Bush im Demokratisierungs-Wahn: Ist jetzt der Iran dran?

  • Nur mal präventiv, bevor Debatten über Folter durch den Staat hier losgehen, es gibt zu dem Thema noch nen alten Thread und zwar hier.

  • Das Dabbel-Schorsch nicht alle an der Waffel hat, dürfte hinlänglich bekannt sein. Vermutlich hat er sich in seinem früheren Leben schlicht und einfach blöd gesoffen. Und wenn man total hacke ist, kann einem alles mögliche erscheinen. Schlimm nur, wenn man am nächsten Tag immer noch dran glaubt.

    Heimat ist, wo das Herz weh tut!

  • Bigottes Verhalten des God given Countries

    Zitat


    Die staatliche venezolanische Erdölgesellschaft Citgo will armen Amerikanern durch den Winter helfen. Bedürftige Menschen im US-Bundesstaat Massachusetts sollen einen besonderen Rabatt für geliefertes Heizöl bekommen.

    Boston - Die staatliche venezolanische Erdölgesellschaft Citgo gab heute in Boston eine entsprechende Einigung mit den US-Unternehmen Citizens Energy Corporation und Mass Energy bekannt. Demnach sollen mehr als 45 Millionen Liter Heizöl um bis zu 40 Prozent unter Marktpreis an bedürftige Menschen im US-Bundesstaat Massachusetts geliefert werden, damit diese besser durch den Winter kommen. Die Aktion soll im Dezember starten und vier Monate dauern.
    Nach den Worten des venezolanischen Botschafters in den USA, Bernardo Alvarez, wird damit das Versprechen von Staatspräsident Hugo Chávez zur Armutsbekämpfung in den USA erfüllt. US-Öl-Konzerne hatten bislang Wünsche nach vergleichbaren Hilfsaktionen abgelehnt. Auch im US-Kongress war eine Inititive gescheitert, die Unterstützung von Armen auszuweiten, nachdem die Ölpreise in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen waren.

    Citgos Mutterkonzern Petróleos de Venezuela S.A. hatte vor einigen Tagen bereits Heizöl zu Discountpreisen für Boston und den New Yorker Stadtteil Bronx angeboten. Der Preis für 4,5 Millionen Heizöl sollte demnach um zehn Millionen reduziert werden, hieß es ohne Nennung des Verkaufspreises.

    Citgo verkauft im Jahresdurchschnitt über ein Netz von 14.000 Tankstellen in den USA etwa 51,5 Millionen Liter Benzin. Trotz zunehmender Spannungen zwischen US-Präsident George W. Bush und der Regierung des Linknationalisten Hugo Chávez beziehen die USA nach wie vor rund 15 Prozent ihres Erdöls aus Venezuela.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat


    das Versprechen von Staatspräsident Hugo Chávez zur Armutsbekämpfung in den USA


    Das ist jetzt nicht wahr oder!? Bringen die Amis eigentlich auch mal was alleine hin oder ist es wirklich einfacher, sich von Drittweltländern bei der Armutsbekämpfung im eigenen Land helfen zu lassen. Das ist wirklich ein ärmliches Verhalten...

    Genauer gesagt ist es eine FARCE :D

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (24. November 2005 um 11:39)

  • Nach dem Kreig ist vor dem Krieg !
    Das scheint sich in den Köpfen einer Weltmacht festbetoniert zu haben !
    Leider .

    Nix für Ungut ! Euer Karl

  • Zitat

    Venezuela liefert Öl an bedürftige US-Amerikaner

    Washington. DPA/baz. Venezuela versorgt bedürftige Amerikaner im US-Bundesstaat Massachusetts mit günstigem Öl. Eine entsprechende Vereinbarung sei trotz des angespannten Verhältnisses zwischen den USA und Venezuela zustande gekommen, berichtete die Zeitung "The Boston Globe" am Mittwoch.

    Damit können 40 000 Haushalte des Bundesstaates und Umgebung billiges Heizöl bekommen. CITGO, der amerikanische Ableger der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft, hat 45 Millionen Liter zur Verfügung gestellt. Den Deal hatte der demokratische Lokalpolitiker William Delahunt mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez ausgehandelt. Die Regierung in Washington war daran nicht beteiligt.

    Das Verhältnis zwischen den USA und dem südamerikanischen Staat ist gespannt. Die USA betrachten die linke Politik von Chavez mit Argwohn. Chavez seinerseits bezeichnete US-Präsident George W. Bush bei dessen Südamerikareise vor drei Wochen als "Mr. Danger". Er lehnt die von Washington propagierte Freihandelszone ab.

    Quelle: Basler Zeitung

    Also doch ne Marketingaktion Venezuelas :D

    Hier noch ein schön launischer Artikel der Süddeutschen zum Sachverhalt...

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    2 Mal editiert, zuletzt von Felix0711 (24. November 2005 um 11:44)

  • Zitat

    Bush scheitert mit Plänen für Terrorverhöre im US-Kongress
    Vier Republikaner blockieren Vorschlag des Präsidenten

    US-Präsident George W. Bush ist mit Plänen für die Lockerung der Vorschriften bei Terrorverhören auf starken Widerstand im Kongress gestoßen. Der Streitkräfteausschuss des Senats stimmte für einen eigenen Gesetzentwurf, der das Folterverbot klar festschreibt. Vier Senatoren von Bushs republikanischer Partei stimmten mit den Demokraten und verhalfen der Vorlage zur Mehrheit. Der innerparteiliche Widerstand wird angeführt von Senator John McCain, der sich stark für das Folterverbot einsetzt. Das Votum im republikanisch dominierten Senatsplenum steht noch aus........

    ...
    Das Quartett erhielt dabei die Schützenhilfe des ehemaligen US-Außenministers Colin Powell. "Die Welt beginnt an der moralischen Basis unseres Kampfs gegen den Terrorismus zu zweifeln", schrieb Powell in einem Brief an McCain. "Artikel 3 der Genfer Konvention neu zu definieren, würde zu diesen Zweifeln beitragen." Bush wies die Äußerungen mit dem Hinweis zurück, es würden "alle möglichen Briefe" veröffentlicht.....

    ... Die US-Regierung reagiert mit dem neuen Gesetz auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofs. Dieser hatte im Juni entschieden, dass die gegenwärtige Praxis der juristischen Verfolgung von Terrorverdächtigen illegal sei und die Genfer Konventionen verletzt. Bush hat vor kurzem die Existenz eines Programms des Geheimdienstes CIA eingeräumt, bei dem Terrorverdächtige in Geheimgefängnissen verhört werden. Dabei kommen von der US-Regierung als "alternativ" bezeichnete Verhörmethoden zum Einsatz. Menschenrechtler werfen den USA vor, dass sich hinter dem Begriff Praktiken verbergen, die unter das Folterverbot fallen.
    Quelle Rheinpfalz

    Aber sich aufregen wenn gefangen genomme US-Soldaten nicht nach der Genfer Konvention behandelt werden. Typische Doppelmoral des Hr. BushGut ist was der USA dient.Schon bezeichnent, dass dieses Gesetz genau in der Zeit um den 11.September verhandelt wurde.Hoffe er kommt mit all seinen Plänen nicht durch.

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    Sollten die USA jemals den Iran angreifen, wird sich der 11.9. wiederholen...

    Ich hoffe doch, das ihn jemand davon abhalten kann!
    Unglaublich, dieser Größenwahnsinnige :wall: