wird schon besser als Woelner sein ![]()
Und Spielmacherin ist ja jetzt Frau Wörz ...
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Und Spielmacherin ist ja jetzt Frau Wörz ...
ZitatOriginal von zmagoválec
Und Spielmacherin ist ja jetzt Frau Wörz ...
ach ja, ich vergaß.
wo spielt der hcl zur zeit?
Samstag, 26.03.2005:
VfL Oldenburg - TV Mainzlar 33:21 (17:10)
1. HC Leipzig........6 +46 12:0
2. PSV Rostock.....6 +18 10:2
3. VfL Oldenburg...7 +26 8:6
4. TuS Weibern.....7 -36 5:9
5. SG 09 Kirchhof...7 -23 3:11
6. TV Mainzlar........7 -31 2:12
in der Form ist Mainzlar der erste Absteiger
tja, innerhalb kurzer zeit gehen da scheint's in hessen die frauen-handball lichter aus. der tv gerlach kriecht in der dritten liga rum, der tv mainzlar ist klarer abstiegsfavorit und die sg kirchhof hofft auf ein wunder und frau mihai.
ein älterer artikel der die sportliche talfahrt gut beschreibt:
ZitatAlles anzeigen
TV Mainzlar schreibt sich selbst ab
Zwischen Training und Kopfarbeit kommt Frische abhanden
LOLLAR (lew). Die Talfahrt der Bundesliga-Handballerinnen des TV Mainzlar hält an. Auch gegen den PSV Rostock lieferten die Grölz-Schützlinge eine vor allem in der ersten Halbzeit erschreckend schwache Leistung ab und mussten sich am Ende deutlich mit 25:30 (10:17) geschlagen geben. Damit verpassten sie die allerletzte Chance, im Kampf um den zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigenden zweiten Tabellenplatz der Hauptrunde B dabei zu bleiben. "Vor drei Wochen hätte ich noch gesagt, es liegt am Training. Aber wir haben wirklich in allen Bereichen gut trainiert. Ich habe das Gefühl, viele Spielerinnen sind im Kopf nicht frei und haben nicht verstanden, worum es geht", suchte Trainerin Elena Grölz nach Erklärungen für den Abwärtstrend.
TV Mainzlar -
PSV Rostock 25:30
Die Unsicherheiten äußerten sich in fehlender Durchschlagskraft und dürftiger Chancenauswertung als auch im alles andere als beherzten Zupacken in der Abwehr.
In den ersten acht Minuten konnten die Staufenbergerinnen die Partie noch ausgeglichen gestalten (4:4), doch dann geriet man immer mehr ins Hintertreffen. Die Hansestädterinnen deckten Mainzlars Außenspielerinnen offensiv und nahmen den Rückraumakteurinnen sofort den Wind aus den Segeln. Wenn sich Chancen ergaben, scheiterte man allzu oft an der ehemaligen Lützellindener Torfrau Peggy Brandenberger oder der Aluumrandung.
Auch in der Defensive stand man auf verlorenem Posten. Ob 3:2:1, 6:0 oder 5:1 - keine Deckungsvariante funktionierte. Den grundsoliden Gästen gelang es immer wieder, die Abwehr mit den einfachsten spielerischen Mitteln auseinander zu nehmen. Und so setzte sich der PSV bis zur Halbzeit mit sieben Toren ab.
In der zweiten Halbzeit lief es etwas besser für Mainzlar. Mit der Einwechslung von Elfa Björk Hreggvidsdottir kam frischer Wind ins Spiel. Zudem fand man in Andrijana Atanasoska, die sich keinen einzigen Fehlwurf leistete und von ihren Mitspielerinnen zu wenig eingesetzt wurde, eine sichere Siebenmeter-Schützin.
Mit teilweise schön heraus gespielten Toren kämpfte man sich bis auf vier Treffer heran. Doch die Gegnerinnen von der Ostsee spielten, obwohl Trainerin Ute Lemmel vermehrt Akteurinnen aus dem zweiten Glied eine Chance gab, abgeklärt genug.
