• Hallo Miteinander,
    was versteht ihr unter einer 3-3 Deckung?

    Wobei es mir schon eher um die Feinheiten geht.
    Gibt es einen Unterschied zwischen defensiv und offensiv? Wenn ja, nur in der Grundaufstellung oder auch in den Einzelaufgaben?
    oder
    Was macht der HR wenn Ball auf RA ist?
    u.s.w.

    Falls jemand Lehrmaterial dazu hat, würde mich das interessieren.

    Würde mich über ein paar Auffassungen zu dem Thema freuen.
    Grüsse
    Rolf

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • 3-3 Deckung bedeutet, 3 Leute spielen hinten am Kreis und die anderen 3 spielen vorgezogen und versuchen den Spielaufbau der gegnerischen Mannschaft zu unterbrechen...

    Zitat

    Was macht der HR wenn Ball auf RA ist?


    Er hilft dann dem Spiler auf der RA-Position aus... so würde ich das jedenfalls sagen, oder was meint ihr so dazu??

    :) ;)

    I love Handball :love:

  • Moin,

    das ist typisch, alle schreiben was von 3:3 Deckung, aber wehe, einer soll es erklären....

    Ich versuche es mal, aus meiner Sicht zu erklären, wenn ich falsch liege, korrigiert mich bitte, ich vertrage es ganz gut, wenn ich mal nicht Recht habe. ;)

    (Es handelt sich hier immer um den Idealfall)

    Bauen wir mal eine 1:5 - Deckung, also ein "Libero" am Kreis und 5 "Vorgezogene". Wenn Du von diesen fünf Vorgezogenen die beiden "Halben" zurückziehst, hast Du die 3:3. Eigentlich ganz einfach, aber für Kinder oftmals noch ein Buch mit sieben Siegeln, vor Allem, wenn sie jahrelang Manndeckung gespielt haben.

    Nennen wir die Abwehrspieler mal VM, VR, VL (Vorne mitte, rechts, links) und HR, HM, HL, (Hinten rechts, mitte, links)

    Möglichkeit 1:
    Ich kann das Ganze so aufziehen, dass sich VL und VR nur um RL / RR kümmern. Das hat logischerweise zur Folge, dass HR und HL sich um die Aussen kümmern. Das dürfte den meisten Kreisläufern zu Gute kommen, da sie es immer nur mit einem Gegenspieler zu tun haben (wie bei 1:5)

    Möglichkeit 2:
    VR und VL sollen den Spielfluß zwischen RR/RA und RL/LA unterbinden (schnibbeln) und die Rückraumspieler davon abhalten, sich mit Ball in Richtung Tor zu bewegen. In dem Moment müssen die Hintermänner sich allerdings zur Mitte orientieren, weil die Vorderleute ja nicht an der Wurfarmseite des Rückraumspielers stehen. (Rückraum ideal mit Rechts- und Linkshänder besetzt). Es herrscht sehr viel Bewegung in der Abwehr. So kann es zu vielen Gegentoren über die Aussenpositionen kommen.

    Möglichkeit 3:
    VR und VL sollen Spielfluß der Rückraumspieler unterbrechen, halten sich also mehr im Mittelbereich des Freiwurfkreises auf. Auch hier wieder viel Bewegung im Abwehrspiel erforderlich.

    Meine persönliche Einschätzung: Ich halte 3:3 für eine der schwierigsten Abwehrfomationen und für Kinder- und Jugendmannschaften im Spiel nicht geeignet. Man kann es im Training nutzen, um auf eine 3:2:1 Deckung vorzubereiten, aber im Spiel ist es zu schwierig und führt zu unnützen individuellen Fehlern.

    Vor einigen Jahren hat eine weibliche B- Jugend mal das "antizipative Abwehrspiel" aus einer 6:0 - Aufstellung heraus gespielt. Dabei wurden die Rückraumspielerinnen und Aussen schon vor der Ballannahme "weggenommen". Wenn der Ball auf der Gegenseite war, ordneten sich die Abwehrspielerinnen sofort wieder ein. War sehr anstrengend und erforderte volle Konzentration und eine gute Auswechselbank. Viele Gegner sind an dieser Abwehr verzweifelt, weil sie immer nur Positionsspiel geübt hatten (womit wir wieder bei einem anderen Thema wären :D
    Wenn ich jemals eine B- oder A- Jugend trainiere, würde ich diese Abwehrart gerne mal probieren.

