• Hi
    Ich wollte euch jetzt einfach ma etwas erzählen was Freunden und mir heute aufgefallen ist. Wir waren heute vormittag beim Blutspenden, dabei mussten wir einige Fragebögen ausfüllen und uns einen Infozettel durchlesen . Auf diesem Infozettel stand dann etwas was uns sehr schockiert hat .....Homo - oder Bisexuellen Menschen ist das Blutspenden untersagt, ebenso wie ehemaligen Prostituierten. Ich kann gar nicht sagen wie frech ich das finde , der Grund dafür ist angeblich die höhere Gefahr bei HIV oder so, was aber ja absolut lachhaft ist, da ja bei allen sämtliche Tests durchgeführt werden ob irgendwelche Krankheiten vorliegen .....ebenso gibt es doch auch mega viele Heteros die sich von bett zu bett :ficken: , da ist die Gefahr doch nicht geringer ....das wollte ich jetzt nur mal los werden ....... :nein:

  • Was für ne Blutspende war denn das ? Eine vom Roten Kreuz?

    EDIT: Glaube aber das ist nicht nur wegen dem höheren HIV-Risiko sondern auch wegen Hepatitis-Risiko.

    Einmal editiert, zuletzt von Nauru (6. Dezember 2004 um 19:22)

    • Offizieller Beitrag

    Im übrigen haben viele auch Klauseln drin, dass man nach einer Tätowierung erst 12 Monate später wieder Blut spenden darf.
    Ansonsten weiß ich wiederum nicht, wo das eigentlich Problem ist ... der Blutannahme-Dienst hat seine Richtlinien festgelegt, von wem er Blut annimmt - das ist sein gutes Recht. Und wenn er der Ansicht ist, dass die genannten Personengruppen eben "Risikogruppen" sind, dann ist das eben so. Dann sollen sie sich nur nicht beschweren, wenn sie dann zu wenig Blut haben.

    Im übrigen - und auch wenn ich selber durchaus engagiert bin und das Ehrenamt sehr zu würdigen weiß - was das DRK beim Blutspenden macht, finde ich, gelinde gesagt, eine Sauerei. Da werden die Spender mit einem Butterbrot "abgespeist" (das von ehrenamtlichen Helfern stammt), während die Konserven dann an die Krankenhäuser weiter verkauft werden. So kann man auch Geld verdienen.
    Wenn man auf einem wirtschaftlichen Sektor tätig wird, dann soll man sich auch mit seinen Konkurrenten messen müssen. Und viele andere Blutsammeldienste/ Krankenhäuser zahlken, wenn man dort Blut spendet.

  • Zitat

    Original von Teddy

    Im übrigen - und auch wenn ich selber durchaus engagiert bin und das Ehrenamt sehr zu würdigen weiß - was das DRK beim Blutspenden macht, finde ich, gelinde gesagt, eine Sauerei. Da werden die Spender mit einem Butterbrot "abgespeist" (das von ehrenamtlichen Helfern stammt), während die Konserven dann an die Krankenhäuser weiter verkauft werden. So kann man auch Geld verdienen.
    Wenn man auf einem wirtschaftlichen Sektor tätig wird, dann soll man sich auch mit seinen Konkurrenten messen müssen. Und viele andere Blutsammeldienste/ Krankenhäuser zahlken, wenn man dort Blut spendet.

    Teddy: Darüber habe ich mich auch schon das ein oder andere mal aufgeregt! Ich bin echt bereit, kostenlos mein Blut zu spenden! Denn irgendwann brauche ich das vielleicht auch! Aber diese Geld abzocke ist wirklich schlimm! Letztendlich zahlt man das ja mit seinen Krankenkassenbeiträgen! Wirklich zum Haare raufen!

  • ...und wenn Du ne Blutkonserve benötigst, wird das auch wieder abgerechnet, wodurch der Kasse hohe Kosten entstehen.....

