• Ich berichte hier zwar nicht von einem Spiel oder Turnier, dennoch glaube ich, dass dieser Bericht hier richtig aufgehoben ist:

    Ich habe noch ein Bild als Anhang beigefügt!

  • Tolle Sache,

    so was haben wir hier auch schon mal ins Auge gefasst, aber wieder zurückgestellt, da die Grundvoraussetzungen der Kinder zu unterschiedlich (gerade im F - D Jugendbreich) sind.

    Hat der Veranstalter dort "Leistungsgruppen" eingeteilt ?

    Solltest du einen Ansprechparnter für Fragen haben wäre ich dir dankbar für eine INFO

  • Zitat

    Original von ralf81
    [QUOTE] E- und D-Jugendalters. Bis zum Dienstag, den 04.02.05 standen acht Trainingseinheiten, ein Abschlussturnier, zwei Freizeitabende, zwei Übernachtungen und sieben vollwertige Mahlzeiten auf dem Programm. Themenschwerpunkte waren die Verbesserungen der Tipp-, Wurf- und Fangtechniken, die Vermittlung von Abwehrkompetenzen und die Verbesserung der allgemeinen Koordination. Ebenfalls sollten weitere handballerische Elemente, wie das Kreuzen, der Tempogegenstoß sowie Täuschungen aller Art vermittelt werden. Als Höhepunkt konnte am Dienstag morgen der südbadische Mädchenauswahltrainer Arnold Manz gewonnen werden, der mit den Kids eine Einheit mit dem Schwerpunkt „Kleingruppen- und Sektorenspiele“ durchführte.

    Hallo ralf81,
    eines mal vorneweg, ich habe grössten Respekt vor Vereinen die solche Veranstaltungen durchführen wie oben beschrieben.
    Also bitte meinen Eintrag nicht als Kritik eines Besserwissers abtun.

    Mich würde aber einmal etwas praktisches interessieren. Habt ihr eine Nachbetrachtung gemacht und wenn ja welche Erkenntnisse habt ihr gezogen? Wenn ich sehe was ihr in 8 Trainingseinheiten mit E-D Jugendlichen durchgeführt habt wundere ich mich schon ein bisschen.
    Ehrlich gesagt glaube ich nicht das ihr auch nur annähernd die oben beschriebenen Inhalte in 8 Einheiten untergebracht habt. Noch nicht einmal im Ansatz. Also unter uns: Was habt ihr wirklich gemacht? Und wenn ich jetzt die Floskel benutze "Manchmal ist weniger mehr" habe ich da Recht? Wir wollen dieses Jahr etwas ähnliches durchführen und eure Erfahrungen würden mich schon interessieren. Kannst natürlich auch per PN antworten.

    Grüsse
    Rolf

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von millos
    Solltest du einen Ansprechparnter für Fragen haben wäre ich dir dankbar für eine INFO

    Es gibt professionelle Veranstalter, die sowas ausrichten ... zB http://www.handball-akademie.de von und mit Klaus Feldmann. Die truoppe war inzwischen mehrfach bei uns in Barsinghausen, und viele Jugendliche meines Vereins sind ziemlich begeistert von deren Camps.

  • Danke teddy,
    werde mich auf der Seite informieren.
    Professionelle Stukturen sind aber meist nicht auf Vereinsebene umzusetzten, da Referenten meist Kohle sehen wollen und die anderen Camps sind alle so weit weg. Wir wollten das regional anbieten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von millos
    Wir wollten das regional anbieten.

    Soweit ich das verstanden habe, kann man mit Klaus Feldmann auch darüber verhandeln, dass er mal ein Cmap bei Euch in der Nähe anbietet, wenn seine Infra-Struktur-Vorstellungen erfüllt werden können.

    Soweit ich weiß, finden die Camps in Barsinghausen auch vor allemd eswegen statt, weil der TSV Barsinghausen mal bei Klaus Feldmann angefragt hat, ob es nicht möglich wäre, in Barsinghausen oder Umgebung mal ein Camp zu veranstalten.
    Aber genaueres weiß ich da nicht - und es bleibt natürlich das Thema, dass die Handball-Akademie ein professioneller Anbieter mit entsprechenden Kosten (für die Teilnehmer) ist.