"Über weite Strecken haben wir souverän gespielt. Als Mainzlar in der zweiten Hälfte wieder herangekommen ist, haben wir genügend Cleverness bewiesen, um am Ende erfolgreich zu sein", war Ute Lemmel "im Grunde zufrieden."
"Der Rostocker Sieg war verdient. In der ersten Halbzeit nur zehn Tore zu werfen, ist viel zu wenig. Alle Spielerinnen haben im Angriff sehr schlecht gespielt und sich zusammen 27 Fehlwürfe geleistet. Mit so einer Einstellung kann man nicht gewinnen. Wir haben gezielt viel für die Abwehr getan und mehrere Möglichkeiten ausprobiert, aber alle haben nicht geklappt. Sie haben sich nicht bewegt und nicht ausgeholfen. Darüber muss ich mit der Mannschaft reden.", brachte ihr Gegenüber Elena Grölz die Gründe für die Niederlage auf den Punkt.
ohne die vorturnerin ludmilova ist niemand in der lage, bundesligatauglich einfluß zu nehmen. ist halt doch ein mannschaftssport. wenn man die obigen zitatre nimmt, dann ist das der absolute offenbarungseid. keine abwehr, kein angriff, keine individuelle klasse, kein torwartspiel - zweite liga.
leserbrief vom 23.3.
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TV Mainzlar braucht frische Man-Power
Zur Situation des TV Mainzlar:
Was wird nur aus dem Bundesligisten TV Mainzlar?
Fast jedes Wochenende besuche ich eine Sportveranstaltung und schaute auch wieder einmal beim letzten Heimspiel des TV Mainzlar rein. Was ich dort vorfand, stimmte mich sehr traurig: Eine langweilige Sportveranstaltung mit Gesichtern, die ich dort auch schon vor zehn Jahren sah. Geringe Zuschauerzahlen und vorwiegend altes Publikum. Dazu eine Stimmung wie beim Schachspielen. Und am Schluss ganz nebenbei auch wieder eine Niederlage für die TV-Mädels. Gedanken wie "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" und "Bundesliga in Mainzlar, wie lange noch" gingen mir durch den Kopf.
Woran liegt es? Wirtschaftlich schwache Zeiten? Schlechte Zeiten oder amtsmüdes Umfeld? Warum so wenig neue Gesichter? Findet man nicht die richtigen Macher oder wollen die, die hier vor 15 Jahren den Aufbau betrieben haben, wieder alles mit ins Grab nehmen?
Im Fußball gibt es gute Beispiele. Da übergibt ein Reiner Calmund seinen Nachfolgern ein bestens bestelltes Feld. Und man hat ihm ein Denkmal gesetzt...! Jetzt hat auch noch Ludmilova - die mit dem Ball tanzt - aufgehört. Ohne sie steht die Mannschaft am Tabellenende und man fragt sich, gegen wen diese noch gewinnen will?
Will man im Umfeld ganz bewußt die Lichter ausgehen lassen oder findet sich doch noch frische Man-Power für die Zukunft?
Positive Beispiele gibt es in den Sporthallen Gießen und Wetzlar genug.Josef Schneider, Gießen
quelle
vielleicht kommt Ludmilova ja zu den Abstiegs-Play-Offs wieder ...
ZitatOriginal von SilverSurfer
vielleicht kommt Ludmilova ja zu den Abstiegs-Play-Offs wieder ...
das vorliegen einer blitzschwangerschaft ist ja gerade in mittelhessen ein oft beobachtetes phänomen.
wichtig wird sein, wer Neunter und Zehnter wird - die können dann den Klassenerhalt in eigener Halle im Rückspiel perfekt machen
gaaanz wichtig werden die aktuellen trends sein. wer geht mit einem positiven erlebnis in die 'survival'-runde, wer ist negativ gestresst? und da hat mainzlar ganz schlechte katten für mich. das gleiche kann für oldenburg gelten, wenn da noch mehr unruhe aufkommt. kirchhof dagegen hat für mich tatsächlich chancen, vor allem, wenn die erste sieben mit mihai an der spitze zwei gute tage erwischt.
