Neuer Titel: Der 3. Januar - Neue Konzepte Teil 7

  • Das schlägt jede Soap-Opera an Absurdität, wenn es so kommen sollte, wie es sich abzeichnet.

    Naja, mache mich mal so langsam fertig für das Spiel gegen Pfullingen, das ja dank einiger Sponsoren in der CoLinA stattfindet. Mal sehen, was auf der PK heute nach dem Spiel passiert... Vielleicht gibts ja die Ankündigung einer namhaften Neuverpflichtung auf RR. Man darf gespannt sein. :D

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

    Einmal editiert, zuletzt von Brummsel (18. Dezember 2004 um 15:57)

  • Zitat

    Original von HSV Sascha
    Hier der Artikel Sport1.de

    Keine Bilanz! Drastische Strafe droht

    Hamburgs Vorteil: Die Bilanz muss nicht nachgereicht werden.

    Wieso muss die Bilanz nicht nachgereicht werden? Wann ist denn der nächste Termin, wo Hamburg Sachen bei der HBL vorlegen müsste?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Da eine 1/4 jährliche testierte Bilanz eine positive Fortführungsprognose beeinhalten sollte. Da diese durch die Nichtabgabe hinfällig ist, werden auch zukünftig keine mehr gefordert seitens der HBL.

    Laut HBL bedeutet das bis heute : 1.Zwangsabsteiger HSV
    bis heute wohl bemerkt !

    Champions-League Sieger 2013

    Einmal editiert, zuletzt von HSV Sascha (18. Dezember 2004 um 16:34)

  • Zitat

    Original von Guillem
    Wetten das sich DAS noch ändert??

    Wenn sich DAS noch ändert, ist das doch der Präzedenzfall für alle anderen Vereine, dann kann jeder quasi machen, was er will, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, oder?

  • Zitat

    Original von binesa

    Wenn sich DAS noch ändert, ist das doch der Präzedenzfall für alle anderen Vereine, dann kann jeder quasi machen, was er will, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, oder?


    du sprichst mir aus der seele ....binesa....

    jeder kleine verein muss zusehen ,dass er mit seinen kleinen etats mit dem A...an die wand kommt und beim HSV wird immer und immer wieder ein auge zugedrückt...
    RAUS mit der truppe ...

    wenn es Schwerin,Pfullingen und Düsseldorf so täten...die würden alle 3 zusammen absteigen ...
    ABER beim HSV und H.Jacobsen kommt eine galgenfrist nach der andern
    die HBL macht sich lächerlich und unglaubwürdig ....
    und zum HSV.......man muss sich bei solchen geschäftsgebarden nicht wundern,wenn retortenvereine nicht liebenswürdig sind .....:kotzen:

  • Hi,
    bei den Diskussionen um den HSV stört mich mittlerweile, dass auf Leute eingehauen
    wird (wie Hildebrand), die eigentlich nix falsch gemacht haben, sondern einfach nur
    die Richter in der Sache sind. Ich halte es auch nicht für falsch, dass im
    Lizensierungsausschuss gewählte Vertreter aus der Liga sind (und finde es richtig,
    dass es nicht nur solche sind).

    Ich finde es auf jeden Fall richtig, dass der HSV Punkte verliert, da sie bei
    ordentlichem Wirtschaften nicht diese Mannschaft zusammen hätten. Es nervt mich
    auch, dass es irgendwie immer die gleichen sind (das Original Bad Schwartau hat es auch
    schon mal mit Geld versucht, dass sie nicht hatten). Auch einen Zwangsabstieg
    hielte ich für angebracht in dem Fall, dass der HSV bei Offenlegung aller Fakten
    am Anfang der Saison keine Lizenz bekommen hätte. Ist jetzt nur schwierig
    nachzuvollziehen...

    Als beste Lösung empfände ich zunächst mal 8 Punkte oder so abzuziehen, und dann
    langsam zu versuchen, den HSV zu entschulden, und zwar unter starker Kontrolle der
    Liga.

