Meine erste Frage dazu wäre :
Wieso eine Spielerin die Angst vor dem Ball hat, sich ins Tor stellen will ?
Hat sie keine Lust zu laufen ?
Ist SIe die größte im Team?
Haben die anderen Sie überredet ?
Wenn du auch nur einmal mit Ja antworteten kannst such dir lieber einen anderen aus der Mannschaft aus der ins Tor geht.
Wenn du denn dann gefunden hast findest du hier vieleicht ein paar Tips.
Übungen für Torhüter(innen) fangen mit Softbällen an 
Ein allseits beliebtes Mitglied der HE rät zur Abhärtung im Training mit Medizinbällen Kopfbälle zu machen. 
Mal im Ernst: Ich denke auch, dass sie im Tor nichts zu suchen hat, wenn sie solch eine Angst vor dem Ball hat.
Gruß Jan
sie hat ja keine angst vor dem ball
nur angst vor den schmerzen 
Es war auch mein erster Gedanke zu fragen, warum die Spielerin im Tor steht. Wenn sie wirklich bei jeder Ballberührung zusammenzuckt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es ihr Spaß macht im Tor zu stehen und über kurz oder lang wird sie immer seltener zum Ball gehen. Zumal die Würfe sich in dem Alter ja noch entwickeln und nicht unbedingt schwächer werden.
Edit:
Also eigentlich denke ich immer, dass man sich daran "gewöhnt" - oder eben nicht und bei letzterem bleibt die Frage, ob sie nicht irgendwann "aufgibt" und aufhört. Und ob man einer schmerzenpfindlichen Person tatsächlich die schmerzen "nehmen" kann (darauf laüft es ja eigentlich hinaus), weiß ich nicht...
Original von Katima
sie hat ja keine angst vor dem ballnur angst vor den schmerzen
Das is ja indirekt mit Angst vor dem Ball gemeint, die Angst, dass es wehtun könnte.
Obwohl ich mal annehme, dass im D-Jugend Bereich die gesundheitsgefährdenden Gewaltwürfe noch nich so vorhanden sind.
Bei mir ist es meist so, dass beim Einwerfen die ersten Bälle noch schmerzen, aber wenn man dann warm ist, tut sich nix mehr. Ich denke mal, dass es wichtig ist, dass sie das lernt.
Und natürlich hoff' ich, dass ihr sie da net mit kurzen Sachen reinstellt.
Sehr allgemeine Tipps, ich weiß, aber wenn du genauer schildern könntest, wie sie sich verhält, sind evtl. bessere Aussagen möglich.
Noch etwas:
Spielt sie die erste Saison fest im Tor? Ich frage, weil ja häufig im unteren Jugendbereich keine festen Positionen vorhanden sind (und das ist auch gut so!) und sich dann die "Empfindlichkeit" noch ein wenig "einspielen" könnte.
Also ob man vor allem bei Mädchen in dem Alter die Angst beseitigen kann ist mir etwas fraglich, bei unserer D-Jugend war des selbe Problem, mittlerweile hat die Spielerin sogar aufgehört. Obwohl es mich als C-Jugend Trainer ja eigentlich nix angeht, hab ich oft zu ihr gesagt sie solle doch mal mit langer Bekleidung reinstehen. Aber das wollte sie auch nicht.
Allgemein gilt für Torhüter wohl immernoch:
Wenn du dich ins Tor stellst, dann mußt du einen an der Klatsche haben.
Also ich hab vor allen die sich das zutrauen gehörigen Respekt.
Obwohl ich mal annehme, dass im D-Jugend Bereich die gesundheitsgefährdenden Gewaltwürfe noch nich so vorhanden sind.
also bei uns muss man echt angst haben bei einigen, ich musste auch mal ins tor gehen weil unsere beiden Torhüter krank waren und habe nen ball von nem gegener aus 4 meter in die genitalien bekommen, ich bin eigentlich nicht schlecht im Tor aber seitdem NIE wieder, vielleicht hatte sie ja eine richtig schmerzhafte Ballberührung und hat seitdem angst vor dem Ball.
@ Jan: ich such den thread gleich mal, ich fande die diskussion umk den kopfball eigentlich zimelich witzig
Original von d-jugend westfalia kamen
also bei uns muss man echt angst haben bei einigen, ich musste auch mal ins tor gehen weil unsere beiden Torhüter krank waren und habe nen ball von nem gegener aus 4 meter in die genitalien bekommen
Naja, das schmerzt immer, ich dacht eher an die Würfe die einem den Arm regelrecht durchdrücken und dann dieses dezente Vibrieren im Arm zurückbleibt 
Unsere Trainerin hat unsere Torhüterinnen immer mit dem Kopf Richtung Wand gestellt und direkt neben und über den Kopf den Ball gegen die Wand geworfen, sodass sie ihn nicht kommen sehen!
Weiß nicht, ob es sehr effektiv ist!
Ich glaube das kommt auf die Jugend an augusta, also eine d-jugend spielerin, wird bei der sache denke ich mal mehr angst haben als eine die b-jugend spielt,
aber ich halte die Methode für ähnlich sinnvoll wie die Kopfball-Medizinball Methode 
Original von d-jugend westfalia kamen
Ich glaube das kommt auf die Jugend an augusta, also eine d-jugend spielerin, wird bei der sache denke ich mal mehr angst haben als eine die b-jugend spielt,
aber ich halte die Methode für ähnlich sinnvoll wie die Kopfball-Medizinball Methode
Ohne u bitte, danke!
