jaja so ist das schalke gehts blad glaub ich genauso
Schatten der Vergangenheit
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Folge 141:
ZitatAlles anzeigenOriginal von sport1.de:
Klimek kündigt Rücktritt an
München - Bei HSV Handball geht es drunter und drüber. Die Spatzen hatten es schon lange von den Dächern gepfiffen, dass der Rücktritt von Winfried M. Klimek bevorstehe.
Auf Nachfrage von Sport1 vor nicht einmal 24 Stunden gab sich der Geschäftsführer allerdings kämpferisch. "Einen Marathonlauf bricht man ja auch nicht zur Hälfte ab."
Wechsel in Aufsichtsrat
"In den Aufsichtsrat zu wechseln" war der Plan des Geschäftsmannes. Nach aktuellem Stand sieht es so aus, als ob der Abschied sehr viel radikaler ausfallen würde. Pressesprecher Roland Jahnke geht auf Nachfrage von Sport1 davon aus, dass Klimek nach seinem für kommenden Sonntag angekündigtem Rücktritt nichts mehr mit dem Verein zu tun haben werde.
Der Weg wäre frei für einen neuen Investor, um den mit rund zwei Millionen Euro verschuldeten Klub vor der Insolvenz zu retten.
Hunkes Forderung nicht realistisch
Zuletzt war Traber-Präsident Jürgen Hunke umworben worden. Der hatte aber zunächst von einem solchen Vorhaben Abstand genommen und von Klimek eine vollständige Tilgung aller Schulden und seinen Rückzug aus gefordert. Mit drei Millionen Euro wäre Klimek "noch gut bedient" bedient, zitiert die "Morgenpost" den Traber-Präsidenten.
Eine Forderung, die jeglicher Grundlage entbehrt. "Das ist ein Wunsch von Herrn Hunke. Das ist nicht besonders realistisch", so Klimek zu Sport1. Wie es weitergeht, war aus Kreisen der Verantwortlichen nicht zu erfahren. "Da müssen Sie Herrn Klimek fragen", so Jahnke.
Nachfolger scheitert in Probezeit
Klimeks designierter Nachfolger Ulrich Kresse hatte schon während seiner "Probezeit" das Handtuch geworfen. Und die Zukunft von Manager Dierk Schmäschke, dem Klimek im "Hamburger Abendblatt" Intrigen gegen seine Person unterstellt hatte, ist ungewisser denn je.
Gegenüber Sport1 ruderte Klimek zurück: "Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Ich möchte zu diesem Zeitpunkt diese Äußerung einfach mal zurücknehmen. Man muss nicht hinter jedem Busch gleich Gefahr sehen."
Kampagne gegen Klimek
Bestätigte aber gleichzeitig, dass "gewisse Äußerungen in der Öffentlichkeit einfach vereinsschädigend gewesen sind. Bei der Aussage bleibe ich. Personen sind an die Öffentlichkeit getreten. Die Presse hat dann sofort eine 'Treten Sie ab, Herr Klimek!'-Kampagne gestartet. Eine relativ einseitige Sichtweise."
Presseberichte über einen endgültigen Rückzug Schmäschkes wollte Jahnke nicht bestätigen. Der Manager habe sich lediglich eine "Bedenkzeit" genommen.
Jeder kehre vor seiner Tür
Aber nicht nur an gegen seine Vereinskollegen erhebt Klimek Vorwürfe. Gerade von den Liga-Konkurrenten hätte sich der Geschäftsführer mehr Unterstützung gewünscht.
"Viele der Intrigen, die in der Liga passieren, können mich nur zu der Äußerung bringen, man sollte erstmal vor seiner eigenen Tür kehren. Ich möchte auch nicht über die Finanzierungsstruktur von Magdeburg nachdenken."
Die Solidarität in der Liga fehlt
Namentlich bezieht er sich auf "Äußerungen von Herrn Hildebrandt", der - nach dem Rücktritt von Neu-HSV-Präsident Heinz Jacobsen - den HBL-Vorsitz kommissarisch übernommen hat und die Rechtmäßigkeit der Lizenzerteilung anzweifelt. "Das Thema HSV ist noch lange nicht zu Ende" so Magdeburgs Manager im "Hamburger Abendblatt".