    Ich verstehe auch, dass Bob Hanning und Thomas Knorr jetzt in Richtung anderer Leute beissen,
    die haben einfach Angst um 1. ihren Arbeitsplatz und 2. ihr Mannschaft (die in den
    letzten 1 1/2 Jahren wirklich gut zusammengewachsen ist). Insofern will ich die
    beiden auch nicht zu hart beurteilen (obwohl Knorrs Aussagen teilweise etwas heftig
    waren - ist aber auch die Frage, ob er nur "vergessen" hat, mal das Interview gegenzulesen,
    und so einen Schwachsinn gar nicht von sich gegeben hat).
    Die beiden gehören allerdings zu den IMHO schuldlosen Verlierern der ganzen Sache:
    - sämtliche Bundesligavereine, die vernünftig oder halbwegs vernünftig wirtschaften und gegen einen schwächeren HSV vielleicht das ein oder andere Mal Punkte geholt hätten
    - sämtliche Fans der Bundesligavereine aus dem gleichen Grund
    - die Fans des HSVs
    - die Spieler, der Trainer und die meisten Angestellten des HSV

    Wobei die Schuldigen (die Geschäftsführung des Vereins und Leute, die das Ausmass
    der Katastrophe überschauen konnten, falls es solche gab) auch zu den Verlierern gehören,
    tut mir aber bei Klimek und Jacobsen nicht wirklich leid...

    Zwei Nebensachen noch:
    Ich habe zu Anfang eigentlich gedacht, dass die ganze Sache zwar dem Image der
    Handball-Bundesliga schadet, aber eigentlich keine Auswirkungen hat. Mittlerweile
    überlege ich, ob nicht potentielle Sponsoren sagen könnten "In der Seifenoper wollen wir
    lieber nicht landen." Da in der Bundesliga hauptsächlich regionale Sponsoren dabei sind,
    wahrscheinlich nicht... oder???

    Es wird hin und wieder gesagt: "Wenn ein kleiner Verein wie Schwerin oder Pfullingen..."
    Das würde ich auch ausklammern. Ich glaube nicht, dass der HSV in diesem Jahr noch einen
    Bonus hat/hatte, dafür haben sich die anderen zu sehr über das Geschäftsgebaren geärgert. Im
    letzten Jahr könnte ich mir das gut vorstellen, aus irgendwelchen Gründen sind einige
    Leute ja der Meinung, ein Handballbundesligist in einer Großstadt würde dem Handball
    irgendwelche Vorteile bringen... Bisher endeten die Unternehmungen aber mit wunderbarsten
    Pleiten, siehe München...

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

  • Zitat

    Original von ctproud
    Ich glaube nicht, dass der HSV in diesem Jahr noch einen
    Bonus hat/hatte, dafür haben sich die anderen zu sehr über das Geschäftsgebaren geärgert.
    Carsten

    Sicher hat der HSV einen Bonus. Der Name zieht in der Presse, zudem stehen sie oben in der Tabelle. Wenn da die Lizenz entzogen wird geht dies durch alle Blätter Deutschlands und dann ist der Handball in so einem schlechten Licht wie schon lange nicht mehr. Dann interessiert es auch keinen "Handball-fremden", das 17 der 18 Bundesligisten wirtschaftlich handeln (obwohl die einer oder andere Mannschaft ja auch schon mal auffiel) ........

    Sicher haben sich die "anderen" sehr darüber geärgert, allerdings muss man auch berücksichtigen, dass auch die Entscheidungsträger nicht daran vorbeikommen, dass ein Lizenzentzug dem Handball (mal wieder) sehr schadet.

    Ich persönlich habe schon gesagt, was ich von diesen Machenschaften halte, wenn man den Vergleich zur "richtigen" Wirtschaft zieht. Ich befürchte allerdings, dass hier nicht gleich gehandelt wird....

