Zwei Melsunger Spieler bauen unter Alkoholeinfluss Unfall...

samol

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Handballstars bauen Unfall
Zwei Melsunger Spieler unter Alkoholeinfluss

KASSEL Im Zweitligaspiel gegen Aue legten die Melsunger los wie die Feuerwehr. Stunden später stand einer ihrer tschechischen Nationalspieler im noch unter höchster Spannung.
Diesmal allerdings angetrunken und aggressiv gegen Polizeibeamte. Nach einem Verkehrsunfall gestern Morgen in der der Kassler Innenstadt war der 25-Jährige mit seinem 21-Jährigen Mitspieler von der Polizei erwischt worden. „Während der ganzen Zeit beleidigte der 25-Jährige die Schutzleute massiv“, sagt Polizeisprecher Volker Pieper: „Das gipfelte dann schließlich darin, dass er einem der Beamten androhte, ihn und seine Familie durch die Russenmafia töten lassen zu wollen.“ Beide Männer wurden zum Polizeipräsidium gebracht. Einen Alkoholtest verweigerte der 25-Jährige, sein Sportsfreund zeigte sich friedlich, einsichtig – und pustete. Der Test ergab bei ihm nach offiziellen Angaben einen Promillewert von 2,52.
Dem 25-Jährigen wurde Blut entnommen. „Das gelang aber auch nur mit großer Mühe“, wie der Polizeisprecher sagt. Hauptkommissar Pieper: „Die Blutentnahme durch den herbeigezogenen Arzt konnte nur mit Zwang und mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter durchgesetzt werden. „Wieviel Alkohol das Handball-Ass im Blut hatte, steht noch nicht fest.
Die beiden Spieler waren nach dem Handballspiel in Melsungen in eine Kassel Diskothek gefahren. Von dort ging es in den frühen Morgenstunden weiter mit dem Pkw. Wer am Steuer saß, ist noch nicht geklärt, heißt es im Polizeipräsidium. Beide Sportler hätten behauptet, dass jeweils der andere gefahren sei.
Zeugen hatten gegen 5.20 Uhr die Polizei alarmiert und mitgeteilt, dass am Scheidemannplatz ein Auto in die dortigen Baustellenschilder gefahren sei. Anschließend habe der Wagen eine Warnbake umgerollt und sie in die Kölnische Straße geschleift. Kurz vor der Einmündung Mauerstraße sei der Wagen offenbar wegen eines technischen Defekts zum Stehen gekommen. Wie die Trunkenheitsfahrt der beiden Sportler ihren Lauf genommen hat, ist noch nicht genau geklärt.
Nach dem tollen 40:26 Heimerfolg des Spitzenreiters MSG Melsungen/Böddiger über Aue hatte Trainer Ratislav Trtik seinem Team zur Belohnung eine Kiste Bier in der Kabine erlaubt, wie der sportliche Leite Alexander Fölker erklärt. „Alkohol ist ansonsten verboten“, so Fölker.
Der MSG-Bundesliga-Obmann Herbert Rausch erklärte auf Anfrage: „Die Gremien des Vereins verurteilen das Verhalten der beiden Spieler aufs Äußerste. Über Konsequenzen des Vorfalls wird in den nächsten Tagen entschieden.“
Dass es sich bei den beiden Spielern um den 25-Jährigen Michal Kraus und den 21 Jahre alten Chris Ludwig handeln soll, wurde vom Melsunger Management gestern nicht bestritten.

Quelle: HNA

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bUrlI

Was soll man dazu noch großartig sagen? Sind zwei ganz große Tennisspieler......Es ist einfach nur traurig!

Lothar Frohwein

Teure Kühe, die die beiden haben fliegen lassen. Da werden wohl 2 Jobs frei...

Lothar Frohwein

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Melsunger Spieler beleidigen Polizei nach Alkoholfahrt

Zweitliga-Spitzenreiter MSG Melsungen-Böddiger bekommt Probleme abseits des Spielfeldes. Grund ist eine Trunkenheitsfahrt mit Unfall zweier Melsunger Spieler nach dem 40:26-Heimsieg der MSG gegen den EHV Aue am vergangenen Mittwoch.

