• Amboise (km 25)
    1. Team CSC 25'36
    2. Liberty Seguros +00'06
    3. T-Mobile Team +00'15
    4. Discovery Channel +00'15
    5. Crédit Agricole +00'33

    Onzain (km 45,8)

    1. Team CSC 47'08
    2. Discovery Channel +00'06
    3. T-Mobile-Team +00'07
    4. Liberty Seguros +00'20
    5. Phonak +00'49

    Blois (km 61,5)

    1. Team CSC 1:05'10
    2. Discovery Channel +00'02
    3. T-Mobile-Team +00'26
    4. Liberty Seguros +00'46
    5. Phonak +01'17

    Ziel / Blois (km 67,5)

    1. Discovery Channel 1:10'40
    2. Team CSC +00'01
    3. T-Mobile-Team +00'34
    4. Liberty Seguros +00'52
    5. Phonak +01'30

  • Zitat

    Original von Jever
    Und noch 30 sek im Mannschaftszeifahren hat Ullrich verloren!

    Aber angesichts der Tatsache, dass T-Mobile ja kein Top-Team im Mannschaftszeitfahren ist finde ich das heutige Ergebnis angemessen.

  • also ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass t-mobile so gut abschneidet. meiner meinung nach hätte csc auch gewonnen, wäre zabriskie nicht gestürzt. aber hätte, wenn und aber... trotzdem auch sehr starke leistung von csc. vor allem voigt zeigte sich im anschließenden interview schon wieder kämperisch,was die nächsten etappen angeht. wie man es von ihm gewohnt ist.
    naja, discovery einfach top, aber man sieht, dass auch diese mannschaft keine übermannschaft ist, 2 sek. sind nicht die welt.

    Wo Unrecht zur Gewohnheit wird, wird Widerstand zur Pflicht!

  • Zitat

    Original von Teddy
    ich hätte nicht damit egrechnet, dass die beim Mannschafts-Zeitfahren so gut dabei sind und das zB das Team von Manolo Saiz abhängen können ...


    Naja, dass T-Mobile vor Liberty Seguros landen würde, das war doch klar. Die Mannschaft besteht zum größten Teil aus Spaniern, die bis auf Beloki, der ein recht passabler Zeitfahrer ist, nicht gerade Männer für den Kampf gegen die Uhr sind. Sie sind relativ leicht gebaut und deswegen Leute für das Hochgebirge.
    Dass T-Mobile so gut abschneidet, damit habe ich auch nicht gerechnet. Es war ja vorrauszusehen, dass Ullrich beim Mannschafts-Zeitfahren weitere Zeit auf Armstrong verlieren wird, aber es hat sich ja noch in Grenzen gehalten. 1:36 min sind jetzt zwar eine ganze Menge Holz, aber ich bin der Meinung, dass die Tour sowieso erst in den Pyrenäen entschieden wird.

    Steini

  • Ja da wird sie meistens erst entschieden. Davor kann man keine Aussage machen. Der wo da mal einen guten Tag hat. Kann da mal locker bis zu 5 min aufholen oder sogar mehr wenn der andere Mitspielt.

  • Die Tour wird wie immer in den Bergen entschieden, das steht fest. Nach den bisherigen Eindrücken kann ich mir aber nicht vorstellen, daß sich Armstrong mit seiner Truppe im Gebirge abhängen läßt. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen...

  • Laut ZDF-Text sieht Jan Ullrich noch Chancen auf den Sieg, gibt sich sehr kämpferisch und will jede Chance auf einen Angriff nutzen. Ich bin mal gespannt.

    Heute hat mich das Team T-Mobile auf jedenfall überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem 5. oder 6. Platz gerechnet. Schade das CSC nicht gewonnen hat, wäre der Sturz nicht gewesen, dann hätten sie es geschafft.

    Gruß Jan

  • Zitat

    Laut ZDF-Text sieht Jan Ullrich noch Chancen auf den Sieg, gibt sich sehr kämpferisch und will jede Chance auf einen Angriff nutzen.

