Ich bin für eine Eliteliga

  • Zitat

    Original von InesK

    Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung!!! ;)

    Dem kann ich mich auch nur anschließen.

    #Zusammen1Ziel

  • <ironie> block-o: Aber die Abspaltung von Norddeutschland ginge zu weit, oder?</ironie>

    Ich finde die Liga so vollkommen in Ordnung. Auch wenn der Ausgang vieler Spiele doch vorhersehbar ist, ist es für die Mannschaften wichtig, eine ausreichende Anzahl von Heimspielen für die Zuschauereinnahmen zu haben und überhaupt genügend Zuschauer in den Bann des Handballs zu ziehen. Das geht nur mit einer so breit gefächerten und doch niveauvollen Liga, wie es sie in Deutschland glücklicherweise gibt.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (2. Januar 2005 um 23:05)

  • Zitat

    Original von Svenska

    Dem kann ich mich auch nur anschließen.

    Kann das mal jemand im Kalender rot anstreichen??? Jenny, Svenska und InesK sind einer Meinung!!! :hi: :lol: :D

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Vielleicht sollte Flensburg einfach demnächst in Dänemark mitspielen, würden die Auswärtsfahrten auch kürzer! :lol:

  • Es gibt, denke ich, bei Spitzenvereinen wie z.B. Flensburg, Kiel oder Lemgo genug Zuschauer, die froh sind, überhaupt mal eine Karte für ein BuLi-Spiel zu bekommen. In Kiel mit Sicherheit...

    Aber eines kann ich so nicht stehen lassen:

    Zitat

    Auch meine ich dass eine Mannschaft wie z. B. Pfullingen, in z. B. Schwerin mehr Zuschauer in die Halle lockt, als der THW, TBV oder die SG.

    Auch wenn es nur ein Beispiel für die Kellerkinder war. Schwerin ist da ein recht unglücklich gewähltes.
    Zunächst: Schwerin ist eine Handballstadt mit 30 Jahren Erstligatradition. Zu Spielen gegen SCM, Empor Rostock oder SC Leipzig und den anderen "Clubs" war die Halle meistens mit 4000-5600 Zuschauern brechend voll, um mitanzuschauen, wie die kleine Betriebsportgemeinschaft die privilegierten Clubs öfter mal hinausfegte.

    Die Post-Fans sind immer noch recht verwöhnt und gerade klangvolle Namen ziehen da mehr als "No-Name-Mannschaften". In der zweiten Liga war das in den letzten Jahren sehr auffällig.

    Die "Kellerkinder" haben wir zudem sämtlich (!!) erst in der Rückrunde und die Zuschauerzahl wird da vermutlich höchstens nach gesteigerter Leistung wieder in Richtung 3000+x marschieren.

    Vielleicht rührt dein Beispiel Schwerin auch daher, dass Post gegen Flensburg nie der Zuschauerbringer war. Erstmal waren das bisher alles Mittwochspiele. Und wie es auch in Hannover oder anderen Hallen zu sehen war, zieht der Name Flensburg immer noch nicht so wie ein THW Kiel oder ein SCM. Gegen letztere haben wir (genau wie fast alle anderen Mannschaften) sehr großen Zuspruch.

    Manche Mannschaften aus Mittelfeld und Keller der Liga haben beachtliche Zuschauerschnitte, z.B. Großwallstadt, N-Lübbecke oder eben auch Schwerin. Ich glaube allein aus diesem Grund nicht,dass man auf diese Mannschaften verzichten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von OlafSN (3. Januar 2005 um 01:03)

  • Schwachsinn hoch 3

    Eine Eliteliga mit 8 Vereinen?

    Was soll denn der Schotter :pillepalle:

    Dann doch gleich ein finalfour mit den 4 Topteams und jeder
    spielt 8 mal gegen jeden :baeh:

    Und der 4. steigt ab und spielt in der Gurkenliga mit den restlichen
    verbliebenen die nichts mehr zu bestellen haben

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Also Schwachsinn finde ich den den Vorschlag nicht. Natürlich gibt es beim THW noch sehr viele Zuschauer wie Jenny, die auch beim 40:17 gegen den Vfl Pfullingen noch vom Sitz aufspringen und Hey, Zeitzi Hey rufen. Aber es scheint eben auch eine Minderheit wie horst zu geben, die sich dann langweilen. Mir würde das auch keinen Spass machen. Bei der HSG Wetzlar ist diese Gefahr mittelfristig zwar nicht gegeben und wenn es dann mal der Fall sein sollte, kann ich ja immer noch in die BSH fahren ;). Für die Spitzenklubs ist das aber schon ein Argument.
    Wenn eine Eliteliga, dann eigentlich nur eine erweiterte Championsleague. Wird aber nicht klappen, da es im näheren Ausland keine konkurrenzfähigen Klubs gibt. Solange für THW-Interessenten der einzige Weg zu einer Dauerkarte die Hoffnung auf das Testament vom Opa ist, wird sich die Klubleitung auch nicht ernsthaft mit diesem Thema befassen. Flensburg und Lemgo haben da ja auch kein Problem.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (3. Januar 2005 um 11:14)

  • Bin auch gegen den Vorschlag. Wüsste auch keine Sportart, bei der das so funktioniert. Allerdings ist eine Play-Off-Runde ein Ansatz, vorher eine kleinere Liga (12 Vereine), danach Meisterschaftsrunde der ersten 8 Teams mit Best-of-3 oder im Finale Best-of-5, die 4 letzten spielen gegen die jeweils 2 besten der 2.BL Nord und Süd die vier Erstligateams auf. Das Problem sind doch am Saisonende immer die Spiele 10 gegen 13 um die goldenen Ananas, die so umgangen werden.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat


    Also Schwachsinn finde ich den den Vorschlag nicht. Natürlich gibt es beim THW noch sehr viele Zuschauer wie Jenny, die auch beim 40:17 gegen den Vfl Pfullingen noch vom Sitz aufspringen und Hey, Zeitzi Hey rufen.


