hätte die Lizen bei Omnisport gelegen, hätte der HSV e.V. 51 % der Anteile besitzen müssen, so sehen es jedenfalls die Richtlinien der HBL vor.
HSV betritt Glatteis : Das KONZEPT 2005
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Zitat
Original von HSV Sascha
...Rudolph scheint der 1. zu sein, der die Akten sichten konnte. Jedenfalls sagte er, dass die Schulden fast 3 Mio. Euro hoch sind, und nicht wie bisher 1,9 Mio.Jedenfalls bringt er Licht ins Dunkle und stellt Transparenz dar, das was Die Liga und Handballfans wollten.
Sehe ich ähnlich, wobei ich nicht hoffe, dass Du davon ausgehst, dass plötzlich alle Handball-Fans wieder grosse Freunde des HSV sind.
Aber der Weg (sollte es tatsächlich ein legaler sein) scheint mir erstmals recht logisch. Und wenn sich diverse Gönner finden, die den kommenden Spielbetrieb aufrecht erhalten, ist das doch okay!
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Zwischenfrage von mir :
Was bleibt an Klimek haften ? Doch nur die Schulden gegenüber den öffentlichen Trägern, oder ) (1 Mio Finanzamt und Krankenkasse))
Was passiert mit den Gläubigern ?
Hat Klimek Interesse die Kosten vorzuschiessen, damit Insolvenz eröffnet werden kann oder sollte er lieber still halten ? (Momentan kann er ja rechtlich nichts anderes)wegen Vertragsauflösung der Spieler : Sollte das 3. Gehalt in Folge offen bleiben, können die Spieler per sofort den Verein verlassen, das die Verträge keine Gültigkeit mehr besitzen.
November/Dezember wurde ja "privat" bezahlt, nicht offiziell von der Omnisport GmbH.Fragen über Fragen ?
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Zitat
Original von HSV Sascha
Nun verpasst mal Herrn Klimek kein Heiligenschein !
Klimek ist die Omnisport. Nur er ist für die Misslage verantwortlich.
Kein anderer hatte Einblick. Wurde nicht zugelassen oder er wurde gefeuert.
....Ohne Klimek und seine rein privaten Milliönchen gäbe es allerdings auch keinen HSV-Handball, sondern vermutlich einen Drittligisten im Süd-Osten Schleswig-Holsteins.
Er und sein Geld, unter anderem auch das nicht vorhandene, haben die Spieler und den Trainer nach Hamburg geholt.
Jetzt wo alles sportlich solide läuft, entlastet man sich Klimeks und seiner Schulden und ist fein raus.
Das kann ich einfach nicht richtig finden. -
Zitat
Original von HSV Sascha
So viel ich weiss besteht der HSV (100 %) zu 70 % Omnisport (wirtschaftlicher Träger und 30 % HSV e.V. (sportlicher Träger also Lizenzinhaber)
So viel ich aus dem Thread zum neuen Gesellschafter herausgelesen habe, verhält es sich anders herum.
Die Omnisport (100%) gehört zu 70% Klimek und zu 30% dem HSV.
ZitatOriginal von abendblatt.de:
Eine verbesserte Grundlage dafür soll heute morgen erfolgen, wenn die Omni-Sport-Gesellschafteranteile von Winfried M. Klimek (70 Prozent) an den designierten neuen Geschäftsführer Wilfried de Buhr übergehen (25,1 Prozent durch Verkauf, der Rest treuhänderisch). 30 Prozent der GmbH-Anteile verbleiben beim Verein.
Demnach wäre es für mich Betrug, was der HSV dort gerade macht. Er bezahlt die Gehälter schwarz und sorgt somit für den Verfall der Masse und somit für eine Erschleichung der Lizenz.
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Du hast Recht !!
Sorry, komme auch schon ganz durcheinander
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Zitat
Original von HSV Sascha
Du hast Recht !!Sorry, komme auch schon ganz durcheinander
Wem geht das dabei nicht so.

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Auf Handball-World ist die dpa-Meldung eingetroffen :
Mein Kommentar : Wie jetzt ? Das ist Alles ? Kann doch nicht sein !!!!!!
Ich werd weich, oder will man nicht mehr sagen ?Wenn ich schon Sätze im Konjunktiv höre, bekomme ich das kalte

Einspruch wegen Formfehler der Übermittlung ????????
Wann erklärt einer Herrn Bohrmann mal, wie ein Fax funktioniert !!!!
