Pfullingen nach Stuttgart

Zitat

Original von eckes99
Und die Marke VFL Pfullingen wird in Stuttgart nicht bestehen können.

Eine Namensumbenennung ist unumgänglich um überhaupt eine
reelle Chanche zu haben.

Und wenn alles so kommt wird in 2-3 Jahren niemand mehr von
Pfullingen schwätzen.

Das haben wir im VfL-Forum auch schon ausführlich diskutiert. Leider muss ich Dir mit
Deinen Prognosen recht geben. Es kann sogar gut sein, dass - Klassenerhalt voraus-
gesetzt - schon alle Heimspiele der kommenden Saison komplett nach Stuttgart verlegt
werden. Das interpretiere ich zumindest aus diesem Absatz des Artikels im Reutlinger
GEA:

Zitat

Wann es zu dem angestrebten Wechsel kommen mag, steht noch in den Sternen. »Wir müssen jetzt schnell verhandeln«, betonte Mayer. Die erste und wichtigste Voraussetzung für ein Abwandern der Bundesliga-Handballer aus Pfullingen in die Schleyer-Halle beziehungsweise in die Mitte 2006 fertiggestellte neue Ballspiel-Arena bleibt der Verbleib des VfL in der ersten Liga.

Das klingt doch sehr nach "lieber heute als morgen".

Der VfL würde also nur in Pfullingen bleiben falls er vorher absteigt oder die Lizenz aus
finanziellen od. sonstigen Gründen verliert.
Fast schon wünschte ich, ersteres würde eintreten.
Für einen Zweitligisten Pfullingen wäre eine vergrößerte Kurt-App-Halle erst mal ausreichend.
Und wer weiß - vielleicht könnten sich die Stadtoberhäupter der umliegenden Städte mal
zusammenraufen und in ein paar Jahren eine große Kreissporthalle realisieren.
Die Region um Reutlingen (100.000 Einw.) mit den Städten Metzingen (20.000),
Pfullingen (18.000), den Gemeinden Eningen (11.000) und Lichtenstein (10.000) ist ja nun
nicht gerade dünn besiedelt. Da geht es mir nicht in den Kopf, warum in dieser Region
keine Halle mit 4000 - 6000 Plätzen möglich sein soll.

Warum wollen eigentlich alle Vereine sofort mit "aller Macht" in die großen Hallen ? Erst Schwartau, dann Gummersbach (was ja noch nachvollziehbar ist) und jetzt auch Pfullingen....

Ich erinnere mal an die Anfänge aus den 80er Jahren des TBV's. Da hat man (bin ca. Mitte/Ende der 90er) in der alten Lüttfeld-Halle vor ca. 2500 Zuschauer gespielt. Und das Jahre gegen den Abstieg (vor dem Lemgo einmal auch nur die Pleite von Göppingen retten konnte). Man fing also langsam an. Ging dann nach Pokalsieg, Europapokalsieg und erster Meisterschaft das Risiko die Lüttfeldhalle zu erweitern. Aus ihr wurde also die Lipperlandhalle mit ca. 3800 Zuschauern.

Damals wurden Stimmen laut, das man diese Halle wohl nie bekommen würden. Nach der zweiten Meisterschaft hat man nun eine Durchschnitts-Auslastung so von ca. 98%. Und um oben dabei zu bleiben muss man die Halle erneut erweitern, was nun auch geschieht. Nach der Erweiterung sollen so zwischen 6000 und 6500 Zuschauer reinpassen. Und ich denke auch das reicht für Lemgo (immerhin haben wir somit die größte Halle im Raum Lippe/Bielefeld).

Momentan gilt Handball als Spitzensportart auch im nationalen Ansehen. Das zieht natürlich auch erstmal die Zuschauer an. Was aber, wenn Handball nicht mehr so zieht (was auch mit dem Umbruch in der Nationalmannschaft auch durchaus passieren kann) ? Dann dürfte sogar die Halle für Lemgo zu groß sein. Wie wird das dann aber bei Mannschaften wie Pfullingen oder Minden sein, die ja nun nicht gerade in der oberen Hälfte mitspielen ????

