• So, nun melde ich mich nochmal zu solch unchristlicher Uhrzeit..
    Also auch wenn es schwer werden wird für die SG, es ist nicht unmöglich...(auch wenn das nach der heutigen Leistung schwer vorstellbar ist)
    2 Dinge sprechen für die SG:

    1) Montepellier ist traditionell "auswärtsschwach"
    2) Im letzten Jahr hat Celje eine 13-Tore-Hypothek gegen Ademar Leon wettgemacht(auch da hat niemand mehr mit celje gerechnet..)

    Die "Hölle Nord" wird brennen und ihrenTeil dazubeitragen das das "Wunder von der Förde" wahr werden kann...

    GEMEINSAM SIND WIR STARK

    You´ll never walk alone...

    "Ich wollte schon immer mal im Ausland spielen." ;) (Jan Holpert auf die Frage wie man sich als einziger Deutscher im Kader der SG Flensburg-Handewitt fühlt.)

  • Zitat

    Original von iceman-fl
    Die "Hölle Nord" wird brennen und ihrenTeil dazubeitragen das das "Wunder von der Förde" wahr werden kann...

    Dein Wort auf Handballgottes Netzhaut...

  • Glückwunsch nach Kiel zui einer couragierten Leistung und einem überragenden Henning Fritz. Allerdings bin ich erstaunt über das selbstbeweihräuchernde Halleluja zu den Schlußminuten. Vielleicht sollten die Kieler aufpassen, daß sie sich da nicht in die Tasche lügen. Ein 2-Tore-Sieg hätte sicher dem Spielverlauf und -vermögen an diesem Tag entsprochen, die Schlußphase hatte der THW aber tatsächlich einigen merkwürdigen Entscheidungen der Schiries zuverdanken. Da sollte man schon die Kirche im Dorf lassen.

  • hm, naja, ok, flensburgs chancen sind nicht mehr die grössten und auch lemgo wird es schwer haben, wobei bei beiden das "wunder" schon möglich wär.
    aber auch kiel ist noch laaange nicht durch. barca wird kein spaziergang werden. :/:

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • bei den Ergebnissen kann man nur hoffen, dass am Ende überhaupt
    ein deutscher Verein im Halbfinale steht. Flensburg und Lemgo haben
    nun nichts mehr zu verlieren. Bleibt abzuwarten ob der fünf Tore Vorsprung für den THW ausreicht.

    Gruß
    Mattes

  • Ich werd mir das Spiel in der Campushalle am Sonntag ganz entspannt anschauen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass die SG einen 15 Tore Sieg hin bekommt ...einen so hohen Sieg hat die SG in der Bundesliga auch bisher nur gegen Pfullingen geschafft ...nee ich glaub da nicht dran

  • Zitat

    Original von Jenny
    Ich werd mir das Spiel in der Campushalle am Sonntag ganz entspannt anschauen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass die SG einen 15 Tore Sieg hin bekommt ...einen so hohen Sieg hat die SG in der Bundesliga auch bisher nur gegen Pfullingen geschafft ...nee ich glaub da nicht dran

    Warten wir mal ab...

    Ach ja vergiss bitte nicht Oropax mitzunehmen, es wird laut werden am Sonntag...

    JETZT ERST RECHT-GEMEINSAM SIND WIR STARK

    You´ll never walk alone...

    "Ich wollte schon immer mal im Ausland spielen." ;) (Jan Holpert auf die Frage wie man sich als einziger Deutscher im Kader der SG Flensburg-Handewitt fühlt.)

  • Zitat

    Original von joerg2
    Glückwunsch nach Kiel zui einer couragierten Leistung und einem überragenden Henning Fritz. Allerdings bin ich erstaunt über das selbstbeweihräuchernde Halleluja zu den Schlußminuten. Vielleicht sollten die Kieler aufpassen, daß sie sich da nicht in die Tasche lügen. Ein 2-Tore-Sieg hätte sicher dem Spielverlauf und -vermögen an diesem Tag entsprochen, die Schlußphase hatte der THW aber tatsächlich einigen merkwürdigen Entscheidungen der Schiries zuverdanken. Da sollte man schon die Kirche im Dorf lassen.

    ich glaube nicht, daß es an den schiedsrichtern lag, daß aus 2 toren abstand auf einmal 5 wurden. das hat barca mehr oder weniger alleine erledigt. der rückraum war schon einige zeit abgemeldet und so sorgte der der kreisläufer für einen abstand mit dem barca leben konnte. sie waren zufrieden, da sie davon ausgehen konnten, daß ein 2 tore sieg wahrscheinlich nicht für den thw zum weiterkommen reichen würde. als es dann auf einmal hektisch wurde und der abstand größer wurde war es dann aus mit der ruhe bei barca. wenn die ruhig geblieben wären da hätten es nicht 5 tore abstand werden müssen.

