Just kann im RR alles spielen, ein echter Allrounder.
Just nach Schwerin
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denke auch, dass pumpe da einen richtigen kauf gemacht hat. wie schon erwähnt, ist er sehr vielseitig einsetzbar und für eine mannschaft wie schwerin auf jeden fall eine verstärkung und wird sicher auch schnell eine wichtige rolle in der mannschaft einnehmen.
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Original von björn
Am Kreis: Ich sag nur "Schwerin holt den Spanier"...Rückraum Mitte: Vildalen und neuerdings Alex Ladig machen ihren Job wirklich gut.

Also wenn ich euer Gastspiel bei uns so in Erinnerung passieren lasse ... Ladig hat da gegen Ende zweite Halbzeit auf RM gespielt und ich war von ihm angetan, hat mir sehr gut gefallen, besser als Vildalen an diesem Tag ...
Wenn ich mich dann allerdings an den Spanier am Kreis erinnere ... kann ich mir vorstellen warum Just jetzt nach Schwerin geholt wurde...
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Original von OsloStar
Mich wundert es woher Post Schwerin das Geld hat .... ich habe bei Post schon die Kirchenglocken gehört ... jetzt erst recht in die finanzielle Kriese oder wie darf ich das verstehen?Genau! Mit dem Beispiel HSV vor Augen bricht jetzt die Lizenz-Anarchie aus. Just ist erst der Anfang. Bis man auch auf 2 Mio. Schulden kommt, kann Post noch einige weitere Hochkaräter verpflichten. Lizenzentzug gibt es ja nicht mehr, man muss nur ab und zu ein paar Verbindlichkeiten verheimlichen oder dann und wann elegant den wirtschaftlichen Träger wechseln...
Das gilt übrigens für alle Vereine. Der Schuldenmach-Wettbewerb ist eröffnet!

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wie gut, das du dich so erstklassig bei uns auskennst! natürlich ist bei uns nicht alles so wie es sein sollte (bei einigen anderen übrigens auch nicht), aber uns gleich mit dem hsv ist schon frech!
du solltest bei deinen ganzen überlegungen auch bedenken das wir dabei sind grade 1-2 spieler abzugeben!und außerdem können wir so einen punkzentzug schon gar nicht verkraften!!!!!
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ZitatOriginal von Müllers Omar
Genau! Mit dem Beispiel HSV vor Augen bricht jetzt die Lizenz-Anarchie aus. Just ist erst der Anfang. Bis man auch auf 2 Mio. Schulden kommt, kann Post noch einige weitere Hochkaräter verpflichten. Lizenzentzug gibt es ja nicht mehr, man muss nur ab und zu ein paar Verbindlichkeiten verheimlichen oder dann und wann elegant den wirtschaftlichen Träger wechseln...
Das gilt übrigens für alle Vereine. Der Schuldenmach-Wettbewerb ist eröffnet!

Na, wir wollen Pumpe doch nichts unterstellen! Außerdem ist Schwerin derzeit nicht in der Lage, sich einen Vierpunkteabzug leisten zu können

Aber die beschriebene allgemeine Gefahr besteht natürlich, wie schon anderenorts lang und breit diskutiert.
Vielleicht kann Schwerin ja den gespendeten "Stier von Valladolid" noch verhökern...
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Frag mal bei Herrn Krieter nach woher das Geld kommt. So wie ich weiss hat Post Schwerin noch Abfindungen zu zahlen ... dieser Verpflichtung kommen Sie aber nicht nach .... bin mal gespannt wann es den großen Knall in Schwerin gibt!
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das gedanke bei der ganzen sache könnte evtl sein, dass unser manager alles riskieren muss, um die klasse zu halten! mit unseren finanziellen gegebenheiten, wird es in der 2. liga wahrscheinlich noch finsterer!