    Wo habe ich das schon mal gehört? :rolleyes: Machen wir uns nichts vor. Wenn es nicht zum Sturz von Armstrong kommt, dann kämpft Ulle um Platz 2. Ist es normal, dass sich ein Titelanwärter beim Prolog eine Minute abnehmen läßt?

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Das Ullrich die Tour gewinnt halte ich für fast ausgeschlossen, trotz der überraschend guten Leistung im Mannschaftszeitfahren hätte hier die Kampfansage mit einem Sieg deutlicher sein müssen. Das Team ist für mich falsch zusammengestellt. Die Helfer in der Bergen, sind zwar notwendig, nur ich hätte auch Schwerpunkt auf das Zeitfahren gesetzt. Die Buckel hochstrampeln muss im Endeffekt Ulle alleine. Und da sind Armstrong und vor allem Basso stärker, da variabler einzuschätzen.
    Wie Armstrong schon sagte es gibt weniger schwierige Höhepunkte, deshalb sind die wenigen umso wichtiger.

    Mein realistischer Favorit auf den Toursieg Ivan Basso, vor Armstrong und Winokurov - leider.
    Mein Hoffnungsfavorit Jan Ullrich.

  • Zitat

    Original von magath
    Das Ullrich die Tour gewinnt halte ich für fast ausgeschlossen, trotz der überraschend guten Leistung im Mannschaftszeitfahren hätte hier die Kampfansage mit einem Sieg deutlicher sein müssen. Das Team ist für mich falsch zusammengestellt. Die Helfer in der Bergen, sind zwar notwendig, nur ich hätte auch Schwerpunkt auf das Zeitfahren gesetzt. Die Buckel hochstrampeln muss im Endeffekt Ulle alleine. Und da sind Armstrong und vor allem Basso stärker, da variabler einzuschätzen.
    Wie Armstrong schon sagte es gibt weniger schwierige Höhepunkte, deshalb sind die wenigen umso wichtiger.

    Mein realistischer Favorit auf den Toursieg Ivan Basso, vor Armstrong und Winokurov - leider.
    Mein Hoffnungsfavorit Jan Ullrich.

    Sehe ich in Bezug auf Jan Ullrich leider genau so. :(

    Die Freiheit des Einzelnen endet am Egoismus des Anderen.

  • magath
    Armstrong it in den Bergen so stark weil er bis zum letzten Anstieg von seinem Team gezogen wird und oft ist auch ein letzter noch an diesem bei ihm. Hab ihn bis jetzt selten gesehen das er nur auf sich alleine gestellt ist in den Bergen. Auch er hat sein Team auf die Berge ausgerichtet.

  • @ Dany, vielleicht etwas falsch ausgedrückt - es ist natürlich notwendig Helfer dabei zu haben, die Unterstützung muss da sein kein Frage, nur ist das Team nicht ausgewogen genug besetzt. Widersprechen muss ich dir dennoch etwas, Armstrong fährt alleine wenn es um die Wurst geht, wenn jemand weg fährt ist Armstrong dabei und das ohne Helfer.

  • Zitat

    Original von Nauru

    Aber angesichts der Tatsache, dass T-Mobile ja kein Top-Team im Mannschaftszeitfahren ist finde ich das heutige Ergebnis angemessen.

    Volle Zustimmung. Für mich war das eine absolue Überraschung. nur 35 Sekunden auf der Stecke zu verlieren hätte ich nicht für möglich gehalten. Hatte mit einer oder zwei Minuten gerechnet...

    :respekt:

    STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!

  • Zitat

    Original von magath
    @ Dany, vielleicht etwas falsch ausgedrückt - es ist natürlich notwendig Helfer dabei zu haben, die Unterstützung muss da sein kein Frage, nur ist das Team nicht ausgewogen genug besetzt. Widersprechen muss ich dir dennoch etwas, Armstrong fährt alleine wenn es um die Wurst geht, wenn jemand weg fährt ist Armstrong dabei und das ohne Helfer.

    aber armstrong wurde in der regel noch ein stück weiter den berg "hochgezogen" als ullrich oder andere. z.B. heras hat ihn immer sehr lange am berg begleitet, damit er kräfte für die letzten km hat.

