`s bleibt halt wie´s bleibt!! ![]()
Spitzenspiel unentschieden !! Gibt es einen Bericht ??
Meister im Südwesten?
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http://http://www.handball-regionalliga-suedwest.de/14206/31622.html
Der Bericht von Münster wäre zu groß für hier her, aber auch der Südwesten ist ziemlich ausgeglichen. Mal sehen wer am Ende die Nase vorne hat -
Ich denke schon dass Münster am Ende die Nase vorne hat.
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Sieht fast so aus, die sind schon gut. Wollt sie mir eigentlich am Samstag anschauen, muss aber wohl auf Geburtstag
TSG Haßloch - HSG Römerwall 40 : 30
SG Nieder-Roden - TV Groß-Umstadt 30 : 23
VTZ Saarpfalz - TBS Saarbrücken 27 : 31
TV Petterweil - HSG Mülheim-Kärlich-Bassenheim 29 : 27
TSG Ober-Eschbach - HG Saarlouis 26 : 28
TV Nieder-Olm - SV Urmitz 36 : 21
SG Wallau-Massenheim II - TSG Münster 32 : 35
HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch - TV Offenbach 27 : 26Tabelle
1 TSG Münster 17-1
2 TSG Haßloch 13-3
3 TV Petterweil 13-5
4 TV Nieder-Olm 12-6
5 TV Offenbach 12-6
6 VTZ Saarpfalz 11-5
7 HG Saarlouis 10-8
8 SG Wallau-Massenheim II 9-9
9 HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch 8-10
10 SG Nieder-Roden 7-11
11 TV Groß-Umstadt 7-11
12 TBS Saarbrücken 7-11
13 HSG Mülheim-Kärlich-Bassenheim 5-13
14 HSG Römerwall 5-13
15 TSG Ober-Eschbach 3-15
16 SV Urmitz 3-15 -
Habe am Wochenende Wallau : Münster gesehen, war schon stark. Das einzige was mich gewundert hat, das Münster einen 7 Tore Vorsprung verspielt und sogar mit 2 Toren zwischendurch hinten lag, war so in etwa wie gegen Offenbach. Ansonsten bleibt nur zusagen Titelfavorit ist Münster.
Gruß aus dem Ländche
Daski
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Na, denke mal die wallauer werdens sicher nicht mehr schaffen...denke mal münster oder offenbach werdens machen...aber hauptsache die nieder-röder steigen net ab
nud die umstädter könne auch drin bleiben (auch wenn ich den verein hasse wie die pest 
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Nun Offenbach ist wohl inzwischen aus dem Rennen ,da haben die Haßlocher die besseren Karten.
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Nach der Hinrunde scheint es auf einen Zweikampf zwischen Münster und Haßloch hinauszulaufen.
1.) TSG Münster 15 Spiele 27:3
2.) TSG Haßloch 15 24:6
3.) TV Nieder-Olm 15 20:10
4.) VTZ Saarpfalz 15 20:10
5.) TV Petterweil 15 18:12
6.) TV Offenbach 15 16:14 -
1 TSG Münster 22 41:3
2 TSG Haßloch 22 38:6
3 SG Wallau-Massenh. II 22 24:20
4 TV Petterweil 22 24:20
5 VTZ Saarpfalz 22 24:20
6 TV Offenbach 22 23:21Der Zweikampf bleibt auch weiterhin bestehen. Münster mit dem etwas schwierigeren Restprogramm, aber noch mit dem vielleicht entscheidendem Heimspiel gegen Haßloch am letzten Spieltag.