"Ich finde, die Solidarität in der Liga fehlt. Das ist schon sehr erstaunlich. Das gibt es wahrscheinlich nirgendwo anders. Im Fußball hält man zusammen. Da macht man sogar Freundschaftsspiele für Vereine, denen es schlecht geht. So ein unsolidarisches Verhalten gibt es wohl nur in der Handball-Bundesliga. Das ist einfach erschreckend. Da muss es Änderungen geben. Eigentlich müssen Personen, die so etwas sagen, aus den Ämtern verschwinden. Das ist eine ganz klare Aussage. Dazu stehe ich."
Klimek will ausstehende Gehälter zahlen
Intern hat Klimek angekündigt, bis Sonntag ausstehende Spielergehälter und Mietschulden für die Color-Line-Arena begleichen zu wollen und einen Nachfolger zu präsentieren.
Gerüchte über einen Wechsel in die kleinere Alsterdorfer Sporthalle seien "nicht ernst zu nehmen". Kurzfristig beruhigend für die Fans, aber bis der Verein zur Ruhe kommt, dürfte noch viel Wasser die Elbe hinunter fließen.
Jürgen Blöhs
Weiter gehts im Theater Hamburg. bei sport1 hat man mit der zitierung des Interviews und der Einfügung eines Satzes noch mal nen neuen Artikel rausgehauen. Anders siehts da schon bei der mopo aus
ZitatAlles anzeigenOriginal von mopo.de:
HANDBALL | 25.09.2004
HSV vor hartem Kampf an Klimeks letztem Tag
NILS WEBERRückzug und neues Konzept morgen nach Essen-Spiel / Arena-Miete gezahlt
Morgen ist der Tag der Tage. Um 16 Uhr spielt der HSV in der Color Line Arena gegen TuSEM Essen, eine sportlich wichtige Weichenstellung. Anschließend wird auf einer Sonder-Pressekonferenz ein Rettungskonzept für den Verein vorgestellt werden. Es soll die letzte Amtshandlung von Geschäftsführer und Hauptgesellschafter Winfried Klimek sein. "Sonntag ist mein letzter Arbeitstag", versichert er. Danach will er sich zurückziehen.
Alle Beteiligten hoffen, dass es den so wichtigen endgültigen Schnitt gibt und nicht einen erneuten Winkelzug von Klimek. "Es ist entscheidend, dass Ruhe reinkommt und es eine Perspektive gibt", sagt HSV-Trainer Bob Hanning.
Klimeks Konzept sieht offenbar vor, dass er die mit zwei Millionen Euro Verbindlichkeiten belastete Omnisport GmbH (wirtschaftlicher Träger des HSV) entschuldet und die Anteile am Klub, die der 51-Jährige gemeinsam mit Geschäftspartner Wolfgang Hopp hält (90 Prozent), abgibt. Ein Treuhänder soll sie verwalten, bis ein Investor gefunden ist. Die 1,3 Millionen Euro Schulden, die der HSV laut Klimek in dieser Saison machen wird, muss wohl der Verein tragen. Klimek will einen neuen Geschäftsführer präsentieren und bis Montag die Augustgehälter (250000 Euro) überweisen.
Kritiker befürchten allerdings, dass der neue Geschäftsführer eine Art "Strohmann" sein könnte und sich Klimek nur formal zurückzieht bzw. sich einen Platz im Aufsichtsrat, der bis zum 15. Oktober gegründet werden soll, sichert.
Ein Versprechen hat Klimek bereits eingelöst. Gestern zahlte er die 30000 Euro Arena-Miete für das Spiel gegen Essen.
Eines steht fest: Egal, wie es weitergeht mit dem HSV, leicht wird es nicht.
Letzteres gilt auch für die Partie gegen Essen. Coach Hanning erwartet gegen den Spitzenklub aus seiner Heimatstadt einen "harten Kampf". Hannings Bilanz mit dem HSV gegen TuSEM lässt sich sehen. Bei drei Spielen gabs zwei Siege und ein Remis.
Vielleicht können Hamburgs Handballer morgen gleich zwei Siege feiern. Sie hätten es wahrlich verdient.