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Der Fehler liegt schon in der Überschrift: "Der HSV betritt Glatteis" ist ja wohl der größte Euphemismus, den ich in letzter Zei gelesen habe.
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ZitatAlles anzeigen
Original von sport1.de:
HSV kämpft gegen Punktabzug
München - Aufgrund von Formfehlern hat der HSV Hamburg beim zuständigen Schiedsgericht der Handball-Bundesliga (HBL) Einspruch gegen den Abzug von acht Punkten und 15.000 Euro Geldstrafe eingelegt.
Zudem leitete der Bundesliga-Fünfte gleichzeitig erste Schritte zur Trennung von seinem wirtschaflichen Träger Omni-Sport KG und dessen Geschäftführer Winfried Klimek zum Saisonende ein.
Der neue Präsident Andreas Rudolph hofft damit, den finanziell schwer angeschlagenen Klub zu retten und für die Zukunft auf eine sichere Basis zu stellen. "Unser Ziel ist es, die finanzielle Situation in den Griff zu bekommen und die Lizenz für die Zukunft zu behalten", erklärte Rudolph, der seit dem 1. Januar als Nachfolger von Heinz Jacobsen für den HSV Hamburg e.V. tätig ist.
Omni-Sport kann Liquidität nicht gewährleisten
Entscheidend für die Zukunft des Supercupsiegers wird die Loslösung von Klimeks Omni-Sport sein, die mit über zwei Millionen Euro verschuldet ist und die Liquidität bis zum Saisonende nicht gewährleisten kann. Gegen die Omni-Sport wird deshalb noch in dieser Woche ein Insolvenzantrag eines weiteren Gläubigers gestellt, dessen Vorgehen mit dem HSV Hamburg offenbar abgesprochen ist.
Damit soll verhindert werden, dass der seit 3. Dezember wegen angeblicher Wirtschaftskriminalität in Haft befindliche Klimek selbst Insolvenz anmeldet, was zum Lizenzentzug und Zwangsabstieg führen würde.
Rudolph übernimmt Spielergehälter
Am 23. Dezember hat der HSV Hamburg zudem eine erste Abmahnung an die Omni-Sport geschickt mit dem Ziel, das eigentlich bis 2007 andauernde Vertragsverhältnis zum Saisonende am 30. Juni zu kündigen. Bis dahin muss die Omni-Sport entsprechend der Statuten offiziell wirtschaftlicher Träger der Mannschaft bleiben.
Das operative Geschäft wird Rudolph mit seinem Mitstreitern allerdings selber führen. Der millionenschwere Geschäftsmann ist offenbar auch bereit, fehlende Gelder selbst in das Team zu investieren. So soll er bereits die Spielergehälter für Dezember gezahlt haben.
Rettungskonzept wird am 24. Januar vorgestellt
Um den Spielbetrieb für die laufende Saison sicherzustellen, benötigt der HSV Hamburg rund zwei Millionen Euro. Rudolph ist jedoch optimistisch, dass er dieses Geld auftreiben und auch für die kommende Saison eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen kann.
"Wir haben außerordentlich positive Signale von Sponsoren", sagte der Unternehmer. Außerdem hat es Gespräche mit der Stadt Hamburg und einer Bank gegeben, die den Finanzengpass durch ein Darlehnen ausgleichen könnte. Am 15. Januar muss der HSV bei der Handball-Bundesliga erneut Unterlagen über die Tilgung seiner Altlasten vorlegen, am 24. Januar wird das Rettungskonzept für die Zukunft bei der HBL vorgestellt.
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Schöner Beitrag zum Thema Euphemismus
Wozu wir die Berater brauchen
Kolumnevon Konrad Adam
Auf den mir bis dahin unbekannten Beruf des Image-Beraters bin ich aufmerksam geworden, als Näheres über die Erfahrungen bekannt wurde, die die heutige Bundesagentur, die ehemalige Bundesanstalt für Arbeit, mit diesem Gewerbe gemacht hat. Leute, die das Gegenteil von dem erreichen, wozu man sie engagiert hat, und dafür auch noch gut bezahlt werden, erregen meine Bewunderung. Tatsächlich war das Ansehen der BA noch nie so schlecht wie jetzt, da es die Imageexperten in Pflege genommen haben. Florian Gerster wäre wohl noch im Amt, wenn er auf deren Dienste verzichtet hätte.