Restprogramm:
Münster:
Heim: Wallau-Massenheim II (3), Ober-Eschbach (16), Saarpfalz (5), Haßloch (2)
Auswärts: Offenbach (6), Nieder-Olm (10), Petterweil (4), Nieder-Roden (14)Haßloch:
Heim: Groß-Umstadt (8 ), Mü-Kä-Ba (11), Urmitz (15),
Auswärts: Irmenach (13), Römerwall (7), Saarbrücken (9), Saarlouis (12), Münster (1) -
münster macht einen ganz wichtigen schritt in richtung aufstieg / meisterschaft:
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Münster gewinnt ein tolles Regionalliga-DerbyMünster. Es war eines der besten und stimmungsvollsten Derbys, das die TSG Münster und die SG Wallau/Massenheim II in der Regionalliga Südwest spielten. Und es war eine echte Werbung für den Handballsport. Mit 32:29 (17:17) setzten sich die Gastgeber in der mit 900 Zuschauern vollen Eichendorffhalle durch, weil sie in den Schluss-Minuten weniger Fehler machten.
Münster hatte den besseren Start, lag nach fünf Minuten mit 3:1 vorne, da Wallau am Anfang in der Deckung nicht die richtige Einstellung gegen die Rückraumspieler der Gastgeber fand. Zu unbedrängt kamen anfangs Bodo Mantel und Thomas Mauch zum Abschluss. Doch die Gäste fingen sich, stellten sich in der Deckung besser ein und waren im Angriff effektiv wie nur ganz selten, zumal wenn man bedenkt, dass die Mannschaft mit Martin Lorenz, Ralph Gaßmann und Stefan Bonnkirch drei Spieler ersetzen musste. Münster hatte bei einer 7:5-Führung nach zehn Minute die Chance, sich abzusetzen. «Dann haben wir aber unsere Chancen nicht genutzt», musste Trainer Hans-Josef Embs feststellen. Die Gäste kamen zu vier Toren in Folge, schlossen in dieser Phase jeden Angriff erfolgreich ab und machten fortan ein Klassespiel. Sie lagen in dieser Phase zumeist in Führung, Münster hatten zu viele Ballverluste, um Sicherheit in die eigenen Aktionen bringen zu können. Dazu hatte der Spitzenreiter Abstimmungsprobleme in der Deckung, die Wallau konsequent nutzte. Die Gäste wirkten sicherer, hatten nach 25 Minuten eine 16:13-Führung herausgespielt, die sie aber nicht in die Pause bringen konnten.
Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild des ersten Durchgangs. Anfangs legte Münster vor, dann wieder die Gäste. Als Christoph Lehnert nach 39 Minuten wegen einer Unsportlichkeit eine Zeitstrafe bekam, musste Torwarttrainer Thorsten Wolf ins Tor, da mit Konrad Bansa der zweite Torhüter wegen einer Wirbelblockade fehlte. Die Gäste lagen bis zur 55. Minute vorne, nur ein Mal lagen sie dabei mit zwei Toren in Front. Münster nutzte durch Matthias Mauch immer wieder die freien Räume in der nun offensiven Deckung, da Wallaus Trainer Jörg Schulze Manndeckungen gegen Thomas Mauch und Bodo Mantel spielen ließ, um den Spielfluss der Gastgeber zu stören. Im Angriff hatten die Wallauer nun vermehrt Fehlversuche, wobei sich Wolf kontinuierlich steigerte. Beim 29:28 ging Münster erstmals nach mehr als 20 Minuten wieder in Führung, dann folgten zwei Fehler der stark spielenden Gäste, die das Spiel entschieden. Der Jubel bei dem Spitzenreiter war groß, aber auch die Wallauer konnten erhobenen Hauptes nach einem Klassespiel aus der Halle gehen.