  • Zitat

    Original von binesa

    Wenn sich DAS noch ändert, ist das doch der Präzedenzfall für alle anderen Vereine, dann kann jeder quasi machen, was er will, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, oder?

    Nicht ganz - nur die, die in die schöne Zukunftsvsion (Handball in Großstädten und
    großen Arenen) der HBL passen.
    "Dorfvereine" dürfen sich so etwas auch weiterhin nicht erlauben. Denn bei ihnen
    läge die Toleranzschwelle deutlich niedriger.

  • Zitat

    Original von Guillem
    Na dan nwerden sich ja einige Leute bei uns freuen dass ihr "Projekt" bei uns wohl bald gelingen wird... :wall:


    Schade für den VFL,aber ob das "Projekt" klappt steht in den Sternen.
    Nur wenn die "neue" Mannschaft dauerhaft erfolgreich unter den
    ersten 6 spielt zieht sie in Stuttgart publikum.
    Wenn nicht gehts ratzt fatz den bach runter

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • ""Wäre es fair, die Höchststrafe auszusprechen?"

    Hamburg/München - Am Dienstag trifft der HSV in der Bundesliga auf Gummersbach. Das Spiel gerät angesichts der finanziellen Situation des Bundesligisten fast schon in den Hintergrund.

    Die Liga droht mit Punktabzug, die Zukunft des Klubs steht in den Sternen - dennoch gibt in der Hansestadt niemand auf.

    Sport1 sprach mit Trainer Bob Hanning über die sportlichen Erfolge, die Problembewältigung und die Hoffnung, das Projekt Handball in Hamburg am Leben zu erhalten.

    Sport1: Herr Hanning, wie sitzt es sich auf der Bank des HSV?

    Bob Hanning: Eigentlich stehe ich ja 60 Minuten lang. Aber im Ernst: Es sitzt sich nach wie vor gut. Wir sind sportlich erfolgreich und versuchen, uns als Mannschaft nicht von den Ereignissen beunruhigen zu lassen, auch wenn das nicht einfach ist.

    Sport1: Erst recht, wenn man in die Hamburger Zeitungen schaut.

    Hanning: Ich habe aufgehört, Zeitungen zu lesen.


    Sport1: Sicher aber spricht man doch in der Mannschaft über die Situation.

    Hanning: Natürlich. Trainer und Mannschaft bilden da eine Einheit. Es gibt Gesprächsstoff und -bedarf. Wir stimmen aber unsere Vorgehensweise intern ab. Und: Der Sport steht im Vordergrund. Wir alle arbeiten an Lösungen, und unsere als Mannschaft kann nur der Erfolg auf dem Feld sein.

    Sport1: Auch, wenn kein Geld fließt?

    Hanning: Es geht für uns nicht darum, dass wir das Gehalt pünktlich bekommen. Wir verdienen als Profis genug, um kurzfristig keine Probleme zu haben. Es geht uns um den Weg des Projektes. Den müssen uns die Verantwortlichen aufzeigen. Sportlich tut die Mannschaft doch alles, was in ihrer Macht steht. Wo wir stehen, ist fast unglaublich, wenn man sieht, was für Verletzungsprobleme wir haben. Das zeigt den Charakter der Jungs.

    Sport1: Damit kann es aber bald zu Ende sein. Die Liga will dem HSV wegen Verstößen gegen die Lizenzauflagen Punkte abziehen. Acht Zähler könnten es im Höchstfall sein.

    Hanning: Ich kann nur betonen, dass wir als Mannschaft an dieser Situation nichts ändern können. Deswegen werden wir uns auch nicht damit beschäftigen. Wir versuchen, möglichst viele Punkte zu holen. Es werden sowieso die Falschen bestraft. Man sollte bedenken, dass der HSV alle Auflagen erfüllt hat, nur die testierte Bilanz nicht eingereicht hat. Wäre es da fair, die Höchststrafe auszusprechen? Nein, das wäre sportlich nicht korrekt. Und ich will auch nicht glauben, dass es so weit kommt.