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Und die Welt dazu:
ZitatAlles anzeigen
Am Sonntag entscheidet sich die Zukunft des HSV Handball
Klimek zahlt Hallenmiete und kündigt Rückzug anvon Julien Wolff
Der HSV-Handball wird auch sein zweites Heimspiel der Saison am Sonntag gegen TuSEM Essen (16 Uhr) in der Color Line Arena austragen. Wie Arena-Geschäftsführer Uwe Frommhold gestern erklärte, wurde die Hallenmiete für die Partie fristgerecht überwiesen.
Für den Verein ist diese Tatsache äußerst wichtig, will er die Halle Sonntag doch nicht nur dazu nutzen, um Handball zu spielen. So sollen die Angestellten in den Räumlichkeiten der Arena endlich erfahren, ob es für ihren Verein noch eine Zukunft gibt.
In einer im Anschluss an das Spiel angesetzten Pressekonferenz will sich der Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Winfried M. Klimek gemeinsam mit Präsident Heinz Jacobsen zu der aktuellen Situation des Vereins erklären. Im Rahmen dieser Stellungnahme dürfte Klimek ebenfalls bekannt geben, wer nach seinem geplanten Rückzug das Amt des Geschäftführers übernehmen wird. In den vergangenen Tagen hatte der Lübecker Unternehmer bekräftigt, dass er intensiv an einem Plan arbeite, welcher die Verbindlichkeiten und Vertragspartnerschaften regelt. Er selbst wolle sich am Sonntag nach seiner Erklärung als Gesellschafter und Geschäftsführer zurückziehen. Marketing-Experte Ullrich Kresse hatte bereits am Donnerstag seinen Rückzug verkündet.
Bevor Klimek und Jacobsen sich zur wirtschaftlichen Lage äußern werden, wollen die Spieler des HSV gegen Essen einen Sieg einfahren. Trainer Bob Hanning bereitete seine Mannschaft in den vergangenen Tagen daher intensiv auf das Duell mit den Westdeutschen vor. Auch wenn der Handball-Lehrer in Essen geboren ist und dort jahrelang als Trainer tätig war, sei es für ihn persönlich ein Spiel wie jedes andere. "Die Begegnung ist für uns ganz wichtig. Mit einem Sieg wollen wir uns in der Spitzengruppe der Tabelle festsetzen", sagte Hanning.
Einfach wird dies nicht, schätzt Hanning den Gegner doch als äußerst gefährlich ein. "Essen ist im Gegenstoß sehr stark und verfügt über ein variables Angriffsspiel." Er fordert seine Spieler daher auf, "geduldig zu agieren und die Gegenstöße noch konsequenter und konzentrierter als in den vergangenen Partien zu fahren".
Ob Bertrand Gille zu einem Erfolg gegen die Essener beitragen kann, ist derzeit noch fraglich. Der französische Nationalspieler leidet unter Magen-Darm-Problemen, über seinen Einsatz soll kurzfristig entschieden werden.
Artikel erschienen am Sam, 25. September 2004
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und für das Spielwochenende noch ein wenig aus der Essener Presse:
Bob gibt sich weiterhin zurückhaltend und hofft, dass es weitergeht
ZitatAlles anzeigenOriginal von nrz.de:
HSV rückte ganz eng zusammen
HANDBALL-BUNDESLIGA / Tusem muss morgen in Hamburg antreten. Bob Hanning lobt die Einstellung seiner Truppe.
Die HSV-Handballer sind in aller Munde. Es geht um die finanzielle Schräglage, weniger um den sportlichen Bereich, in dem es offenbar - noch - reibungslos läuft, auch wenn es personell Engpässe gibt. Am morgigen Sonntag (16 Uhr, Colorline-Arena) erwartet Hamburg zum zweiten Heimspiel der Bundesliga-Saison Tusem Essen. Möglich wurde das durch den für Sonntag angekündigten Rücktritt des umstrittenen HSV-Geschäftsführers Winfried Klimek. Die NRZ sprach mit dem 36-Jährigen HSV-Trainer Bob Hanning über die angespannte Situation.
NRZ: Können Sie vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenz überhaupt noch in Ruhe arbeiten?
