• oh ja sorry - mein Fehler

    Bevor man den Handball verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, ihn nicht zugrunde zu richten.

    (Frei nach Paul Claudel)

  • Wie ich gerade erfahren habe, wird das Spiel wohl am 9 Februar, also eine Woche später als ursprünglich geplant, stattfinden.

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Zitat

    Original von Sputnik
    Wie ich gerade erfahren habe, wird das Spiel wohl am 9 Februar, also eine Woche später als ursprünglich geplant, stattfinden.

    super, dann haben unsere fans, ja gleich ne ganze woche zeit sich karten fürs 1/4-finale zu sichern...

  • Zitat

    Original von matz

    super, dann haben unsere fans, ja gleich ne ganze woche zeit sich karten fürs 1/4-finale zu sichern...

    Stimmt! Und um die Reise nach Teningen zu organisieren... :baeh: :wall:
    :lol:

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Zitat

    Original von matz

    super, dann haben unsere fans, ja gleich ne ganze woche zeit sich karten fürs 1/4-finale zu sichern...

    Klasse oder? Genau dieses Szenario habe ich letzte Woche noch mit Melanie gespielt und gehofft, dass es dazu nicht kommen wird...und das tolle dabei ist ja auch noch, dass ALLE Karten brauchen und man nicht schon Karten durch Dauerkarten abgesetzt hat!!! :wall:
    Da müssen wieder Leute für Fehler anderer büßen!!! :pillepalle:

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Zitat

    Stimmt! Und um die Reise nach Teningen zu organisieren

    Michael du bist mutig :D

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Zitat

    Original von Sputnik
    Stimmt! Und um die Reise nach Teningen zu organisieren... :baeh: :wall:
    :lol:

    ich muss ja schon sagen, dass ich euch das unglaublich gönnen würde, wenn das für uns nich nen auswärtsspiel bedeuten würde... :/

  • Zitat


    Nordhorn über den DHB verärgert



    Das Chaos im Handball-Pokal setzt sich fort. Die Bosse der HSG Nordhorn ärgern sich über das Urteil des Bundessportgerichtes, das Achtelfinal-Hinspiel zwischen Regionalligist SG Köndringen und der SG Wallau zu wiederholen.

    Grund des Ärgers: Die Nordhorner wissen jetzt nicht, wann und wo sie ihr Viertelfinale gegen einen der beiden Klubs austragen sollen.

    Erreicht Köndringen das Viertelfinale, muss Nordhorn bei dem Regionalligisten antreten. Im Fall des Gegners Wallau hat die HSG ein Heimspiel.

    Quelle: sport1.de

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Ich kann die verärgerung verstehen! Wofür gibt es Regeln??? Ich denke wenn sie einen Regelverstoss begangen haben haben sie selber schuld in einer BuLi Mannschafts sollte iwer perfekt regelkundig sein und wissen wieviele leute man einsetzen darf

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • nur ein weiteres Kapitel, welches die Glaubwürdigkeit der HBL mehr als in Frage stellt! Ich meine klar, dass die Regel, wenn beide Mannschaften 14 Spieler einsetzten, etwas überzogen ist, aber das musste man auch schon bedenken, als man die Regeln gemacht hat! Schade, und die Verärgerung von Nordhorn kann ich wirklich verstehen!

  • Planungs-Chaos im DHB-Pokal

    Nordhorn-Coach Ola Lindgren leidet unter Termonm-Chaos

    München - Ein Urteil und seine Folgen: Nach der endgültigen Entscheidung des Bundessportgerichtes in letzter Instanz, das Pokal-Achtelfinalspiel zwischen dem Regionalligisten SG Köndringen/Teningen und der SG Wallau/Massenheim - entgegen eines ursprünglichen Urteils der DHB-Gerichtsbarkeit - nun doch zu wiederholen, steht der Deutsche Handball-Bund vor Terminschwierigkeiten und die HSG Nordhorn hat Probleme mit der Planung der nächsten Wochen.

    Fakt ist, die HSG ist für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Ursprünglich war die Partie in eigener Halle gegen Wallau für den 16. Februar angesetzt, so wollte es das Los.