Nach dem Sieg der Melsunger hatte MSG-Trainer Ratislav Trtik den Spielern eine Kiste Bier spendiert. Offenbar reichte dies den beiden Spielern Michal Kraus und Chris Ludwig nicht aus, denn nach der Partie vergnügten sich die beiden noch in einer Diskothek in Kassel, wo der Alkohol hemmungslos geflossen sein muss. Immerhin 2,25 Promille wurden bei Kraus festgestellt. Am frühen morgen kam es auf der Rückfahrt (!) zu einem Unfall, wobei beide später behaupteten, der jeweils andere sei gefahren. Der Tscheche Kraus wurde dabei ausfallend gegenüber den Polizisten. Wie der Verein auf die Eskapaden der beiden Spieler reagieren wird, steht noch nicht fest. Melsungen will in den nächsten Tagen diesbezüglich eine Entscheidung treffen.

Die Meldung des Polizeipräsidiums Nordhessen vom Donnerstag im Wortlaut:

Heute Morgen, um 05:20 Uhr wurde die Polizei von einem Zeugen alarmiert, der beobachtet hatte, wie ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug vom Ständeplatz kommend in die Baustellenbeschilderung am Scheidemannplatz gefahren war. Anschließend fuhr der Wagen in dem Kreuzungsbereich noch eine Warnbake um, schleifte sie mit, bog dann in die Kölnische Straße ein und kam dort schließlich kurz vor der Einmündung Mauerstraße aufgrund eines technischen Defektes zum Stehen: Beim dem Unfall war unter anderem die Ölwanne aufgerissen worden. Dadurch hatte das Fahrzeug eine Ölspur vom Unfallort bis zum Auffindeort verursacht.

Beamte des 1. Polizeireviers, die wenig später am Geschehensort eintrafen, stellten in dem Wagen zwei Personen fest. Auf dem Fahrersitz einen aus Baunatal stammenden 21 jährigen Deutschen, auf dem Beifahrersitz einen in Melsungen lebenden und aus Tschechien stammenden 25 Jährigen. Beide Personen standen augenscheinlich unter starkem Alkoholeinfluss und behaupteten, dass jeweils der andere gefahren sei. Im Verlauf der weiteren notwendigen polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der 21 Jährige Baunataler friedlich und kooperativ. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille.

Ganz anders hingegen der 25 Jährige. Er weigerte sich, aus dem Fahrzeug auszusteigen, widersetzte sich auch allen weiteren Weisungen und versuchte mehrfach, die Polizeibeamten zu treten. Sämtliche Maßnahmen, beispielsweise die Sicherung der Kleidung (um die Fahrereigenschaft zu ermitteln) oder die Blutentnahme durch den beigezogenen Arzt, konnten nur mit Zwang und mit Unterstützung weiterer Polizeibeamten durchgesetzt werden. Während der ganzen Zeit beleidigte der Mann die Schutzleute massiv. Das gipfelte dann schließlich darin, dass er einem der Beamten androhte, ihn und seine Familie durch die Russenmafia töten lassen zu wollen.

Bei dem Unfall war nach erster Einschätzung ein Schaden von etwa 15.000 Euro entstanden. Da noch nicht abschließend festgestellt werden konnte, wer das Fahrzeug geführt hatte, mussten sich beide Männer einer Blutentnahme unterziehen, beide Führerscheine und das Fahrzeug wurden sichergestellt. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Gegen den 25 Jährigen darüber hinaus noch wegen versuchter Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

http://www.handball-world.com

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Felix0711

Da wird Michal Kraus ja jetzt jede Menge Spaß haben. So ein Verhalten ist eines Nationalspielers völlig unwürdig (das ist es eigentlich sowieso, dass er Nationalspieler ist macht es aber noch schlimmer)

ulle

Der sollte in jedem Fall sofort freigestellt werden.
Einen solchen Spieler kann keine Mannschaft gebrauchen.

Pawelfan

Warum denn ? Solange die Leistung stimmt ? Natürlich hat er da ordentlich Imageschaden auf die MSG geladen, aber feuern sollte man ihn nicht !

ulle

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Original von Pawelfan
Warum denn ? Solange die Leistung stimmt ? Natürlich hat er da ordentlich Imageschaden auf die MSG geladen, aber feuern sollte man ihn nicht !

