ZitatOriginal von Olaf
ich hab da noch was Nettes aus der Tagespresse gefunden...
Neeeee, wie geil! Ich lieg auf dem Boden (meine Kollegen kucken schon ganz komisch)! Danke für den Artikel ![]()
ZitatOriginal von Olaf
ich hab da noch was Nettes aus der Tagespresse gefunden...
Neeeee, wie geil! Ich lieg auf dem Boden (meine Kollegen kucken schon ganz komisch)! Danke für den Artikel ![]()
Fehlt nur noch, dass Henning Fritz seine - Ja, welches Attribut soll ich nehmen? - hervorragenden - Sorry, aber ich bin auch Flensburger! - Leistungen mit einem Weizenbier gefeiert hat. ![]()
Den Artikel habe ich erst einmal an alle Kollegen weitergeleitet! Genial!
Zicke zacke, zicke zacke, Hoy Hoy Hoy!
das ist echt cool! und ein schrecklicher albtraum, aber ich träum auch immer so einen scheiß! vor kurzem habe ich geträumt, dass wir ein spiel auf einem eihockeyfeld haben und mit gerümpel statt bällen spielen! und es war alles so echt!
ZitatIOC-Präsident Jacques Rogge hat die Vergabe von zusätzlichen Goldmedaillen an die deutschen Vielseitigkeitsreiter ausgeschlossen. Damit ist das letzte Wort in der Diskussion gesprochen.
So, damit ist jetzt (vorerst) Schluß. Wobei ich inzwischen auch gehört habe, dass Bettina Hoy den Gang vor ein ordentliches Gericht erwägt ...
Das ist Pierre. Pierre ist Franzose. Das ist kein Beruf und auch keine
Krankheit, sondern eine Nationalität. Klingt komisch, is aber so!
So ein Franzose ist eigentlich ziemlich nutzlos, denn außer Rotwein trinken
und Baguette mit Käse essen kann er nicht sonderlich viel. Das zeigt sich
auch beim Sport. Weil er aber trotzdem möglichst viele Goldmedallien bei
Olympia holen will, ganz egal wie, macht er das, was so ein Franzose am
besten kann, abgesehen von Rotwein trinken und Baguette mit Käse essen: Er
beschwert sich!
Z.B. beim Reiten. Denn weil er selbst nicht richtig reiten kann und die
Deutschen da mal wieder besser waren, geht er anschließend zu den
Schiedsrichtern und behauptet, die Deutschen hätten was falsch gemacht.
Das nennt man einen Protest. Und so ein Protest bewirkt dann, dass den
Deutschen ihre Goldmedallien wieder weggenommen werden. Weil die Deutschen
aber nicht dumm sind, protestieren sie gegen den Protest der Franzosen. Das
nennt man einen Gegenprotest und der führt dann dazu, dass die Deutschen
ihre Goldmedallien wieder zurückkriegen. Klingt komisch, is aber so!
Weil die Franzosen nun aber nicht den ganzen Tag nur Rotwein trinken und
Baguette mit Käse essen können und weil sie auch viel lieber protestieren
als trainieren, legen sie gegen den Gegenprotest der Deutschen wieder
Protest ein. Und damit das ganze Hin und Her irgendwann mal ein Ende hat,
entscheidet jetzt der internationale Sportgerichtshof darüber, wer die
Goldmedallien wirklich behalten darf.
So ein internationaler Sportgerichtshof ist beim Sport ungefähr das, was in
der Kirche der Papst ist: Ganz egal was er sagt und wie unverständlich er
sich auch ausdrückt, keiner darf ihm widersprechen.
Und weil die netten Herren vom internationalen Sportgerichtshof viel lieber
Urlaub an der Côte d'Azur als an der Nordsee machen und dabei ganz viel
Rotwein trinken und Baguette mit Käse essen, beschließen sie, dass die
Franzosen die Goldmedallien kriegen sollen.
Ja Kinder, so läuft das bei Olympia. Und nächste Woche lernen wir dann, wie
die Griechen aus Olivenöl und Suflaki ganz tolle Dopingmittel herstellen,
damit auch sie endlich mal ein paar Goldmedallien gewinnen.
Hellas!
Wo hast Du den her, OsloStar? Von extra3? Der Beitrag ist wirklich nett...