Münster: Lehnert (1. bis 39.), Wolf (39. bis 60.); Kaluzinski (6), Mantel (7/2), Thomas Mauch (4), Matthias Mauch (5), Kalmann (3), Clasen, Christmann (1), Gölzenleuchter (4), Brendemühl (2/1), Völker. Wallau: Großkurth (1. bis 37.), Tillmann (38. bis 60.); Ehrmann (4), Bohnert (2), Laufersweiler (2), Plattner (6), Garbo (5/1), Allendorf (5/1), Zölls (1), Roßmeier (4). Schiedsrichter: Knapp/ Pudinger (Birkenau/Fürth). Zuschauer: 900. (vho)
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Die Erleichterung beim Tabellenführer war großMünster. Nach dem Schlusspfiff rannten alle Münsterer Spieler sofort zu ihrem Torhüter Thorsten Wolf. Sie wussten, bei wem sie sich für den knappen Derby-Erfolg zu bedanken hatten. Der Torwarttrainer, der für den verletzten Konrad Bansa einsprang und nach der Zeitstrafe für Christoph Lehnert ins Tor ging, wehrte ein Dutzend Bälle ab und hielt seine Mannschaft bis zur Wende im Spiel. «Jetzt kann ich nicht mehr», gestand Wolf nach dem Schlusspfiff, «ich war unheimlich ruhig und meine Erfahrung hat mir bei einigen Aktionen sicher auch geholfen». Sein Trainer Hans-Josef Embs war gezeichnet, aber auch erleichtert nach diesem Spiel: «Es war ein tolles Handballspiel, Wallau hat uns trotz seiner Ausfälle bis zum Ende gefordert. Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft, dass sie sich durchgesetzt hat, gerade vor dieser tollen Kulisse.»
Niedergeschlagenheit herrschte beim Tabellendritten. «Wir haben ein Klassespiel gemacht und beim Tabellenführer bis zur 55. Minute geführt», lobte Co-Trainer Frank Tritscher seine Mannschaft, «das war ein großes Spiel von beiden Seiten und Werbung für den Handballsport». Trainer Jörg Schulze stimmte ihm zu: «Abgesehen von zwei oder drei Situationen gibt es an unserer Leistung nichts auszusetzen.»Probleme hatte beide Mannschaften mit einigen Entscheidungen der nicht schlecht pfeifenden Unparteiischen, die bei einigen Aktionen aber sehr viel durchgehen ließen und es den Spielern teilweise auch schwer machten, sich auf ihr Pfeifen einzustellen. Spielentscheidend war dies aber nicht. (vho)
quellewar wirklich ein geiles spiel. und - aus meiner sicht - mit sehr ordentlichen sr, die im hexenkessel mitsamt intensiven emotionen den durchblick behielten. allerdings wurde sehr deutlich, dass münster nur mit vier mann spielt. die außen und die bank fallen ganz krass ab.
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Die Münsterer Verantwortlichen sind auf die II. Liga vorbereitetMünster. Sportlich läuft alles bestens beim Handball-Regionalligisten TSG Münster. Die Mannschaft ist Tabellenführer, hat in neun Spielen der Rückrunde keinen Punkt abgegeben und führt sechs Spieltage vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung. Dennoch befindet sich der Verein in einem Dilemma, denn er muss für die kommende Saison immer noch zweigleisig planen.
Entsprechend problematisch ist die Suche nach Neuzugängen im Falle eines Aufstiegs. «Wir haben schon mit einigen Zweitliga-Spielern gesprochen», erklärt Manager Rüdiger Finckh, «die wollen aber nicht warten, bis bei uns Klarheit herrscht, und entscheiden sich dann anderweitig». Mit 16 Spielern möchte die TSG Münster in eine mögliche Zweitliga-Saison gehen. Neben 13 Aktiven aus dem bisherigen Kader sollen drei Neuzugänge verpflichtet werden. Finckh denkt an Verstärkungen für den Rückraum, vor allem für die Abwehr: «Wir brauchen dort robuste Spieler. Das können wir aus der Situation des diesjährigen Aufsteigers und derzeitigen Tabellenletzten TV Hüttenberg lernen.»