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (2. Dezember 2004 um 09:00)

  • Zitat


    Original von Harmi
    Meine persönliche Einschätzung: Ich halte 3:3 für eine der schwierigsten Abwehrfomationen und für Kinder- und Jugendmannschaften im Spiel nicht geeignet. Man kann es im Training nutzen, um auf eine 3:2:1 Deckung vorzubereiten, aber im Spiel ist es zu schwierig und führt zu unnützen individuellen Fehlern.

    Soweit ich weiß wird in SH 3:3 Mann(Kind)-Bezogen bei den Minis gespielt. Oder eine 6:0 Manndeckung. Raumbezogene Deckungsvarianten sollen erst ab B-Jugend gespielt werden.

    Aber ganz sicher bin ich nicht, bin schon ein bisschen raus aus dem Geschäft...

  • Hallo Harmi,
    gute Antwort.
    Ich spiel im Moment mir meiner weibl. C eine 3-3. Wir versuchen mit den 3 vorgezogenen ausschliesslich Gegnerorientiert auf der Wurfarmseite zu decken. Der VM soll in Querstellung antizipativ arbeiten und versuchen den Angriff zu teilen. Der KL wird von HM in Manndeckung genommen wobei HM natürlich auf evtl helfen achten soll. HR und HL agieren gegen die Aussenangreifer offensiv wenn die in Ballbesitz sind.
    Soviel zum Grundprinzip. Und das ist schon schwer genug.

    Unser Hauptproblem ist aber das jeder Einläufer unsere Deckung auseinanderreisst. Vor alllem wenn RR/RL einlaufen kommt der Gegner direkt zum Abschluss. Wir versuchen dem nun zu begegnen indem wir den Aussendeckungsspieler auf der Ballfernen Seite weit mit einrücken lassen. Damit wird der Tiefenraum für den Einläufer optisch verkleinert. Das funktioniert gegen die RA/LA Einläufer auch ganz gut.Aber wenn der Ball z.B auf RA ist ist unser AR tief eingerückt. Problem ist das der RL in diesem Fall typischerweise einläuft und der läuft diagonal in den Freiraum hinter VL.
    Als Lösung für den hier beschriebenen Fall habe ich mir überlegt das unser AL in dem Moment konsequent nach innen verschiebt wenn der RA den Ball auf RR gespielt hat. Dann sind wir zwar anfällig gegen Rückpässe aber das kann man vielleicht noch vernachlässigen.
    Was denkst Du darüber?

    Der Grund für meinen Thread ist der das ich überhaupt kein tiefergehendes Lehrmaterial für eine 3-3 Deckung gefunden habe und Lösungen für welche Problemstellungen auch immer schwierig zu finden sind.

    Das die 3-3 anfällig ist wegen der grossen Tiefenräume und normalerweise sechs Topabwehrspieler mit echtem "Abwehrverständnis" notwendig sind um diese Deckung zu spielen habe ich nun gelernt. Leider habe ich diese 6 nicht. Na ja, Jugendtrainerschicksal.

    Grüsse
    Rolf

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • Moin,

    Zitat

    Original von RolfB
    Hallo Harmi,
    gute Antwort.
    Ich spiel im Moment mir meiner weibl. C eine 3-3. Wir versuchen mit den 3 vorgezogenen ausschliesslich Gegnerorientiert auf der Wurfarmseite zu decken. Der VM soll in Querstellung antizipativ arbeiten und versuchen den Angriff zu teilen. Der KL wird von HM in Manndeckung genommen wobei HM natürlich auf evtl helfen achten soll. HR und HL agieren gegen die Aussenangreifer offensiv wenn die in Ballbesitz sind.
    Soviel zum Grundprinzip. Und das ist schon schwer genug.

    ganz mein reden, deshalb halte ich es im Jugendbereich halt eher für Training angebracht, als für Spiele

    Zitat

    Unser Hauptproblem ist aber das jeder Einläufer unsere Deckung auseinanderreisst. Vor alllem wenn RR/RL einlaufen kommt der Gegner direkt zum Abschluss. Wir versuchen dem nun zu begegnen indem wir den Aussendeckungsspieler auf der Ballfernen Seite weit mit einrücken lassen. Damit wird der Tiefenraum für den Einläufer optisch verkleinert. Das funktioniert gegen die RA/LA Einläufer auch ganz gut.Aber wenn der Ball z.B auf RA ist ist unser AR tief eingerückt. Problem ist das der RL in diesem Fall typischerweise einläuft und der läuft diagonal in den Freiraum hinter VL.
    Als Lösung für den hier beschriebenen Fall habe ich mir überlegt das unser AL in dem Moment konsequent nach innen verschiebt wenn der RA den Ball auf RR gespielt hat. Dann sind wir zwar anfällig gegen Rückpässe aber das kann man vielleicht noch vernachlässigen.
    Was denkst Du darüber?