  • Zitat

    Original von bockel

    ich glaube nicht, daß es an den schiedsrichtern lag, daß aus 2 toren abstand auf einmal 5 wurden. das hat barca mehr oder weniger alleine erledigt. der rückraum war schon einige zeit abgemeldet und so sorgte der der kreisläufer für einen abstand mit dem barca leben konnte. sie waren zufrieden, da sie davon ausgehen konnten, daß ein 2 tore sieg wahrscheinlich nicht für den thw zum weiterkommen reichen würde. als es dann auf einmal hektisch wurde und der abstand größer wurde war es dann aus mit der ruhe bei barca. wenn die ruhig geblieben wären da hätten es nicht 5 tore abstand werden müssen.

    Nee, aber für Kritiker ist es immer einfach, das so zu sagen ;)

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • was war denn da mit der sg los?

    jetzt wird es wohl am thw liegen, die bundesliga in der cl zu vertreten, wobei nicht einmal da das weiterkommen gesichert ist. in barca kann man schnell mal mit 5-7 toren hintenliegen. das hat man ja 2002 beim ehf-cup gewinn gesehen.

    schade eigentich. ich hatte eigentlich mit zwei deutschen teams im halbfinal gerechnet.

    so langsam wird man vor dem namen karabatic in flensburg wohl auch respekt haben. erst schiesst er mit 7 hütten dänemark mit aus der wm und jetzt das...

  • Zitat

    Original von THW-Abuc

    so langsam wird man vor dem namen karabatic in flensburg wohl auch respekt haben. erst schiesst er mit 7 hütten dänemark mit aus der wm und jetzt das...

    Ist halt im Herzen schon ein richtiger Kieler ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes

    Ist halt im Herzen schon ein richtiger Kieler ;)

    Na ma gucken wie er sich nächsten Jahr im Dress des THW so gegenüber Flensburg zeigt....Unsere Kieler Erfahrung hat ja bekanntlich gezeigt, dass die "gefährlichen" Jungs das Treffen verlernt haben, sobald sie schwarz/weiss gekleidet sind. :P

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • von der cl-hp:

    Zitat


    RECORD DEFEAT FOR THE GERMAN CHAMPION

    The Champions League winner of 2003, Montpellier HB, put the reigning German Champion to shame. This was Flensburg’s 89th appearance on the international stage and SG Flensburg-Handewitt experienced its biggest flop. Coach Kent-Harry Andersson appeared to be lost for words at the score of 22:36 (10:16), “We had a total blackout” he managed to say after a while. After a further pause, he added, “I don’t think we have ever played so badly.”

    Despite the fact that the overall offensive defence of the Southern French was by no means a surprise, it was like a “trip-wire” for the Germans. They were restless, they lost their head and weren’t thinking – the Flensburg attack worked along the lines of these paragons of virtue. To top it off, they didn’t seem able to convert any of the chances they did have. The MHB goalie Thierry Omeyer wasn’t letting anything past him. In stark contrast to this, his counterparts on the other team - Jan Holpert and Dan Beutler – weren’t having the best day they had ever had behind the overpowered Flensburg defence.

    In the second half, the uncertainty grew even further, leaving the French champions to have the time of their lives. A scene just before the end of the second half said it all on this rather dismal Sunday for the north Germans. While Jonny Jensen shot way over the goal from a position all on his own, the French guy Franck Junillon performed a perfect “Kempa-trick” in the counter-attack to make it 31:19. By this point in the match, the 2 500 spectators were enjoying “carnival time” for the second time this year in the “Le Palais des Sports René Bougnol”!

    Orginal Text: Jan Kirschner
    Translation: EHF


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  • ich tippe mal die rückspiele, wobei das eher wilde spekulation sein dürfte.

    barca - kiel drei für barca
    celje - lemgo acht für celje
    flensburg - montpellier acht für flensburg
    veszprem - ciudad zwei für veszprem

  • Optimismus aus Flensburg:

    Man kann immer so viel gewinnen wie man verloren hat.



