Juschtschenkos Enstellung - Ein Giftanschlag?

  • Die Veränderung ist wirklich krass. Ich hatte den Bericht schon gelesen, allerdings ohne Bilder. Ich bin mal gespannt, ob das noch aufgeklärt werden kann. Es könnte ja auch eine "normale" Krankheit sein.

    Gruß Jan

    • Offizieller Beitrag

    Komisch auch, dass die Symptome nach einem "dringenden Essen" mit dem Geheimdienstchef begannen ... ein Schuft, wer böses dabei denkt.

    Einmal editiert, zuletzt von Teddy (11. Dezember 2004 um 00:43)

  • Im Kölner Stadtanzeiger stand auch ein grosser Artikel heute über das Thema. Politik ist in der Ukraine wohl noch ein ganzes Stück härter als hierzulande.

  • Nach dem Ablauf der Wahl in der Ukraine wäre es wohl wenig verwunderlich, wenn diese Vergiftung der Wahrheit entspräche.

    EDIT: Nun ist es ja auch offizell, er hat eine Dioxin-Vergiftung. Und er war wohl kaum kurz vor seiner Erkrankung in Seveso oder Bophal (?) ?

    Einmal editiert, zuletzt von Nauru (11. Dezember 2004 um 15:44)

  • Ich frage mich, wieso das (Dioxinvergiftung) herauszubekommen so lange gedauert hat. War vermutlich ja schon länger klar, dass da was gewaltig nicht stimmt... wenn man sich allein mal das Gesicht anschaut...

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Hi Felix,

    das mußten wohl erst einige Tests gemacht werden und es gab wohl zunächst mehrere mögliche Ursachen gab. Der Wahlkampf hat die Untersuchungen ja auch unterbrochen.

    Gruß Jan

  • Zitat

    Original von jhl
    Hi Felix,

    das mußten wohl erst einige Tests gemacht werden und es gab wohl zunächst mehrere mögliche Ursachen gab. Der Wahlkampf hat die Untersuchungen ja auch unterbrochen.

    Gruß Jan


    Hi Jan, du hast natürlich recht. Vorhin haben sie in der PK gesagt, dass eine Dioxinvergiftung schwer zu diagnostizieren ist. Also kein Wunder, dass das etwas gedauert hat.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Aber das man so lange wartet und ein Mensch dann so aussieht..
    Nun ja.. Kann man ihm denn irgendwie ein Gegenmittel geben oder wird er so bleiben?

  • Da wird gesichtsmäßig außer eventuell einer chirurgischen Stück für Stück Erneuerung bzw. Transplantation der Haut nicht viel zu machen sein. Dass sich so eine Veränderung zurückbildet, kann sicher zu 99% ausgeschlossen werden. Auf Bildern von chlorgeschädigten Betroffenen z.B. in Chemie-Werken kann man ähnliche Verletzungen sehen. Ob man den Giftabbau durch irgend etwas beschleunigen kann, weiß nur der liebe Herrgott, weil das bei jeden anders ist. In 10 Jahren wird er hoffentlich wieder ganz gesund sein, obwohl das Krebsrisiko doch um ein Vielfaches angestiegen sein wird.