!
ZitatOriginal von Hafermann
Bin gespannt, wieviel der eidesstattlichen Erklärungen der Herthaner Spieler faul sind. Denn nach Daum und Barschel kann ich mir mittlerweilen alles vorstellen.
Die Erklärungen sind hoffentlich bedeutend mehr wert als Dein Beitrag! ![]()
Habe mich für das Posting mal für diesen (etwas älteren Thread) entschieden.
ZitatAlles anzeigenQuelle: spielgel.de
Hoyzer in Berlin festgenommenDer ehemalige Fußball-Schiedsrichter Robert Hoyzer ist heute in Berlin festgenommen worden. Neue Erkenntnisse begründen laut Staatsanwalt Michael Grunwald den Verdacht, dass Hoyzer bereits vor 2004 mit bislang unbekannten Mittätern Spiele manipuliert habe. Da Fluchtgefahr bestehe, sei Hoyzers Festnahme angeordnet worden.
Hamburg - Wie die Staatsanwaltschaft Berlin heute Mittag bestätigte, vollstreckte die Polizei den bereits am Donnerstag erlassenen Haftbefehl. Wie erst jetzt bekannt wurde, ordnete eine Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Tiergarten die Untersuchungshaft wegen Mittäterschaft beim gewerbs- und bandenmäßigen Betrug in acht Fällen an.
Neue Erkenntnisse begründen laut Staatsanwalt Michael Grunwald den Verdacht, dass Robert Hoyzer zusätzlich zu den ursprünglich von sich aus eingeräumten Straftaten im Zusammenwirken mit den tatverdächtigen Gebrüdern S. bereits vor dem Jahr 2004 mit weiteren bislang unbekannten Mittätern Straftaten gleicher Art begangen habe. Daraufhin wurde die Einschätzung zur Frage der Fluchtgefahr geändert und Hoyzers Festnahme angeordnet.
Laut Grunwald muss Hoyzer im Hinblick auf die bereits eingeräumte Beteiligung an Wettmanipulationen und dem jetzt neu zu bewertenden Verhalten nach den Taten mit "einer empfindlichen Freiheitsstrafe" rechnen. Dies begründe nach der Einschätzung der Ermittlungsrichterin und der Staatsanwaltschaft auch eine konkrete Fluchtgefahr.
Bei seinem Auftritt in der ZDF-Talkshow "Johannes B. Kerner" hatte Hoyzer am Dienstag gesagt, er habe vor allem eine Hoffnung: "Nicht im Gefängnis zu landen".