Hanning: Im Augenblick sind wir hier wirklich leidgeprüft. Die Schmerzgrenze erweitert sich leider von Tag zu Tag. Man staunt, dass man überhaupt noch fähig ist, weiterzumachen. Klar drückt die Gerüchteküche um eine drohende Insolvenz aufs Gemüt. Man wacht nachts schweißgebadet auf und fragt sich, wie es weitergeht.
NRZ: Wird es denn weiter gehen und auch gutgehen?
Hanning: Die Geschäftsführung will sich dazu äußern. Ich darf wohl davon ausgehen, dass es weiter geht.
NRZ: Wie reagiert die Mannschaft auf die Geschehnisse außerhalb des Spielfeldes?
Hanning: Bisher gibt es keinerlei Motivationsprobleme, und auch im Training geht es reibungslos weiter. Die Mannschaft ist charakterlich sauber und intakt. Es ist echt eine Freude, mit ihr arbeiten zu dürfen. Die Insolvenz-Gerüchte haben einen erstaunlichen Effekt auf die Mannschaft: Je größer die Schwierigkeiten, desto enger rücken die Jungs zusammen.
NRZ: Es war zu lesen, die Spieler hätten für August noch kein Gehalt bekommen. Wie lange werden die Spieler das noch hinnehmen?
Hanning: Man muss dazu sagen, dass die Gehälter jetzt eine Woche überfällig sind. Ich vertrete die Meinung, dass wir alle gutbezahlte Profis sind und durchaus auch mal 14 Tage auf eine Überweisung warten können. Das vertrete ich auch den Jungs gegenüber, und bis jetzt war das auch noch nicht das Problem.
NRZ: Sie haben neuerdings mit Christian Fitzek einen bundesliga-erfahrenen Co-Trainer an Ihrer Seite. Gibt es kein Kompetenz-Gerangel?
Hanning: Ich weiß, dass viele im Vorfeld dachten, das kann nicht gutgehen mit den beiden. Ich kann nur sagen, es geht sogar hervorragend. Die Aufgaben sind klar definiert. Christian arbeitet beispielsweise sehr intensiv mit unseren Torhütern, das zahlt sich bereits aus. Es bedeutet einen echten Qualitätsgewinn. Ich kann mich voll auf Taktik konzentrieren und habe auch im Training die Möglichkeit, besser auf die Mannschaft einzuwirken. Christian hat ja auch schon mal in einem ähnlichen Trainer-Modell gearbeitet mit Michael Biegler. Er wusste, was auf ihn zukommt. Und er weiß, dass ich für die Außendarstellung zuständig bin. Und außerdem: Wenn man selbst sehr stark ist, kann man auch starke Leute neben sich haben.
NRZ: Welchen Eindruck haben Sie bisher vom Tusem gewonnen?
Hanning: Ich habe einen Tusem gesehen, der mit viel Leidenschaft spielt. Gegen Nordhorn war meiner Meinung nach mehr drin für die Essener. Gegen Großwallstadt hat sich die Mannschaft nach einem miesen Spiel doch noch herausgekämpft bis zum Sieg. Das war schon imponierend. Wir werden die Essener in keiner Phase voreilig abschreiben, so viel steht fest.
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- Offizieller Beitrag
So viele hohle Phrasen, wie sie derzeit Herr Klimek von sich gibt, habe ich noch selten aus einem munde gehört.
Ein Phrasenschwei hätte da in der tat bereits zu einer Sanierung geführt ...Warten wir mal ab, was auf der Sonder-PK tatsächlich verkündet wird.
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weiter gehts in unserer Handball-Daily-Soap. Vielleicht kann ja Olaf mal mit dem NDR, RTL oder Sat.1 über eine tägliche Serie verhandeln

Interessant, dass der Begriff Daily Soap nun auch von mehreren Berichterstattern verwendet wird.
ZitatAlles anzeigenOriginal von abendblatt.de:
Miete bezahlt - HSV spielt in Color-Line-Arena
Hamburg - Die erste Staffel der Daily Soap "Der HSV Hamburg und die Krise" soll am Sonntag spektakulär zu Ende gehen. Geschäftsführer Winfried M. Klimek will wie berichtet im Anschluss an das Handball-Bundesligaspiel gegen Tusem Essen (16 Uhr) seinen Rücktritt verkünden. Dass er mit der Color-Line-Arena eine adäquate Bühne dafür bekommen wird, dafür sorgte der Clubpatron am Freitag selbst. Kurz vor Fristende ging die Hallenmiete bei Arena-Manager Uwe Frommhold ein.