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Ich bin seit ca. 2 1/2 Jahren bei der ARD beschäftigt. Dort schreibe ich u.a. mit einem kleinen Team geschichten für "Die Sendung mit der Maus". Dieser Beitrag läuft am Sonntag in 14 Tagen! ![]()
Vielleicht ein gaaanz kleines bißchen anti-französisch die Geschichte
... aber SEHR gut geschrieben, ich habe mich köstlich amüsiert ![]()
ZitatOriginal von Jörg aus Basche
Vielleicht ein gaaanz kleines bißchen anti-französisch die Geschichte...
Wenn es Dir nicht passt, dann kannst Du ja Protest einlegen. Aber bitte sämtliche Formvorschriften einhalten! ![]()
ZitatOriginal von Meikel
Aber bitte sämtliche Formvorschriften einhalten!
Ähemm, ich finde gerade die Vorschriften nicht ... müsste ich den Protest auf französisch, deutsch, englisch oder altgriechisch schreiben?? ![]()
Wie wäre es mit vierfacher Ausführung?
ZitatOriginal von Jörg aus Basche
Ähemm, ich finde gerade die Vorschriften nicht ... müsste ich den Protest auf französisch, deutsch, englisch oder altgriechisch schreiben??
Und schon verloren! ![]()
ZitatOriginal von sportrechturteile.de:
Mittwoch, der 25. August 2004
Sporthilfe will Vielseitigkeitsreiter wie Olympiasieger behandeln
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe will die deutschen Military-Reiter trotz der Aberkennung ihrer beiden Goldmedaillen bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen sowohl bei der zukünftigen Förderung als auch bei der Prämienausschüttung wie Olympiasieger behandeln. Dies teilte der Sporthilfe-Vorsitzende Hans-Ludwig Grüschow in Athen mit.
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter werden damit auch in Zukunft die Eliteförderung als höchste Stufe der Unterstützung erhalten. Bettina Hoy soll zudem die für einen Olympiasieger vorgesehene Prämie von 15.000 Euro bekommen. Über die Prämien für die Mannschaftsmitglieder wird der Gutachterausschuss der Stiftung Deutsche Sporthilfe entscheiden.
Wenigstens eine kleine Entschädigung ![]()
Wobei ich nicht glaube, dass Bettina Hoy und Kollegen das Geld wirklich nötig haben.
aber es ist trotzdem eine sehr noble geste
ZitatOriginal von OsloStar
[...]Ja Kinder, so läuft das bei Olympia. Und nächste Woche lernen wir dann, wie
die Griechen aus Olivenöl und Suflaki ganz tolle Dopingmittel herstellen,
damit auch sie endlich mal ein paar Goldmedallien gewinnen.
Hellas!
Gibt es den Artikel eigentlich auch schon? Würde mich mal interessieren!!!
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ZitatAlles anzeigenOriginal von sport1.de:
Pferde von Hoy und Beerbaum gedopt?
München - Dem deutschen Reitsport droht der größte Dopingskandal seiner Geschichte und zudem der Verlust der Goldmedaille der Springreitermannschaft bei den Olympischen Spielen in Athen.Insgesamt vier positive A-Proben ergaben die rund 40 Dopingtests bei Olympia. Davon betroffen sind unter anderem der fünfmalige Olympiasieger Ludger Beerbaum und Vielseitigskeitsreiterin Bettina Hoy.
"Man muss vor einem Kommentar natürlich erst die B-Probe abwarten, aber jeder positive Befund ist schon ein Drama", sagte Klaus Steinbach, der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), dem Sport-Informations-Dienst (sid).
Beerbaum: "Stehle mich nicht aus Verantwortung"
Bei Beerbaums Hengst Goldfever wurde der Einsatz des Medikaments Betamethason nachgewiesen. Beinahe ebenso spektakulär ist die positive Medikationskontrolle bei Ringwood Cockatoo von Bettina Hoy. Dort wurden Rückstände des Wirkstoffs Hydroxy-Diphenhydramin nachgewiesen. Betroffen ist auch der Einzel-Olympiasieger Cian O'Connor aus Irland mit seinem Pferd Waterford Crystal. Der vierte Beteiligte ist noch nicht bekannt.
"Ich stehle mich nicht aus der Verantwortung. Ich bin am Donnerstag informiert worden und aus allen Wolken gefallen", sagte Ludger Beerbaum. Goldfever war von Pflegerin Marie Johnson nach Absprache mit dem deutschen Team-Tierarzt Björn Nolting einen Tag vor dem Nationenpreis (18. August) mit der kortisonhaltigen Salbe an einer Scheuerstelle eingerieben worden. Wie alle Betroffenen hat Beerbaum nun zehn Tage Zeit, sich zu dem Fall zu äußern und die Öffnung der B-Probe zu fordern. (Finden Sie den Ball: Jetzt Ballpoint spielen!)