ZitatOriginal von SilverSurfer
krause wird die kommende Torhüterin in deutschland,
Na ja, Clara Woltering ist ja auch noch sehr jung und hat schon trotz einem Kreuzbandriss den Weg in die Nationalmannschaft geschafft! Da hat Jana Krause noch einiges vor sich!
Ich bin zudem mal gespannt, ob sie in der Startruppe des HCL Spielanteile bekommen wird!
allerdings fehlt woltering die ausstrahlung und aggressivität, die für mich unverzichtbar für eine sehr gute torwartin sind.
Englert und Gräfer reichen doch dicke - wer Dritter wird, ist nicht ganz so wichtig
Nach dem, was ich bisher gesehen habe, müssten Mainzlar und Weibern eigentlich absteigen
weder englert noch gräfer sind bislang mit dem nachweis internationaler spitzenklasse aufgetreten. gräfer hat eine ordentliche em gespielt, englert war dort schwach. die zeit der international und national herausragenden torhüterinnen ist m.M. vorbei. wer sich den unteren nachwuchsbereich anschaut, den packt das blanke grausen.
weibern und mainzlar - ja, sehe ich genauso! aber nochmal: weibern und kirchhoff haben sich seit geraumer zeit mit dem abstieg auseinandergesetzt. oldenburg nicht. lass die mal nen spiel verlieren und dann aber...
vergesst nicht, dass die krause gerade erst siebzehn ist, in dem alter war sicherlich lange keine andere deutsche Torhüterin soweit, die Größe und Spannweite hat sie auch, sie hat da beste Chancen, ob sich das natürlich bewahrheitet hängt noch von vielen anderen Faktoren ab, das ist klar ...
ZitatOriginal von SilverSurfer
... hängt noch von vielen anderen Faktoren ab...
zum beispiel von der frage, ob sie gesundheitlich in schuß kommt und sie ihren körper in die verfassung bringt, längerfristig höchstleistungen zu vollbringen.
Englert hat durchaus schon einige starke Spiele für D gemacht
Krause hat das Zeug zur Nummer 3 - das sagen viele Experten
ZitatOriginal von zmagoválec
Englert hat durchaus schon einige starke Spiele für D gemachtKrause hat das Zeug zur Nummer 3 - das sagen viele Experten
aahhh. dann wird's schon stimmen ![]()
ZitatOriginal von härter_schneller
aahhh. dann wird's schon stimmen
Also, gestern hat für mich wieder einmal Clara Woltering bewiesen, dass sie eigentlich die Nummer eins in Leverkusen ist. Englert ist eine sehr gute Alternative, aber Clara schätze ich im Moment viel stärker ein.
ZitatAlles anzeigenOriginal von härter_schneller
wieder was gelernt.
1. weibern hat mit frauen-sport nix zu tun. fische statt dessen.
2. frauenhandball hat was provienzielles. und tuffstein.
3. gewinnen will gelernt sein.
4. der trainer darf ungestraft verkünden, dass er seine arbeit nicht gemacht hat.
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meines wissens hat kalafut auch noch keinen neuen / gültigen vertrag für 05-06?