    Kein Termin für Wiederholungsspiel

    Jetzt muss die Partie SG Köndringen/Teningen gegen Wallau/Massenheim wiederholt werden. Aber wann? Bis zum 6. Februar sind Jens Tiedtke und Einar Örn Jonsson bei der WM im Einsatz.

    Am 11. muss Wallau gegen den HSV Hamburg in der Bundesliga ran, am 13. die Norhorner bei TuSEM Essen. (Wer wird Pokalsieger? Jetzt im Handball-Forum diskutieren!)

    Fraglich, ob die Verantwortlichen zustimmen, da noch vor dem 16. das Wiederholungsspiel im Pokal einzuschieben.

    "Der Zeitpunkt ist ungünstig"

    "Der Zeitpunkt, zu dem beschlossen wurde, das Spiel zwischen Köndringen und Wallau zu wiederholen, ist sehr ungünstig, weil sehr spät", so HSG-Manager Bernd Rigterink.

    Die Nordhorner können nicht mit den Planungen für das Pokal-Match beginnen, denn gewinnt Köndringen das Wiederholungsspiel, verliert die HSG das Heimrecht, da der Regionalligist automatisch in eigener Halle spielen würde.

    Angst vor Mindereinnahmen
    "Das würde auch bedeuten, dass die Einnahmen aus dem Viertelfinale weit geringer ausfallen werden", bedauert Rigterink.

    "Aber was hilft es, zu klagen. Das Bundesgericht ist die höchste Instanz und dessen Entscheidung werden wir akzeptieren", so der Manager.

    Quelle: Sport1.de

    Also: Termin ist am 9. Februar 2005, um 20 Uhr, das steht fest.
    Welche "Mindereinnahmen"? Seither plante Nordhorn ohne dieses Spiel. Dann gibt es jetzt, egal, wo es stattfindet, doch Mehreinnahmen. Oder habe ich da im Mathe-Unterricht nicht aufgepasst?

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

    Einmal editiert, zuletzt von Sputnik (27. Januar 2005 um 14:37)

  • Zitat

    Original von Sputnik
    Welche "Mindereinnahmen"? Seither plante Nordhorn ohne dieses Spiel. Dann gibt es jetzt, egal, wo es stattfindet, doch Mehreinnahmen. Oder habe ich da im Mathe-Unterricht nicht aufgepasst?

    Möglicherweise legt Nordhorn drauf, wenn sie nach Köndringen zum Viertelfinalspiel müssten, falls deren Anteil an den Einnahmen nicht die Kosten dafür deckt. Oder sie gehen davon aus, das zum Viertelfinalspiel in Nordhorn wegen der kurzfristigen Ansetzung so wenig Leute kommen, dass sie mehr Kosten als Einnahmen hätten. Wobei ich nicht glaube das die 2. Variante realistisch ist.

  • Nauru, ich habe schon kapiert, worauf die anspielen.
    Aber nach bisherigem Stand hätten sie am 17. Februar keinen "Pokal-Euro" mehr auf dem Konto gehabt. Und jetzt wäre ein Euro schon vergleichsweise ein Gewinn. :lol:

    Die zweite Variante schließe ich aus. Die erste auch, da sich bisher weder der TuSEM Essen (letzte Saison) noch die SG Wallau/Massenheim (das ominöse Spiel :D ) wegen eines Verlustes beklagten.

    Aber ganz realistisch gesehen, dürfte das Spiel sowieso in Nordhorn stattfinden. :head: - wobei ich dann der SG Wallau/Massenheim die Daumen drücke :unschuldig:

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Zitat

    Original von Sputnik

    Fakt ist, die HSG ist für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Ursprünglich war die Partie in eigener Halle gegen Wallau für den 16. Februar angesetzt, so wollte es das Los.