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Zur Finazierung von Just sagt Post:
ZitatZur finanziellen Entlastung leihen die Mecklenburger in dieser Zeit Sven Thormann an den Zweitligisten HSV BW Insel Usedom aus, räumten sich aber das Zweitspielrecht ihres Rückraumspielers ein. Auch Kreisspieler Fabian Christ erhielt das Angebot, sich für einen anderen Verein zu entscheiden. http://www.sv-post-schwerin.de
Zu den angeblichen Schwierigkeiten hat Pumpe kürzlich Stellung genommen:
ZitatSVZ, 16.12.2004
Schwerin (rg) • Steht Handball-Bundesligist Post Schwerin beim Kroaten Ivica Obrvan, Ex-Spieler Robert Licu und Ex-Trainer Holger Schneider in der Kreide? Gab es sogar eine Pfändung der Abendkasse beim Spiel gegen Lemgo? Geschäftsführer Michael Krieter nahm gestern auf SVZ-Nachfrage zu entsprechenden Vorwürfen in der jüngsten "Sport-Bild" Stellung: "Was da alles steht, ich lache mich kaputt. Es gab und gibt keine Pfändung. Ich habe das Gefühl, dass ich persönlich degradiert werden soll", so Michael Krieter - der ehemalige Nationaltorwart.Zu Forderungen von aktuellen Spielern (Ivica Obrvan) bzw. Ex-Spielern (Robert Licu) sowie von Ex-Trainer Holger Schneider und diversen Spielerberatern sagte Krieter: "Licu ist vom Tisch. Bei Obrvan gibt es einen ganz normalen Rechtsstreit, die Rechtsanwälte beider Seite arbeiten die Sache gerade auf. Aber wir machen beiderseits keinen Stress", verkündet der Post-Geschäftsführer.
Der gerade am Kreuzband operierte Kroate Obrvan hatte bereits vor einiger Zeit gegenüber SVZ erklärt, dass es bei ihm "um Prämien aus den vergangenen beiden Spielzeiten geht. Das aktuelle Geld kommt pünktlich." Das gilt nach unseren Informationen für die gesamte Mannschaft samt Trainer Peter Pysall, was bei der wirtschaftlichen Lage in Deutschland in der Handball-Bundesliga der Männer nicht überall so selbstverständlich sein soll...
"Mit Schneider gibt es eine Ratenvereinbarung, der bekommt jeden Monat sein Geld. Und mit allen Spielerberatern (die noch Forderungen haben - d. Red.) haben wir Zahlungsvereinbarungen", so Krieter. Zu im Raum stehenden Summen - bei Schneider etwa sollen es einmal an die 25 000 Euro gewesen sein - lehnte Krieter jeglichen Kommentar ab. Auf unsere Frage, ob etwa beim Ex-Spieler Lars Klüttermann die durch die Schweriner Handballszene geisternden drei Monatsgehälter noch offen sind, kam zur Antwort: "Das stimmt nicht. Fragt ihn doch selbst!" "Klütti", der jetzt für den Süd-Zweitligisten Balingen-Weilstetten spielt und der nicht nur durch seine Freundin, SSC-Volleyballerin Anika Schulz, bestens im Bilde ist, was im Norden abgeht, erreichten wir gestern Nachmittag am Handy: "Ich bekomme noch die Aufstiegsprämie, das war's..."
Eine Pfändung der Einnahmen des Lemgo-Spiels verneinte auch Kongresshallen-Chefin Petra Blunk. Sie unterhält bei Spielen des SV Post eine Abendkasse, zwei weitere kommen vom Verein. "Es gibt eine Vereinbarung, dass ich von den Eintrittsgeldern die Hallenmiete gleich einbehalte. Das ist der Fakt", so Petra Blunk. Schweriner Volkszeitung vom 16.12.04
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Zitat
Original von OsloStar
Frag mal bei Herrn Krieter nach woher das Geld kommt. So wie ich weiss hat Post Schwerin noch Abfindungen zu zahlen ... dieser Verpflichtung kommen Sie aber nicht nach .... bin mal gespannt wann es den großen Knall in Schwerin gibt!"Pumpe" hat bereits mehrfach gesagt, er mache finanziell kein "Harakiri". Ich bin mir sicher, er wird von diesem Standpunkt nicht abweichen (abgewichen sein)...
Und noch einmal: für die "Altlasten" ist er nicht verantwortlich!
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@ waldorf: es gibt noch einen aktuelleren artikel, in dem versucht wird , bei den finanzen licht ins dunkle zu bringen.........
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ZitatOriginal von sn-ultra
das gedanke bei der ganzen sache könnte evtl sein, dass unser manager alles riskieren muss, um die klasse zu halten! mit unseren finanziellen gegebenheiten, wird es in der 2. liga wahrscheinlich noch finsterer!Ich befürchte, Risiko reicht da nicht. Selbst wenn Post sieben der acht Heimspiele gewinnt, braucht man schon viel Glück (Andreas Rudolph verzockt sic o.ä.), um mit 16 Pkt. auf den Relegationsplatz zu kommen.