Und hier ist nun die vorläufige (Vorsicht bei allen Meldungen des heutigen Tages) Antwort:
ZitatAlles anzeigenOriginal von handball-world.com:
VfL Oldenburg: Trainer Kalafut verlängert nicht
Erfmann und Lamein bleiben
Diane Lamein und Marion Erfmann bleiben dem VfL Oldenburg ein weiteres Jahr erhalten. Das gab der Verein heute auf einer Pressekonferenz bekannt. Dagegen wird ihr Trainer Peter Kalafut seinen am Saisonende auslaufenden Kontrakt nicht verlängern. Letztlich hätte er sich eingestehen müssen, dass er "im Endeffekt keinen Erfolg" gehabt habe.VfL Oldenburg und Peter Kalafut gehen getrennte Wege
Ole Rosenbohm (01.04.2005) - VfL Oldenburg
Zweifach besonders war der gestrige Donnerstag für Marion Erfmann. Neben der Bekanntgabe der Unterschrift, feierte die Nationalspielerin auch ihren 25. Geburtstag. Zusammen mit der holländischen Spielmacherin Diane Lamein will die Studentin in der nächsten Saison höhere Ziele anpeilen. "Diese Saison war bisher alles andere als gut," sagt Erfmann, "aber der Weg des VfL gefällt mir." Auch die neue Oldenburger Sportarena sei für die 27-fache Nationalspielerin "ein großer Anreiz."
Angebote aus dem In- und Ausland hatte Diane Lamein. "Nach dem ersten Gespräch mit dem VfL war aber schnell alles klar," sagt Lamein. "Die Mannschaft hat Qualitäten, die wir in dieser Saison zu selten gezeigt haben. Nächstes Jahr wollen wir schon ab September angreifen." Die Spielmacherin ist beim VfL innerhalb kürzester Zeit zu einer unverzichtbaren Größe geworden.
Derweil ist auch klar, dass sich der VfL einen neuen Trainer suchen muss. Denn Peter Kalafut wird nach den letzten Spielen den Verein verlassen. "Drei Jahre sind für einen Trainer eine lange Zeit," erklärte der Slowake, der den Verantwortlichen nach dem letzten Spiel gegen Mainzlar (33:21) seine Entscheidung bekannt gegeben hatte. Letztlich hätte er sich eingestehen müssen, dass er "im Endeffekt keinen Erfolg" gehabt habe.
Kalafut geht ohne Groll. "Ich habe hier viele Leute kennen und schätzen gelernt. Besonders meine Assistentinnen Rita Forst und Maike Balthazar werde ich vermissen," sagt der 44-Jährige, der selber auf der Pressekonferenz nicht anwesend war. Der A-Schein-Inhaber, der 1999 mit Varel/Altjührden in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, entschied sich schon jetzt, "damit der Verein in Ruhe planen kann." Wer sein Nachfolger wird, steht noch nicht fest. Für Geschäftsführer Peter Görgen habe diese Frage aber jetzt "absolute Priorität."
Stimmen
Günther Bredehorn, VfL-Präsident:
Nächstes Jahr wollen wir angreifen und attraktiven Handball zeigen. Aber wir gehen unseren Weg weiter und binden immer wieder junge Spielerinnen aus dem Verein in die Mannschaft ein. Das ist mit dem Aufstieg der 2. Mannschaft in die 2. Liga jetzt noch einfacher.Peter Görgen, Geschäftsführer VfL Oldenburg GmbH:
In der Mannschaft steckt noch mehr Potential, als sie gezeigt hat. Dass hat man auch an den Leistungen von Alexandra Hansel und Wiebke Kethorn gegen Mainzlar gesehen.Marion Erfmann:
Guten Gewissens habe ich mich für ein sechstes Jahr in Oldenburg entschieden. Hier mache ich mein Studium, hier habe ich meine Freunde. Unsere Leistungen müssen aber besser werden. Für die übernehmen wir auch die Verantwortung. Sicher machen alle mal Fehler - der Trainer auch - aber wir stehen auf der Platte. Darum müssen wir bei uns ansetzen.Diane Lamein:
Ich freue mich, dass ich bleibe. Ich bin erst ein Jahr hier, da wäre es sehr früh für einen erneuten Wechsel. Oldenburg ist toll, die Mannschaft ist toll, ich fühle mich wohl. Wir haben viel mehr Qualitäten, als wir bisher gezeigt haben.
also meines Wissens ist es kein Aprilscherz ... ![]()