Dieser neue Berufszweig nötigt mir Respekt ab. Erfolgreich sein und dafür Geld verlangen kann fast jeder; den Hokuspokus als Geschäftsidee zu verkaufen und auszuschlachten, verrät dagegen ein beträchtliches Talent. Natürlich habe auch ich davon geträumt, mein Geld durch Nichtstun zu verdienen. Mir ging es wie Joseph Conrad, der sich freimütig zu seinem Wunsch bekannte, herumzufaulenzen und sich allerlei schöne Dinge auszudenken. Nur dass man fürs Nichtstun nicht das Geld bekommt, das man zum Leben braucht.
Der Image-Berater scheint dies Problem gelöst zu haben. Ich stelle ihn mir vor wie Christo, als einen Verpackungskünstler also, der unter einer neuen Hülle das Innere zwar verschwinden, aber auch unverändert fortbestehen lässt. Alles bleibt, wie es ist, sieht nur vorübergehend etwas anders aus und heißt deswegen auch ein bisschen anders, Agentur statt Anstalt zum Beispiel. Wenn das Schild ausgewechselt ist, ist die Reform vollendet. Vorbild für diese Art von Imagekorrektur war der Geniestreich, mit dem sich die Krankenkassen in Gesundheitskassen umbenannt haben. Das brachte zwar nichts, machte sich aber gut, weil Gesundheit besser klingt als Krankheit. An steigenden Beiträgen und sinkenden Leistung hat die aufwendige Operation nichts geändert; trotz Imagewechsel sind die Versicherten heute schlechter dran als früher, als sie noch von der Krankenkasse sprachen. Fein raus ist nur der Berater, der das Theater inszeniert hat.
Früher sprach man in solchen Fällen von Euphemismus. Der hat eine lange und ehrwürdige Tradition, von der aber nicht viel übrig geblieben ist. Den Griechen beispielsweise galt das Schwarze Meer als stürmisch und gefährlich; die wilden Stämme, die an seinen Küsten lebten, standen im Ruf, roh und ungastlich zu sein. Eben deswegen hieß das Schwarze bei den Griechen das Gastliche Meer: sie wollten das Unglück durch Aussprechen des fatalen Namens nicht berufen. Der Euphemismus war ein Mittel, die Wahrheit kenntlich zu machen, ohne sie auszusprechen.
Der moderne Euphemismus will etwas ganz anderes. Er will den Menschen etwas vormachen, sein Zweck ist die Lüge. Die Wahrheit soll vergessen werden; und weil das einem tief verankerten Bedürfnis entgegenkommt, gelingt es auch. Dicke Frauen heißen nicht länger fett, sondern vollschlank; statt von künstlichen spricht man von naturidentischen Zusatzstoffen; um Attribute wie "schwach begabt" oder "dumm" zu vermeiden, nennt man die Armen im Geiste "anders begabt" oder "praktisch bildbar". Die Welt ist schwer zu verändern, Sprache dagegen leicht; also greift man auf sie zurück, das geht schneller.
Je unzulänglicher die Wirklichkeit, desto lebhafter das Bedürfnis, sie hinter großen Worten zu verstecken. Eines der ersten Fahrzeuge, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland auf den Markt kamen, war ein wackliges Gefährt auf drei Rädern. Es trug den stolzen Namen Goliath. Seitdem es mit dem Wirtschaftswachstum nicht mehr weitergeht, lässt man die Sprache wuchern und erfindet Wörter wie Nullwachstum oder negatives Wachstum: Nonsensbegriffe, bei denen der erste Wortbestandteil dementiert, was der zweite verspricht. Die richtigen Wörter hießen Stillstand und Rückgang; an die darf der Wachstumsfetischist aber nicht denken. Die größte Aufmerksamkeit haben die Wortkosmetiker und Imageberater demjenigen Produkt zugewandt, das die moderne Zivilisation am verlässlichsten hervorbringt, dem Müll. Nacheinander kamen für ihn Ersatzbegriffe wie Abfall, Rückstand oder Sekundärrohstoff in Umlauf. Das richtig falsche Wort, nach dem man so lange gesucht hatte, war aber erst in dem Moment gefunden, als man von Wertstoffen zu reden begann. Wertstoff für das, was keiner haben will, was übrig bleibt und stinkt: zu so was braucht man Imageberater.