  • Steini

    Das die Spanier nicht zeitfahren können stimmt so nicht. Jahrelang war das ONCE-Team das mit Abstand beste Team beim Mannschaftszeitfahren, und ein Großteil von Liberty Seguros ist früher bei ONCE gefahren. Also für mich war es eine absolute Überraschung das T-Mobile den 3. Platz geholt hat. Vor allem waren Guerini und Sevilla am Schluss immer noch dabei. Die Enttäuschung für mich waren Phonak und Gerolsteiner.
    Noch eine Anmerkung zum Prolog: Ulle`s Zeit war meiner Meinung nach in Ordnung. Schauen wir doch mal wo die anderen Favoriten bzw. Zeitfahrspezialisten gelandet sind. Botero, Rich, Landis, Basso???

    Wir können alles - ausser hochdeutsch!

  • Also, die Spanier sind durchaus ein Volk großer Zeitfahrer gewesen, wie Indurain, Delgado oder auch Orlano.

    Auf jeden Fall ist es albern auch nur annähernd von einer Vorentscheidung zu sprechen. Klar ist Armstrong Favorit, aber seine Hauptkonkurenten haben alle keine 2 Minuten Rückstand. So können Winokurov, Ullrich und Basso ihn abwechselnd attackieren, die werden sich schon gemeinsam organisieren.
    Und auch die Euskatelfahrer haben das Zeug, Armstrong mächtig zu ärgern. Auch wenn Majo irgendwas bei 5 Minuten Rückstand hat, lass ihn mal eine Etappe mit 5 Minuten gewinnen, dann ist er wieder sehr gefährlich. Und ich traue ihm das durchaus zu, den Abstand aus dem Zeitfahren wird er einkalkuliert haben.
    Die Teams sind gerade in den Bergen immens wichtig, ohne Heras hätte Armstrong vor 2 Jahren die Tour wohl kaum gewonnen. Jetzt kann man halt nur auf einen Schulterschluss zwischen CSC und Telekom hoffen, aber solche Konstellationen gab es ja zum Ärger von Lance schon mal (Wäre Beloki nur nicht gestürzt...).
    Ich persönliche habe den Eindruck, Ulle ist in guter Form, die Zeit des Prologues war so schlecht nicht, die Topform sollte eigentlich in der 2. Woche da sein und den Sturz darf man einfach nicht vergessen.
    Schaun wir mal was am Dienstag passiert.

  • Zitat

    Original von UlfN
    Also, die Spanier sind durchaus ein Volk großer Zeitfahrer gewesen, wie Indurain, Delgado oder auch Orlano.


    Das sind Ausnahmen. Zum größten Teil sind die spanischen Fahrer leichtgewichtig und deshalb optimal für die Berge und nicht für das Zeitfahren prädestiniert.

    CassiusHDI: Es stimmt nicht, dass das Once-Team jahrelang das beste beim Mannschaftszeitfahren war! Soweit ich weiß, wurde das Mannschaftszeitfahren 2000 nach langer Zeit wieder eingeführt, und seitdem hat Once einmal gewonnen, die anderen Male waren meistens Discovery Channel (damals noch US-Postal) oder CSC, wie im letzten Jahr, vorne.
    Und schau dir mal an, wo die anderen spanischen Teams wie Euskaltel oder Iles Balears (damals noch IBanesto) in den Jahren gelandet sind.

    Steini

  • also meiner meinung nach hat ONCE das mannschaftszeitfahren zweimal gewonnen. bin mir aber nicht 100%ig sicher.

    Wo Unrecht zur Gewohnheit wird, wird Widerstand zur Pflicht!