Also ich sehe diese "Aktionen" eher etwas skeptisch. Man sollte sich erstmal richtig in der oberen Hälfte etablieren bevor man an (dauerhaft) größeres denkt....

Zitat

Original von Sille
Warum wollen eigentlich alle Vereine sofort mit "aller Macht" in die großen Hallen ? Erst Schwartau, dann Gummersbach (was ja noch nachvollziehbar ist) und jetzt auch Pfullingen....

Meines Wissens war Gummersbach der erste Klub und als erfolgreiches Konzept aus der Not geboren worden. Sonst wären die Pleite.

[...]

Zitat

Original von Sille
Momentan gilt Handball als Spitzensportart auch im nationalen Ansehen. Das zieht natürlich auch erstmal die Zuschauer an. Was aber, wenn Handball nicht mehr so zieht (was auch mit dem Umbruch in der Nationalmannschaft auch durchaus passieren kann) ? Dann dürfte sogar die Halle für Lemgo zu groß sein. Wie wird das dann aber bei Mannschaften wie Pfullingen oder Minden sein, die ja nun nicht gerade in der oberen Hälfte mitspielen ????

Der Gefahr sollten sich die Verantworlichen bewusst sein. Allerdings wird dies gerne vergessen. Auch erzählt man immer nur vom geglückten Experiment mit Gummersbach und Köln und nicht von dem nicht gutlaufendem Projekten in Wallau/Frankfurt oder das beinahe in den Bankrott geführte Hamburg/Bad Schwartau Projekt.

Zitat

Original von Sille
Also ich sehe diese "Aktionen" eher etwas skeptisch. Man sollte sich erstmal richtig in der oberen Hälfte etablieren bevor man an (dauerhaft) größeres denkt....

Hamburg und Gummersbach sind eigentlich Beispiele, dass man mit dem Umzug relativ schnell nach oben kommen kann. Pfullingen wird mit seinem Minietat nur wenig Chancen auf den Ligaverbleib haben. Der Umzug wird zu einer Etaterhöhung führen, mit der man sich überhaupt erst in der oberen Hälfte platzieren kann. Danach kann man dann weitersehen und den Etat weiter aufstocken.

Die obere Hälfte ist in dieser Saison schon recht gut besetzt.

Kiel, Flensburg, Hamburg, Magdeburg, Lemgo, Nordhorn, Essen, Gummersbach sind schon 8 Mannschaften, die sich da oben etabliert haben. Dazu kommt noch Wallau und die obere Hälfte ist dann dicht.

Auch in Minden hat man den Schritt nach Hannover nicht freiwillig gemacht. Ich erinnere mich an Aussagen von H. Bredemeier: "Ohne den Umzug wäre Bundesligahandball in Minden nicht mehr haltbar." Das die Großstadt alleine nicht unbedingt die große Rettung ist, sieht man meines Erachtens aber auch in Düsseldorf oder Essen, wo auch Sponsoren und Zuschauerzahlenprobleme auftauchen. Die Vereine gehen sogar den Schritt in die kleineren Städte Ratingen und Oberhausen (na gut, die Halle ist größer in OB)

Ob die Schritte freiwillig oder unfreiwillig gemacht wurden ist das eine - die Struktur der Vereine aber eine andere und wenn man wegen Sponsoren wechseln sollte müssen die , die Wirtschaftlichkeit alleine tragen können und das über einen angemessenen nicht zu kurzen Zeitraum - ansonsten lieber Liga 2 und vorne mit dabei !!!

Also nöö, ich habe keine Böcke für die Spiele dann nach Stuttgart
zu fahren.
Dann lieber Abstieg und zweite Liga!
Aber kann das schon auch verstehen, dass die Vereinsführung
reagieren musste. Hier in Pfullingen tut sich in Sachen neuer Halle
gar nix. Das ist schon eine unbefriedigende Situation.
Wie ich gelesen habe, steht jetzt ein Ausbau der App-Halle auf 2000 Plätze zur Diskussion. Vor ein paar Monaten war die Stadt aber
auch gegen diese Lösung. Weshalb jetzt solch eine Aktion?
Hört sich enorm nach Alibi an...