    Jetzt wirds theoretisch, ich schiebe gerade Mensch-Ägere-Dich-nicht-Figuren über ein Blatt Papier ;)
    Müsstet Ihr in dem Moment nicht auch übergeben / übernehmen, also VM übernimmt den einlaufenden RL und begleitet ihn? Chaos perfekt, oder?

    Schwierig, das Ganze auseinander zu pflücken. Der Schwachpunkt der 3:3 Deckung ist ganz klar der große Freiraum am Kreis und die Anfälligkeit gegen Einlaufen, egal wer wann und wo einläuft. Ich glaube, dass die 3:3 Deckung eine Erfindung der "Offensive-Deckung-Theoretiker" ist. Bei allen Vorteilen, die man aus dem offensiven Spiel ziehen will, sind gerade hier die Grenzen erreicht. Die "Offensive-Deckung-Praktiker" werden schnell erkannt haben, dass es eigentlich nicht funktionieren kann, ausser gegen einen technisch und läuferisch schwachen Gegner.

    Ich tendiere eher ab C-Jugend zur 4:2 Deckung, mit offensiven Kräften gegen RR und RL (wurfarmseitig).
    Bei sehr guten Spielerinnen kann man vielleicht sogar mal das 3:2:1 versuchen.

    Zitat

    Der Grund für meinen Thread ist der das ich überhaupt kein tiefergehendes Lehrmaterial für eine 3-3 Deckung gefunden habe und Lösungen für welche Problemstellungen auch immer schwierig zu finden sind.

    Scheint es auch nicht zu geben, weil es eine "Erfindung von Theoretikern" ist. Ich möchte wohl wetten, dass Du mit Deiner Frage hier auf Granit stößt, weil es nur wenige Mannschaften praktizieren. es ist einfach zu theoretisch, man will mit Gewalt drei offensive Spieler durchsetzen, obwohl es abwehrtaktisch in der Art und Weise Unfug ist.

    Zitat

    Original von Phunky Soweit ich weiß wird in SH 3:3 Mann(Kind)-Bezogen bei den Minis gespielt. Oder eine 6:0 Manndeckung. Raumbezogene Deckungsvarianten sollen erst ab B-Jugend gespielt werden.

    Ist sicherlich bei Minis und E-Jugend auch teilweise noch möglich. Meist wohl eher Manndeckung.

    Ich werde es mit meiner weiblichen D auf keinen Fall spielen, wir intensivieren zu Zeit 1:5 und sehen damit gegen technisch starke Mannschaften sehr gut aus, weil sich die fünf "Vorgezogenen" auch sehr gut unterstützen können. Auch 2:4 haben wir schon gespielt, weil sich oft eine der eigentlichen Rückraumspielerinnen oft in der Freiwurfzone "versteckt".


    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Für mich gibt es keine 3:3 oder 3:2:1 oder 6:0 a la Lehrbuch (SO geht das "richtig"...) Da muss jeder Trainer seine / ihren Weg finden. Genauso wie die 1:5 betrachte ich eine 3:3 im Jugendbereich als Schulungsabwehr, die durch das Erzwingen vieler Zweikämpfe die AnwehrspielerInnen durch spielen ausbilden soll. Was natürlich bedeutet, dass Fehler Teil des Systems sind. Verdichten auf der Ballseite und das Einrücken auf der Ballfernen Seite asozieren ich eher mit einer Raumdeckung, wogegen ich eine 3:3 oder 1:5 als mannorientierte Zwischenstufe zwischen der reinen Manndeckung 0:6 und einer reinen Raumdeckung sehe. Das heißt, je nach dem Können der Spielerinnen kann / sollte der Trainer im Lauf der Zeit Elemente der Raumdeckung einführen. Der nächste logische Schritt wäre dann die Einführung einer reionen Raumdeckung. Eine 3:3 nach einer Vorstufe Manndeckung wäre also eine "im Raum organisierte Manndeckung".
    Ganz davon abgesehen bin ich da kein Fan dieser 3:3 - Defense. In meiner Erfahrung erwies sich immer der Umstieg von der 1:5 zur 3:2:1 als effektiver. Je nach Ausrichtung und Organisation der 1:5 "entwickelt" sich in der Spielaktion aus einer 1:5 oft eine 3:3. Die "reine" Form existiert bestenfalls beim Anwurf.
    harmi: Ich würde da eher die erste Reihe aus VM sowie VR (=HR) und VL (=HL) und die zweite Reihe als AR, HM und AL sehen?