  • Zitat

    Original von millos

    Hat der Veranstalter dort "Leistungsgruppen" eingeteilt ?
    dankbar für eine INFO

    millos: Ja, wir haben in beiden Camps Leistungsgruppen eingeteilt. In einem Camp waren es 44 Teilnehmer, beim anderen 33. Mit denen könnte man nicht sinnvoll in einer Halle trainieren. So gab es bei den jüngeren zwei Gruppen à 22 Kinder und bei den älteren eine Gruppe mit 16, eine mit 17 Jugendlichen. Die hatten abwechselnd immer Training und Pause.

    RolfB: Für eine Nachbetrachtung wollen wir uns noch bis Ende Januar Zeit lassen, wenn sich alles ein wenig gesetzt hat und die erste Euphorie verflogen ist.
    Zu deinen Anmerkungen folgendes:
    Ich weiß nicht genau, was du meinst. Ist es
    a) zu viele Trainingseinheiten in wenigen Tagen, oder
    b) zu viele verschiedene Inhalte in zu wenig Trainingseinheiten, oder meinst du,
    c) dass, die E- und D-Jugendlichen mit den Inhalten an sich überfordert waren?

    Beziehen sich deine Anmerkungen nur auf
    1.) das Camp der jüngeren, oder
    2.) auf das Camp der jüngeren und der älteren?

    Ich gebe dir gerne auch selbstkritische Antworten auf deinen Einwand, allerdings erst, wenn ich genau weiß, was mit dem Einwand gemeint ist ?(

  • Hallo ralf81

    a) Nein, die Anzahl der Tariningseinheiten halte ich nicht für übertrieben.
    b) ja, ihr hattet 6 Themenschwerpunkte in 7 Einheiten, wenn man die Spiele und die eine Einheit die dafür benutzt worden ist einmal abzieht. Und das ist für mein Gefühl zu viel. Ich habe mal an einem Wochenende (Do-So) 6 Einheiten mit einer weibl B/A durchgezogen und hatte nur ein Thema (Kreuzen). Das Koordination, Schnelligkeit, Parteiballspiele usw. in das Thema mit reingepackt wurden ist klar und somit wurden halt viele Bereiche trainiert.
    Aber bei euch waren es schon 5 echte Themen (Ballbehandlung,Abwehrkompetenzen,Kreuzen, Tempogegenstoß sowie Täuschungen aller Art) Und mich interessiert einmal ob ihr damit zufrieden wart oder ihr am Ende eher sagt "Weniger ist manchmal mehr". Und aus der Folge daraus das beim nächsten mal anders macht.
    c) Kreuzen bei E + D Jgd. halte ich für zu früh. Aber das ist meine Meinung, das muss jeder selbst wissen. Der Rest ist o.k., wenn mit Gegenstoss denn Kindergenstoss gemeint ist. Langpassgegenstoss ist bei der E zu früh. Nicht das das einige nicht können, die machen das dann sowieso. Aber als Schulungsinhalt den ich der ganzen Mannschaft beibringen möchte, nee. In der D ist das dann o.k.
    Ansonsten beziehen sich meine Anmerkungen auf das Camp der Jüngeren. Bei älteren muss man schon das Leistungsniveau kennen wenn man Trainingsinhalte auch nur im Ansatz beurteilen will. Da halte ich mich mal vornehm zurück.

    Aber noch einmal, das hier soll keine unberechtigte Kritik sein. Ihr macht damit viel mehr als 99% der anderen Vereine, und allein dafür gebührt euch ein dickes Lob. :respekt:

    Aber falls ihr Fehler gemacht und evtl sogar schon entdeckt habt will ich von eurem Wissen profitieren. Ich bin halt ein Schmarotzer.

    Viele Grüsse
    Rolf

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • Ok, jetzt habe ich verstanden.
    Ich versuche mal, zu argumentieren, warum wir so viel "reingepackt" haben:

    Sicherlich gibt es Themen (wie z.B. Manndeckung/1-5-Abwehr), die hätte man acht mal behandeln können und man hätte wohl noch immer Verbesserungspotential gefunden. Das selbe gilt auch für Wurftechniken und Täuschungen.
    Aber ich frage mich halt, wären uns die Kiddies nicht auf die Barrikaden gegangen, hätten sie in jeder Einheit beispielsweise Manndeckung trainiert???

    Uns war bei der Planung wichtig, dass wir eine gewisse Vielseitigkeit reinbringen. Die Themen wurden wie letztes Mal an die verschiedenen Trainer verteilt, die unabhängig voneinander planten. Letztes Mal hat (fast) jeder Trainer das "Grundparteiballspiel" (10 Pässe = 1 Punkt) drin gehabt. Klar, dass die Kids da nicht sonderlich von begeistert waren. Wir haben uns daher dieses Mal vorher abgesprochen.