Zitat

Original von FMH

Eckes, dass das Gästebuch geschlossen wurde hat mit dem Umzug nichts zu tun.
Das Niveau der Einträge war nicht mal mehr unterirdisch sondern nur noch zum
Da hat der VfL-Webmaster die Notbremse gezogen.

...und nun toben sich diese Dünnbrettbohrer bei uns aus und verbreiten ihren geistigen Dünnpfiff auf http://www.evergreen-gp.de

Joggl: ja, das hört sich enorm nach alibi an.
außerdem mal im ernst: WO wollen die die apphalle ausbauen? da gibts doch eh nur stress weil dahinter (also hinter den geräteräumen) gleich wohnhäuser kommen. außerdem würden dann die geräteräume komplett wegfallen, dann gibts wieder stress mit den schule etc etc. das is alles schwachsinn.

Zitat

Original von Stiegl
...und nun toben sich diese Dünnbrettbohrer bei uns aus und verbreiten ihren geistigen Dünnpfiff auf http://www.evergreen-gp.de

Also im VfL-GB stammte der Verbal-Dünnpfiff eher von Fans gegnerischer Vereine...

@stille: weil es einfach unausweichlich ist. ich hasse diese entwicklug genauso, aber der dhb gibt es letztlich selbser so vor. dann müssen sich die "kleinen" eben was einfallen lassen. für mich ist das eine entfremdung eines vereins wie pfullingen, wo in einer kleinen halle jetzt eine bombenstimmung herrscht, und nicht jeder fan wird dann auch nach stuttgart kommen....

Nicht jeder? Das war lieb gemeint KielerZebra da werden wohl die aller wenigsten kommen dann man fährt nach Stuttgart bei Verkehr auch 45 min wer fährt da alle paar Wochenenden hin?
Ich sehe für den VfL weder eine Chance in Pfullingen noch in Stuttgart wenn das so weiter geht. Jetzt muss was passieren, jetzt oder nie! Und das wäre verdammt schade, denn Pfullingen hat es geschafft mit einem kleinen Etat einer kleinen Halle den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen und jetzt schon den 2. Ligaverbleib. Es wäre einfach schade das alles aufzugeben. Die Stimmung in Pfullingen ist einfach nur geil, aber im Moment nimmt sie auch ab, weil die leute verunsichert sind ob sie überhaupt den Ligaverbleib un den damit verbundenen Ligaverbleib haben wollen.

Gruß pady

paddy... du meinst wohl Umzugsplan...

Aber mal im Ernst, ich habe bis jetzt nichts weiter als nur Pläne von der neuen Halle zwischen Schleyerhalle und Neckarstadion gehört. Was ist den jetzt da genauer dran, wann ist Baubeginn ? Den ich glaube nicht, dass zur WM 2006 da noch eine Baustelle sein darf/sollte...

Ich denke aber dennoch daran, wenn erfolgreicher Handball gespielt wird ist so ein Umzug in die Großstadt Stuttgart schon möglich, jedoch nur bei entsprechenden Erfolg. Gleichzeitig umziehen und die Mannschaft entsprechend verstärken kann nicht immer so klappen wie beim HSV, wenn man das finanzielle jetzt mal weglässt, ich verweise da auf Minden/Hannover...

...ich glaube die halle wird bis zu Saisonbeginn 2006/2007 fertig sein, weiß aber auch nichts genaues.
Ich denke das schwierigste werden die ersten jahre sein, man muss Spitzenhanball etbalieren und Fans und Sponsoren gewinnen ich denke das wird unheimlich schwierig.

Zitat

Original von Face
Aber mal im Ernst, ich habe bis jetzt nichts weiter als nur Pläne von der neuen Halle zwischen Schleyerhalle und Neckarstadion gehört. Was ist den jetzt da genauer dran, wann ist Baubeginn ?.