    Sport1: Wirklich nicht?

    Hanning: Nein. Natürlich ist klar, dass die Ursache der Situation der HSV ist, nicht die Handball-Bundesliga HBL und nicht deren Vorsitzender Bernd-Uwe Hildebrandt. Das verwechsle ich nicht. Aber es kann doch auch nicht sein, dass Mit-Konkurrenten über Strafen entscheiden. Und dann hört man hinter vorgehaltener Hand, im Pokal könnte es ja auch das Spiel Magdeburg gegen Flensburg geben (Hamburg besiegte den SC Magdeburg im Achtelfinale und trifft nun auf Flensburg, Anm. der Red.).



    Sport1: Wie sieht die Lösung denn aus?

    Hanning: Das weiß ich nicht. Wir werden akzeptieren, was kommt. Aber es sollte Gespräche mit der Liga geben. Man hat doch an den Fällen Gummersbach und Nordhorn gesehen, wie wichtig es ist, attraktive Standorte zu erhalten. Und ein HSV mit neuer Struktur ist eine nicht verzichtbare Alternative für die Bundesliga.

    Sport1: Dennoch beeinträchtigt die Situation in Hamburg das Image der Liga.

    Hanning: Hamburg hat dem Handball durch seine Negativschlagzeilen geschadet. Das ist so. Dennoch hat der HSV dem Handball in den vergangenen Jahren auch sehr geholfen. Das darf man nicht vergessen. Deswegen sollte sich jeder darüber Gedanken machen, ob es nicht wert ist, dem HSV wie Gummersbach oder Nordhorn zu helfen.

    Sport1: Andere Vereine sind bereits "scharf" auf die HSV-Stars.

    Hanning: Klar. In dieser Mannschaft muss sich keiner Gedanken über die Zukunft machen. Aber das ist derzeit kein Thema. Ich persönlich habe alle Gespräche mit anderen Klubs abgelehnt. Mir geht es um den Verein. Ich bin zu 100 Prozent beim HSV. Das ist mein Job, das ist meine Leidenschaft. Für diesen Verein schlägt mein Herz.

    Das Gespräch führte Michael Schwartz"

    • Offizieller Beitrag

    Da muss man Uwe Schwenker beipflichten. Ein einstimmiger Beschluss für eine Ausnahmeregelung wäre utopisch. Wahrscheinlich gäbe es bei einer geheimen Abstimmung noch nicht einmal eine einfache Mehrheit, möglicherweise gar nur eine Stimme für den Antrag...

  • ""Die Hoffnung stirbt zuletzt
    HSV-Handballer setzen nach de Buhrs Rücktritt auf Hilfe von Wirtschaft und Liga
    von Julien Wolff

    Der Sonntag bot den Spielern des HSV-Handball Gelegenheit, für kurze Zeit durchzuatmen. Trainer Bob Hanning bat lediglich zu einem leichten Regenerationstraining. Ihr sportliches Soll hatten die Hamburger ohnehin bereits einen Tag zuvor erfüllt. Vor 4617 Zuschauern in der Color Line Arena gewann der HSV gegen den VfL Pfullingen mit 29:23 (16:11). Dabei bewies die Mannschaft zum wiederholten Male, daß sie sich zumindest für die Spieldauer einer Partie von den Gedanken an das Finanzchaos des Vereins lösen kann. "Wir haben trotz der angespannten Situation weiterhin Spaß am Spielen", sagte Torhüter Goran Stojanovic, der sich mit 15 gehaltenen Bällen erneut in guter Form präsentierte. Wie lange sie diese Nervenstärke jedoch noch an den Tag legen können, vermögen die Spieler nicht zu sagen. "Die körperliche Belastung können wir gut wegstecken, aber der psychologische Druck wird immer größer. Wir wissen nicht, was die nächste Stunde schlägt", sagte Routinier Andre Siniak.