Jedoch soll der Aufstieg für den Verein kein finanzieller Drahtseilakt werden. «Die Zweitliga-Teams gehen mit Etats zwischen 200 000 und 2 500 000 Euro in die Saison. Wir befinden uns nach unseren Planungen am unteren Rand», verdeutlicht Finckh, ohne konkrete Zahlen nennen zu wollen. Im Falle des Aufstiegs würde der derzeitige Etat, mit dem der Verein in der Regionalliga weitermachen würde, um 50 Prozent steigen. «Wir haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich eine Mannschaft aufgebaut. Daher geht es uns um punktuelle Verstärkungen, die uns sofort weiterhelfen können», sagt Finckh. Er macht auch deutlich, dass Hans-Josef Embs Trainer bleiben soll: «Beide Seiten wollen weitermachen, der Vertrag für zwei weitere Jahre unabhängig von der Klasse liegt zur Unterschrift vor.» Der Trainer ist ebenfalls von der Verlängerung des Vertrags überzeugt: «Es hängt nur noch an Kleinigkeiten, die der Verein klären wird. Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen zum Abschluss kommen werden.»Auch mit den Spielern des derzeitigen Kaders muss Finckh noch reden: «Eine Auflage für die Zweite Bundesliga ist, dass wir unsere Verträge in Arbeitsverträge umwandeln. Bei vier wöchentlichen Trainingseinheiten wird der Aufwand für die Spieler größer, dem müssen wir Rechnung tragen.» Verlängert für beide Klassen haben Bodo Mantel (ein Jahr), Thomas Mauch, Jörg Christmann und Kai Zapototschny (jeweils zwei Jahre). Die Gespräche mit den anderen Spielern sollen in den kommenden Wochen folgen.
Im Umfeld des Vereins tut sich einiges. «Seit November ist unser Förderverein um Cornelia Ikenmeyer mit der Sponsorensuche beschäftigt», erklärt Finckh, «er leistet überragende Arbeit». Für das Derby gegen Wallau hatte der Förderverein 400 potenzielle Sponsoren angeschrieben. Die Resonanz war beachtlich: 130 folgten der Einladung. Es hat ein bisschen gedauert, bis die angesprochenen Leute unsere sportliche Situation realisiert haben. Aber inzwischen hat sich viel getan», freut sich der Manager. Eine feste Zusage eines Sponsors, der im Fall des Aufstiegs einen höheren fünfstelligen Betrag zur Verfügung stellen will, gibt es bereits. Weitere Gespräche laufen.
Im Blickfeld müssen die Verantwortlichen wegen des größeren Aufwandes auch die ärztliche Betreuung der Mannschaft haben. Die Physiotherapeutinnen Patricia Collet und Silvia Frank werden bleiben und zwei Mal wöchentlich die Spieler behandeln. Unterstützt werden sollen sie von Kelkheimer Ärzten, die angeboten haben, im Falle des Aufstiegs unentgeltlich die Betreuung zu übernehmen. Das ist auch wichtig, denn es gibt in der II. Liga Dopingproben. Damit die Spieler bei Krankheiten und Verletzungen nicht zu verbotenen Mitteln greifen, wollen die Ärzte ihnen beratend zur Seite stehen.
Für die Doping-Proben benötigt die TSG Münster noch einen Raum, der mit der Aufschrift «Anti-Dopingkontrolle» gekennzeichnet werden müsste. «Wir haben eine dritte Umkleidekabine, die wir dafür nützen könnten», erklärt Finckh, «auch ein zweiter Lehrerraum, wie er derzeit für die Schiedsrichter benutzt wird, erfüllt die Vorgaben. Wie wir uns da entscheiden, wissen wir noch nicht». Diese Räume würden die im Antidoping-Reglement des Deutschen Handball-Bundes aufgeführten Bedingungen erfüllen, sie müssten noch mit einem Kühlschrank ausgerüstet sein, in dem die Dopingproben gelagert werden können. Die Halle an sich ist von ihren Maßen her zweitligatauglich. Fraglich ist noch, ob die Lichtstärke ausreicht. Eine Messung des Kreises ergab einen Wert zwischen 250 und 300 Lux, gefordert sind 300 Lux.
Finckh möchte die Freitagsspiele beibehalten, rechnet an diesem Termin mit mehr Zuschauern. «Wir werden aber nicht mit Zuschauereinnahmen kalkulieren», will der Manager keine Unsicherheitsfaktoren zulassen, «ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Wenn alle Spieler gesund bleiben, würden wir in der II. Liga spielerisch mithalten können. Sollte es nicht reichen, war es den Versuch wert». (vho)
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Der TV Nieder-Olm schlägt (verdient) die TSG Münster mit 26:25 und macht die Meisterschaft wieder spannend. Vielleicht gibt es jetzt ein echtes Endspiel zwischen Münster und Haßloch am letzten Spieltag.
