1.Spieltag 10.-12.09.2004

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von eckes99
    Was mich wundert sind ,das laut Zeitung der VFL nur ein Tor per
    Tempogegenstoss machte.Stimmt das?

    Stimmt, sie sind aber mehrfach über die zweite und dritte Welle gekommen.

    Als neutraler Beobachter kann ich zum VfL nur sagen: Peinlich war das mit Sicherheit nicht. Es waren zwei einfache Fehler im Angriff zum Ende der ersten Halbzeit von Stevic, die des der HSG ermöglichten, sich erstmals ein wenig abzusetzen. Hinzu kamen (möglicherweise durch Kräfteverschleiß bedingte) Konzentrationsfehler. Beispiel: Wenige Sekunden vor der Halbzeit, es steht 16:14. VfL mit Ballgewinn. Pass vom eigenen Wurfkreis ins Seitenaus. Noch drei Sekunden. Alvanos läuft nach vorne, zieht aus 15 Metern ungehindert ab und trifft zum 17:14.

    Auffällig war auch, dass die HSG in der ersten Halbzeit sieben (berechtigte) Siebenmeter bekam und über 60 Minuten gar nichts (!) über LA und nur 3 Angriffe über RA abgeschlossen wurden.

    Pfulligen hat sich achtbar geschlagen, kam aber für einen Sieg nie in Frage. Dafür fehlte die Konstanz. Navarin war doch oft Alleinunterhalter.

  • wow der whv hält sich gut gegen den scm! wiegert mit 8 treffern bis zur halbzeit! der junge ist erste sahne! 16:19 zur halbzeit!

  • sehr souveräner SCM

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Der SCM hat seinen Anspruch auf eine Position ganz vorn heute sicherlich untermauert. Phasenweise sehr schön anzusehender Handball und das nach dieser kurzen Einspielzeit, das macht wirklich Lust auf viel mehr.

  • Weiß die so nicht, aber war ziemlich verteilt auf alle Schultern. Kretschmar mit 4 oder 5.

    War schon ein gutes Spiel, man hat aber den Unterschied zwischen oben und unten gesehen. Magdeburg hat die Tore leichter und schneller gemacht, hätten die richtig aufgedreht, wäre das Torverhältnis noch größer geworden.
    Bester Mann des Spiels war Wiegert, der war Top-motiviert, es seinen Ex-Kollegen zu zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackhawk (11. September 2004 um 18:23)

  • Tore: Tkaczyk (7), Kretzschmar (6), Sprenger, Vugrinec (je 5), Abati (4/2), Just, Kuleschow, Theuerkauf (je 3), Bielecki (2), Grafenhorst (1) - Wiegert (8/2), Köhrmann (5/1), Gylfason, Rasmussen (je 4), Vasilakis (3), Schlich, Frackowiak (je 2)

    schon jetzt gutes Potential beim SCM,ohne Frage - und man sieht klar wie groß der Unterschied zwischen Unten und Oben ist.
    Sehr gut anzusehen ist auch, das der SCM viele Torschützen hat und keinen Tendenzen abzusehen ist wo der SCM seine Stärken hat.
    Tore von Rechts: 16
    von Links: 14
    Mitte/Kreis: 9
    recht ausgeglichen wobei man noch sagen muss Tkaczyk auch viel auf Mitte spielte...

    aber schon jetzt ein gutes Zusammenspiel zwischen Kreis/Rückraum und überhaupt... da merkt man das Renato doch kein schlechter Spieler ist.
    Macht Hoffnung für mehr

  • Zitat

    Original von Blackhawk
    Bester Mann des Spiels war Wiegert, der war Top-motiviert, es seinen Ex-Kollegen zu zeigen.

    In der 2. Hz. war er aber untergetaucht. Die 1. Hz. hingegen war klasse. Hätte mir mehr solcher Leistungen in MD gewünscht.

  • Der VfL (Gummersbach) hat auch weiterhin Probleme gegen die HSG, da scheint noch längst nicht alles so rund zu laufen...