Bei den Aussagen gibt es meines Erachten kein Pardon.
Da wäre mir auch die Leistung sch.......egal!!

InesK

Ich denke auch, dass man solche Spieler besser aus einer Mannschaft schmeißen sollte. Sie schaden dem Image des Vereins ungemein.

Das ein Spieler mal etwas tiefer ins Glas schaut, ist meiner Meinung nach kein Beinbruch. Aber wie diese beide Herren sich gegenüber der Polizei verhalten haben (mal ganz abgesehen davon, dass sie auch noch sturzbetrunken Auto gefahren sind), ist schon sehr heftig. Sowas würde auch in der freien Wirtschaft ein Arbeitgeber nicht unbedingt gerne sehen und seine Konsequenzen ziehen!

Nauru

Besonders wenn man bedenkt das Spitzensportler ja auch immer eine gewisse Vorbildfunktion haben sollten. Und wenn diese Vorbilder sich dann besoffen ins Auto setzen, dabei nen Unfall bauen und sich dann noch mit den Jungs in grün-weiß anlegen , dann fällt einem da ja wenig zu ein.
Aber deutlich wird dabei eins, auch ein Profihandballer ist ein Mensch, und bei denen gibt es nunmal solche und solche.

alter Sack

andererseits wächst über sowas auch immer schnell ne menge gras. wer weiss heute noch, dass lavrov und tuschtkin zusammen einen unfall gebaut haben, bei dem auch alkohol im spiel war. beide waren danach verletzt. ich schätze es hängt davon ab wie der sportliche wert des spielers ist.

Meikel

Die Melsunger Verantwortlichen werden schon das richtige tun. Ich weiss nicht, ob solch ein Fehlverhalten im aussersportlichen Bereich unbedingt zu einem Rauswurf führen muss. Die sportliche Leistung wurde dadurch ja nicht unbedingt tangiert!

OsloStar

Die beiden haben ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und was noch schlimmer ist, dass sie auch verletzung/tötung anderer in Kauf genommen haben. Von daher ist es egal ob Sie Spitzensportler oder Hunz und Kunz sind. So ein Verhalten ist einfach inaktzeptabel. Es sagt niemand was, dass man mal oder auch öffters einen über den Durst trinkt, nur sollte man dann wenn man schon für x Euro sich einen ansaufen kann ein Taxi zahlen können.

Was dann gegenüber der Polizei gelaufen ist will ich mal nichts sagen .... unterste Schublade!

Bin gespannt was die MSG macht,denke aber es wird mit einer Geldstrafe getan sein.

agusta

Also das ist echt unter aller S...
die glauben wohl, die könnten sich das erlauben...Pustekuchen!

Lothar Frohwein

Zitat

Original von OsloStar
Die beiden haben ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und was noch schlimmer ist, dass sie auch verletzung/tötung anderer in Kauf genommen haben. Von daher ist es egal ob Sie Spitzensportler oder Hunz und Kunz sind. So ein Verhalten ist einfach inaktzeptabel. Es sagt niemand was, dass man mal oder auch öffters einen über den Durst trinkt, nur sollte man dann wenn man schon für x Euro sich einen ansaufen kann ein Taxi zahlen können.

Was dann gegenüber der Polizei gelaufen ist will ich mal nichts sagen .... unterste Schublade!

Bin gespannt was die MSG macht,denke aber es wird mit einer Geldstrafe getan sein.

Vor allem wird das "viel teuer"!

Der, der gefahren ist, ist die Pappe los (evtl auch die vom Beifahrer, da der ja bewusst mit einem Betrunkenen mitgefahren ist). So 18 Monate sind wahrscheinlich. Dann Führerschein neu machen nach bestandenem "Idiotentest" (kostet auch), der ab 1,6 Promille anfällt.

Dann die Geldstrafe, die sich zwischen 2 und 3 Netto-Monatsgehältern belaufen dürfte.

Dann der Regress von der Vericherung i.H.v. 5000 Euro wegen des entstanden Schadens.

Falls das Gericht die Vorwürfe gegen Kraus (Widerstand ggn. Vollstreckungsbeamte etc.) bestätigt, kommen da locker nochmal mindestens 3 Monatsgehälter bei rum...