    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr**** halten .

  • Zitat

    Original von Meikel
    Vielleicht sollte Flensburg einfach demnächst in Dänemark mitspielen, würden die Auswärtsfahrten auch kürzer! :lol:

    Naja, die meisten dänischen Erstligisten haben doch auch nur Schweriner Niveau. :hi:

  • Ach ja: Die Handball-Bundesliga ist bereits eine Elite-Liga, nämlich die beste Liga der Welt. Ein größeres Prädikat für eine Liga gibt es wohl nicht.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (3. Januar 2005 um 14:52)

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Ach ja: Die Handball-Bundesliga ist bereits eine Elite-Liga, nämlich die beste Liga der Welt. Ein größeres Prädikat für eine Liga gibt es wohl nicht.

    Wieso, bei SAT1 gibt's doch auch einen Film-Film, dann könnte man das hier auch eine
    Elite-Elite-Liga nennen.

    Einmal editiert, zuletzt von FMH (3. Januar 2005 um 15:07)

  • Man könnte die Elitevereine ja zu einer Abgabe an die schwächeren verpflichten :D

    Es gibt eine Gehaltsobergrenze für alle Mannschaften. Kommt sie darüber, muss dafür ein anderer Spieler den Verein verlassen.

    (US-Profiliga-Ähnlichkeit)

    Dieser könnte dann bei einem anderen Erstligaverein spielen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    [...]Es gibt eine Gehaltsobergrenze für alle Mannschaften. Kommt sie darüber, muss dafür ein anderer Spieler den Verein verlassen.

    (US-Profiliga-Ähnlichkeit)

    Dieser könnte dann bei einem anderen Erstligaverein spielen.


    Eine Frage: ist diese von Dir genannte Obergrenze denn für alle Vereine gleich hoch?
    Das Hauptproblem dürfte sein dies dann auch zu überwachen - vor allem was macht man mit Werbeverträgen von Spielern bei Sponsoren des jeweiligen Vereins :rolleyes:. Die Idee an sich finde ich aber durchaus gut. Es stellt sich nur die Frage was passiert wenn so etwas nur in Deutschland eingeführt würde...

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Man könnte die Elitevereine ja zu einer Abgabe an die schwächeren verpflichten :D

    Es gibt eine Gehaltsobergrenze für alle Mannschaften. Kommt sie darüber, muss dafür ein anderer Spieler den Verein verlassen.

    (US-Profiliga-Ähnlichkeit)

    Dieser könnte dann bei einem anderen Erstligaverein spielen.

    Erstmal: Ich kenne mich mit der genauen US-Regelung nicht aus.

    Für mich wäre so eine Etatobergrenzen-Regelung nicht anreizkompatibel für die Sponsoren, da somit u.a. potentielle Sponsoren ausgeschlossen werden könnten ("Tut uns leid, wir sind an der Etat-Obergrenze, wir können Sie in unserem Sponsorenpool nicht gebrauchen"). Als Effekt würde ich eine Abwärtstendenz prognostizieren (sponsoring-, etat- und leistungsmäßig). Ich sehe zumindest keinen Anreiz, wieso Vereine diese "Gehaltsobergrenze" überschreiten sollten.

    Im US-Basketball sind das, im Gegensatz zu diesem fiktiven Vorschlag, wohl gewachsene Strukturen. Außerdem gibt es dort keine "Außenhandelsprobleme" wie im deutschen Handball: Es werden also nicht einfach NBA-Spieler in andere Länder abwandern, schlicht weil es dort nichts Vergleichbares gibt. Im Handball haben wir aber mindestens in Spanien zahlungskräftige Konkurrenz, sodass Spieler, die sich unterbezahlt fühlen würden, dorthin abwandern könnten. Was hätten wir davon?

    Noch etwas: Ich halte nichts davon, dass im Handball Fußballgehälter bezahlt werden. Diese Balltreter halte ich fast sämtlich für überbezahlt.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • also für mich ist diese schnapsidee nur das hirngespinnst eines völlig überheblichen und arroganten fan der SG Flensburg.

    :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :nein: :nein: :nein:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Marc18
    also für mich ist diese schnapsidee nur das hirngespinnst eines völlig überheblichen und arroganten fan der SG Flensburg.

    Hast Du als Grundlage dieser doch recht nahegehenden persönlichen Beurteilung ausschließlich den Vorschlag dieses Threads genommen oder hast du schon andere, vielleicht sogar persönliche Erfahrungen mit block-o?

    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie aus einem Vorschlag hier (wenn es denn sich nur auf diesen Beitrag bezieht) derartige persönliche Urteile gefällt werden.