    Quelle: Sport1.de

    Fakt ist sogar, meine Herren und Damen von sport1.de, dass die HSG sogar schon für die Runde der letzten Acht qualifiziert ist :baeh:

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (27. Januar 2005 um 17:12)

  • @Koebes
    das mit den "letzten 16" habe ich glatt überlesen... Ist aber echt gut. :D

    Und die Signatur könnte ich eigentlich auch nach Deinen Vorgaben ändern.... aber letztendlich zählt ja nur das neue Ergebnis.
    Es gibt aber nicht viele Vereine in Deutschland, die in einer Saison zwei Achtelfinal-Spiele bestritten. :pillepalle: :baeh: :wall:

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

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  • Aus dem Wiesbadener Tageblatt:

    Bundesligisten wie Wallau sind gleicher als das Handball-Fußvolk

    Von Volker Eckhardt (29.01.2005)

    Die Wallauer Bundesliga-Handballer freuen sich, dass sie noch einmal beim Regionalligisten SG Köndringen/Teningen antreten dürfen, um sich fürs Pokal-Viertelfinale des Deutschen Handball-Bundes zu qualifizieren. Auch ohne den verletzten Jan-Olaf Immel und WM-Teilnehmer Jens Tiedtke werden sich die Wallauer im Wiederholungsspiel nichts vormachen lassen, um dann am 16. Februar in Nordhorn anzutreten, wo sie in der Punktrunde trotz der 26:31-Niederlage eine außerordentlich gute Figur gemacht haben.

    Gewinnen sie das Viertelfinal-Match in Nordhorn, stehen sie im Endrunden-Turnier der besten Vier in Hamburg, wo der Rubel richtig rollt. Schaffen sie das nicht, sind die Wallauer wenigstens um 25000 Euro reicher, denn im Pokal teilen sich beide Klubs die Zuschauer-Einnahmen.

    Die SG Wallau/Massenheim hatte das Achtelfinal-Spiel bei der SG Köndringen/Teningen mit 40:27 klar für sich entschieden, aber statt der ausdrücklich vorgeschriebenen zwölf Spieler deren 14 eingesetzt.

    Kopfschütteln über Urteil Die Gastgeber, die als Regionalligist so oder so nur zwölf Akteure hätten aufs Feld schicken dürfen, liefen ebenfalls mit 14 auf, was auf eine Absprache schließen lässt. Liga-Leiter Uwe Stemberg erklärte in der Geschäftsstelle des Deutschen Handball-Bundes in Dortmund kurzerhand per Bescheid beide Teams zum Verlierer, so dass Nordhorn kampflos das Endrunden-Turnier in Hamburg erreicht hatte.

    Gegen diese Entscheidung versuchte Wallau zunächst auf dem Gnadenweg anzugehen. Der Vorstand der Handball-Bundesliga signalisierte grünes Licht, befasste sich dann aber doch nicht mit dem Pokalspiel, weil die Bestrafung des überschuldeten HSV Hamburg seine ganze Schaffenskraft in Anspruch genommen hatte. So begab sich SG-Manager Bülent Aksen auf den Rechtsweg, verlor in erster Instanz vor dem Bundessportgericht. Dessen Vorsitzender Horst Marquardt (Frankfurt) bestätigte den DHB-Bescheid von Uwe Stemberg.

    Wallau zog erneut vor den Handball-Kadi und bekam vor dem Bundesgericht unter dem Vorsitz des Husumers Klaus-Heinrich Deckmann überraschend Recht. Da dies die letzte Instanz war, ist der Richterspruch rechtskräftig.

    Wohin man auch blickt und hört, überall löst das Urteil Kopfschütteln aus, wurde doch hier offenkundig mit zweierlei Maß gemessen. Jeder Bezirksliga-Verein, der einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzt, wird zum Verlierer erklärt und verliert die Punkte. Uwe Stemberg kennt noch nicht die Urteilsbegründung, doch sein Freund Andreas Thiel, Anwalt und legendärer "Hexer" im Tor der deutschen Nationalmannschaft, beruhigte ihn. Stemberg: "Er riet mir, nicht so viel Herzblut in die Sache reinzuhängen, weil auch Juristen bisweilen verwachst haben. Mit dem Urteil müssen wir leben."

    Die Handball-Regel legt fest, dass eine Mannschaft bis zu zwölf Spieler haben kann. Nur Bundesligisten dürfen 14 Spieler aufbieten, wenn zwei unter ihnen jünger als 23 Jahre alt sind.