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War ein super spannendes Spiel, Nieder-Olm hat verdient gewonnen
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Es sprach die stolze Mama

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Jeep bin ich auch Peter

Deswegen hat Hemsbach ja gewonnen, ihr spielt im letzten viertel Jahr immer so wie Nieder-Olm, da weiß ich was mich erwartet wenn ich Mittags zu euch komme

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Münster gibt zwei Punkte aus der Hand
Nieder-Olm. Es wird wieder spannend in der Handball-Regionalliga Südwest. Die TSG Münster musste gestern beim TV Nieder-Olm eine 25:26 (12:12)-Niederlage einstecken und führt nur noch mit einem Punkt vor der TSG Haßloch.«Wenn wir die letzten drei Angriffe so vergeben, wie wir es gemacht haben, und dazu 22 technische Fehler machen, dann können wir nicht gewinnen», resümierte Trainer Hans-Josef Embs enttäuscht, «dabei hat Nieder-Olm nun auch kein gutes Spiel gemacht». Seine Mannschaft spielte nicht mit dem üblichen Tempo. Doch Nieder-Olm konnte daraus kein Kapital schlagen, agierte zu hektisch und hatte im Rückraum wenig Durchschlagskraft. Nach fünf Treffern in Folge schien Münster beim Stand von 5:3 im Spiel zu sein, doch blieben die Gastgeber dran. Der Tabellenführer verstand es nämlich trotz einem in der ersten Halbzeit durchsetzungsstarken Bodo Mantel nicht, Ruhe in seine Aktionen zu bekommen. Der Linkshänder traf bis zur Pause sieben Mal für seine Mannschaft, doch ab Mitte der ersten Hälfte führten wieder die Gastgeber. Dazu kam, dass Eryk Kaluzinski bereits nach 15 Minuten zwei Zeitstrafen bekommen hatte.
Nach dem Wechsel hatte der Gastgeber den besseren Start und setzte sich bis zur 40. Minute auf 20:15 ab. Dabei bewahrheitete sich die Befürchtung von Embs, der davor gewarnt hatte, überhastet abzuschließen. In dieser Phase bestraften die Gastgeber dies konsequent mit Tempogegenstoßtoren. Anschließend hatte Münster das Spiel wieder im Griff, ließ acht Minuten kein Gegentor zu und schaffte es, nach einer doppelten Unterzahl sieben Minuten vor dem Ende wieder in Führung zu gehen. Dabei hatte Thomas Gölzenleuchter nach 55 Minuten wegen einer harten Aktion gegen Mathias Konrad die rote Karte gesehen. Bis zur 57. Minute legten die Gäste vor, hatten beim 25:24 in drei Angriffen die Gelegenheit, das 26. Tor zu werfen. Erst vergab Mantel eine Chance, die nicht klar herausgespielt war, die Gastgeber glichen mit einem Tempogegenstoß zum 25:25 aus. Anschließend beging Andreas Kalmann ein Stürmerfoul, erhielt eine Minute vor Schluss wegen Meckerns eine Zeitstrafe. Nieder-Olm ließ seinen Angriff ungenutzt, so dass Münster 40 Sekunden vor dem Ende erneut die Chance hatte, vorzulegen. Kaluzinski nahm sich aber eine unvorbereitete Aktion 30 Sekunden vor dem Ende, Nieder-Olms Torhüter Thomas Möbus wehrte ab und die Gastgeber trafen durch Michael Kundel drei Sekunden vor Schluss zum unerwarteten Sieg.Nieder-Olm: Möbus (1. bis 60.), Radewald (4 Siebenmeter); Popa (1), Kundel (4), Roman Walch (1), Herberg (1), Pulg (4), Hangen (6/ 2), Konrad (3), Schnell (2), Ickenroth (2/2), Fleckenstein (2/1). Münster: Lehnert (1. bis 39.), Bansa (39. bis 60.); Mantel (8/1), Kaluzinski (7/1), Thomas Mauch (5), Matthias Mauch, Clasen, Christmann, Völker, Gölzenleuchter (1), Kalmann, Brendemühl (4/2). Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). Zuschauer: 400. (vho)
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Fünf Fragen an
Bodo Mantel (TSG Münster)
Münster. Nach der unnötigen 25:26-Niederlage der TSG Münster beim TV Nieder-Olm ist es wieder spannend geworden in der Handball-Regionalliga Südwest. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSG Haßloch, gegen den Münster am letzten Spieltag (7. Mai) noch in eigener Halle spielt, beträgt jetzt gerade noch einen Punkt. HK-Redakteur Volker Hofbur sprach mit Rückraumspieler Bodo Mantel über die Ursachen der überraschenden Niederlage und bat ihn um einen Ausblick auf die ausstehenden fünf Spieltage.Worin sehen Sie die Gründe für die Niederlage ?
