ZitatAlles anzeigenOriginal von sport1.de:
Schumacher bald Fußball-Sponsor?
München - Michael Schumacher sorgt für Wirbel: Offenbar will der Ferrari-Pilot als Sponsor ins Fußballgeschäft einsteigen.
Wie der Kölner "Express" berichtet, buhlt der Präsident des 1. FC Köln, Wolfgang Overath, um die Gunst des Weltmeisters.
"Es wäre eine Ehre für uns, wenn wir einen Mann wie ihn für uns gewinnen könnten", sagte der Boss des Zweitligaklubs.
"Kurz vor der Vertragsunterzeichnung"
Und die Chancen auf eine Zusammenarbeit stehen gut. Der Formel-1-Star hatte bereits vor eineinhalb Jahren sein Interesse an der Unterstützung seiner Lieblingsmannschaft bekundet und war an die Kölner herangetreten.
Damals verhandelte der Verein mit Schumi-Manager Willi Weber über ein Engagement des bekennenden Fußballfans. FC-Finanzchef Claus Horstmann sagt rückblickend: "Wir standen kurz vor der Vertragsunterzeichnung." Sogar ein erstes Trikot mit dem Konterfei des Kerpeners war bereits in Auftrag gegeben worden.
Allerdings kam das Geschäft nie zustande. Denn in letzter Minute überbot der Großkonzern Intersnack das Schumacher-Angebot angeblich um mehr als 200.000 Euro. Eine Offerte, die der finanziell angeschlagene Verein damals nicht ausschlagen konnte.
Gute Partie für beide Seiten
Jetzt kommt der Ferrari-Star aber erneut ins Spiel. Denn der Vertrag der "Geißböcke" mit ihrem derzeitigen Geldgeber läuft in Kürze aus.
Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand: Der Verein könnte seine Schumi-Trikots international hervorragend an den Mann bringen und würde dadurch enorm an Prestige gewinnen.Auch Schumacher, der seit zwei Jahren Mitglied des FC ist, könnte sich so neue Fans erschließen und den Verkauf seiner Fanartikel ankurbeln.
"Die Entscheidung muss jetzt Michael Schumacher fällen", meinte Overath abschließend.
Und hier der Expressartikel auf den sich sport1 bezieht:
ZitatAlles anzeigenOriginal von express.de:
FC will Schumi als Sponsor
Steigt der Formel-1-Weltmeister ein? Overath würde sich freuen
Köln – Michael Schumacher und der 1. FC Köln – es wäre eine rheinische Traumehe. Was unglaublich klingen mag, nimmt ernsthafte Konturen an. EXPRESS erfuhr: Wolfgang Overath buhlt um den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister.
„Es wäre eine Ehre für uns, wenn wir einen Mann wie Michael Schumacher für uns gewinnen könnten“, erklärte der FC-Boss Montag, „für jeden Verein, auch für die Bayern, wäre es eine Supersache, wenn er sich engagieren würde.“Die Fakten: Bereits vor anderthalb Jahren verhandelten die Kölner mit Schumachers Manager Willi Weber. Finanzchef Claus Horstmann reiste zu Geheimverhandlungen zweimal nach Stuttgart, um ein Engagement Schumis als FC-Hauptsponsor abzuklopfen.
Die Gespräche waren bereits so konkret, dass ein Trikot-Dummy in Auftrag gegeben wurde. Schumis Weltmeisterkäppi prangte auf dem Kölner Trikot. Horstmann bestätigt: „Ja, es waren wirklich sehr gute Gespräche. Wir waren kurz vor einer Vertragsunterzeichnung.“
Schumi selbst hatte die Idee, nachdem er Ende November 2002 überraschend am Geißbockheim auftauchte und mittrainierte. Als er im Sommer 2003 hörte, dass der FC einen Hauptsponsor sucht, forderte er Weber auf, abzuklopfen, ob ein Engagement beim FC möglich sei.
Schumi und der FC - das ist kein billiger PR-Gag sondern eine echte Liebesgeschichte.
„Als Kind wollte ich immer Fußball spielen. Ich wollte immer Toni Schumacher sein. In der Schule habe ich Toni als meinen Onkel ausgegeben“, verriet der Kerpener. Der Ferrari-Star hat sich vor zwei Jahren die FC-Mitgliedsnummer 10.371 eintragen lassen. Der Kerpener ist über jedes Ergebnis seines Klubs informiert.
Der Mega-Deal zwischen dem Kult-Klub und dem schnellsten Mann der Welt allerdings scheiterte, weil Funny-Frisch, Kölns heutiger Hauptsponsor, den Kölnern rund 200.000 Euro mehr im Jahr geboten haben soll. Geld, das der FC damals angesichts leerer Kassen dringend brauchte.
Für den ehrgeizigen und visionären Overath nun Ansporn genug, um es erneut beim Weltstar zu probieren. Interessant dabei: Kölns Vizepräsident Jürgen Glowacz, erfolgreicher Unternehmer (Wedo-Warenhandel) hat bereits eine Schumacher-Lizenz, wirbt auf seinen Produkten mit dem Namen des Formel-1-Stars.
Schumi und der FC – es wäre auch ein blendendes Geschäft für beide Seiten.
Der FC würde seine Trikots mit Schumis Konterfei in Asien oder Südamerika gut verkaufen können. Dazu käme der unbezahlbare Imagegewinn. Dem Weltstar würde im Rheinland auch das letzte Herz zufliegen. Außerdem könnte er viele neue Fans aus dem Fußball hinzugewinnen, um seine Fanartikel-Verkäufe anzukurbeln.
Schlusswort Overath: „Die Entscheidung muss jetzt Michael Schumacher treffen.