Ist schon passiert, Face:

Zitat

Original von Stuttgarter Zeitung vom 28.10.04
Sag mir, wo die Spitzenteams sind

Die neue Stuttgarter Ballsporthalle und viele offene Fragen

STUTTGART. Vor einer Woche ist der Spatenstich zur neuen Multifunktionshalle am Cannstatter Wasen gemacht worden. Die Vereine, die 2006 dort einziehen wollen oder sollen, warten allerdings auch auf ein Signal der Stadt. Die hält sich bedeckt.

Von Tobias Schall

Vor kurzem hat die Stadt Stuttgart eine Zeitungsanzeige aufgegeben. Darin wurde ein Geschäftsführer für die neue Veranstaltungs-GmbH gesucht, die am 1. Januar 2005 offiziell ihre Arbeit aufnehmen wird und unter anderem auch für die "Neue Arena" am Wasen zuständig sein wird. Die Resonanz auf das Inserat war beachtlich. Keine Anzeige hat die Stadt Stuttgart dafür aufgegeben, wer denn, bitteschön, die Multifunktionshalle von 2006 an mit Leben füllen soll.

Aus gutem Grund: die Resonanz ist auch so recht beachtlich, das Interesse durchaus groß, obwohl der Stuttgarter Finanzbürgermeister Michael Föll das Bewerbungsprofil bereits öffentlich kund getan hat: "Die Stadt hat kein Interesse an Klubs, deren Ambitionen nur darin liegen, nicht abzusteigen. Wer in der Region Ambitionen hat, in seiner Sportart unter die ersten fünf zu kommen, muss dort spielen." Zur Saison 2006/2007 ist die Halle bezugsfertig. Mindestens zwei, besser drei, "Home-Teams" sollen in der Arena für die Basisauslastung sorgen, Einzelevents (nicht nur aus dem Sportsegment) sollen zusätzlich dort stattfinden.

In den relevanten Sportarten (Eishockey, Basketball, Handball, und mit Abstrichen Volleyball) erfüllt, um es kurz zu machen, zurzeit kein Klub das ambitionierte Anforderungsprofil. Und, auch so ehrlich muss man sein, dass sich dies bis 2006 ändert, ist zurzeit nicht kalkulierbar. Oder doch? "Wir haben noch Zeit, und wir arbeiten daran, da muss man sich keine Sorgen machen", sagt Rolf Schneider von der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft. Kritiker monieren indes, dass nun die Grundlagen gelegt werden müssten und man nicht darauf warten dürfe, dass 2006 die entsprechenden Bundesligisten vom Himmel fallen würden oder ein finanzkräftiger Investor entsprechende Lizenzen in die Landeshauptstadt bringen würde. Schließlich müsste ein Teil der Klubs überhaupt erst einmal in die Nähe der ersten Liga kommen. Von einem Platz im vorderen Drittel der Tabelle ganz zu schweigen.

Ein Ritt auf der Rasierklinge - mit der Gefahr, am Ende drittklassiges Eishockey oder zweitklassiges Handball anzubieten? Tatsache ist, dass sicherlich das eine oder andere in Bewegung kommen wird, wenn am 1. Januar 2005 die Veranstaltungs-GmbH ihre Arbeit aufnimmt. Wo und wie die GmbH aktiv werden wird, das ist zurzeit noch nicht bekannt. Rolf Schneider sagt: "Wir müssen nicht im September 2006 mit drei Teams beginnen."

Keinen Hehl macht die Messe auch daraus, dass es keine öffentlichen Gelder geben wird. Rolf Schneider: "Es wird keine Leistungen oder Förderung durch die Stadt geben. Die GmbH ist kein Geldgeber." Was in der Tat auch schwierig wäre, müsste man sich doch fragen, warum der eine Klub Geld kriegt, der andere vielleicht aber nicht. Zurzeit werden Konzepte, zum Beispiel mit dem Handball-Bundesligisten VfL Pfullingen (dem Wunschkandidaten), entwickelt. Der Verein geht fest davon aus, dass er 2006 in der neuen Halle spielen wird, hat dafür auch schon die entsprechenden Beschlüsse in seinem Vorstand verabschiedet und sich offiziell zu einem Umzug bekannt. Was aber passiert, wenn der Klub aus der ersten Liga absteigen sollte, das weiß zurzeit so recht noch keiner.