    09.03.2005 22:31 -
    22:36 im Viertelfinal-Hinspiel in Montpellier. Ein Desaster für die SG Flensburg-Handewitt und zudem wohl das Ausscheiden in der Champions League oder?
    Thorsten Storm: Natürlich war das ganze Wochenende und vor allem das Spiel eine einzige Katastrophe. So etwas wird uns nie wieder passieren. Die Mannschaft hat seit dem 19. Oktober in der Bundesliga kein Spiel mehr verloren - und im Final Four stehen wir auch. Für die Champions League gilt: Man kann immer so viel gewinnen, wie man verloren hat. Die Mannschaft wird sich zerreißen. Und wenn Montpellier uns mit 14 Toren schlagen kann, dann können wir das auch mit 15 Toren schaffen. Wenn ich nicht an unseren Erfolg glauben würde, dann könnte ich die Arbeit ja einstellen und morgens im Bett liegen bleiben.


    Ist da nicht mehr der Wunsch der Vater des Gedankens?
    Thorsten Storm: Natürlich ist das eine Menge Holz und sehr schwierig. Aber Celje zum Beispiel hat im letzten Jahr 13 Tore gegen Ademar Leon aufgeholt und wurde später Champions-League-Sieger. Wir sind alle Profis - da ist für andere Gedanken gar kein Platz. Es gibt noch eine Menge Ziele in dieser Saison. Das nächste Ziel heißt am Sonntag Montpellier.


    Was macht Sie so optimistisch. Die Leistung in Montpellier kann es nicht sein?
    Thorsten Storm: Wir sind hier erfolgreich als Team. Wir gewinnen zusammen, und wir verlieren zusammen. Der Manager gehört dazu, ebenso der Trainer und auch die Sponsoren. Eine eminent wichtige Rolle spielen auch unsere Fans. Ihre Rückendeckung macht die Mannschaft stark. Hier hat die SG gegenüber vielen anderen Mannschaften einen großen Vorteil. Am Sonntag werden wir ein ganz anderes Spiel erleben. Das ist auch eine Charakterfrage.


    Woran hat es denn in Montpellier gelegen?
    Thorsten Storm: Wir nehmen da intern kein Blatt vor den Mund. Aber eben nur intern. Es sind oft Kleinigkeiten. Die Mannschaft geht damit sehr kritisch um. Wir waren nicht gut vorbereitet auf einen solchen Angriff und nicht heiß genug. Man muss jeden Gegner ernst nehmen und 100 Prozent geben. Aus dieser Blamage werden wir unsere Lehren ziehen. Die Saison dauert jetzt noch knapp drei Monate. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand einer großen Saison eine weitere folgen zu lassen. Jetzt müssen sich aber alle gemeinsam den Arsch aufreißen und als Kollektiv dem Handball alles unterordnen - nur dann ist alles möglich.


    Was erwartet uns am Sonntag im Rückspiel?
    Thorsten Storm: Die Mannschaft wird 60 Minuten Volldampf machen. Das Rückspiel gegen Montpellier hat schon am Montag auf der Rückreise begonnen. Wenn mir vor dem Spiel in Montpellier einer gesagt hätte, dass wir mit 14 Toren verlieren würden, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Andererseits: Wir können am Sonntag auch ein Stück Handball-Geschichte schreiben.


    Autor:
    Von: sg


    RICHTIG SO - GEMEINSAM SIND WIR STARK

    You´ll never walk alone...

    "Ich wollte schon immer mal im Ausland spielen." ;) (Jan Holpert auf die Frage wie man sich als einziger Deutscher im Kader der SG Flensburg-Handewitt fühlt.)

    Einmal editiert, zuletzt von iceman-fl (11. März 2005 um 00:46)

  • Zitat

    Original von Steini
    barca - kiel
    celje - lemgo acht für celje
    flensburg - montpellier leider!!!
    veszprem - ciudad

    Ich schliesse mich an, wobei ich mir bei Kiel nicht mehr sicher bin. Man darf Barca nicht loslaufen lassen...Sollte sich aber auch nicht hinten reinstellen.... Ach was, die packens!

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • Zitat

    Original von KielerZebra

    Ich schliesse mich an, wobei ich mir bei Kiel nicht mehr sicher bin. Man darf Barca nicht loslaufen lassen...Sollte sich aber auch nicht hinten reinstellen.... Ach was, die packens!

    Wie kann man sich beim Handball "hinten rein stellen"?

    Steini

  • Zitat

    Original von Steini

    Wie kann man sich beim Handball "hinten rein stellen"?

    Sieh es bildlich; der Drang nach vorne muss eben erhalten bleiben.

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)