    Auch Guillaume Gille gibt zu, daß ihn Ungewißheit belastet. "Es ist im Moment relativ schwer, einen freien Kopf zu kriegen. Aber wir sind Profis und stehen weiterhin als Mannschaft zusammen", erklärte der französische Nationalspieler. Ihre Hoffnung haben die Spieler noch längst nicht verloren. Sie glauben an eine Zukunft des Handballs in Hamburg. "Ich gehe davon aus, daß es hier weitergeht", meinte Torsten Jansen, der acht Treffer erzielte.

    Ob und wie es weitergeht, könnte sich schon in dieser Woche entscheiden. Nachdem der HSV die von der Handball-Bundesliga (HBL) bis zum vergangenen Freitag geforderte testierte Bilanz seines wirtschaftlichen Trägers Omni Sport GmbH nicht eingereicht hat, will man voraussichtlich am Mittwoch ein klärendes Gespräch mit den Funktionären der HBL führen. Eine der wenigen Möglichkeiten, den HSV zu retten, wäre eine Trennung von der hochverschuldeten Omni Sport GmbH. Hierfür bräuchte der HSV eine Ausnahmegenehmigung vom Liga-Vorstand, denn ein Wechsel des wirtschaftlichen Trägers während der Saison ist normalerweise ausgeschlossen.


    Nicht an diesem Gespräch teilnehmen wird Wilfried de Buhr. Der zuletzt als Treuhänder und designierter Geschäftsführer agierende Westfale beendete am Freitag abend nach nur acht Wochen vorzeitig sein Engagement beim HSV. "Ich habe nicht die nötige Rückendeckung erfahren. Die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit war nicht gegeben", begründete er seine Entscheidung. Damit hat er sogar recht, allerdings hatte er selbst für die Zerrüttung gesorgt. Denn nachdem die November-Gehälter entgegen seinen Versprechungen nicht gezahlt werden konnten, war das Vertrauen zu de Buhr von Seiten des Vereins zerstört.


    Nun wollen alle Beteiligten den Verein ohne den Westfalen retten. "Wir spielen in der schönsten Stadt und haben die schönste Halle. Für dieses Projekt lohnt es sich zu kämpfen. Das werden wir bis zum Schluß tun. Ich hoffe, wir haben in der nächsten Woche eine Lösung", sagte Trainer Hanning.

    Artikel erschienen am Mon, 20. Dezember 2004"

  • Zitat

    Original von sport1.de:


    Sport1: Damit kann es aber bald zu Ende sein. Die Liga will dem HSV wegen Verstößen gegen die Lizenzauflagen Punkte abziehen. Acht Zähler könnten es im Höchstfall sein.

    Hanning: Ich kann nur betonen, dass wir als Mannschaft an dieser Situation nichts ändern können. Deswegen werden wir uns auch nicht damit beschäftigen. Wir versuchen, möglichst viele Punkte zu holen. Es werden sowieso die Falschen bestraft. Man sollte bedenken, dass der HSV alle Auflagen erfüllt hat, nur die testierte Bilanz nicht eingereicht hat. Wäre es da fair, die Höchststrafe auszusprechen? Nein, das wäre sportlich nicht korrekt. Und ich will auch nicht glauben, dass es so weit kommt.

    Nein, die Auflagen wurden erfüllt. Nur die als Auflage verlangte testierte Bilanz, die Novembergehälter und die verschwiegenen Mietkosten der Colina wurden verschwiegen :wall:

    Wie verblendet muss man als HSV-Mitarbeiter eigentlich sein? :pillepalle:

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes

    Nein, die Auflagen wurden erfüllt. Nur die als Auflage verlangte testierte Bilanz, die Novembergehälter und die verschwiegenen Mietkosten der Colina wurden verschwiegen :wall:

    Wie verblendet muss man als HSV-Mitarbeiter eigentlich sein? :pillepalle:

    Ziemlich. Oder ist es fair oder sportlich korrekt, sich eine Mannschaft mit Spielern zu bauen, die man nicht bezahlen kann?