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Der finanziell angeschlagene Bundesligist HSV Hamburg will sich zum Saisonende von seinem wirtschaftlichen Träger Omni Sport GmbH trennen. «Wir haben heute mit Juristen und Fachleuten beraten, welchen Weg der HSV einschlagen soll, um die Lizenz zu erhalten», sagte Präsident Andreas Rudolph am Montag bei einer Pressekonferenz. Bei einer Trennung während der laufenden Saison würde der HSV laut Statuten der Handball-Bundesliga GmbH (HBL) als Zwangsabsteiger feststehen. Zudem hat der Verein Widerspruch gegen den Abzug von acht Punkten zum Saisonende wegen Verstößen gegen die Lizenzauflagen eingelegt.
dpa (03.01.2005)Der HSV hat Omni Sport, dessen Geschäftsführer Winfried M. Klimek wegen Betrugsverdachts seit dem 3. Dezember in Untersuchungshaft sitzt, bereits die erste Mahnung wegen nicht erfolgter Zahlungsverpflichtungen geschickt. Eine zweite mit Androhung der außerordentlichen Kündigung zum Saisonende soll Anfang Februar folgen, erklärte HSV-Rechtsbeistand Claus Runge. Omni Sport ist dem Verein die Hallenmiete für die Color-Line-Arena sowie die Dezember- Gehälter für Spieler und Trainer schuldig.
Der Finanzbedarf für den Spielbetrieb bis Saisonende betrage laut Rudolph rund zwei Millionen Euro. «Wir haben positive Signale von potenziellen Sponsoren erhalten», sagte der 49 Jahre alte Präsident, der als Geschäftsführender Gesellschafter der Home Therapie Management GmbH (HTMa) den Verein finanziell unterstützt. Zudem erhofft sich der HSV Hilfe von der Stadt für die Aufnahme eines Bank- Darlehens.
Bangen muss der Club allerdings, dass noch vor Saisonende ein Insolvenzverfahren gegen die Omni Sport eröffnet wird. Auch in diesem Fall würde der HSV die Spielberechtigung für die Bundesliga verlieren. «Wir haben Erkenntnisse, dass diese Woche möglicherweise ein Antrag auf Insolvenz gegen den wirtschaftlichen Träger Omni Sport gestellt wird», sagte Rudolph, meinte aber vielsagend: «Wir gehen davon aus, dass das Insolvenzverfahren nicht vor dem 30. Juni 2005 eröffnet wird.»
Formfehler der HBL?
Gegen die Entscheidung der HBL auf Abzug von acht Punkten und der Zahlung einer Geldbuße von 15.000 Euro haben die Hanseaten fristgerecht am 30. Dezember Einspruch eingelegt. Der HBL wird ein Formfehler bei der Urteilsübermittlung vorgeworfen.
Wünsch ich mir ja nur noch, dass das Insolvenzverfahren gegen die Omni vor dem 30. Juni 2005 eröffnet wird, weil der HSV einfach nur auf die Schnauze fallen muss

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- Offizieller Beitrag
@ Teddy:
Da hilft ein Blick in § 7 IV der "Richtlinien zur Erteilung von Lizenzen" weiter.
Dort heißt es:
Zitat"Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Lizenzbewerbers (Verein oder wirtschaftlicher Träger) ist jedenfalls dann nicht gegeben, wenn über das Vermögen des Vereins oder seines wirtschaftlichen Trägers während der laufenden Saison (Geschäftsjahr) das Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird oder der Verein bzw. der wirtschaftliche Träger selbst die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragt hat. In diesem Fall steht der betreffende Verein als 1. Absteiger aus der jeweiligen Spielklasse fest."
Aufgrund der dritten Alternative stellen die Gläubiger den Antrag, sonst wäre es sofort vorbei.
Ich weiß nicht, wie es in Hamburg ist, aber sollte tatsächlich kein Vermögen mehr bei der Omni-Sport sein und das ganze Ding steht im Fokus der Öffentlichkeit, dauert das Ganze sicher keine fünf Monate.
Das Gericht bestellt nen Insoverwalter, der schaut über die Bücher (auch er liest Zeitung!) und wenn er nichts findet, was noch zu Geld gemacht werden kann, dauert der Kram vieleicht vier Wochen, bis die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird...