    Im Groben können wir die Tage schon folgendermaßen überschreiben:
    1. Tag: Technik:
    Themen: "Werfen, Fangen, Prellen", "Torwürfe", "Koordination"
    2. Tag: Individualtaktik/Kleingruppentaktik:
    Themen: "Tempogegenstoß" (ja sicher, Kindergegenstoß), "Manndeckung, 1-5-Abwehr" (bei der schwächeren Gruppe Schwerpunkt auf Manndeckung, bei der stärkeren Gruppe (meist D-Jugend) Schwerpunkt auf 1-5-Abwehr), "Pass- und Körpertäuscshungen".
    3. Tag: spielerische Elemente
    Themen: "Kleingruppen- und Sektorenspiele", "Auge für Kreisläufer, leichtes Kreuzen" (wobei das Kreuzen nur in Form eines kleines Achterlaufs angerissen wurde).

    Du siehst, da sind dann doch irgendwelche Verzahnungen zwischen den Themen enthalten.
    Außerdem haben die Kids diese Themen alle schon in ihrem Mannschaftstraining besprochen oder werden dies in der nächsten Zeit laut unseres Vereinskonzepts tun. Mal abgesehen vom Kreuzen, aber das wurde tatsächlich auch nur angerissen.
    Im ersten Falle wurden halt im Camp noch weitere Anregungen oder Korrekturen gegeben, im zweiten Falle hörten die Teilnehmer irgendetwas das erste Mal und wissen, wenn es im Mannschaftstraining an der Reihe ist, schon, von was gesprochen wird.
    Dass eine kurzfristige Verbesserung der Spieler durch das Camp mit dieser Vielzahl an Themen nicht möglich ist, war uns schon klar. Aber das ist auch nicht unser Ziel.
    Was haben wir erreicht???
    Ich denke, als wichtigsten Punkt kann man nennen, dass die Mannschaften unseres Vereins weiter zusammengewachsen sind, dass es eine Grenze zwischen männlichen und weiblichen Jugendmannschaften eigentlich nicht mehr gibt.
    Des weiteren konnten wir durch eine hohe Anzahl von Trainern individuelle Korrekturen durchführen, was sicherlich den ein oder anderen in dem ein oder anderen Punkt weiterbringt.
    Und sicherlich konnten wir bei neuen Dingen erreichen, dass die Teilnehmer/innen vielleicht ein besseres Gefühl für ihren Sport entwickeln können und den Sinn einer Übung, kommt sie später im Mannschaftstraining, vielleicht schneller verstehen können.

    Was war nicht gut???
    Nicht gut, war meiner Meinung nach, dass die Reihenfolge der Trainingsinhalten unglücklich, oder besser gesagt willkürlich gewählt wurde.
    So macht z.B. eine Koordinationseinheit am abend nicht viel Sinn, genausowenig, wie eine Gegenstoßeinheit vor zwei technischen Einheiten. Das werde ich auf jeden Fall in unserer Nachbesprechung einbringen.

  • Letzte Anmerkung zu dem Thema,
    in der Zwischenzeit habe ich auf eurer HP die Bilder und Videos zum Camp angeschaut. Und die Zahl von 99 % aus meinem zweiten Beitrag erhöhe ich auf 99,9 %. Man kann sehen (oder besser erahnen) wieviel ihr noch neben den Einheiten gemacht habt um den Kids das wichtigste am Handball zu vermitteln. Nämlich SPASS an diesem tollen Sport und seinen "sozialen" Begleiterscheinungen. Viel besser als der Bericht bringen die Fotos rüber was ihr gemacht und erreicht habt. Das ihr jetzt ziemlich euphorisch seid kann ich mir gut vorstellen. Habt ihr wohl auch verdient. Macht weiter so. Glückwunsch zu einer Abteilung die sowas auf die Beine bringt.
    Grüsse
    Rolf

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • Hallo,

    zuerst zu meiner Person: Ich war wie Ralf auch Trainer am Handballcamp und habe bei den Jungen wie bei den Alten eine Einheit durchgeführt.

