Ich bring mal Beispiele aus dem Frauenhandball.
Es gibt eine Superliga, in der vier ungarische Teams und je ein Team aus Kroatien, Slowenien, Österreich und der Slowakei teilnehmen.
In Österreich gilt nun folgendes Verfahren. Hypo Niederösterreich spielt nur in dieser Superliga mit 8 Teams und ist automatisch für die Play-Offs um die Meisterschaft qualifiziert.
Szenario B: Frauenbundesliga:
Nach einer einfachen Hinrunde teilt man die Liga in zwei Gruppen auf. In der zweiten Runde spielen die oberen 6 nur noch gegeneinander und die unteren 6 gegeneinander. Die besten 6 sind aber nun schon automatisch für die Play-Offs qualifiziert, so dass in der Hauptrunde nicht unbedingt mit Top-Partien zu rechnen ist, da der Play-Off Modus keine Vorteile für eine bessere Saisonplatzierung bringt.
Für die Herrenbundesliga müsste man die Liga nach 17 Spielen in eine aus Acht und eine aus 10 Teams (vielleicht gehen ja auch drei 6er Gruppen) trennen.
Bei drei 6er Gruppen würde es dann eine Hin und Rückrunde mit 10 Spielen geben. Nach aktuellem Tabellenstand käme es dann zu
Gruppe 1: Kiel, Flensburg, Magdeburg, Nordhorn, Hamburg, Lemgo
Gruppe 2: Gummersbach, Essen, Göppingen, Wallau, Wilhelmshaven, Wetzlar
Gruppe 3: N-Lübbecke, Großwallstadt, Pfullingen, Düsseldorf, Minden, Schwerin
Dann spielt Gruppe 1 mit den beiden besten aus Gruppe 2 die Platzierungen aus. Die beiden schlechtesten von Gruppe 2 spielen dann mit den Teams aus Gruppe 3 eine Abstiegsrunde