  • Moin,

    @ härter_schneller

    Dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! Genau so sehe ich es auch. :klatschen:

    Zitat

    Original von härter_schneller
    harmi: Ich würde da eher die erste Reihe aus VM sowie VR (=HR) und VL (=HL) und die zweite Reihe als AR, HM und AL sehen?

    Yepp, So sieht es bei meinem Möglichkeiten 1 und 3 aus. Bei Möglichkeit 2 ein wenig anders, weil VR und VL ja theoretisch nicht die Wurfarmseite der Rückraumspieler decken können, wenn sie zwischen Rückraum und aussen schnibbeln sollen.

    Wie gesagt, alles sehr theoretisch.

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • hmmh... des vesteh ich jetzt net. Was heißt "Schnibbeln"? Wenn ich mir Dein Szenario vorstelle, dann würde ich meinem VL den Auftrag geben: "Wenn RA den Ball hat, stehst Du so, dass Du den Ball siehst und so, dass Du mit Deiner rechten Hand das Anspiel zu RR verhinderst." Wieso sollte VL dann nicht die Wurfarmseite decken können? Das würde ja bedeuten, dass ich 2:1 gegen RA in der Abwehr spiele und zulasse, dass VL von RR hinterlaufen wird...
    Oder verstehe ich das "Geschnibbel" nicht?

  • Zitat

    Original von härter_schneller
    hmmh... des vesteh ich jetzt net. Was heißt "Schnibbeln"? Wenn ich mir Dein Szenario vorstelle, dann würde ich meinem VL den Auftrag geben: "Wenn RA den Ball hat, stehst Du so, dass Du den Ball siehst und so, dass Du mit Deiner rechten Hand das Anspiel zu RR verhinderst." Wieso sollte VL dann nicht die Wurfarmseite decken können? Das würde ja bedeuten, dass ich 2:1 gegen RA in der Abwehr spiele und zulasse, dass VL von RR hinterlaufen wird...
    Oder verstehe ich das "Geschnibbel" nicht?

    Sorry, war etwas unverständlich ausgedrückt: Schnibbeln nennen wir bei uns das Abfangen eines Passes. Halt so, wie Du es oben beschrieben hast.

    VL kann in dem Moment nicht die Wurfarmseite des RR abdecken (so dieser denn Linkshänder ist), weil er ja zwischen RR und RA steht. Daher müsste HL gegen RR spielen.

    VL ist also in dem Moment Gegenspieler von RA. Wenn dieser dann auch noch Rechtshänder ist, steht er wieder nicht an der Wurfarmseite.......

    Tausend Theorien.... :nein:

    Schluß mit Theorie, ich muß die Pizza in den Ofen schieben.

    gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Zitat

    Original von härter_schneller
    Wenn ich mir Dein Szenario vorstelle, dann würde ich meinem VL den Auftrag geben: "Wenn RA den Ball hat, stehst Du so, dass Du den Ball siehst und so, dass Du mit Deiner rechten Hand das Anspiel zu RR verhinderst."
    Oder verstehe ich das "Geschnibbel" nicht?

    Das sehe ich genauso, wenn mein VM in Querstellung geht und versucht den Passweg zu bedrohen muss sowohl der Ball als auch der RM im Auge behalten werden. Wenn dann das Anspiel auf RM nicht verhindert werden kann muss auf der Wurfarmseite in Abwehrgrundstellung gegangen werden. Und das ist wohl meistens so. Das Hauptziel dieser Querstellung ist auch eher das Positionsspiel zu stören und weniger direkte Ballgewinne (leider).

    Sollte der Unterschied zwischen "Schnibbeln" und Antizipieren der gleiche sein wie zwischen "Spekulieren" und Antizipieren dann hat Harmi recht und man kommt nicht mehr auf die Wurfarmseite. Ganz im Gegenteil, man schaut seinem Gegenspieler nur noch hinterher wenn er zum Torwurf geht.

    Ansonsten, vielen Dank für die fundierten Beiträge.Ich werde die 3-3 weiterhin praktizieren und Fehler unter dem sehr schönen Begriff "Schulungsdeckung" abhaken. Denn Schulung ist ja wohl das was in der C-Jgd. ansteht.

    Nebenbei habe ich eh die Theorie das bei Mädelsmannschaften bis B-Jgd. die gewinnt (nur vom Ergebnis) die defensiver deckt. Vorrausgesetzt beide Mannschaften sind gleichstark.
    Grüsse
    Rolf

    EDIT:
    Meine Güte seid ihr schnell. Schluss jetzt mit dem Theoretisieren.
    Vielen Dank nochmal, THREAD geschlossen :hi:

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

    Einmal editiert, zuletzt von RolfB (2. Dezember 2004 um 11:49)