BODO MANTEL: Wir haben einfach zu viele Fehler im Angriff gemacht. Schon in den letzten Spielen war die Angst vor dem Verlieren da. Wir haben dabei kämpferisch mehr geleistet als spielerisch. Am Sonntag hat das dann nicht mehr geklappt.Die TSG Haßloch hat zuletzt aus 14 Spielen 27:1 Punkte geholt. Hat diese gute Serie Ihre Mannschaft beeinflusst ?
MANTEL: Nein. Uns war klar, dass die Haßlocher nicht aufgeben werden, nachdem sie uns in der Hinrunde geschlagen haben. Wenn du Meister werden willst, musst du mindestens ein Mal den Tabellenzweiten schlagen. Außerdem muss ich sagen, dass Haßloch erst in den letzten Wochen wirklich überzeugende Leistungen geboten hat.
Wie geht die TSG Münster mit dem steigenden Druck um ?
MANTEL: Sicher ist der Druck gewachsen. Wir müssen uns nun aber einfach wieder auf unsere spielerischen Fähigkeiten besinnen.
Glauben Sie, dass sich an der Ausgangslage vor dem Spitzenspiel gegen Haßloch am letzten Spieltag noch etwas ändern wird ?
MANTEL: Zuerst glaube ich, dass beide Mannschaften ohne Niederlagen durchkommen werden. Für Haßloch besteht die Gefahr, ein Spiel zu verlieren, uns kann das in Petterweil und Nieder-Roden auch passieren. Es wird auf jeden Fall zu einem richtigen Endspiel kommen. Irgendwie hatten wir es in der Mannschaft aber immer gewusst, dass die Entscheidung erst am letzten Spieltag im direkten Duell fällt.
Wer wird Meister ?
MANTEL: Wir. Wir werden Haßloch schlagen, weil wir Leute mit einer unglaublichen Willenskraft in unserem Kader haben. Ich glaube auch, dass wir über mehr spielerische Mittel verfügen. Dennoch wird die Tagesform eine Rolle spielen.
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Die Spannung steigt wohl noch mehr durch Verletzungspech der Münsteraner, sagt die FNP:
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Münster trifft es knüppeldickMünster. Den Handball-Regionalligisten TSG Münster beutelt es mächtig in der Schlussphase der Saison. Nach Bodo Mantel hat der Tabellenführer mit Thomas Mauch einen weiteren Ausfall zu beklagen. Mauch zog sich im Training eine Schultereckgelenks-Sprengung zu, wird auch seiner Mannschaft in den kommenden Spielen fehlen.
Bei Mantel hat die Diagnose neben der Bizepssehnen-Verletzung noch einen Latrumdefekt ergeben. «Die Verkapselungen am Schultergelenk sind beide abgelöst», erklärt der Linkshänder, «die Schulter ist instabil, die Verletzung kann nur operativ behoben werden». Natürlich ist der Rückraumspieler frustriert: «Es arbeitet in mir, ich habe alles dafür getan, dass wir Meister werden, und jetzt so etwas. Es tut mir für die Mannschaft so leid, der ich nicht mehr helfen kann.» Mantel setzt darauf, mit physiotherapeutischen Behandlungen vielleicht noch gegen Haßloch ein Spiel schmerzfrei durchhalten zu können. Anschließend muss er sich der Operation unterziehen, die eine lange Pause mit sich bringt.