Ja, aber diese Methode ist doch da, um ihnen die Angst zu nhemen...egal ob D- oder A-Jugend!
max: Damit du dich nochmal amüsieren kannst, habe ich den Link mal rausgesucht: http://handballecke.de/forum/thread.php?threadid=6182
Gruß Jan
ja die methode mit dem ball gg die wand werfen ist sicherlich sehr sinnvoll, in allen altersklassen. jedoch meienr meinung nach nich, um die angst vor den schmerzen zu nehmen. Ich hatte da früher auch imemr angst und als ich anfing im tor zu spielen, tat das verständlicher weise erst auch total weh. mein vater meinte dan irgendwann mal, zieh dior doch handschuhe an. dan haben wir im sportgeschäft fussballtorwarthandschuhe gekauft. die hab ich dann auch eine gewisse zeit benutzt. man hat zwar die bälle gespürt aber hatte nicht direkt schmerzen sodnern nur das kribbeln. irgendwann haben meine trainerinnen mir das dann verboten, als es daran ging auch mal etwas weitere pässe zu spielen, was ja mit den handschuhen im grunde nicht möglich ist. dann hab ich schritt für schritt immer weniger mit denbekloppten dingern gespielt und sie schließlich ganz weggelassen. ich hatte keine schmerzen mehr und alles war paletti. So am anfang der Bjugend hatte ich auch ziemliche angst vor dem ball bzw. vor eventuellen schmerzen. mein damaliger torwarttrainer hat sich dann einfach mit mir zusammegesetzt und hat gesgat:" anna, du hällst sonst viele bälle!und wodurch?durch deine reflexe! warum hast du also angst vor dem ball, wenn er auf deinen kopf zukommt wehrst du ihn auch einfach mit einem reflex ab." als ich mir darüber mehrere gedanken gemacht habe, hatte ich auch kaum angst vor dem ball....
naja es ist nicht so das sie angst vor den bällen die sie auf die hände bekommt, die hält sie super, ohne zu murren ( und nein wir sind nicht so dcie brutalotrainer )
es geht eben um die bälle die in richtugn beine gehen ( ja, spiel in vollbebedeckung ) und sie steht meiner meinung immer zu weit im tor, so das sie immer noch nen schritt zurück geht und dann geht er eh immer rein.
aber ich merke halt das sie schiss hat sich dem ball entgegen zu stellen, der drang ist immer zurück.
sie ist ihre schon ungefähr ihre 2. saison im tor.
ich habe ausserdem das gefühl das sie ihre beine nicht so richting unter kontrolle hat, das sieht manchmal recht eigenartig aus, trotz intensivem torwarttraining 
habt ihr nicht vielleicht ein paar ideen für übungen?
also das mit der wand haben wir gemacht.
sie steht dann in etwa 4 metern entfernung und ich werfe den ball über sie rüber und sie muss ihn bekommen.
naja ist halt was für reaktion und nicht für angst
früher wurde mal nen torwart in der männl. ajugend immer mit nem ball beworfen, der drufte sich nicht bewegen und wir haben ihn dann gezielt an armen und beinen getroffen ( natürlich nicht voll abgezogen)
aber das halte ich für meine kleine jenny noch zu viel 
eben katima
"deine kleine Jenny"
ist noch voll in der körperlichen entwicklung, ist vieleicht schnell gewachsen und hat deshalb probleme mit den beinen.
Wenn du alle meine Fragen von oben mit nein beantwortet hast, kannst du hier vieleicht was finden
Hallo Katima,
Also mal davon ausgehend, dass die Spielerin ins Tor will ein paar Vorschläge und Anregungen.
Der Ball schmerzt bei einem Treffer am Körper aus zwei Gründen:
1. Mangelnde Körperspannung. Hierfür ist vor allem die gesamte Rumpfmuskulatur verantwortlich. Ganzkörperspanungsübungen können da auf Dauer Abhilfe schaffen. Damit eng zusammen hängt auch eine mangelnde Koordination.Bei einer ausgebildeten Rumpfmuskulatur (das Verhältnis muss Stimmen) wird sich auch das Koordinationsproblem der Beine verbessern (Trotzdem weiter Übungen für die Beine im koordinativen Bereich machen).
2. Etwas tut weh, wenn man den Schmerz erwartet. Das ist ein psychisches Problem. Hast du schon mal auf eine Herdplatte gelangt, ohne zu wissen, ob sie heiss oder kalt ist? Allein die Schmerzvermutung reicht, um im ersten Moment auch bei kalter Herdplatte zurück zu zucken. Jetzt ist die Frage was da machen. Da gibts nicht viel. An Punkt 1 arbeiten und versuchen zu überzeugen, dass sie aktiv gegen den Ball gehen muss um weniger Scmerzen zu haben (bei Aktivität in Ballrichtung baut sie automatisch mehr Körperspannung auf). Den Rest muss die Zeit bringen.
Ich wünsch dir viel Geduld, denn die braucht man bei solchen Problemen.
unsere torfrau is zwar schon ziemlich angstfrei, aber am anfang wollte unser trainer ihr die angst vor dem ball ganz nehmen. bei einem training sollte sie einen motorradhelm mitbringen. den hat sie dann aufgesetzt und wir haben ihr auf den kopf geworfen. das haben wir ein paar mal gemacht und danach hat sie den helm abgenommen und wir haben LEICHTE(!!!) würfe auf den kopf geworfen, sodass sie den ball mit dem kopf abwehren konnte. das hat ihr geholfen die angst vor dem ball zu nehmen.
Das ist aber eine sehr rabiate Maßnahme! 