D.h. Post muss alle Heimspiele (auch das gegen Kiel) gewinnen oder entsprechend auswärts punkten.
ZitatAlles anzeigen13.02. 16:30 SV Post Schwerin - TV Großwallstadt _ : _
20 19.02. 19:00 HSV Hamburg - SV Post Schwerin _ : _
21 23.02. 19:30 SV Post Schwerin - VfL Pfullingen _ : _
22 27.02. 15:30 SC Magdeburg - SV Post Schwerin _ : _
23 09.03. 19:30 SV Post Schwerin - HSG D-M Wetzlar _ : _
24 12.03. 19:15 TuS N-Lübbecke - SV Post Schwerin _ : _
25 19.03. 16:00 SV Post Schwerin - SG Wallau-Massenh. _ : _
26 03.04. 16:30 SV Post Schwerin - Wilhelmshavener HV _ : _
27 10.04. 16:00 TUSEM Essen - SV Post Schwerin _ : _
28 20.04. 19:30 SV Post Schwerin - HSG Düsseldorf _ : _
29 23.04. 19:30 TBV Lemgo - SV Post Schwerin _ : _
30 01.05. 17:00 SV Post Schwerin - GWD Minden-Hannov. _ : _
31 11.05. 20:00 SG Flensburg-Hand. - SV Post Schwerin _ : _
32 14.05. 16:00 SV Post Schwerin - THW Kiel _ : _
33 22.05. 15:00 VfL Gummersbach - SV Post Schwerin _ : _GWD hat folgendes Heimspielprogramm: Kiel, Göppingen, Großwallstadt, Pfullingen, Wetzlar, Wallau, Essen, Lemgo, wird also in der Rückrunde aller Voraussicht nach mehr punkten als in der Hinrunde. Außerdem vier Punkte vor.
Düsseldorf hat ein ähnliches Programm wie Post, aber schon fünf Punkte Vorsprung: Göppingen, Großwallstadt, Pfullingen, Wetzlar, Wallau, Essen, Wilhelmshaven. Minden, Kiel
Pfullingen hat Hammerspiele, aber schon sieben Punkte Vorsprung: Wallau, Essen, Lemgo, Flensburg, Gummersbach, Nordhorn, Hamburg, Wilhelmshaven
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Mal eine generelle Frage, wie hoch waren/sind denn die "Altlasten" vor Krieters Zeiten bei Post? Hat man sich mit dem Aufstieg in die 1. Handball Bundesliga selbst das Todesurteil unterschrieben? Es könnte so laufen wie beim KSC. Wenn die aus der 2. Liga absteigen, gibts einen freien Fall bis in die Oberliga oder Verbandsliga.
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ZitatOriginal von sn-ultra
@ waldorf: es gibt noch einen aktuelleren artikel, in dem versucht wird , bei den finanzen licht ins dunkle zu bringen.........Danke für den Hinweis!
ZitatAlles anzeigenAuch finanziell drückt der Post-Schuh gewaltig
SVZ, 06.01.2005
"Entscheidendste Situation des Bundesliga-Handballs"
Schwerin • Nicht nur sportlich hat Bundesliga-Aufsteiger Post Schwerin als abgeschlagenes Schlusslicht bei 2:34 Punkten nach 18 von 34 Partien mächtig zu rudern. Auch finanziell drückt der Schuh gewaltig: "Wir sind in der entscheidendsten Situation des Bundesliga-Handballs in Schwerin", gesteht Peter Rauch, Präsident des Gesamtvereins Post Telekom Schwerin.