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Zitat

    Original von Sputnik
    ...und wenn Du ne Blutkonserve benötigst, wird das auch wieder abgerechnet, wodurch der Kasse hohe Kosten entstehen.....

    Das wird Diddi wohl gemeint haben, ansonsten wüsste ich nicht, wieso der Kasse Kosten entstehen sollten.
    Das was die Krankenhäuser für Konserven bezahlen dürfte ja eher deren Trägern zur Last fallen.

    Übrigens ist mir die Abzocke des Roten Kreuzes ohnehin zu wider. Bei den Kleiderspenden ist es doch genau das gleiche. Da lobe ich mir doch die privaten Sammler, die schreiben wenigstens auf ihre Zettel gleich drauf, dass es sich um kommerzielle Aktionen handelt, und mauscheln gar nicht erst mit der Gemeinnützigkeit rum...

  • In der Uni-Klinik bekommste ab der zweiten Spende auch noch Geld...

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • Wo wir gerade dabei sind, in Bielefeld ist eine Stelle des Blutspendediestes in der Unihalle, dort kann der Student eben mal hingehen, wenn am Monatsende das Geld knapp wird. ;)

  • Zitat

    Original von Nauru
    Wo wir gerade dabei sind, in Bielefeld ist eine Stelle des Blutspendediestes in der Unihalle, dort kann der Student eben mal hingehen, wenn am Monatsende das Geld knapp wird. ;)

    Da wird dann der ein oder andere aber öfter ganz schön blutleer rumlaufen. :lol: Wie lange muss man zwischen 2 Spenden pausieren? Da könnte man ja dann richtig Kohle machen. :)

    Gruß Jan

  • Zitat

    Original von jhl

    Da wird dann der ein oder andere aber öfter ganz schön blutleer rumlaufen. :lol: Wie lange muss man zwischen 2 Spenden pausieren? Da könnte man ja dann richtig Kohle machen. :)

    Habe da noch nie gespendet, aber laut HP des Blutspendedienst OWL können Männer alle 9 Wochen und Frauen alle 12 wieder spenden.
    Aber das ganze ist wohl auf fünfmal im Jahr beschränkt. Als Belohnung gibt es jedesmal eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro.
    Irgendwo inner Stadt gibts da auch noch ein Aventiscenter, habe ich mal Werbung von gesehen, die machen wohl vorallem diese Plasmaspenden oder so ?(. Die kann man glaube ich jeen Monat machen, natürlich auch gegen Aufwandsentschädigung. ;)

  • An der Uniklinik Köln gibts ab dem 2. Mal auch 25 Euronen.

    Und bei einer Plasmaspende (Das Blutplasma wird aus dem Blut gesammelt - die Blutzellen gehen wieder in den Körper zurück) gibts noch mehr - das ganze dauert aber auch länger und bedarf einer besonderen Untersuchung.
    Plasma kann man aber auch öfters spenden (ca. 40 Mal / Jahr)

    Die Einschränkungen bzgl. "Risikogruppen" gibts überall, ansonsten dürfte das Blut nicht an Patienten weitergegeben werden.

    (s. Uniklinik Köln - Transfusionsmedizin)

    BTW: Studenten trifft man dort IMMER! Die scheinen das Geld also in ihrem Jahresplan mit einkalkuliert zu haben ... ;)

    :devil:

    Rechtschreibfehler sind bewusst gemacht und dienen der Unterhaltung des Lesers ...

    Einmal editiert, zuletzt von [CoF]Satan666 (8. Dezember 2004 um 08:44)

  • ich kenne das mit dem plasma spenden auch von freunden. da man wie du schon sagtest wesentlich öfter hingegehen kann und man zudem auch noch mehr geld bekommt, kenne ich so einige studis die das hier in kiel machen.
    hier ist so ein "aventis center" und nach etlichen untersuchungen kann man sogar in "turbospenderprogramm" aufgenommen werden. ich weiß nicht mehr genau wie oft man dann spenden kann, es ist aber deutlich höher als 40 mal im jahr wenn ich mich da richtig erinnere.