Goldmedaille in Gefahr
Während das Springreiter-Quartett im Falle einer Bestätigung der Probeergebnisse vom Gold- auf den Bronzerang zurückfallen würde, dürfte ausgerechnet der Beerbaum-Schützling und Angestellte Marko Kutscher zum Teilprofiteur der Affäre werden.
Im Einzel würde der 28-Jährige vom vierten auf den Bronzeplatz vorrücken. Allerdings will Cian O'Connor kämpfen. "Ich glaube, ich habe die Medaille fair gewonnen, dem Pferd wurde nichts gegeben, was es besser springen lässt", erklärte der Ire. Hoy hatte bereits in Athen auf Grund eines Regelverstoßes ihre zwei zunächst gewonnenen Goldmedaillen nach Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) verloren.
Grob fahrlässiges Verhalten
Im Falle von Beerbaum handelt es sich zumindest um grob fahrlässiges Verhalten, denn bei einer offiziellen Anmeldung der Behandlung beim verantwortlichen Tierarzt des Weltverbandes (FEI) wäre der Fund des Wirkstoffs möglicherweise nicht als positive Kontrolle gewertet worden. "Nachdem der Tierarzt einverstanden war, habe ich keine Bedenken mehr gehabt", meinte Beerbaum.Auch bei Ringwood Cockatoo ist die Ursache für den Fund bereits ausgemacht. Der irische Wallach war wegen einer Schwellung in der Sattellage mehrfach mit einer Benadryl-Lotion eingerieben worden. "Ich habe mich dabei auf die Erlaubnis unseres Mannschaftierarztes Carsten Weitkamp verlassen, der sich vorher extra bei einem der zuständigen Tierärzten der FEI erkundigt hat, ob diese Behandlung erlaubt sei", sagte Hoy.
Weitere positive Tests
Positive A-Proben gab es bei Championaten in diesem Sommer zudem bei Fahr-Weltmeister Michael Freund und dem Voltigierer Kai Vorberg. Anlässlich der Voltigier-WM im österreichischen Stadl Paura wurde bei Vorbergs Pferd Picasso die verbotenen Substanz Betamethason festgestellt. In der A-Probe des Pferdes Mary von Freund wurde während der WM der Vierspännerfahrer im ungarischen Kecskemet (4. bis 8. August) die verbotene Substanz Valeriansäure (Baldrian) nachgewiesen.
"Ich bin erschüttert. Jeder einzelne Fall ist eine Katastrophe. Für das Zusammentreffen dieser vier Fälle fehlen mir die Worte. Vor Schuldzuweisungen müssen aber gründliche Recherchen und die Analysen der B-Proben liegen", erklärte Reinhard Wendt, der Geschäftsführer des Deutschen Olympiadekomitees für Reiterei (DOKR). In einer ersten Reaktion wurde der für den 16. Oktober angesetzte Olympiaball zu Ehren der Athen-Teilnehmer in Warendorf abgesagt.
Auffällige Häufung von Doping-FällenVon Seiten der Reiter gab es zunächst Solidaritätsbekundungen. "Das sind derzeit Verdachtsmomente. Man darf jetzt keine Leute an den Pranger stellen", sagte Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf), der Sprecher der deutschen Springreiter. Athen-Ersatzreiter Lars Nieberg (Homberg/Ohm) riet ebenfalls zur Vorsicht: "Nun lass uns mal abwarten. Das ist vorläufig alles nur ein Verdacht."
Neben dem reinen Verdacht fällt aber auch eine zunehmende Häufung der Fälle - vor allem im deutschen Spitzenreitsport - auf. Bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele von Athen hatten zwei spektakuläre Dopingfälle den Sport ins Zwielicht gezogen. Zunächst war im Frühjahr 2003 der Wallach Rusty von Dressurreiterin Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) positiv getestet worden und in diesem Frühjahr hatte eine positive Medikationskontrolle beim Springpferd Shutterfly der Amazone Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) die Nominierung für Olympia gekostet.
naja mal gucken wie sich das entwickelt
Ich verstehe nicht, warum man das nicht anmeldet, wenn man die Pferde mit Dopingtest-kritischen Substanzen behandelt ...