Finanzlage
Die Saison sei aber nicht gefährdet, verkünden Geschäftsführer Michael Krieter und Gesellschafter Hans-Jürgen Rieckhoff unisono. "Um alle Ausgaben in der 1. Liga zu decken, brauchen wir 1,25 Millionen Euro", so Rieckhoff. Die sollen weitgehend da sein. Wie angespannt die Lage dennoch ist, bewiesen die von Krieter im Sommer in Schwerin und Rostock ausgerichteten Länderspiele gegen Island. "Ab 3500 Zuschauern pro Spiel mache ich Plus", so "Pumpe" vorher. Allein in Schwerin kamen 5000. Doch offenbar brauchte man die Überschüsse, um Löcher zu stopfen. So gab’s Ärger mit dem Deutschen Handball-Bund (DHB), als der die vertraglichen 58000 Euro einforderte. Doch Krieter hatte 30000 Euro bereits abgezweigt, "um die für die 1. Liga von 20000 auf 50000 Euro erhöhte Bankbürgschaft zu hinterlegen", wie er jetzt zugab. Mit dem DHB ist eine Ratenzahlung vereinbart.
Das große Problem beim SV Post: Neben den laufenden Kosten – Mannschaft und Trainer Peter Pysall bekommen ihr Geld derzeit pünktlich –, müssen diverse Altlasten (u. a. für Ex-Spieler und -Trainer) bedient werden. Laut Rieckhoff sind diese "seit dem Amtsamtritt von Pumpe Krieter als Geschäftsführer am 1. Juli 2003 um 125000 Euro abgebaut worden". Noch einmal so viel dürfte es zumindest sein…
Altlasten
Die Altlasten datieren teils noch aus den 90er Jahren, als im Zuge der Verpflichtungen des späteren Spielertrainers Holger Schneider, sowie Robert Licu, Pawel Kaniowski und Krieter (als Torwart und Marketingmanager) der Etat überzogen wurde. Beleg: Der DHB forderte beim Erstliga-Aufstieg im Mai 2001 zur Lizenzerteilung eine Kapitalaufstockung um 175000 DM. Und das bei einem Gesamtetat von 730000 DM…
Der teuerste Spieler
Finanziell übernommen hatte man sich erst recht beim Schweden Robert Hedin. Der damalige Aufsichtsratschef Dr. Siegfried Friedrich gab die Verpflichtung des damals 35-jährigen, zweifachen olympischen Silbermedaillengewinner am 29. November 2000 am Rande des Zweitligaspiels gegen Bielefeld bekannt. Die damaligen Gesellschafter erfuhren es laut Rauch "wie die Journalisten erst auf der Pressekonferenz". Hedin bekam ab Juli 2001 einen Drei-Jahres-Vertrag.
Keiner konnte freilich ahnen, dass der Star mit seinem vielen Meriten sportlich zum Superflop wurde. Dafür war Hedin mit einer gut fünfstelligen Netto-DM-Summe im Monat der mit Abstand teuerste Post-Spieler aller Zeiten. So machte man drei Kreuze, als es gelang, den Schweden Ende März 2002 als Spielertrainer bei Nettelstedt "unterzubringen".
Fallobst-Prämien
Verschärfend für die Kassenlage kam hinzu, dass im Zuge des Erstliga-Aufstiegs 2001 mit den Spielern Punktprämien ausgehandelt wurden, die ligamäßig nicht abgestuft waren. In der Bundesliga-Saison 2001/02 holte Post 14 Zähler, in den beiden Zweitliga-Jahren darauf waren es 52 bzw. 57. Die Spieler kassierten "Fallobst-Prämien" zuhauf.
Angebot
Die Schuldzuweisungen gehen hin und her, die Fronten scheinen verhärteter denn je. Nur: Wem nützt dies? Dem hiesigen Erstliga-Handball garantiert nicht. "Vergessen wir die Vergangenheit. Verzeihen ist ein Zeichen der Größe – ich könnte es. Ich bin bereit, mich mit allen gemeinsam für Post Schwerin an einen Tisch zu setzen", so Rauch. Ein einsamer Rufer in den Schützengräben?! Roland Güttler. Schweriner Volkszeitung vom 6.1.05, http://www.sv-post-schwerin.de
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ZitatOriginal von Waldorf
34 29.05. 15:00 SV Post Schwerin - Frisch Auf! Göppingen _ : _Das Spiel wollen wir doch nicht vergessen, oder?
Immerhin verspreche ich mir bei Göppingen auch einige Auswärtspunkte für die Rückrunde, bspw. Minden, Düsseldorf und Schwerin!? Unter Umständen kommt es ja zu einer Entscheidung erst am letzten Spieltag.
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Upps, irgendwie ist das beim Kopieren weggerutscht. Dann hat Post noch 9 Heimspiele, von denen 8 gewonnen werden müssen...
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