Thomas Mauch erwischte es im Training: «Ich bin auf die Schulter gefallen. Nach Angaben der Ärzte ist der Spalt nicht so groß, das spricht vielleicht dafür, dass kein Band in der Schulter komplett gerissen ist. Dazu kommt, dass es glücklicherweise nicht die Schulter des Wurfarms ist.» Mauch sucht weitere ärztliche Beratung, will abklären, was für ihn regenerativ möglich ist. Um eine Operation kommt er herum. Das Spiel heute gegen Ober-Eschbach bekommt für ihn eine völlig andere Richtung: «Vorher dachten wir, wir gehen in das Spiel, um uns Selbstvertrauen zu holen. Jetzt wird es ein großer Berg, über den wir drüber müssen.» Sein Trainer rechnet mindestens zwei Wochen nicht mit Mauch: «Die Mannschaft war geschockt. Wenn der Thomas liegen bleibt, dann ist es etwas Schlimmeres. Uns fehlt nun einer, der die Abwehr zusammenhält und zu den besten Angreifern zählt. Und zum Bodo muss ich nichts sagen. Es tut weh, wenn dir das Herz aus der Mannschaft gerissen wird.» Jetzt noch Ersatz zu verpflichten, wäre für Embs wie auch für den Vorstand Unsinn: «Ich sehe keine Möglichkeit, jetzt einen passenden Spieler zu verpflichten. Wir müssen es so probieren. Jeder muss über sich hinauswachsen. Wir werden um unsere Chance kämpfen.» (vho)
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und...
haßloch!
reinacher wird's entscheiden.
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1 TSG Münster 26 / 30 162 47:5
2 TSG Haßloch 25 / 30 123 44:6
3 SG Wallau-Massenh. II 26 / 30 51 30:22
4 TV Petterweil 26 / 30 42 30:22
5 TV Nieder-Olm 25 / 30 41 27:23
6 VTZ Saarpfalz 26 / 30 25 27:25
7 TV Offenbach 25 / 30 21 25:25
8 HSG Mülheim-Kä.-Ba. 25 / 30 -28 24:26
9 HSG Römerwall 25 / 30 -16 23:27
10 TV Groß-Umstadt 25 / 30 -17 23:27
11 TBS Saarbrücken 25 / 30 -63 23:27
12 HG Saarlouis 26 / 30 -27 23:29
13 SG Nieder-Roden 25 / 30 -16 20:30
14 HSG Irmenach-K.-H. 26 / 30 -34 20:32
15 SV Urmitz 26 / 30 -83 14:38
16 TSG Ober-Eschbach 26 / 30 -181 8:44Der Zweikampf bleibt auch weiterhin bestehen. Münster mit dem etwas schwierigeren Restprogramm, aber noch mit dem vielleicht entscheidendem Heimspiel gegen Haßloch am letzten Spieltag.
Restprogramm:
Münster:
Heim: Saarpfalz (6), Haßloch (2)
Auswärts: Petterweil (4), Nieder-Roden (13)Haßloch:
Heim: Mü-Kä-Ba (8), Urmitz (15),
Auswärts: Saarbrücken (11), Saarlouis (12), Münster (1) -
Zitat
Original von meteokoebes
Der Zweikampf bleibt auch weiterhin bestehen. Münster mit dem etwas schwierigeren Restprogramm, aber noch mit dem vielleicht entscheidendem Heimspiel gegen Haßloch am letzten Spieltag.nach dem ausfall von mantel und mauch fehlen zwei absolute leistungsträger, die münster meiner meinung nach nicht ersetzen kann. da erscheint es mir fraglich, ob sie petterweil und den vtz schadlos überstehen.
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