Strafe genug steht da also im Raum. Was der Verein macht, hängt sicherlich auch davon ab, wie die beiden sich sonst geführt haben und wie sie sich nach dem Vorfall verhalten.

ciemalla

da der zweite ja auch betrunken war, muß er nur hoffen, dass er genügend hatte, dass davon ausgegangen wird, dass er nicht mehr einschätzen könnte ob der andere noch fahren konnte oder nicht ...

die strafe an sich ist doch ok, aber mit dem rausschmiss vom Verein würde ich sagen, mal ruhig, der arbeitgeber ist eigtl. nicht dazu da um verfehlungen in der freizeit zu bestrafen, da bekommen sie, siehe Waldorfs posting schon schön was aufgedrückt, eine Strafe vom Verein würde dem Rechtssystem da nicht entsprechen, wäre ja doppelt, mir ist das ehrlich gesagt da eh, insbesondere im Fußball, schon viel zu sehr eingerissen ...

ich denke, wichtiger als ob die ihre Leistung abliefern sollte sein, wie sie hinterher zu der tat stehen, d.h. ob sie sich bei den Beamten entschuldigen und ob ihnen klar ist, was sie da verbockt haben ...

hier in einem forum, ohne die weiteren hintergründe zu kennen, sollte man jedenfalls nicht gleich den Rausschmiss fordern, als Leitender Angestellter einer Firma hab ich auch ne Vorbildfunktion und würde keiner den Rausschmiß fordern ...

binesa

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Original von SilverSurfer
die strafe an sich ist doch ok, aber mit dem rausschmiss vom Verein würde ich sagen, mal ruhig, der arbeitgeber ist eigtl. nicht dazu da um verfehlungen in der freizeit zu bestrafen, da bekommen sie, siehe Waldorfs posting schon schön was aufgedrückt, eine Strafe vom Verein würde dem Rechtssystem da nicht entsprechen, wäre ja doppelt, mir ist das ehrlich gesagt da eh, insbesondere im Fußball, schon viel zu sehr eingerissen ...

Da Sportler nun mal eine Vorbildfunktion haben und solche Verfehlungen außerdem evtl. die gesamte Mannschaft in Verruf bringen, ist eine Strafe vom Verein durchaus nicht übertrieben.
Es gibt eben Berufe, da kann man auch in seiner Freizeit nicht tun und lassen, was man will.

Coco

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Original von OsloStar
Die beiden haben ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und was noch schlimmer ist, dass sie auch verletzung/tötung anderer in Kauf genommen haben. Von daher ist es egal ob Sie Spitzensportler oder Hunz und Kunz sind. So ein Verhalten ist einfach inaktzeptabel. Es sagt niemand was, dass man mal oder auch öffters einen über den Durst trinkt, nur sollte man dann wenn man schon für x Euro sich einen ansaufen kann ein Taxi zahlen können.

Da sprichst du mir aus der Seele...

Twingolady

Beide rausschmeißen- ganz klar. Sportler haben nun mal eine Vorbildfunktion, aber nicht nur das, auch jedem anderen wäre es nicht gestattet sich sturzbesoffen in ein Auto zu setzen und damit sich selber und andere Leute stark zu gefährend. Und 2,5 Promille sind ja nun auch nicht wenig.
Wie schon erwähnt, dass die einen über den Durst trinken (und grade Handballer sind dafür ja auch berühmt ) ist ja ok, aber bei dem Geld werden die ja echt Geld für ne Taxe haben...unverantwortlich!!!

ciemalla

dass es unverantwortlich ist bestreitet ja niemand, nur ist für die Bestrafung meines Erachtens das Gesetz zuständig und nicht der Verein ...

da sollte man schon abwiegen, wie die sich bisher geführt haben, abwarten wie die sich verhalten und die äußeren Umstände anschauen, neben der Strafe durch das Gesetz dann auch den Job noch zu verlieren ist dann schon die volle Härte, vor so einer weitreichenden Entscheidung sollte man sich als Club schon etwas Zeit nehmen und das Ganze genau abwägen ... egal wie die sich verhalten haben, als Verein hat man auch eine gewissen Verantwortung dem Spieler und evtl. dessen Familie gegenüber ...