Auch die Augustgehälter wurden am Freitag auf den Weg gebracht. "Die Zahlungsfähigkeit ist gesichert", betonte Klimek. Seinen Plan zur Rettung des verschuldeten wirtschaftlichen Trägers Omni Sport will Klimek ebenfalls am Sonntag bekannt geben. Als sicher gilt, dass seine und Wolfgang Hopps Anteile (zusammen 70 Prozent) einem Treuhänder zum Verkauf übergeben werden.
Unterdessen hat Vereinspräsident Heinz Jacobsen die von Bernd-Uwe Hildebrandt, seinem Nachfolger als Bundesliga-Chef, veranlasste Überprüfung der HSV-Lizenzunterlagen heftig kritisiert: "Das ist purer Aktionismus, für den es keine rechtliche Grundlage gibt." (HA)
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ZitatAlles anzeigen
Klimek zieht sich zurück - ein bißchen
Mit dem HSV Hamburg geht es weiter - das ist das Ergebnis der heutigen Pressekonferenz, auf der Geschäftsführer Wilfried Klimek und Präsident Heinz Jacobsen wenig Neues zu berichten hatten. Klimek wird sämtliche Geschäftsanteile an Arndt Joachim Westphalen übertragen, bleibt jedoch kommissarischer Geschäftsführer, bis ein neuer Mann gefunden ist.Olaf Nolden (26.09.2004)
Er werde, so Klimek, jedoch keien Handlungen mehr vornehmen, sondern habe alles an Heinz Jacobsen übergeben. Der wiederum will am Montag tätig werden und eine Klage gegen den kommissarischen Vorsitzenden der HBL, Berndt-Uwe Hildebrand, wegen Verleumdung anwaltlich prüfen lassen. Hildebrand wollte die Lizenzerteilung für den HSV seitens der HBL nochmals prüfen lassen.
Bis zum 30.9. muss vereinbarungsgemäß ein neues Testat über die Finanzlage des HSV vorliegen, zu dem sich der Vorstand der HBL am 15.10. äußern werde. Bis zum 20.10. soll ein Aufsichtsrat beim HSV Hamburg gegründet werden, man wisse aber derzeit noch nicht, wer diesem Aufsichtsrat beitreten werde. Jürgen Hunke, millionenschwerer Hamburger Geschäftsmann, wird zunächst dem HSV beratend zur Seite stehen, erklärte Jacobsen. "Ich bin guter Hoffnung", so der neue HSV-Präsident, "es wird aber ein steiniger Weg."
Die Schulden des HSV sollen, wie vor der Saison mit der HBL vereinbart, bis zum Ende der Saison abgetragen sein. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass der angepeilte Zuschauerschnitt unbedingt eintreten wird. Gegen Lemgo benötige man schon eine "volle Hütte", um auf den Schnitt zu kommen. Beim heutigen Spiel gegen TuSEM Essen verloren sich 3.557 Zuschauer im großen Rund der Color-Line-Arena.
Beobachter sprachen hinterher von einer enttäuschenden Pressekonferenz. Wie schon in den Vorwochen gäbe es erneut keine konkreten Ergebnisse beim HSV.
Quelle: handball-world.de
Na ja, scheint ja viel Luft um gar nichts gewesen sein auf der PK!
Der "Rückzug" von Klimek ist doch eher Augenwischerei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich alles aus der Hand nehmen lässt.
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- Offizieller Beitrag
Immer wenn Heinz nicht weiter weiß, droht er mit rechtlichen Schritten! Einfach nur peinlich!
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Naja, kommt mir ein wenig so vor wie der sterbende Schwahn mit sinnloses paddeln und um den heißen Brei herum zu reden. Tacheles ist gefragt... Hildebrand sollte sich jetzt erst recht der Sache annehmen und alles prüfen was zu prüfen geht.
Hat ja schon den Anschein als wäre die Augsburger Puppenkiste nach Hamburg verzogen...
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Zitat
Original von Waldorf
Immer wenn Heinz nicht weiter weiß, droht er mit rechtlichen Schritten! Einfach nur peinlich!Seine Anwälte werden dafür niemals arbeitslos...