    Zitat

    Original von RolfB:
    ja, ihr hattet 6 Themenschwerpunkte in 7 Einheiten, wenn man die Spiele und die eine Einheit die dafür benutzt worden ist einmal abzieht. Und das ist für mein Gefühl zu viel. Ich habe mal an einem Wochenende (Do-So) 6 Einheiten mit einer weibl B/A durchgezogen und hatte nur ein Thema (Kreuzen). Das Koordination, Schnelligkeit, Parteiballspiele usw. in das Thema mit reingepackt wurden ist klar und somit wurden halt viele Bereiche trainiert.
    Aber bei euch waren es schon 5 echte Themen (Ballbehandlung,Abwehrkompetenzen,Kreuzen, Tempogegenstoß sowie Täuschungen aller Art) Und mich interessiert einmal ob ihr damit zufrieden wart oder ihr am Ende eher sagt "Weniger ist manchmal mehr". Und aus der Folge daraus das beim nächsten mal anders macht.

    Wenn du solche Themen wie Kreuzen, oder ähnliches mit einer Mannschaft machst, reicht ein Training natürlich nicht aus. Für die Feinabstimmung und die Folgehandlungen sind wahrscheinlich mehrere Wochen oder Monate nötig.
    Bei unserem Camp ging es eher um die Entwicklung individueller Fähigkeiten, was sich schon aus der Zusammensetzung der Gruppen ergab. Da wir die Gruppen nach Leistungsstärke und nicht nach Mannschaften eingeteilt hatten, hätte eine solche Feinabstimmung auch kein Sinn gemacht. Sicher hätte das ein oder andere Thema noch eine zusätzliche Einheit vertragen können, gerade wenn es für einige recht neu war (z.B. Sperre/Absetzen für C-Jugendliche). Die Verfeinerung der Abläufe der neuen Trainingsinhalte liegt nun in der Hand der einzelnen Mannschaftstrainer. Die Älteren und mit vielen Inhalten schon vertrauten Spieler konnten das Camp zur Festigung der Abläufe und Auffrischung nutzen.

    Ein weiterer Punkt, was uns das Trainingscamp als Verein bringt ist eine gewisse Standardisierung. Beispiel: Alle Trainer haben bei den Einheiten von Armin Emrich zugeschaut. Alle (hoffe ich zumindest) werden die Inhalte auch auf diese Weise in ihrem Training weitergeben. So wird verhindert, dass die Spieler bei jedem Trainer was konzeptionell anderes zum gleichen Thema hören. Genauso haben wir auch untereinander bei den Trainings zugeschaut oder als Co-Trainer aktiv mitgewirkt. Auf Dauer ergibt sich dadurch eine durchgängigeres Konzept im Jugendbereich.
    Dieser Standardisierung sind sicher Grenzen durch die extreme Vielseitigkeit des Handballsport gegeben, aber ein gewisser Teil in Form von Richtlinien oder eines Rahmentrainingsplanes sind förderlich. Diesen Rahmentrainingsplan (RTP) gibt es schon lange bei unserem Verein, durch die Camps wurde er unbewusst mit Inahlten gefüllt. Zur besseren Erklärung: Der RTP beinhaltet bei uns was in welchen Jugenden trainiert werden sollte. Das Wie war bisher eine Sache der Trainer. Das ist es jetzt immer noch, aber es gleicht sich in gewisser Weise an. Beispielsweise war mein Thema Sperren/Absetzen. Das wird meist nur für den Angriff trainiert, wie die Abwehr sich verhält wird vielleicht in den Senioren mal erwähnt. Da ich selbst ab und zu HM spiele, weiss ich was es bedeutet, dass sich (bei uns) jeder Abwehrspieler bei Sperre anders verhält. Durch Vorstellung eines Konzepts der Abwehrhandlung bei Sperre/Absetzen während meiner Trainingseinheit hoffe ich, dass auch die anderen Trainer, dieses Konzept übernehmen und künftige Abwehrreihen es einfacher haben zu handeln.

    Leider findet diese Standardisierung noch unbewusst statt. Jeder Trainer hat irgendwo seine eigene Vorstellungen zu gewissen Themen, sei es durch seine eigene Art Handball zu spielen, durch ein unterschiedliches Ausbildungsniveau oder einfach die Periode mit der er im Handball groß geworden ist. Auch ist nicht zu verkennen, dass gerade individuelle Eigenheiten oft einen guten Trainer ausmachen. Da ist es nicht einfach zu sagen dies und jenes wird jetzt auf diese Weise vermittelt, gerade wenn man persönlich auf andere Weise bisher Erfolg hatte.