    Hessentitel aberkannt Im Pokal gilt diese Regelung gegen einen Regionalligisten wie Köndringen/Teningen nicht. Darauf hatte Stemberg die Wallauer zuvor ausdrücklich schriftlich aufmerksam gemacht. So weit, so schlecht. Aber es kommt noch schlechter. In der Spielordnung des Hessischen Handball-Verbandes ist unter Paragraph 50 ausdrücklich vermerkt, dass der Einsatz von mehr als der zulässigen Zahl von Spielern zum Spielverlust führt.

    Das bekam im vergangenen Jahr die C-Jugend von Dutenhofen drastisch zu spüren, wurde ihr doch die Hessenmeisterschaft aberkannt, weil sie im Finale gegen Pohlheim 13 statt zwölf Spieler nominiert hatte. So gesehen ist es mehr als merkwürdig, dass für Wallau und Köndringen/Teningen nicht gleiches Recht gilt wie für eine C-Jugend.

    Günter Dörr, Geschäftsführer des Hessischen und des Südwestdeutschen Handball-Verbandes, sieht es differenziert: "Da im Pokal sowohl Wallau als auch Köndringen gegen die vorgeschriebene Spielerzahl von zwölf verstoßen haben, hat der Bundesligist Wallau keinen Vorteil gezogen. Vielmehr haben beide Mannschaften unter gleichen Bedingungen gespielt, so dass die Begegnung wie ausgetragen hätte gewertet werden können. Was aber gar nicht geht, ist die Partie neu anzusetzen. Hätte Köndringen mit den vorgeschriebenen zwölf Mann gespielt, hätte es ohnehin keine andere Rechtsentscheidung gegeben, als Köndringen zum Sieger zu erklären."

    SG winkt fette Pokal-BeuteDen Wallauern kann´s egal sein. Sie bekommen einen Teil ihrer 3500 Euro Verfahrenskosten erstattet und dürfen auf eine fette Pokal-Beute hoffen. Feststeht nun aber auch, dass Bundesligisten ganz offenkundig eine rechtliche Sonderbehandlung genießen. Die Dutenhofener C-Jugend kann ein Lied davon singen und weiß jetzt, dass andere gleicher sind als gleich und dass die Handballer halt keine ehernen Gesetze haben. Aber nicht nur in ihrer Verbindung mit Justitia leben die Bundesligsten in einer anderen Welt.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Ist ja alles richtig, was in dem Artikel steht.
    Mir stellt sich nur die Frage (die hab ich hier schon mal in anderem Bezug gestellt): Was ist, wenn hier Dutenhofens Gegner auch 13 Spieler eingesetzt hätte?

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Ich stelle mir eher die Frage, was passieren würde, wenn in den nächsten Pokalspielen immer beide Teams 14 Spieler aufbieten. Werden die dann alle wiederholt und nochmal wiederholt und nochmal wiederholt? ;) :pillepalle:

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Warum gibt es eigentlich so ein Gedöns wegen des Viertelfinaltermins.

    Ist denn eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen das Viertelfinale zu verschieben, wenn mir nichts entgangen ist, dann spielt keine der 3 betfroffenen Mannschaften international.

    Also warum verschiebt man das Spiel nicht um ca. 2 Wochen, für die Final-4 dürfte das wohl wenig Auswirkungen auf Organisation, Kartenverkauf etc haben (das Kontingent des 4. Teilnehmers kann doch einfach zurückgehalten werden).

    Jeder könnte dann doch zufrieden sein, die Qualifikation erfogt sportlich, es gibt ausreichend Zeit für die Spielorganisation, ....

    Auf die naheligenden Lösungen kommt man aber zuletzt :nein:

    Es wäre vielleicht schin mal ganz gut, wenn man sich vom Paragraphendschungel lösen könnte und praktische durchführbare Lösungen mit den betroffenen abstimmt und dann auch umsetzt

  • Aber ab dem 11.2. laufen auch wieder die Punktspiele in der Bundesliga, d.h. auch dann wird es nicht einfacher einen Spieltermin zu finden. Und ich finde die 4 Viertelfinalspiele sollten schon zeitlich nah zusammen ausgetragen werden und nicht auseinandergezogen werden.