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Zitat
Original von Waldorf
Immer wenn Heinz nicht weiter weiß, droht er mit rechtlichen Schritten! Einfach nur peinlich!BUH ist in den Kreis der Auserwählten gewählt worden. Wenn man eine Klageandrohung von Heinz Jacobsen bekommen hat, dann hat man es geschafft.

Natürlich hoffe ich darauf, dass es am 30.9. echte Zahlen aus Hamburg gibt, die dann von der Kommission richtig geprüft werden, damit man dem sportlichen Erfolg der Hamburger auch richtig einzuordnen weiss.
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- Offizieller Beitrag
ZitatSeine Anwälte werden dafür niemals arbeitslos...
Ich kann das Ergebnis von hier aus vorweg nehmen, ohne Näheres zu wissen: Keine Chance!
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Ein Mensch wie Jacobsen würde in zivilen Leben jahrelang im Knast sitzen, so viel Dreck am Stecken scheint dieser Mann zu haben (Hallo Heinz, werde ich jetzt auch verklagt?
). Ist natürlich nur Spaß!In Handball-Deuschland wird er stattdessen Präsident eines Vereines, zu dessen Gunsten hin und wieder mal ein Fax verschwindet.
Ein Neuanfang mit Jacobsen kann in Hamburg kein Neuanfang sein. Und es ist absolut legitim, dass das Lizenzierungsverfahren noch einmal geprüft werden muss. Wenn der Heinz da mit Klage droht, scheint ihm mächtig der Stift zu gehen....
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ZitatAlles anzeigen
Original von handball-world.com:
Die Erklärung von Winfried Klimek und Heinz Jacobsen im Wortlaut (Pressemeldung des HSV):
Erklärung von Winfried M. Klimek
Nach ausführlicher Beratung habe ich mich entschlossen, mich vollständig aus dem Handballsport zurückzuziehen. Schritte, die aus meiner Sicht dafür notwendig sind, habe ich dem Vereinspräsidenten Herrn Heinz Jacobsen in einem Gespräch ausführlich dargelegt.
Diese Schritte sind im Einzelnen:
1.) Ich übertrage mit meinen Geschäftspartner Wolfgang Hopp alle Geschäftsanteile der Omni Sport GmbH & Co. KG an einen Treuhänder, an Herrn Arnd-Joachim Westphalen. Herr Westphalen hat von mir umfassende Vollmachten. Ich habe Herrn Westphalen angewiesen, dass Stimmrecht als Gesellschafter vorerst nicht auszuüben. Damit soll gewährleistet werden, dass die Willensbildung innerhalb der Gesellschaft, unabhängig von mir, erfolgt.
2.) Es wird bis zum 20.10.2004 eine Gesellschafterversammlung stattfinden, bei der eine Satzungsänderung beschlossen wird. Neben anderen Punkten wird die Einrichtung eines Aufsichtsrates und eine entsprechende Geschäftsordnung für dieses Kontrollgremium bei dieser Gesellschafterversammlung beschlossen und ein Aufsichtsrat berufen.
3.) Ich werde zukünftig keine Personalentscheidungen mehr treffen. Der neue Geschäftsführer wird bei der nächsten Gesellschafterversammlung von den Gesellschaftern in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat berufen. Bis der neue Geschäftsführer bestellt ist, wird die zwischenzeitliche operative Tätigkeit der Geschäftsleitung in der Geschäftsstelle gegebenenfalls durch externe Berater unterstützt.
4.) Der geprüfte Geschäfts- und Liquiditätsplan der Omni Sport GmbH & Co. KG für die Bundesliga-Saison 2004/2005, der u.a. Grundlage für die Lizenzentscheidung war, ist aus meiner Sicht nach wie vor realisierbar und auch entsprechend belastbar.
Neben den im Haushaltsansatz eingestellten Sponsoringeinnahmen wird es im Laufe des Jahres weitere Kapitalmaßnahmen (u.a. Einwerbung neuer Gesellschafter) geben. Der geplante Zuschauerdurchschnitt von 6.500 Zuschauern scheint erreichbar zu sein. Das Team des HSV Handball wird mit vereinten Kräften an der Realisierung dieser Planung arbeiten.Auf Basis dieser Planzahlen ist sichergestellt, dass die bestehenden Verbindlichkeiten vollständig bezahlt werden.Bei der Übergabe der Geschäftsführung werde ich selbstverständlich uneingeschränkt mitwirken.