    Soviel ergänzend zu den Einträgen von Ralf

    Gruß Torsten

  • Na doll,
    da hab ich mal wiede nicht richtig gelesen.

    Wenn ich Euch jetzt richtig verstanden habt, ist das Camp auf VERIENSMITGLIEDER beschränkt gewesen.

    Einen Ausbildungsplan für Jugendliche haben wir schon länger (was los ein F-Jugendlicher oder ein A-Jugendlicher wissen und können wenn er die Jugendklasse wechselt).
    Alle ÜBL richten sich nach den Grundsätzen von KINDER STARK MACHEN (http://www.bzga.de).

    Wir wollten es anbieten für nicht vereinsmitglieder gegen Kostenübernahme. :baeh:

  • So, Handballcamp, "die Zweite" ging über den Jahreswechsel über die Bühne:

    Zitat


    Nach den ersten Gehversuchen der Handballcamps in Ottersweier im Jahr 2003 hat sich bereits im zweiten Jahr der Termin in den Weihnachtsferien etabliert. Wie auch im letzten Winter bot die Handballabteilung der Turnerschaft den E- und D-Jugendlichen und getrennt davon den A- bis C-Jugendlichen drei Handballtage in der Sporthalle.

    Vor dem Jahreswechsel, vom 28.12.05 bis zum 30.12.05, waren zunächst die 42 Jugendlichen der älteren Jugendklassen an der Reihe. Campleiter und -erfinder Jürgen Kirschner machte die Teilnehmer zunächst mit den allgemeingeltenden Campregeln vertraut, bevor die C-Jugendlichen in ihre erste der insgesamt sieben Trainingseinheiten starteten. Wie auch im letzten Jahr wurden die Teilnehmer aufgrund der großen Anzahl in zwei Trainingsgruppen aufgeteilt. In die ersten Gruppe waren die C-Mädchen und C-Jungen zugeteilt, in die zweite Gruppe die Jungen und Mädchen der A- und B-Jugend. So musste jede Trainingseinheit von jedem Trainer immer zweimal abgehalten werden. Inhaltlich stand bei den Älteren in dieser Ausgabe viel Taktik, wie Überzahlspiel, 4:2-Angriff oder 2. Phase auf dem Plan, wobei auch Dinge, wie Torwürfe, Koordinationsübungen oder individuelles Abwehrspiel nicht zu kurz kamen.

    Organisatorisch lief das Camp der 36 E- und D-Jugendlichen vom 02.01.06 bis zum 04.01.06 genauso ab. Inhaltlich unterschieden sich die beiden Camps natürlich. Bei den Kleineren stand eindeutig die individuelle Schulung der Kids im Vordergrund.

    Neben dem sportlichen Aspekt stand den Organisatoren, wie auch schon bei den letzten Malen, auch der soziale Aspekt im Mittelpunkt. So wuchs die Handballabteilung aufgrund der zwei gemeinsamen Übernachtung und Abendprogrammen weiter zusammen. Außerdem stand für die Älteren ein theoretischer Vortrag mit dem Thema "Vereinsarbeit - wieso, weshalb, warum?" und bei den Jüngeren eine Diskussionsrunde zum Thema Sozialverhalten auf dem Programm.

    Alles in allem war das TSO-Camp wieder ein großer Erfolg. Doch ohne die zahlreichen Helfer als Trainer, Entertainer für die Trainingspausen, Küchenhilfen und nicht zuletzt der zahlreichen Sponsoren, wäre ein Camp in dieser Dimension nicht möglich gewesen.

    Bilder und Kurzvideos gibt es unter http://www.ts-ottersweier.de/handball/aktuellframe.html

  • Tolle Sache, man sieht auf den Fotos viele zufriedene Gesichter. :D

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Huhu :hi:,
    ich war nur einmal in einem Handballcamp in den Sommerferien ;)
    Und zwar in Kaiserau =)
    Sehr schöne Anlage und alles: PRIMA!!
    Bis auf das es sehr Streng ist.
    Zum Bsp.:, zum Essen, mussten wir alle das gleiche anhaben... :pillepalle:

    Ich hatte mir geschworen, das ich da nicht mehr hinfahre :baeh:

    Vlt lag es auch daran, dass ich am Anfang der Ferien nix gemacht habe und dort dann richtig "gedrillt" wurde ;)