Andere wiederum, wie beispielsweise der Eishockey-Oberligist Stuttgart Wizards, wünschen sich ein Signal von der Stadt, die auf der anderen Seite aber keine verbindlichen Zusagen machen will - und kann. Denn was passiert, wenn ein Klub frühzeitig die Zusage bekommt, in der Halle zu spielen, zum Stichtag aber weit von den Vorgaben der Kommune entfernt ist?

Ein Vabanquespiel, schließlich sind zwei Jahre im Sport nicht sonderlich viel Zeit. Im Grunde müssen die Vereine die Runde 2005/2006 mit der Perspektive neue Halle planen, um in der folgenden Saison dann auch in der Lage zu sein, dort um Punkte zu spielen. Fragen, auf die die neue GmbH möglichst früh Antworten geben muss.

Die Kandidaten im Überblick:

HANDBALL
Am weitesten in seinen Planungen ist der Erstligist VfL Pfullingen, der bereits einen Umzug in die Halle beschlossen hat. Allerdings ist der Klub vom Anforderungsprofil her sowohl sportlich als auch finanziell noch weit entfernt. Frisch Auf Göppingen, auf dem Papier der sportlich und finanziell wohl potenteste aller potenziellen Kandidaten, will für maximal acht Spiele die eigene Hohenstaufenhalle verlassen. Der Zweitligist TV Kornwestheim ist bereits eine strategische Partnerschaft mit der Sportvg Feuerbach eingegangen, ob der Klub aber 2006 erstklassig spielen wird, ist äußerst fraglich.

BASKETBALL
Der Basketball-Bundesligist EnBW Ludwigsburg galt immer als heißer Anwärter, doch seit dem Umbau der Rundsporthalle gibt es für den Klub im Grunde kaum noch einen Grund, in die Landeshauptstadt zu wechseln. Zumal die bisherigen Ausflüge in die Schleyerhalle eher durchwachsen waren. Zudem schwebt über dem Landkreis Ludwigsburg noch immer die Vision von einer kommunalen Multifunktionshalle. Der Bundesligist Tübingen, einst auch als möglicher "Bewohner" im Gespräch, hat mittlerweile schon in der Unistadt ein perfektes Umfeld mit der TÜ-Arena und keine Not zum Umzug.

EISHOCKEY
Der Eishockey-Oberligist Stuttgart Wizards würde lieber heute als morgen die ungeliebte Waldau verlassen. Von der Perspektive "Neue Arena" verspricht sich der Klub einen großen Aufschwung. Investoren sollen bereit sein, im Hinblick auf die neue Halle den Klub nach oben bringen zu wollen - verlangen aber im Gegenzug eine Zusage der Stadt, die es derzeit nicht gibt. Der ambitionierte Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen wäre ebenfalls ein Kandidat, hat allerdings immer wieder betont, dass er in Bietigheim-Bissingen bleiben will. Auch wenn hier das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen ist.

VOLLEYBALL
Nach dem Abstieg des SV Fellbach aus der zweiten Liga, der immer als Anwärter galt, sind die einzig verbliebenen Stuttgarter Teams die Frauen-Zweitligisten MTV und der TSV Georgii Allianz - die allerdings in der zweiten Liga gegen den Abstieg kämpfen und sowohl finanziell als auch in Sachen Zuschauer (100 im Schnitt) meilenweit von der Zielsetzung der Hallenmacher entfernt sind.

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Tja, irgendwie widersprüchlich das Ganze. In neuen Halle sollen möglichst nur Clubs beheimatet sein, die in den jeweiligen Erstligen oben mitspielen können. Aber den Weg dorthin sollen sie gefälligst alleine schaffen.