Zu den Ausführungen von Winfried M. Klimek stellt Heinz Jacobsen für das Präsidium des HSV Handball e.V. fest:
1.) Das Präsidium des HSV Handball e.V. geht davon aus, dass die vorgesehene Zeitschiene für die geänderte Gesellschafterstruktur mit der Berufung des Aufsichtsrates eingehalten wird.
2.) Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass die finanzielle Ausstattung des wirtschaftlichen Trägers die Gewähr dafür bietet, dass die Ablösung der bestehenden Verbindlichkeiten gemäß Zahlungsplan sowie die Begleichung aller anfallenden Betriebskosten des laufenden Spielbetriebs sichergestellt sind.
3.) Eine erneute Bestätigung dieser Annahmen soll mit der geprüften Bilanz des wirtschaftlichen Trägers zum 30.06.2004 sowie mit der bei der HBL bis zum 15.10.2004 vorzulegenden testierten Ergebnis- und Liquiditätsrechnung (Stichtag 30.09.2004) erneut untermauert werden.
4.) Der HSV Hamburg e.V. erwartet von den eingeleiteten Maßnahmen, dass die negativen Schlagzeilen der letzten Wochen damit ein Ende finden und wir uns alle wieder der Hauptsache, dem Handballsport zuwenden können.
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Wenn die zuschauerzahlen mit 3557 stimmen,dann haben wohl
auch die Hamburger begriffen das sie nur verarscht werden und
das nicht mehr hinnehmen.Es geht steil bergab auch wenn der HSV heute gewann.
Wäre ich in Hamburg,würde ich mir kein Spiel mehr ansehen,da
wäre mir mein Geld zu schade.Viele grüße Herr Jacobsen und viel spaß beim Verklagen aller
nestbeschmutzer und sonstigen Querulanten -
- Offizieller Beitrag
Zur Erklärung des HSV:
Wir sind zuversichtlich, dass ... wird. Bla, bla, bla...
Wer zahlt nun den Deckel?
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dazu wurde nix gesagt....natürlich nicht, war ja zu erwarten. Die PK hätte man sich auch sparen können
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Das hat sowas von:
Wir wollen das Ruhe einkehrt, wissen aber nicht wie wir das anstellen sollen...
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- Offizieller Beitrag
Zitat4.) Der HSV Hamburg e.V. erwartet von den eingeleiteten Maßnahmen, dass die negativen Schlagzeilen der letzten Wochen damit ein Ende finden und wir uns alle wieder der Hauptsache, dem Handballsport zuwenden können
Und wieder eine enttäuschte Erwartung mehr!
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ZitatAlles anzeigen
3 Fragen an Jürgen Hunke
MOPO: Sie haben sich zurückgezogen, nachdem Herr Klimek Ihr Sanierungsangebot abgelehnt hat. Gibt es noch ein Hintertürchen, damit Sie sich doch für den HSV engagieren?Hunke: Ich habe mich ja bereits engagiert, indem ich dem HSV mit einer nicht unerheblichen finanziellen Hilfe (400000 Euro, d. Red.) überhaupt erst die Lizenz ermöglicht habe. Unter bestimmten Voraussetzungen wäre ich bereit, mich weiter für den Handball zu engagieren.
MOPO: Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?
Hunke: Wenn der Verein in eine bestimmte Position kommt, eine gesunde Struktur bekommt, dann bin ich bereit, mit sportlichem Rat und auch finanziell zu helfen.
MOPO: "Gesunde Struktur" - was heißt das konkret?
Hunke: Ich will das nicht an Namen festmachen. Es geht ums Prinzip, um Transparenz. Ich kann nur mit Leuten zusammenarbeiten, die mir Einblick in alles geben, sonst kann man einen Verein nicht sanieren. Zum Rätseln habe ich keine Lust, das ist ja schließlich kein Ratespiel. Man kann ja auch kein Haus sanieren, bei dem es durchregnet, wenn einem einer die Stelle nicht zeigt, wo.
Quelle: http://www.mopo.de
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