  • Zitat

    Original von meteokoebes

    Nein, die Auflagen wurden erfüllt. Nur die als Auflage verlangte testierte Bilanz, die Novembergehälter und die verschwiegenen Mietkosten der Colina wurden verschwiegen :wall:

    Wie verblendet muss man als HSV-Mitarbeiter eigentlich sein? :pillepalle:

    Nun, Bob ist ja nicht der Grösste. Vielleicht sieht er ja gar nicht, was in den oberen Etagen so abläuft! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Meikel (20. Dezember 2004 um 14:03)

    • Offizieller Beitrag

    Nur mal so am Rande:

    In NRW werden zurzeit alle BAFöG-Anträge der letzten Jahre durchforstet. Dabei sind einige Studenten aufgefallen, die bei Stellung des Antrags privates Vermögen verschwiegen haben. SOFORTIGE Folge: Rücknahme der Bewilligung des Geldes, Rückzahlungsbescheid mit Zinsen, strafrechtliche Konsequenzen (meist Geldstrafe).

    In einem Fall aus unserem Kreis ging es dabei um 2.500 € (Sparbuch von Oma, allerdings auf ihrem Namen), die die Studentin nicht angegeben hatte. Sie wurde zu einer Geldstrafe 60 Tagessätzen verurteilt...

    ...

    Es war einmal ein Verband der Taxi-Unternehmer. Dieser hatte 18 Mitglieder, die alle untereinander in Konkurrenz standen, aber dennoch gemeinsam für ein positives Image ihres Gewerbes arbeiteten. Ein Mitglied legte sich eine Flotte von Maybachs zu, um die Kunden luxuriöser aber dennoch zu gleichen Preisen wie die Mitbewerber zu befördern. Tatsächlich schaffte es das Mitglied, der Konkurrenz Fahrgäste zu entreißen. Nur konnte dieses Mitglied die Raten für die Wagen nicht bezahlen, blieb Gehälter für die Fahrer und Sozialabgaben schuldig und stand vor der Insolvenz. In den Medien wurde über den Fall berichtet und das gesamte Gewerbe bekam einen schlechten Ruf. Die Kundschaft suchte sich vermehrt andere Beförderungsmöglichkeiten. Der Verband drohte mit Rausschmiss und dem damit verbundenen Entzug der Taxi-Lizenz. Daraufhin appellierte der Chef des Mitglieds, der wenige Monate zuvor noch Vorsitzender des Verbandes war und die Taxi-Lizenz trotz erheblicher Bedenken der Mitglieder gegen das wirtschaftliche Konzept abgenickt hatte, an die Solidarität der anderen Mitglieder und argumentierte, es wäre ein enormer Schaden für den Verband, wenn die Maybachs nicht mehr führen...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meteokoebes


    Nein, die Auflagen wurden erfüllt. Nur die als Auflage verlangte testierte Bilanz, die Novembergehälter und die verschwiegenen Mietkosten der Colina wurden verschwiegen :wall:

    Wie verblendet muss man als HSV-Mitarbeiter eigentlich sein? :pillepalle:

    Überhaupt nicht :D
    Der HSV hat alle Auflagen erfüllt, nur die OmniSport GmbH hat ihrerseits die Auflagen nicht erfüllt, da kann der HSV aber ja nichts dafür :baeh::lol:

    Helge, du solltest noch zu deiner Taxi-Geschichte hinzufügen, dass in der Phase der Insolvenz-Entstehung/ des Insolvenz-Vorlaufs die anderen Unternehmer versuchten, sich die Maybachs des Pleitegeiers unter den Nagel zu reißen :hi:

    • Offizieller Beitrag

    @ Teddy: :D Schon klar, aber dann muss man auch sagen, dass die Mitbewerber die Maybachs bezahlen können, womit die Sache an Brisanz verliert...

    Die fiktive Geschichte sollte lediglich die unverschämte Lächerlichkeit des Solidaraufrufes herausstreichen!