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- Offizieller Beitrag
ZitatAlles anzeigenOriginal von Teddy
Ich frage mich, warum die Lizenz jetzt plötzlich doch nicht bei OmniSport liegt ... ich dachte bisher immer, dass OmniSport die Lizenz hätte. Aber nun gut, da wird ja jemand wissen, wie das geht und wer da was besitzt und hat.Jetzt möchte ich aber mal gerne die Meinung meiner Jura-Kollegen hören:
Der Haken scheint ja der Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu sein. Wenn nun die OmniSport
1. die Lizenz nicht hat,
2. die Verträge der Spieler mit der OmniSport gekündigt sind/ wegen dreimaliger Gehaltsnichtzahlung auslaufen (was auch immer das heißt)
3. Sponsoren kein Geld mehr in die OmnioSport pumpen,
dann hat meiner Ansicht nach die OmniSport keine wesentlichen Vermögenswerte mehr (außer den Schulden).§ 26 Abs. 1 InsO sagt für diesen Fall folgendes:
Das verstehe ich so, dass für den Fall, dass die Masse des Schuldners aller Voraussicht nach nicht für die Deckung der Verfahrenskosten ausreicht, die Eröffnung des InsO-Verfahrens abgewiesen wird.Daher: OmniSport hat keine Vermögensmasse/ -werte, Antrag auf Eröffnung eines Inso-Verfahrens wird mangels Masse abgewiesen, und PENG ... es wird vor dem 30.6.2004 kein Inso-Verfahren eröffnet, der HSV wäre damit gerettet.
Wenn das tatsächlich der Trick ist, dann muss nur verhindert werden, dass ein Gläubiger der OmniSport (oder Klimek) die Verfahrenskosten vorschießt ....Frage an meine Jura-Kollegen: Das ist nur ein Schuß aus der Hüfte, ich habe gerade keinen Kommentar zur InsO zur Hand. Habe ich das richtig konstruiert oder ist das ein Denkfehler drin?
Ich bin mir zwar nicht 100 % sicher, aber es geht m.E. nicht nur darum, dass kein Insolvenzverfahren eröffnet wird, es darf auch kein solches mangels Masse abgelehnt werden.
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- Offizieller Beitrag
@ Waldorf und LordVader:
Okay, danke für die Aufklärung mit dem Lizenzbestimmungen ... die liegen mir leider nicht vor

Und die Angaben im ersten POsting waren zumindest nicht vollständig ... es kommt dann eben nicht nur darauf an, dass kein InsO-Verfahren eröffnet wird, sondern eben auch, dass keines mangels Masse abgelehnt wird.
Wie man das dann allerdings 5 Monate hinauszögern will, ist mir auch eher schleierhaft ...War ja ein Versuch wert, das so zu konstruieren ... aber dann funktioniert das nicht. Im Grunde bin ich auch froh, dass es so nicht funktioniert, wie ich das konstruiert hatte ...
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Zitat
Original von Lord Vader
Ich bin mir zwar nicht 100 % sicher, aber es geht m.E. nicht nur darum, dass kein Insolvenzverfahren eröffnet wird, es darf auch kein solches mangels Masse abgelehnt werden.Ja, siehe Antwort von Waldorf, das hätte ich mir auch nicht anders denken können.
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- Offizieller Beitrag
Ich kenne Klimek nicht, aber zu gewinnen hat er nichts mehr. Es besteht daher durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass auch er (evtl. im Hinblick auf das anstehende Verfahren gegen ihn) Inso-Antrag stellt...
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Zitat
Original von Phunky
Ohne Klimek und seine rein privaten Milliönchen gäbe es allerdings auch keinen HSV-Handball, sondern vermutlich einen Drittligisten im Süd-Osten Schleswig-Holsteins.
Er und sein Geld, unter anderem auch das nicht vorhandene, haben die Spieler und den Trainer nach Hamburg geholt.
Jetzt wo alles sportlich solide läuft, entlastet man sich Klimeks und seiner Schulden und ist fein raus.
Das kann ich einfach nicht richtig finden.das ist einer der gründe warum ich das insolvenzrecht so mag

das handeln des hsv sorgt wirklich für
reitze bei mir.
jetzt auch noch gegen den punktabzug vorgehen, weil man sich ja so falsch verstanden fühlt und die strafe für ungerechtfertig hält.
meine geduld mit dem hsv ist wirklich am ende .... -
wenn die HBL zu blöde ist, würde jeder Verein gegen eine solche Strafe Einspruch einlegen
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der Zwangsabstieg gilt aber lustigerweise gemäß den Richtlinien nicht, wenn ein Dritter den InsoAntrag stellt....
EDIT: ziehe diesen Beitrag wegen Falschaussage zurück

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