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • das spiel WHV:SCM war wirklich schön anzusehen. auch die neuzugänge bei mgdeburg sind schon sehr gut in die mannschaft eingefügt.

    Wo Unrecht zur Gewohnheit wird, wird Widerstand zur Pflicht!

  • muahaha.. schwache vorstellung vom VFL G.
    also zur Halbzeit hintenliegen und dann nur mit 4 Toren gewonnen ?

    Einmal editiert, zuletzt von Rico (11. September 2004 um 19:59)

  • Kurzer Spielbericht aus Düsseldorf bzw. Ratingen.

    In der ersten Halbzeit starke Düsseldorfer, die vor allem in der Abwehr bombig standen und vor allem auf der Torhüter-Position besser besetzt waren. Mit dem Halbzeitergebnis waren die Gummersbacher noch gut bedient.

    In der 2.Halbzeit dann Gummersbach stärker mit einem komplett französischen Rückraum. Narcisse war absolut überragend, fast ohne Fehlversuch (ich hatte sogar 8 Tore gezählt). Beim 17:20 hatte der VfL einen Tempogegenstoss, den Spatz leichtfertig vertändelt und so die Düsseldorf nach dem direkten Kontertor zum 18:20 wieder ins Spiel bringt. Nach dem Siebenmeter-Tor von Hegemann steht es 4 Minuten vor Schluss 21:21 und Düsseldorf ist in Überzahl. Trotz Unterzahl erhält der VfL einen Siebenmeter, den Yoon (gerade von der Bank gekommen) verwandelt. Düsseldorf verwirft zweimal und das Ding ist durch, wobei ein 4-Tore-Vorsprung fast schon ein Witz ist.

    Düsseldorf mit einem überragenden Sieberger und einer glänzenden Abwehr, der VfL besser mit dem 2.Rückraum komplett in französischer Hand. Zunächst hatten Lapcevic, Von Behren und Yoon wenig gerissen.

    Ausverkaufte Halle mit 1.500 Zuschauern (geschätzte 200 Gummersbacher) und schöner Stimmung. Besonders die kleine aber feine Düsseldorfer Fangruppe hat es mir mit ihrer bedingungslosen Unterstützung angetan.

    Fazit: Düsseldorf hat nicht wie ein Absteiger gespielt und Gummersbach wie eine Spitzenmannschaft. Dennoch hat man zum Schluss den Unterschied deutlich gespürt.

  • Der Meister und Pokalsieger spielt 2 verschiedene Halbzeiten, nach 12:9 zur Pause 30:15 8 Minuten vor Schluß. :D

    Schade, dass es in Nettelstedt nicht gereicht hat, dafür Glückwunsch nach Hamburg...

  • Siniak macht nur ein Tor, aber das entschied die Partie....

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Flensburg schafft einen Standesgemäßen Einstand in die neue Saison: 33:20 (12:9) gegen den TSV Grün-Weiß Dankersen Minden Hannover in der TUI-Arena zu Hannover!

  • Ein Hallo aus Nettelstedt...

    Die Sensation war zum Greifen Nahe, leider kam der TuS nicht mit der umgestellten HSV-Deckung zurecht. So wurde aus einer 18:12-Führung am Ende ein 22:24. Ein Unentschieden wäre nicht unverdient gewesen.

    Allerdings muss man auch sehen wer der Gegner war. Beide Abwehrreihen waren richtig stark. Hier ist der TuS auf jeden Fall konkurrenzfähig.

    Vom Spielverlauf gesehen war mehr drin, mit dem Ergebnis kann ich persönlich leben. Schiedsrichterkritik lasse ich immer Außen vor. Der Grund dafür , dass der HSV 2 Punkte aus Nettelstedt mitnahm ist ganz klar darin zu suchen, dass man mit der offensiven Deckung nicht klar kam.

    Schade, aber:

    Der TuS ist wieder da!

    STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!