Steigt der VfL also ab, wird er von der Messegesellschaft wohl fallen gelassen, dafür wird die Messegesellschaft dann wohl heftigst mit den Göppingern schmusen, um diese für mehr als nur 8 Spiele in die neue Halle zu bekommen.

Naja, also ich denke die Göppinger können sich zurücklehnen und erst mal beobachten was so alles passiert... den letztendlich... was passiert den eigentlich wenn der VfL Pfullingen absteigt und Frisch Auf sich nicht überreden lässt und maximal 8 Spiele in der Arena Stuttgart akzeptiert ? Stuttgart hat ne neue Halle und keiner spielt drin ? Oder der neue OB von Göppingen macht es doch noch möglich, das die Hohenstaufenhalle ausgebaut wird, sprich zum Festplatz hin eine Hintertortribüne und in den entstehenden Ecken zwei große Stehplatzblocks hinkommen ??

Wie war das nochmal im Moment mit den angestrebten Sportarten und die aktuelle Ligazugehörigkeit der Stuttgarter Teams ??

Wenn die betreffenden Vereine nicht finanziell gelockt und unterstützt werden, wie sollen sie bis 2006/2007 in die Top 5 der ersten Liga ??

Also beim Frisch Auf Management kann ich es mir nicht vorstellen, dass die sich in Schulden stürzen um die Mannschaft gezielt zu verstärken. Denn dann hätten wir diese Saison nicht so einen kleinen Kader, einen Spieler eingespart, dass beisst sich.

Zitat

Original von Pady
Nicht jeder? Das war lieb gemeint KielerZebra da werden wohl die aller wenigsten kommen dann man fährt nach Stuttgart bei Verkehr auch 45 min wer fährt da alle paar Wochenenden hin?
Ich sehe für den VfL weder eine Chance in Pfullingen noch in Stuttgart wenn das so weiter geht. Jetzt muss was passieren, jetzt oder nie! Und das wäre verdammt schade, denn Pfullingen hat es geschafft mit einem kleinen Etat einer kleinen Halle den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen und jetzt schon den 2. Ligaverbleib. Es wäre einfach schade das alles aufzugeben. Die Stimmung in Pfullingen ist einfach nur geil, aber im Moment nimmt sie auch ab, weil die leute verunsichert sind ob sie überhaupt den Ligaverbleib un den damit verbundenen Ligaverbleib haben wollen.
Gruß pady

pady, es gibt genug leute die 100km oder mehr fahren um den thw zu sehen. doch genau ist das ist eben der unterschied. der thw konnte wachsen, den thw gibt es schon länger, die halle war schon zu zeiten ausverkauft, als kein anderer verein eine halle hatte, die auch nur halb so gross war. jetzt hat sich das alles (leider) gewandelt. es geht nur darum, geld zu scheffeln, handball zum event zu machen. letztlich profitiert der handballbund gut davon...also müssen die vereine sich dem druck beugen.

eine andere sache ist die frage der sicherheit. mir wurde berichtet (ich kenne zufälligerweise jemanden aus pfullingen, der der vfl sehr am herzen hängt), dass die apphalle auch in punkto sicherheit (fluchtwege etc.) nicht mehr dem standard entspricht. so was soll der verein tun, wenn sich keine andere möglichkeit findet, die apphalle umzubauen?? natürlich geht er auf das angebot ein, verkauft praktisch seine lizenz und von dem vfl bleibt nichts mehr übrig...genau wie beim vfl bad schwartau. ich fänd das eigentlich sehr schade, und nach allem was mir über die stimmung in eurer halle berichtet wurde, hoffe ich ganz stark, dass ich dort nochmal ein spiel werde sehen können.

hei zebra

tja, wahrscheinlich letzte möglichkeit für dich in 2 tagen

kommt alle in die apphalle

hei betti , na wer mir so einen smiley ( ) schickt, zu dem fahre ich sicherlich nicht hin...

ausserdem steht der umzug doch erst übernächste saison an *g*,oder glaubst du nicht an der klassenerhalt???